AT267723B - Ölbrennersystem für Druckölbrenner - Google Patents

Ölbrennersystem für Druckölbrenner

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ölbrennersystem für Druckölbrenner 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Während der Spülzeit kann im ganzen System ein beliebig hoher Druck, etwa durch eingedicktes Öl in den Leitungen, auftreten, ohne dass das   Düsenventil --4-- öffnen   und unerwünschter Ölaustritt aus der   Düse --6-- erfolgen   kann. Dieser eventuell vorhandene Druck kann aber nur am Anfang der Spülzeit auftreten, da er mit dem Erwärmen des Systems automatisch auf den normalen Spüldruck fallen wird. 



   Der Spülvorgang wird durch Umschalten des   Umschaltventiles --3-- beendet.   Die Öldurchflussrichtung wird gewendet, der Öldurchfluss erfolgt nun im Sinne der voll gezeichneten Pfeile. 



   In dieser Richtung ist nun ein Durchfluss durch das   Rückschlagventil --5-- im   Kolben nicht möglich. Die Kolbenrückseite ist, da sie mit der Pumpensaugseite verbunden ist, praktisch drucklos. Die Kolbenvorderseite steht unter dem vollen Pumpendruck. Das   Düsenventil --4-- öffnet   gegen die Kraft der Schliessfeder und gibt den Weg zur   Düse --6-- frei.   



   Die während des Betriebes nicht öldurchflossene Spülleitung (Verbindung Kolbenrückseite-Pumpensaugseite) ist so mit der heissöldurchflossenen Vorlaufleitung verlegt, dass sie warmgehalten wird. 



   Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 zeigt einen mehrstufig regelbaren Schwerölbrenner mit Rück-   lauf düse.    



   Das Brennersystem besteht hier aus einer   Zahnradhochdruckpumpe-l-mit   Druckregler, einem Durchlauferhitzer--2--, einem elektromagnetisch gesteuerten Umschaltventil   (Vierwegeventil) --3--,   einem   Rücklaufdruckregler-7--,   der von einem   Stellmotor --8-- beeinflusst   werden kann, der wieder gleichzeitig eine Luftabschluss- bzw. -regelklappe --9-- betätigt, und einem   Düsenventil --4--,   das mit dem   Rückschlagventil --10-- zu   einer Einheit vereinigt ist. 



   Das   Düsenventil --4-- kann   beispielsweise als Kolben- oder Balgventil ausgeführt sein. Der Kol- 
 EMI2.1 
 beitet der Regler --7-- in bekannter Weise so, dass die Kolbenkante die   Öffnung --A-- nach   Überwinden einer einstellbaren Federkraft freigibt. 



   Der Spülvorgang ist folgender : Das im   Ölerhitzer --2-- aufgewärmte   Öl wird nach Anlaufen der   Pumpe-l-im   Sinne der strichlierten Pfeile über das Umschaltventil-4-, das in dieser Schaltstellung stromlos ist, so lange umgewälzt, bis eine ausreichende Aufwärmung der durchflossenen Teile erreicht ist. Durch die Kolbenböden des Reglers --7-- bzw. des   Düsenventiles --4-- findet   das Öl über die Rückschlagventile --11 bzw.   5-- Durchlass. Während   der Spülzeit kann im ganzen System ein beliebig hoher Druck, etwa durch eingedicktes Öl in den Leitungen, auftreten, ohne dass das Düsenventil - öffnet und unerwünschter Ölaustritt aus der   Düse --6-- erfolgen   kann.

   Dies kann jedoch nur am Anfang der Spülzeit der Fall sein, da mit dem Erwärmen des Systems der eventuell vorhandene Druck automatisch auf den normalen Spüldruck fallen wird. 



   Der Spülvorgang wird durch Umschalten des Umschaltventiles --3-- beendet. Die Öldurchflussrichtung wird gewendet, der Öldurchfluss erfolgt nun im Sinne der voll gezeichneten Pfeile. Die Rückschlagventile --5 und   11-- in   den Kolbenböden verhindern ein Durchfliessen des Öles. Das Düsenventil - öffnet und gibt den Weg zur   Düse --6-- frei.   Der   Rücklaufdruckregler --7-- regelt   den eingestellten Rücklaufdruck je nach Federspannung ein. 



   Da die Leitungen und Brennerteile vorher öldurchflossen waren, steht einem einwandfreien Start 
 EMI2.2 
 



  Dies widerspräche jedoch dem vorgesehenen Programm und führte ausserdem zu einer Störung. 



   Programmgemäss erfolgt das Umschalten des Brenners von Klein- auf Grosslast durch Verstellen des   Rücklaufdruckreglers --7-- durch   den Stellmotor --8--. 



   Die Kolbenrückseite des Düsenventiles --4-- bleibt während des Betriebes mit der Rücklaufleitung verbunden und dient als Leckölleitung. Es besteht aber, bedingt durch den Druckabfall in der Drallkammer der Rücklaufdüse --6--, selbst bei vollständig geschlossener Bohrung --A--, also bei Brennervollast, noch immer zwischen Kolbenvorder- und Kolbenrückseite eine genügend grosse Druckdifferenz, so dass auch dann das   Düsenventil-4-offen bleibt.   Allerdings findet in diesem Betriebszustand in den Rücklaufleitungen kein Öldurchfluss statt, so dass nach längerer Betriebszeit ein Eindicken stattfinden könnte. Diese Leitungen werden daher erfindungsgemäss mit der heissöldurchflossenen Vorlaufleitung so verlegt, dass ein Warmhalten sowohl der Leitungen als auch des Rücklaufdruckreglers --7-stattfindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ölbrennersystem für Druckölbrenner mit einer Ölpumpe, einem Durchlauferhitzer, einem Umschaltventil, einem Düsenventil mit Rücklaufdüse, einem Rücklaufdruckregler une einem entsprechen- EMI3.1 leitungen bzw. Brennerelemente ab dem Umschaltventil mittels desselben umkehrbar ist, so dass die Durchflussrichtung des Öles während des Spülens entgegengesetzt der Durchflussrichtung während des Betriebes ist. EMI3.2 des Düsenventiles ein Rückschlagventil eingebaut ist.
    3. Ölbrennersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Steuerelement des Rücklaufdruckreglers ein Rückschlagventil eingebaut ist.
AT266867A 1967-03-20 1967-03-20 Ölbrennersystem für Druckölbrenner AT267723B (de)

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