AT265477B - Waschmittel mit geringem Schaumvermögen - Google Patents

Waschmittel mit geringem Schaumvermögen

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AT265477B AT790466A AT790466A AT265477B AT 265477 B AT265477 B AT 265477B AT 790466 A AT790466 A AT 790466A AT 790466 A AT790466 A AT 790466A AT 265477 B AT265477 B AT 265477B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Waschmittel mit geringem Schaumvermögen 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 denen mindestens ein gesättigter Alkylrest mit 18 oder mehr Kohlenstoffatomen enthalten ist und in denen höchstens 50 Mol.-% der Alkylreste ungesättigt sind oder weniger als 18 Kohlenstoffatome auf- weisen, wobei das Gewichtsverhältnis von waschaktivem sulfonsaurem Salz zu Seife zu Ester zwischen
1 : 2 : 0,05 und 10 : 1 : 2 liegt. 



   Geeignete Ester sind solche aus langkettigen Fettsäuren und einwertigen Alkoholen, insbesondere   Fettalkoholen. Fettsäurediester   von zweiwertigen Alkoholen, Fettsäurediglyceride und-triglyceride sowie
Fettsäureester anderer polyvalenter Alkohole oder Zucker, in denen keine oder weniger als eine freie
Hydroxylgruppe pro Fettsäureeinheit vorliegt, ferner Ester langkettiger Fettalkohole mit Monocarbon- säuren, Dicarbonsäuren oder dimeren Fettsäuren, in denen keine unveresterten Carboxylgruppen vorlie- gen, sowie Ester aus Monocarbonsäuren und dimeren Alkoholen. 



   Die Wirksamkeit der genannten Ester hängt von derKettenlänge und dem Grad der Sättigung der Al- kylkette ab. Solche Ester, insbesondere Triglyceride aus natürlich vorkommenden Fetten und Ölen, in denen mehr als 50 Mol-% der Alkylketten weniger als 18 C-Atome enthalten oder aus ungesättigten   CIs-Resten   bestehen, sind nicht genügend wirksam. Mit wachsender Alkylkettenlänge und abnehmendem
Gehalt an ungesättigten Anteilen steigt die schaumdämpfende Wirkung der Ester jedoch stark an. Ver- wendet man beispielsweise Ester aus einwertigen Carbonsäuren und einwertigen Alkoholen, so beträgt die
Gesamtzahl derKohlenstoffatome mindestens 19. vorzugsweise jedoch mindestens 22.

   Geeignete mehrwertige Ester, wie oder Triglyceride, Glycolester oder Ester von   Dicarbonsäuren,   enthalten vorzugsweise mindestens zwei gesättigte Reste mit 18 Kohlenstoffatomen oder mindestens einen gesättigten Rest mit 20 oder mehr Kohlenstoffatomen. Da freie Hydroxylgruppen und andere, die Wasserlöslichkeit der Ester erhöhende Gruppen den Effekt vermindern, werden bevorzugt solche Verbindungen verwendet, die keine derartigen Gruppen enthalten. Die genannten Ester können in bekannter Weise aus tierischen, pflanzlichen oder fossilen Fetten bzw. Wachsen sowie aus   synthetischen Fettsäuren oder Fettalkoholen   gewonnen werden, wobei erforderlichenfalls eine teilweise oder vollständige Abtrennung oder Hydrierung ungesättigter Anteile vorgenommen wird. 



   Das Einbringen dieser Verbindungen in die feinteiligen Reinigungsmassen kann in verschiedener Weise erfolgen, beispielsweise in der Form, dass die Ester den durch Sprühtrocknung oder Granulation hergestellten pulverförmigen Waschmittelgemischen in Form feiner Flocken, Späne oder Pulver zugemischt oder in geschmolzenem Zustand aufgesprüht bzw. aufgedüst werden. Man kann auch so vorgehen, dass man die Ester zunächst nur mit einer Waschmittelkomponente vermischt und dieses Zwischenprodukt anschliessend in das Waschmittel einarbeitet. Das Zumischen kann kontinuierlich oder diskontinuierlich sowohl bei Raumtemperatur als auch bei erhöhter Temperatur erfolgen. Im Interesse einer gleichmässigen Verteilung der Stoffe empfiehlt sich die Verwendung üblicher maschineller   Misch- oder Granuliervor-   richtungen.

   Die Ester können aber auch mit Hilfe von Düsen unmittelbar in die der Trocknung der Waschmittelpasten   dienenden Zerstäubungskammern eingesprüht werden. Diese Anordnung   hat den Vorteil, dass die zugesetzten Stoffe sich besonders gleichmässig in dem Waschmittel verteilen und eine gesonderte Mischvorrichtung eingespart wird. Als Zerstäubungsdüse kann auch eine Zweistoffdüse mit getrennter Zuführung für die Waschmittelpaste und den Ester Verwendung finden. Erforderlichenfalls können die langkettigen Ester zuvor in leichtflüchtigen Lösungsmitteln gelöst werden, doch ist ein solches Verfahren wegen der erforderlichenAnlagen zur Rückgewinnung des Lösungsmittels und der damit stets verbundenen Verluste weniger zweckmässig. 



   Die in der angegebenen Weise zugemischten Ester liegen in einem Verteilungszustand vor, der für eine wirksame Schaumdämpfung besonders günstig ist. Dieser Zustand ist dadurch gekennzeichnet, dass die Esterpartikel mehr oder weniger stark mit den Waschmittelteilchen verklebt, verschmolzen oder agglomeriert bzw. von ihnen eingeschlossen sind. Die Waschmittel- und EsterpÅartikel können auch teilweise isoliert nebeneinander vorliegen, sofern das Zumischen im festen Zustand erfolgte. 



   Voraussetzung für das Eintreten der Schaumdämpfung ist ferner die Anwesenheit von Alkaliseifen. 



  Geeignete Seifen leiten sich von Fettsäuren mit 10 bis 24 Kohlenstoffatomen ab ; jedoch werden solche mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen wegen ihres besseren Waschvermögens bevorzugt verwendet. Sie kön- 
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 tischer Fettsäuren lassen sich verwenden. 



   Die schaumdämpfende Wirkung der Kombination aus Seife und feinverteilten Esterpartikeln erstreckt sich auf alle bekannten organischen Waschrohstoffe vom Sulfat-oder Sulfonattyp. Beispiele für derartige Waschrohstoffe sind die wasserlöslichen Salze von primären und sekundären Alkylsulfaten, Alkylsulfonaten, Olefinsulfonaten, Alkylbenzolsulfonaten und   a-Sulfofettsäureestern.   Diese Verbindungen können als Salze organischer Basen, insbesondere von Mono-,   Di- oder Trialkanolaminen   vorliegen. Ausser an- 

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 ionischen Waschaktivsubstanzen können die Gemische auch nichtionische Waschrohstoffe enthalten, so z. B. Alkyl- und Acylpolyglycoläther, Alkylphenolpolyglycoläther oder Aminoxyde.

   Die Mitverwendung der Polyglycoläther kann zweckmässig sein, wenn das Reinigungsvermögen noch weiter gesteigert werden soll. Da sie in den erfindungsgemässen Mitteln keinen oder nur einen geringen Beitrag zur Schaumdämpfung liefern, ist ihre Anwesenheit jedoch nicht erforderlich. Hierin Ist ein besonderer Vorteil des Verfahrens zu sehen, da Polyglycoläther bekanntlich die Neigung der Waschpulver zum Kleben und Zusammenballen erhöhen. 



   Die Waschmittel enthalten bis zu 60   Gew. -0/0   an Alkalisalzen von kondensierten Phosphaten, wie Pyrophosphat, Tri- oder Tetrapolyphosphat bzw. Metaphosphate. Die kondensierten Phosphate können auch ganz oder teilweise durch organische, die Kalkhärte des Wassers bindende Komplexbildner ersetzt werden. Beispiele für derartige Verbindungen sind   die Alkalisalze der Nitrilotriessigsäure   oder Äthylendi-   aminotetraessigsäure. ferner Organophosphorverbindungen, wie Aminoalkylenphosphonsäurenund   Hydroxy- äthan-1, 1-diphosphonsäure sowie deren Alkalisalze. 



   Ausser den genannten Stoffen können die erfindungsgemäss hergestellten Waschmittel übliche Aufbau- und Zusatzstoffe enthalten, wie Alkalien, Neutralsalze, Alkalisilikate, Perverbindungen sowie 
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 heller,   Duft- und   Farbstoffe. Die Zusatzstoffe sind ohne   Einfluss   auf das Schaumverhalten der Waschmit- tel. Sofern die pulverförmigen Mittel zu Tabletten weiterverarbeitet werden, können noch lösungsför- dernde Mittel zugesetzt werden. 



   Die Menge der anzuwendenden waschaktiven sulfonsäuren Salze, Seife und unlöslichen Ester richtet sich nach dem Verwendungszweck des Waschmittels. Für die maschinelle Vorwäsche und Kochwäsche gleichermassen geeignete Waschmittel enthalten 3 bis 20, vorzugsweise 5 bis   15Gew.-%   an anionaktiven
Verbindungen vom Sulfat- bzw. Sulfonattyp sowie 0, 5 bis   20, vorzugsweise 1   bis 10 Gew.-% Seife. Die für eine wirksame Schaumdämpfung ausreichenden Mengen an unlöslichen Estern liegen zwischen 0, 05 und 2, vorzugsweise zwischen 0, 1 und 1   Gew.-. wobei   die erforderliche Mindestmenge mit dem Ge- halt des Gemisches an starkschäumenden Waschrohstoffen ansteigt. Ein optimaler Effekt tritt bei einem
Gewichtsverhältnis von Seife zu Ester von 1 : 0, 1 bis   1 : 1   auf.

   Ein Überschreiten der angegebenen Ester- menge ist selbstverständlich möglich, erbringt jedoch keine Vorteile, da hiedurch die Schaumdämpfung nicht verbessert, wohl aber das Waschvermögen in zunehmendem Masse beeinträchtigt wird. 



   Es muss als überraschend angesehen werden, dass durch die Anwesenheit feinverteilter Partikel aus langkettigen Estern in Mengen von weniger als   10/0 die Schamnneigung   von Gemischen aus stark schäu- menden Waschrohstoffen und Seifen bei höheren Temperaturen soweit unterdrückt wird, dass deren Ver- wendung in Trommelwaschmaschinen möglich ist. Dies war umso überraschender, als die Ester unwirk- sam sind, wenn man sie analog den andern Waschmittelkomponentenmit den flüssigen oder pastenförmigen Waschmittelkonzentraten, den   sogennanten "slurries",   intensiv vermischt, so dass homogene, sich nicht   entmischende Dispersionen entstehen,   die anschliessend versprüht bzw.

   In anderer Weise getrocknet werden.   Überraschend ist   auch die Tatsache, dass die Schaumdämpfung nur bei Anwesenheit einer bestimmten, synergistisch wirkenden Seifenmenge eintritt, die Wirkung jedoch nicht an das Vorhandensein unlöslicher Kalkseifen gebunden ist. Die Schaumeigenschaften der erfindungsgemässen Mittel sind somit weitgehend vom Härtegrad des Leitungswassers unabhängig. Von Vorteil ist ferner, dass die Schaumentwicklung zwischen 20 und   50 C,   also im sogenannten Feinwaschbereich, nur mässig gedämpft wird. 



  Reichlicher Schaum verhindert eine stärkere mechanische Bearbeitung des Waschgutes und verhütet dadurch das Verfilzen, Verknittern und Beschädigen empfindlicher Gewebe aus Wolle. Seide und Synthesefasern. Von besonderer Bedeutung Ist, dass Innerhalb des angegebenen Konzentrationsbereiches die zugesetzten unlöslichen Ester weder die Reinigungseigenschaften noch die   Lager-und Schüttfähigkeit   der pulverförmigen Waschmittel beeinträchtigen. Auch sind die angewendeten Mengen unlöslicher Ester so gering, dass beim Auflösen der Mittel das Wasser ungehinderten Zutritt zu den Waschmittelpartikeln hat und die Lösungsgeschwindigkeit auch in der Kälte nicht beeinträchtigt wird.

   Da in-vollautomatischen Trommelwaschmaschinen nur eine bestimmte Zeit für den Lösungsvorgang zur Verfügung steht, ist ein schnelles und vollständiges Auflösen des Waschmittels in kaltem Wasser unumgänglich. 



   Beispiele :
In den folgenden Beispielen wurden durch Heisszerstäubung hergestellte pulverförmige Waschmittelgemische verwendet. Die Prüfung des Schaumverhaltens erfolgte unter praxisnahen Bedingungen in einer handelsüblichen Trommelwaschmaschine (Baureihe 4 der Fa. Schulthess, Zürich). Für eine Füllung wurden 14 1 Waschlauge benötigt. Der Flottenstand und die Schaumhöhe wurden durch das Schauglas abgelesen, an dem, beginnend in Höhe des Flüssigkeitspegels, sechs Markierungen mit den Bezeichnungen 

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0 bis 5 in jeweils gleichen Abständen angebracht waren. Die in der folgenden Tabelle angegebenen
Schaumzahlen entsprechen der Höhe der vom Schaumpegel erreichten Markierung.

   Die Zahl 0 bedeutet, dass keine Schaumentwicklung stattfindet ; die Note 5 gibt an, dass die Trommel, ohne überzuschäumen, mit Schaum gefüllt ist, während die Zahl 6 das Überschäumen der Waschlauge anzeigt. Die Anwendungs- konzentration des Waschmittels betrug in allen Beispielen 3,5 g/l. Soweit nicht anders angegeben, wur- de Leitungswasser vom Härtegrad 160 dH verwendet. Alle im folgenden angegebenen Prozentzahlen be- deuten   Gew.-%.   



   Beispiele 1 bis 7 : Es wurde ein Waschpulver folgender Zusammensetzung verwendet : 
8,   Olo   Na-Dodecylbenzolsulfonat 
2, 5% Fettalkoholpolyglycoläther (Ci-Fettalkohol,
JZ = 50,7 bis 10 Äthylenglycolgruppen) 
1,5%Na-Celluloseglycolat   25,     oxo   Pentanatriumtriphosphat 
23,   Wo   Tetranatriumpyrophosphat 
6,   5%   Wasserglas 
15,   Olo   Natriumperborat 
6, 5% Natriumsulfat 
8, 5% Duftstoffe, optische Aufheller, Wasser 
Die restlichen 3, 5% bestanden in den Vergleichsversuchen entweder aus Seifenpulver oder den in Tabelle 1 aufgeführten Estern, in den erfindungsgemässen Beispielen dagegen aus den Gemischen beider Stoffe.

   In den Versuchen B, C und D sowie den Beispielen 1,2, 5 und 6 wurden die Ester in flüssigem bzw. geschmolzenem Zustand, in den übrigen Beispielen in Pulverform in einer Granuliervorrichtung mit der Seife vermischt. Die verwendete Seife bestand zu 60% aus Na-Kokosseife und zu 40% aus Na-Talgseife. 



   Die Ergebnisse der Schaummessung in Abhängigkeit von der Temperatur sind in der Tabelle 1 zusammengestellt, die auch die Vergleichsversuche A bis D enthält. Aus den Vergleichsversuchen B, C und D geht hervor, dass die schaumdämpfende Wirkung von Triglyceriden aus ungesättigten   C-Fettsäuren   oder C12-18-Fettsäuregemischen sowie von Fettsäuremonoglyceriden, also typischen Nahrungsfetten, unzureichend ist. An Beispiel 1 und 2 lässt sich zeigen, dass eine Hydrierung ungesättigter Anteile in einem Triglycerid, das zum überwiegenden Teil   C-Fettsäuren   enthält, zu einer erheblichen Wirkungssteigerung führt. Werden die Beispiele 1 bis 7 sowie die Vergleichsversuche in Abwesenheit von Seife durchgeführt, so schäumen sämtliche Lösungen bereits bei einer Temperatur von   500C   über. 



   Tabelle 1 
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<tb> 
<tb> Seife <SEP> Zusatz <SEP> Schaumzahl
<tb> % <SEP> % <SEP> 30  <SEP> 50  <SEP> 70  <SEP> 80  <SEP> 90  <SEP> 95  <SEP> 100 C
<tb> A <SEP> 3, <SEP> 5 <SEP> - <SEP> - <SEP> 4 <SEP> 4 <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 5 <SEP> 6 <SEP> 6
<tb> B <SEP> 3,5 <SEP> Ölsäuretri- <SEP> 0, <SEP> 35 <SEP> 4 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 1 <SEP> 3 <SEP> 6 <SEP> 6
<tb> glycerid <SEP> 0,7 <SEP> 4 <SEP> 0,5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 1 <SEP> 3 <SEP> 6 <SEP> 6
<tb> C <SEP> 3,5 <SEP> Kokosöl <SEP> 0, <SEP> 7 <SEP> 3 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 1 <SEP> 6 <SEP> 6 <SEP> 6
<tb> 1, <SEP> 4 <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 1 <SEP> 4 <SEP> 6 <SEP> 6
<tb> D <SEP> 3,5 <SEP> Stearinsäure-0, <SEP> 7 <SEP> 2 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 1,5 <SEP> 3 <SEP> 6 <SEP> 6
<tb> monoglycerid
<tb> 1 <SEP> 3,5 <SEP> Talg <SEP> 0, <SEP> 18 <SEP> 4 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0,

  5 <SEP> 0,5 <SEP> 3 <SEP> 6 <SEP> 6
<tb> 0,35 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 2 <SEP> 5 <SEP> 5
<tb> 0,7 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 1,5 <SEP> 1,5 <SEP> 5
<tb> 1, <SEP> 4 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 3
<tb> 2 <SEP> 3, <SEP> 5 <SEP> Talg, <SEP> 0, <SEP> 18 <SEP> 4 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 1 <SEP> 2
<tb> hydriert <SEP> 0, <SEP> 35 <SEP> 4 <SEP> 0,5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5
<tb> bis
<tb> 1, <SEP> 4 <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 Tabelle1 (Fortsetzung) 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Seife <SEP> Zusatz <SEP> Schaumzahl
<tb> % <SEP> 5 <SEP> 30  <SEP> 50  <SEP> 70  <SEP> 80  <SEP> 90  <SEP> 95  <SEP> 100 C
<tb> 3 <SEP> 3, <SEP> 5 <SEP> Stearinsäure-0, <SEP> 7 <SEP> 2 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 1,

  5
<tb> Caprinester <SEP> 1, <SEP> 4 <SEP> 1,5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0,5
<tb> 4 <SEP> 3,5 <SEP> Stearyl-0, <SEP> 35 <SEP> 4 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0,5
<tb> stearat <SEP> bis
<tb> 1, <SEP> 4
<tb> 5 <SEP> 3, <SEP> 5 <SEP> C22-Alko- <SEP> 0, <SEP> 7 <SEP> 4 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 1 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 1
<tb> hol-bis
<tb> Acetat <SEP> 1, <SEP> 4 <SEP> 
<tb> 6 <SEP> 3, <SEP> 5 <SEP> Walrat <SEP> 0, <SEP> 35 <SEP> 4 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> bis
<tb> 1, <SEP> 4
<tb> 7 <SEP> 3, <SEP> 5 <SEP> 1, <SEP> 3-Butan- <SEP> 0, <SEP> 35 <SEP> 4 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 1
<tb> dioldistea-bis
<tb> roylester <SEP> 1,4
<tb> 
 
Beispiele 8 bis 12 :

   Die Gerüstsubstanz der im folgenden verwendeten Waschmittel bestand aus : 
3,5% Na-Seife (60% Kokos,   401o   Talg) 
1,5%Na-Celluloseglycolat 
48,   00/0   Pentanatriumtriphosphat 
21, 0% Natriumperborat 
6,5% Wasserglas 
8,5% optische Aufheller, Duftstoffe, Wasser 
In den Beispielen 8 und 9 enthielten die Gemische : 
8,   00/0   Na-Dodecylbenzolsulfonat, in Beispiel 10 : 
8,   00/0   Na-Kokosfettalkoholsulfat und in Beispiel 11 : 
8, 0% Natriumsalz eines aus Talgfett- säuren hergestellten   cx-Sulfo-   fettsäuremethylesters. 



   Ferner enthielten die Gemische in den Beispielen 9, 10 und 11 : 
3, 5% Fettalkoholpolyglycoläther (wie in Beispiel   1)   
In Beispiel 8 wurde der Polyglycoläther durch Natriumsulfat ersetzt. 



   In Beispiel 9 wurde Weichwasser von 40 dH verwendet, in den übrigen Beispielen Leitungswasser mit 160 dH. Auf die pulverförmigen Gemische wurde in allen vier Beispielen Stearinsäurecetylester aufgesprüht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 wiedergegeben. 



   An den Beispielen lässt sich   zeigen, dass die Schaumdämpfung   auch bei Abwesenheit von Polyglycoläthern, in weichem Wasser und bei Verwendung anderer waschaktiver sulfonsaurer Salze eintritt. 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 Tabelle 2 
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<tb> 
<tb> Beispiel <SEP> Zusatz <SEP> Schaumzahl
<tb> % <SEP> 300 <SEP> 400 <SEP> 50  <SEP> 70  <SEP> 80  <SEP> 90  <SEP> 95  <SEP> 100 C
<tb> 8 <SEP> 0, <SEP> 35 <SEP> 4 <SEP> 4 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5 <SEP> 0,5
<tb> 9 <SEP> 0 <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 4 <SEP> 6 <SEP> 6 <SEP> 6 <SEP> 
<tb> 1, <SEP> 0 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 1 <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> 2
<tb> 10 <SEP> 0, <SEP> 35 <SEP> 4 <SEP> 4 <SEP> 4, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> 11 <SEP> 0 <SEP> 3,

   <SEP> 5 <SEP> 4 <SEP> 3, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 5 <SEP> 6 <SEP> 6
<tb> 0, <SEP> 35 <SEP> 3, <SEP> 5 <SEP> 4 <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> 12 <SEP> 0 <SEP> 3 <SEP> 3, <SEP> 5 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 6 <SEP> 6 <SEP> 6
<tb> 0, <SEP> 7 <SEP> 3 <SEP> 3, <SEP> 5 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 2, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> 
   PATENTANSPRÜCHE :    
1. Bei Temperaturen oberhalb 800C schwach   schäumendes,   pulverförmiges oder granuliertes Waschmittel, enthaltend wasserlösliche Salze anionischer Waschrohstoffe vom Sulfat- bzw.

   Sulfonattyp, Alkaliseifen gesättigter oder ungesättigter Fettsäuren mit 10 bis 24 Kohlenstoffatomen im Molekül und kondensierte Alkaliphosphate oder organische, die Kalkhärte des Wassers bindende Komplexverbindungen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass es feinverteilte, mit den übrigen Waschmittelteilchen vermischte oder damit agglomerierte Partikel von solchen wasserunlöslichen Estern enthält, in denen mindestens ein gesättigter Alkylrest mit 18 oder mehr Kohlenstoffatomen enthalten ist und in denen höchstens 
 EMI6.2 
 10 :1:2 liegt.

Claims (1)

  1. 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Ester aus langkettigen Fettsäuren und einwertigen Alkoholen, Fettsäurediester von zweiwertigen Alkoholen, Fettsäurediglyceride und-triglyceride oder Fettsäureester anderer polyvalenter Alkohole oder Zucker, in denen keine oder weniger als eine freie Hydroxylgruppe pro Fettsäureeinheit vorliegt, enthält.
    3. Mittel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass es Ester langkettiger Fettalkohole mit Monocarbonsäuren, Dicarbonsäuren oder dimeren Fettsäuren, in denen keine unveresterten Carboxylgruppen vorliegen, oder Ester aus Monocarbonsäuren und dimeren Alkoholen enthält.
    4. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es Seifen der Kettenlänge C12bis C18 enthält, 5. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von Seife zu Ester 1 : 0, 1 bis 1 : 1 beträgt.
    6. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass es 5 bis 15 Gew.-% an waschaktiven verbindungen vom Sulfat- bzw. Sulfonattyp, 1 bis 10 Gew. -0/0 Seife und bis zu 60 Gew. -0/0 an Alkalisalzen von kondensierten Phosphaten sowie 0, 2 bis 1 Gel.-% an wasserunlöslichen Estern enthält.
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