AT263120B - Elektrischer Schnappschalter - Google Patents

Elektrischer Schnappschalter

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Publication number
AT263120B
AT263120B AT134166A AT134166A AT263120B AT 263120 B AT263120 B AT 263120B AT 134166 A AT134166 A AT 134166A AT 134166 A AT134166 A AT 134166A AT 263120 B AT263120 B AT 263120B
Authority
AT
Austria
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leaf spring
actuating lever
tie rod
actuating
lever
Prior art date
Application number
AT134166A
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English (en)
Original Assignee
Saia Ag
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/36Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using flexing of blade springs

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Tumbler Switches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrischer Schnappschalter 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Draufsicht auf den Schnappschalter nach   Fig. 1 bei   entferntem Deckel, Fig. 3 eine Variante des Schaltmechanismus mit Doppelkontakt in Seitenansicht und Fig. 4 eine Draufsicht auf den Schaltmechanismus nach Fig. 3. 
 EMI2.2 
    2, 3- sind- 9--   ist die Blattfeder-Wippe--10--, in Schneide --8-- der zweiarmige Betätigungshebel --11-- drehbar gelagert. Die   Blattfeder-Wippe-10--und   der Betätigungshebel --11-- werden gegeneinander verspannt, indem bei der Montage des Schalters die im ungespannten Zustand ebene Blattfeder-Wippe --10-- gemäss Fig.1 verbogen wird, in welchem Zustand der Zuganker--12-eingehängt wird. 



   Durch die Versetzung der Schneidenlagerungen --8 und 9-- wird unter der im Zuganker-12- 
 EMI2.3 
 angeordneten Teile--10, 11 und 12--stabil gehalten. 



   Im   Gehäuseoberteil-13-ist   der   Betätigungsknopf --14-- mittels   den Führungs-Wulsten   - 15   und 16-verschiebbar angeordnet. Bei Betätigung   von-14-im   Sinne des Pfeiles-17drückt der   Betätigungsknopf-14-auf   den Betätigungshebel --11-- und bewegt denselben drehend   um-8--im   Uhrzeigersinn, bis die Zugkraft im   Zuganker --12-- durch   die   Schneide --9-- geht.   
 EMI2.4 
 
Infolge der Drehbewegung des   Einhänge-Punktes-19-um   die Schneidenlagerung --8-- ergibt sich am   Kontakt --18-- eine   in der Oberfläche der   Kontaktplatte --6-- liegende   translatorische Reibbewegung,

   da der im Vergleich zur Blattfeder-Wippe--10--steife Zuganker--12--der Wippe 
 EMI2.5 
 ob im Sinne des Uhrzeigers oder im Gegenuhrzeigersinn. 



   Der Gehäuseoberteil --13-- wird bei Montage mit dem   Gehäuseunterteil --4-- in   an sich bekannter Weise verklebt. Es sind im Gehäuseunterteil --4-- zwei durchgehende   Löcher--20   und 21--vorgesehen, die der Befestigung von beliebigen äusseren Betätigungsorganen dienen, oder auch der Befestigung des Schalters an einem beliebigen Apparat. 



   Die Anschlüsse --1,2 und 3-- sind in Fig. l als Lötanschlüsse gezeichnet. Es versteht sich von selbst, dass sie in an sich bekannter Weise als Schraub-, Klemm- oder Steckanschlüsse ausgebildet werden können. 



   Das Verfahren des Einspritzens oder Einpressens der Anschlüsse --1,2 und   3-in   Gehäuseunterteil --4--, an sich bekannt, bezweckt die Gewährleistung maximaler Luftdistanzen und Kriechwege zwischen den stromführenden Teilen und metallenen Befestigungsschrauben. In bekannter Weise kann das Gehäuse auch zweiteilig mit Deckel vorgesehen werden, so dass die Anschlüsse nur eingelegt werden können. Eine solche Ausführungsart bietet weniger Schwierigkeiten bei der Fabrikation des Unterteiles-4-, ergibt aber kleinere Isolierdistanzen und beschränkt die Betriebsspannung des Schalters. Immerhin würde der Schalter billiger. 



   Die Form der Blattfeder-Wippe nach Fig. 2 ist derart bestimmt worden, dass im eingebauten, gespannten Zustand die Biegespannungen in der ganzen Blattfeder, von der Schneide --27-- bis zur Linie --28-- durch den   Einhängepunkt--29--des Zugankers--12--annähernd   konstant ist. 



   Der Schaltmechanismus nach Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 einmal 
 EMI2.6 
    --11-- einAnschlussstückes--32--schwenkbar   gelagert ist. Der Zuganker --12-- greift in eine Öffnung des Hebels --31--. Die Blattfeder-Wippe--10--unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 und 2 hauptsächlich dadurch, dass sie zwei getrennte Enden mit Kontaktstücken --18-- aufweist, womit eine noch sicherere Kontaktgabe gewährleistet ist. Die Druckschenkel der Blattfeder-Wippe sind in Schneidenlagern eines Teiles des Anschlussstückes --5-- eingesetzt. Die übrigen in Fig. 3 und 4 dargestellten Teile entsprechen den in   Fig. 1   und 2 gleich bezeichneten Teilen.

   Die Arbeitsweise des Schalters entspricht derjenigen des Schalters nach   Fig. 1   und 2, d. h. durch Verschwenken des Betätigungshebels --31-- nach unten wird der Angriffspunkt des Zugankers --12-- so lange nach 

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 unten verlagert, bis die Blattfeder-Wippe nach unten umspringt. Wenn hierauf der Betätigungsknopf --14-- nach oben geht, folgt der   Hebel --31--,   weil sein Schwenkpunkt in den Schneidenlagern der   Teile --32-- über   der Zugrichtung des Zugankers liegt, so dass auf den   Hebel --31-- stets   ein im Gegenuhrzeigersinn gerichtetes Drehmoment wirkt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
Elektrischer Schnappschalter mit einer auf Druck beanspruchten, durchgebogenen Blattfeder, deren freies, Kontaktstücke tragendes Ende umschnappbar ist, mit einem zwecks Schalterbetätigung schwenkbaren starren Betätigungshebel und einem zwischen der Blattfeder und dem Betätigungshebel 
 EMI3.1 
 ausgebildet ist und mittels eines geraden, aus Draht bestehenden Zugankers (12) gespannt ist, der zwischen den beiden Blattfederschenkeln angeordnet ist und dieselben in je eine Schneidenlagerung zieht, dass die Blattfeder (10) in ungespanntem Zustand flach ist und dass der Zuganker (12) an seinen beiden Enden zu Einhängösen gebogen ist, die an Kanten von Durchbrechungen der Blattfeder bzw. des Betätigungshebels (11, 31) eingehängt sind.

Claims (1)

  1. 2. Schalter nach Anspruch 1, wobei die Blattfeder (10) mit ihren beiden Schenkeln in seitlichen Schneidenlagern (9) eines Trägers, z. B. eines Umschaltpolstücks (5), abgestützt ist, während der Zuganker (12) durch eine zentrale Öffnung zwischen den Schneidenlagern (9) durchragt und am Betätigungshebel EMI3.2 Betätigungshebel (11) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, auf dessen einen Arm der Betätigungsdruck wirkt, während am andern Arm der Zuganker (12) eingehängt ist. EMI3.3 Betätigungshebel (31) am einen Ende schwenkbar gelagert, in der Mitte mit dem Zugorgan (12) verbunden und am frei beweglichen Ende betätigbar ist, wobei die Zugrichtung des Zugorgans (12) stets einseitig des Schwenklagers des Betätigungshebels liegt und auf denselben ein Rückstellmoment ausübt.
AT134166A 1966-02-14 1966-02-14 Elektrischer Schnappschalter AT263120B (de)

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AT134166A AT263120B (de) 1966-02-14 1966-02-14 Elektrischer Schnappschalter

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AT263120B true AT263120B (de) 1968-07-10

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