<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
der Kistenteilo verlaufenden und von einem Splint zusammengehaltenen Scharnierhälften zur Vereinigung der Kistenteile versehen sind und besteht darin, dass die am besten aus Blechstreifen ausgestanzten und durch Zusammenfalten der Streifen hergestellten Scharnierhälften so tief in den Rändern der Kistenteile stecken, dass sie bei der Zusammensetzung der Kistenteile nur so weit ineinander hineinragen, dass der von ihnen gebildete Kanal kleiner wird als der Durchmesser des sie zusammenhaltenden Splints, so dass der zu-
EMI1.3
die Kistenteile zusammenhaltende Splint mit nach dem Kopfe gerichteten Widerhaken versehen, infolgedessen derselbe beim Zerlegen der Kiste nach Abschneiden des Kopfes in derselben Richtung heransgezogen werden muss, in der er hineingesteckt worden ist.
Hiedurch erreicht man einen einfachen und sicheren Verschluss der Kiste. fn der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 in Perspektive eine Packkiste nach dieser Erfindung mit aufgehobenem Deckel und einem der zugehörigen Splinte. Fig. 2 zeigt in Schnitt die zu verbindenden Enden zweier Kistenteile (z. B. den Decke) und eine Stirnseite), Fig. 3 zeigt dieselben Teile vor dem Einsetzen des zusammenhaltenden Splints bezw.
Metalldrahtes zusammengesetzt und Fig. 4 die Lage der Teile nach dem Einsetzen des Splints.
In den Rändern der aneinanderstossenden Kistenteile, z. B. des Deckels j ! und der einen Stirnseite 2, sind Nuten bezw. Falze vorgesehen, von denen der eine V-förmig und der andere rechtwinklig ist (Fig. 2). Von diesen Falzen oder Nuten aus sind in die Bretter
EMI1.4
zusammengefalteten Blechstreifenf bestehen, die mittels Nägel, wie dargestellt ist, oder Schrauben in den Schlitzen 3 festgehalten werden. Beim Zusammensetzen der Kistenteilc
EMI1.5
stimmten Splints 7. Dieser ist an dem einen Ende zugespitzt, so dass er trotz seines relativ grossen Durchmessers in den Kanal 6 eindringen kann. Bei diesem Einstecken werden die Scharnierhälften ineinander hineingepresst (Fig. 4).
Sollten die Kistenteile nicht volkommcn zusammenpassen (Fig. 3), so bewirkt der Splint 7 ein kräftiges Zusammenziehen derselben : auch dann, wenn sie genau aneinanderpasscn sollten, liegen die Scharnierhälften so zueinander, dass der Kanal des Splints kleiner als der Durchmesser desselben ist uns dir Splint die Scharnierhälften und somit auch die Kistenteile fest aneinanderzieht. Der Splint 7 kann mit einem Kopf 9 und gegen denselben gerichteten Widerhaken 8 versehen
EMI1.6
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
1.
Zerlegbare Packkiste, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierhälften in Falzen oder Nuten an den Rändern der Kistenteile angeordnet und so tief in von diesen Falzen oder Nuten aus in die Kistenteile verlaufende Einschnitte (3) gesteckt sind, dass bei zusammengestellter Kiste die Scbarnit'rbSlften des einen Randes nur so tief zwischen diejenigen des anderen eindringen, dass der Kanal (6) für den Splint (7) kleiner ist als der Durchmesser des Splints, um die Kistenteile beim Einstecken des Splints fest zusammenzuziehen.
2. An zerlegbare Packkiste die Einrichtung, dass der die Scharnierhälften zusammen-
EMI2.2
sehen ist, damit der Splint nur nach Abschneiden des Kopfes in derselben Richtung, in der er hineingesteckt wurde, herausgezogen worden kann.