AT260856B - Verfahren zur Verbesserung der Kautschukhaftung von Reifencord aus Polyäthylenterephthalat - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung der Kautschukhaftung von Reifencord aus Polyäthylenterephthalat

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AT260856B
AT260856B AT914564A AT914564A AT260856B AT 260856 B AT260856 B AT 260856B AT 914564 A AT914564 A AT 914564A AT 914564 A AT914564 A AT 914564A AT 260856 B AT260856 B AT 260856B
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sep
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rubber adhesion
cord
emulsifier
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AT914564A
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Karl Dr Macura
Franz Joseph Dr Schmitz
Erhard Dr Siggel
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Glanzstoff Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Verbesserung der Kautschukhaftung von Reifencord aus Polyäthylenterephthalat 
Seit längerer Zeit werden Garne aus synthetischen Hochpolymeren zur Herstellung von Reifencord verwendet. Eine besondere Eignung haben synthetische Polymere für dieses Einsatzgebiet wegen ihrer hohen Festigkeitseigenschaften und der Möglichkeit, bei der Herstellung der Fäden und Garne die Dehnung praktisch auf jeden erforderlichen Wert einzustellen. Anderseits hat von Anfang an eine erhebliche Schwierigkeit beim Einbau des Cords in den Kautschukreifen darin bestanden, dass Garne aus synthetischen Polymeren eine sehr schlechte Kautschukhaftung zeigen. 



   Bei Cords aus Polyamiden, insbesondere Nylon, hat man diese Schwierigkeit praktisch überwunden. 



  Man behandelt das Cordgarn und bzw. oder-gewebe vor der Einlagerung in den Reifen mit einer wässerigen Dispersion eines Mittels, das die Kautschukhaftung verbessert. Am bekanntesten sind als Be-   handlungsmittel   wässerige Dispersionen aus   Resorcin-Formaldehyd/Vinylpyridin-Latex.   



   Bei Versuchen, auch Polyäthylenterephthalat als Reifencord einzusetzen, hat man festgestellt, dass dieses Material weitere Verbesserungen bringen kann. Beispielsweise weist dieser Polyestercord ein steileres Kraft-Dehnungs-Diagramm und dementsprechend eine verminderte Neigung   zum"Wachsen", d. h.   sich bei längerer Beanspruchung und den dabei auftretenden hohen Temperaturen zu dehnen, auf. Die Kautschukhaftung des Polyestercords ist jedoch noch schlechter als die des Nyloncords. Beispielsweise kann man mit den   für Nyloncord   bekannten Behandlungsmitteln keine ausreichende Kautschukhaftung erzielen. 



   Es sind aber auch Verfahren bekannt, die Kautschukhaftung von Polyestercord zu verbessern. So soll entsprechend der franz. Patentschrift Nr. 1. 282. 413 auf den Polyestercord zunächst eine Schicht aufgetragen werden, die ein Butadien-Styrol-Vinylpyridin-Copolymerisat und eine niedrigmolekulare Polyepoxyd-Verbindung aufweist, sodann eine zweite Schicht, die neben einem Latex ein Vernetzungsmittel für das Polyepoxyd, vorzugsweise ein Polyamin, enthält. Nach Aufbringen der ersten Schicht wird der Cord zunächst auf etwa 1500C erhitzt. Im Anschluss an die zweite Beschichtung ist eine Erhitzung auf höhere Temperaturen von beispielsweise 150 bis 2600C erforderlich, damit eine Reaktion zwischen Polyepoxyd und Vernetzungsmittel erfolgen kann.

   Durch dieses Verfahren wird zwar eine Verbesserung der Kautschukhaftung von Polyestercord erreicht, jedoch ist diese nicht ausreichend hoch. 



   In der belgischen Patentschrift Nr. 608925 ist ein Verfahren beschrieben, das darin besteht, dass man Polyestercordgarn mit   einerPolyepoxyd-Verbindungbehandelt, erhitzt   und anschliessend ein aus Resorcin, Brenzkatechin, Phloroglucin od. ähnl. Verbindungen, einem Aldehyd und einem Latex bestehendes Haftungsmittel aufbringt. Dann wird nochmals erhitzt. Auch entsprechend diesem VErfahren kann keine ausreichend hohe Kautschukhaftung erzielt werden. 



   Gute Ergebnisse erreicht man dagegen, wenn man entsprechend der USA-Patentschrift Nr. 2,902, 398 

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 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Nach <SEP> Nachimprägnierung <SEP> mit <SEP> Cordfestigkeit
<tb> Vinylpyridin-Latex <SEP> vor <SEP> j <SEP> nach
<tb> Temperatur <SEP> Verwilzeit <SEP> der <SEP> Nachimprägnierung
<tb> Spinnpräparation <SEP> Behandlungsmittel <SEP>  C <SEP> sec <SEP> kg <SEP> kg <SEP> Kautschukhaftung
<tb> 690 <SEP> Teile <SEP> Wasser <SEP> 100 <SEP> Teile <SEP> 1, <SEP> 3 <SEP> BDD <SEP> 210 <SEP> 40 <SEP> 12, <SEP> 6 <SEP> 12, <SEP> 3 <SEP> 12,0
<tb> 100 <SEP> Teile <SEP> Butylstearat <SEP> 10 <SEP> Teile <SEP> Piperazinhydrat
<tb> 100 <SEP> Teile <SEP> Emulgator <SEP> A <SEP> ) <SEP> (6H2O) <SEP> 
<tb> 760 <SEP> Teile <SEP> Wasser <SEP> 110 <SEP> Teile <SEP> 1, <SEP> 3 <SEP> BDD <SEP> 210 <SEP> 40 <SEP> 12, <SEP> 6 <SEP> 12,2 <SEP> 10,

  8
<tb> 50 <SEP> Teile <SEP> Palmkemöl <SEP> 10 <SEP> Teile <SEP> Piperazinhydrat
<tb> 80 <SEP> Teile <SEP> Emulgator <SEP> B
<tb> 760 <SEP> Teile <SEP> Wasser <SEP> 100 <SEP> Teile <SEP> 1, <SEP> 3 <SEP> BDD <SEP> 210 <SEP> 40 <SEP> 12, <SEP> 5 <SEP> 12,2 <SEP> 11,2
<tb> 50 <SEP> Teile <SEP> Palmkernöl <SEP> 10 <SEP> Teile <SEP> Piperazinhydrat
<tb> 80 <SEP> Teile <SEP> Emulgator <SEP> C
<tb> 760 <SEP> Teile <SEP> Wasser <SEP> 100 <SEP> Teile <SEP> 1, <SEP> 3 <SEP> BDD <SEP> 210 <SEP> 40 <SEP> 12, <SEP> 5 <SEP> 12, <SEP> 4 <SEP> 11, <SEP> 8 <SEP> 
<tb> 50 <SEP> Teile <SEP> Palmkernöl <SEP> 10 <SEP> Teile <SEP> Piperazinhydrat <SEP> 
<tb> 70 <SEP> Teile <SEP> Emulgator <SEP> A
<tb> 770 <SEP> Teile <SEP> Wasser <SEP> 115 <SEP> Teile <SEP> 1.

   <SEP> 3 <SEP> BDD <SEP> 210 <SEP> 40 <SEP> 12,7 <SEP> 12, <SEP> 5 <SEP> 12,4
<tb> 50 <SEP> Teile <SEP> Palmkemöl <SEP> 15 <SEP> Teile <SEP> Piperazinhydrat
<tb> 50 <SEP> Teile <SEP> Emulgator <SEP> A
<tb> 
 
 EMI3.2 
 ziehen. 



  Butandioldiglycidäther Emulgator A = äthoxylierte Sorbitester Emulgator B = äthoxylierte Ölsäure Emulgator C = äthoxylierte Sorbitane 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Nachimprägmierung <SEP> mit <SEP> Cordfestigkeit
<tb> Vinylpiridin-Latex <SEP> vor <SEP> t <SEP> nach
<tb> Temperatur <SEP> Verweilzeit <SEP> der <SEP> Nachimprägnierung
<tb> Spinnpräparation <SEP> Behandlungsmittel <SEP> sec <SEP> kg <SEP> kg <SEP> Kautschukhaftung <SEP> 
<tb> 800 <SEP> Teile <SEP> Wasser <SEP> 40 <SEP> Teile <SEP> Äthylenglykol- <SEP> 170 <SEP> 120 <SEP> 12,7 <SEP> 12,7 <SEP> 12, <SEP> 4
<tb> 100 <SEP> Teile <SEP> Butylstearat <SEP> diglycidäther
<tb> 50 <SEP> Teile <SEP> Emulgator <SEP> A <SEP> 10 <SEP> Teile <SEP> Hexamethylendiamin
<tb> 795 <SEP> Teile <SEP> Wasser <SEP> 30 <SEP> Teile <SEP> Trläthylenglykoldi- <SEP> 200 <SEP> 60 <SEP> 12,7 <SEP> 12,

   <SEP> 5 <SEP> 12,0
<tb> 80 <SEP> Teile <SEP> Butylstearat <SEP> glycidäther
<tb> 30 <SEP> Teile <SEP> Palmkernöl <SEP> 10 <SEP> Teile <SEP> Triäthylentetramin
<tb> 55 <SEP> Teile <SEP> Emulgator <SEP> A
<tb> 760 <SEP> Teile <SEP> Wasser <SEP> 60 <SEP> Teile <SEP> l, <SEP> 4-BDD <SEP> 170 <SEP> 120 <SEP> 12,5 <SEP> 12,4 <SEP> 12,0
<tb> 90 <SEP> Teile <SEP> Paraffinöl <SEP> 10 <SEP> Teile <SEP> trans-2, <SEP> 5-Di- <SEP> 
<tb> 80 <SEP> Teile <SEP> Emulgator <SEP> B <SEP> methylpiperazin
<tb> 800 <SEP> Teile <SEP> Wasser <SEP> 30 <SEP> Teilel. <SEP> 2-Propandiol- <SEP> 210 <SEP> 40 <SEP> 12, <SEP> 5 <SEP> 12, <SEP> 5 <SEP> 10,8
<tb> 60 <SEP> Teile <SEP> oxäth. <SEP> Fettal- <SEP> diglycidäther <SEP> 
<tb> hohol
<tb> 30 <SEP> Teile <SEP> Paraffinöl <SEP> 25 <SEP> Teile <SEP> oxäth.

   <SEP> Fettamin <SEP> 
<tb> 45 <SEP> Teile <SEP> Emulgator <SEP> B <SEP> 10 <SEP> Teile <SEP> Dicyandiamid
<tb> 817, <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> Wasser <SEP> 210 <SEP> 120 <SEP> 12, <SEP> 7 <SEP> 12, <SEP> 7 <SEP> 5,0
<tb> 62 <SEP> Teile <SEP> Paraffinöl
<tb> 30 <SEP> Teile <SEP> Palmkernöl
<tb> 30 <SEP> Teile <SEP> Butylstearat
<tb> 26, <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> Emulgator <SEP> B
<tb> 22, <SEP> 5 <SEP> Teile <SEP> Emulgator <SEP> A
<tb> 16 <SEP> Teile <SEP> quartäres <SEP> Imidazolinderivat <SEP> (als
<tb> Antistatikum)
<tb> 
 Zur Bestimmung der Kautschukhaftung wird der vorbehandelte Cord bei   1500C   25 min lang in eine Karkassmischung derart einvulkanisiert, dass die Haftlänge genau 1 cm beträgt. Es wird die Kraft gemessen, die aufzuwenden ist, um den Cord aus dem Kautschukstück herauszuziehen. 

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   Zum Vergleich wird ein lediglich mit Spinnpräparation behandelter und, wie oben angegeben, nachimprägnierter Faden untersucht. Es zeigt sich, dass die Kautschukhaftung weniger als die Hälfte der erfindungsgemäss behandelten Proben beträgt, obwohl bei der Nachimprägnierung die optimalen Ver- fahrensbedingungen eingehalten werden. Bei Anwendung niedrigerer Temperaturen und bzw. oder kUrzerer Verweilzeiten liegen die Werte der Kautschukhaftung noch niedriger. Die Zusammensetzung der
Spinnpräparation trägt der Tatsache Rechnung, dass das Behandlungsmittel, das bei den übrigen Ver- suchen eingesetzt wurde, antistatisch wirkt, d. h., bei dem Vergleichsversuch muss ein anderes An- tistatikum zugesetzt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Verbesserung der Kautschukhaftung von Reifencord aus Polyäthylenterephthalat durch Behandlung mit einer wässerigen Lösung, die einen Diglycidäther und ein Amin enthält, in erster
Stufe und mit einer wässerigen Dispersion aus einem Resorcin-Formaldehyd-Vorkondensat und Vinyl- pyridin-Latex in zweiter Stufe, wobei zur Härtung des in erster Stufe aufgebrachten Behandlungsmittels eine Erhitzung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Glycidäther eines niedrigen aliphatischen Dialkohols und ein heterocyclisches oder aliphatisches Amin zugleich mit der Spinnprä- paration aufbringt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Diglycidäther eines niedrigen aliphatischen Dialkohols und das heterocyclische oder aliphatische Amin einer wässeri- gen oder benzinischen Spinnpräparation, die ein pflanzliches Öl oder Fett und als Emulgator einen äthoxylierten Fettalkohol bzw. eine äthoxylierte Fettsäure oder einen äthoxylierten Sorbitester oder ein äthoxyliertes Sorbitan enthält, zusetzt und die Mischung mittels einer Befeuchtungsgalette aufbringt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Spinnpräparation und eine wässerige Lösung eines Diglycidäthers eines niedrigen aliphatischen Dialkohols und eines he- terocyclischen oder aliphatischen Amins unmittelbar nacheinander mittels zweier Befeuchtungsgaletten aufbringt.
AT914564A 1963-11-20 1964-10-28 Verfahren zur Verbesserung der Kautschukhaftung von Reifencord aus Polyäthylenterephthalat AT260856B (de)

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