AT259859B - Verfahren zum Pressen von Gegenständen aus faserverstärktem Kunstharz, die mit einer Deckschicht aus härtbarem Kunstharz versehen sind - Google Patents

Verfahren zum Pressen von Gegenständen aus faserverstärktem Kunstharz, die mit einer Deckschicht aus härtbarem Kunstharz versehen sind

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AT259859B
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AT
Austria
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synthetic resin
cover layer
fiber
mold
layer
Prior art date
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AT229564A
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English (en)
Inventor
Jerzy Ing Dylewski
Konrad Ing Michalski
Andrzej Ing Petrykowski
Original Assignee
Przed Robot Instalacji Sanitar
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  Verfahren zum Pressen von Gegenständen aus faserverstärktem Kunstharz, die mit einer Deckschicht aus härtbarem Kunstharz versehen sind 
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Pressen von Gegenständen aus faserverstärktem
Kunstharz, die mit einer Deckschicht aus härtbarem Kunstharz versehen sind. 



   Es sind Erzeugnisse aus faserverstärkten Kunstharzen (z. B. aus mit Glasfasern verstärkten Polyester- - Harzen) bekannt, die mit einer wasserundurchlässigen,   z. B.   bei Booten einer gegenüber alkalischen, wässerigen Lösungen z. B. bei Senkgruben oder einer gegenüber andern Chemikalien,   z. B.   bei Behältern von chemischen Einrichtungen widerstandsfähigen Schicht versehen sind. Dabei wird auch oft mit besagter Deckschicht der Zweck verfolgt, eine Art Glasur zu bilden, die der   Oberfläche des Er-   zeugnisses   (z. B.   Bad, Waschbecken   od. dgl.) eine   geeignete Farbe oder Glätte verleiht.

   Diese Deckschicht wird in der Regel durch Aufbringen einer dünnen Harzschicht direkt auf eine Form mittels Pinsel oder Spritzpistole gebildet und vor Aushärtung des Harzes eine andere Schicht in Form einer Faserschicht aufgebracht. 



   Um die Nachteile dieses umständlichen Verfahrens und die Mänge der dadurch hergestellten Gegenstände zu beseitigen, wurden bereits Versuche zur Herstellung von Gegenständen durchgeführt, die mit der Deckschicht im Wege des Pressformens versehen sind. 



   Es wurde jedoch im Falle des kalten Pressverfahrens festgestellt, dass nach Aufbringen der Deckschicht auf die Oberfläche einer Form eine Unterbrechung von 10 bis 20 min oder sogar mehr für die Aushärtung des Harzes erforderlich ist. Diese Unterbrechung verursachte natürlich eine wesentliche Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit der Pressvorrichtung. Anderseits muss im Falle des heissen Pressverfahrens die besagte Unterbrechung noch länger andauern, da die Form vor dem Aufbringen der Deckschicht auf eine Temperatur abgekühlt sein muss, die eine wirksame Durchführung des Aushärtungsprozesses ermöglicht. Wenn die Form nicht genügend abgekühlt ist, härtet die Deckschicht zu früh und ungleichmässig aus und wenn die Temperatur der Form zu niedrig ist, erfordert der Aushärtungsprozess eine sehr lange Zeit. 



   Aus den genannten Gründen hat das Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus faserverstärkten Kunstharzen, die mit einer Deckschicht im Wege des   Pressformen   versehen sind, in der Praxis keine Verwendung gefunden. 



   Die oberwähnten Fehler und Unzulänglichkeiten werden beim erfindungsgemässen Verfahren zum Pressen von Gegenständen aus faserverstärktem Kunstharz, die mit einer Deckschichte aus härtbarem Kunstharz versehen sind, mit Hilfe von Formen, welche mit einem Satz austauschbarer Einsätze versehen sind, wobei jeweils die dem Formraum zugekehrte Oberfläche des Einsatzes die Formfläche bildet, dadurch vermieden, dass auf die in bekannter Weise mit einer Trennschicht versehenen Formfläche der Einsäze ausserhalb der Form eine die Deckschicht des herzustellenden Gegenstandes bildende Kunstharzschicht aufgebracht und ausgehärtet wird, worauf der Einsatz mit der fertigen Deckschicht auf dem 

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 findung kann zur Herstellung von Gegenständen beliebiger Ausbildung Anwendung finden, wobei im Falle,

   dass die Deckschicht die innere Oberfläche eines herzustellenden Hohlkörpers bildet, der Einsatz 4 einen Teil des Stempels 3 darstellt, wenn hingegen die Deckschicht die äussere Oberfläche des herzustellenden Gegenstandes abdeckt, bildet der Einsatz 4 ein Element der Matrize 1.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zum Pressen von Gegenständen aus faserverstärktem Kunstharz, die mit einer Deckschicht aus härtbarem Harz versehen sind, mit Hilfe von Formen, welche mit einem Satz austauschbarer Einstäze versehen sind, wobei jeweils die dem Formraum zugekehrte Oberfläche des Einsatzes die Formfläche bildet, dadurch gekennzeichnet, dass aufdie in bekannterweise mit einer Trenn- schicht (5) versehenen Formflächen der Einsätze (4) ausserhalb der Form eine die Deckschicht (6) des herzustellenden Gegenstandes bildende Kunstharzschicht aufgebracht und ausgehärtet wird, worauf der Einsatz mit der fertigen Deckschicht (6) auf dem Stempel (3) oder in der Matrize (1) der Form angeordnet und mit einer Schicht aus faserverstärktem Kunstharz abgedeckt wird, worauf diese Schichten gegeneinander gepresst und verbunden werden.
AT229564A 1963-03-16 1964-03-16 Verfahren zum Pressen von Gegenständen aus faserverstärktem Kunstharz, die mit einer Deckschicht aus härtbarem Kunstharz versehen sind AT259859B (de)

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