AT25688B - Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeit aus Dampf oder Gas. - Google Patents

Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeit aus Dampf oder Gas.

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  Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeit aus Dampf oder Gas. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung, welche dazu dient, Öl-oder eine andere   Flüssigkeit ans   Dampf oder Gas unter Benützung der Zentrifugalkraft abzuscheiden. 



   Sie kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, dass der Dampf nach seinem Eintritt in die Vorrichtung in einen in derselben vorgesehenen Raum von grosser Höhe und geringer   Breite übergeführt   wird, welcher ein oder mehrere Rohre umgibt. Der diesen Raum durchströmende Dampf tritt durch einen in den Röhre ! l an geeigneter Stelle vorgesehenen Schlitz, welcher parallel zur Achse gleichfalls eine grosse Länge und geringe Breite besitzt, in dieselben ein. 



     Ausserhalb   des Raumes, in welchem der Dampf strömt, befindet sich der Abscheideraum, welcher durch einzelne Rippen in   Kammern   zerlegt ist, wodurch eine Strömung des dampfes in diesem   verhindert wird. Beide Räume   sind voneinander durch eine gelochte   A and   oder ein Siebblech getrennt, welches der Dampfrichtung entgegenstehende Vorsprünge besitzt, die möglichst parallel zur   Flugrichtung   der   Ölteilchen   gerichtet sind, so dass ein allmähliches Belegen des Bleches nicht eintreten kann, da das nachfolgende   Ölteilchen   das vorhergehende verdrängt. 



   Fig. 1 und 2 zeigen eine   Ausführungsform   einer derartigen Vorrichtung im Längsschnitt, Fig.   1 : 1 dieselbe   vergrössert im Querschnitt. 
 EMI1.1 
   die Schlitze h in die   letzteren eintritt Von diesen wird er durch die Kammer d zusammengeführt und bei e wieder auf den ursprünglichen Querschnitt zusammengezogen, worauf er   den.   Apparat verlässt. 



   Ausserhalb des Siebbleches k befinden sich die Rippen i, welche verhindern, dass der   Dampf ausserhalb   des   Siebbleches   strömen kann. Durch diese   Rippen ! wird erreicht, dass   einmal abgeschiedene Ol- und Flüssigkeitsteilchen nicht wieder   mitgerissen werden können.   Das Siebblech k ist mit Schlitzen versehen und sind die der Dampfrichtung entgegenstehenden Seiten der Schlitze aufgebogen. 



   Der untere Teil der Rohre c wird   zweckmässig mit Siebdeckel versehen, die   gleichfalls ein   Mitreissen   abgeschiedeuer Flüssigkeit verhindern sollen. Eine Rippe q zwischen den   beiden Mittetrohren   c verhindert, dass der eintretende Dampf unter die   Siebbleche     treten kann, so dass er gezwungen   ist, sich nur auf die   beiden Räume   zu verteilen. 



     Der äussere Uaum   und die inneren Rohre c stehen durch Öffnungen f' miteinander 
 EMI1.2 
 gemisches für den ganzen Apparat dienen kann. 



   Mine   andere Ausführungsform   der Vorrichtung ist in Fig. 4 im Längsschnitt und in   Fig. f) im Querschnitt dargestellt, während in der   Fig. 6 die Teilung des Mittelrohres c durcheineScheidewandainverschiedenenSchnittendargestelltist. 



   Der Dampf tritt bei f ein, tritt durch den Schlitz   b   in den Raum zwischen   Mittel-   rohr und Siebblech g ein, umströmt das Mittelrohr c, bis er bei d oberhalb der Scheidewand a wieder in dasselbe eintritt und die Vorrichtung bei e verlässt. 

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   Der Raum   ausserhalb   des Siebbleches kann gleichfalls wieder durch Rippen in einzelne   Ka" : ern xorlegt worden.   



   Die Dampfströmung kann auch die entgegengesetzte sein. Der Dampf kann bei e eintreten und den Apparat bei f verlassen; es wird dann nur das Siebblecb   9   derart ein-   gssatxt, dass die Ansätze desselben umgekehrt   gerichtet sind, wie in der Zeichnung, so dass sie. wiederum der   Uampfrichtung entgegenstehen.   
 EMI2.1 
 Vorrichtung dar. 



   Der Dampf tritt bei a in den Apparat ein, umströmt wiederum das Mittelrohr c, tritt dann in dasselbe hinein und vorlässt den Apparat entweder nach oben bei d, für welchen Fall der Flansch unten fortfällt und das Mittelrohr nach unten durch die Wand m 
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 oben bei n durch eine Wand geschlossen ist bezw. der obere Deckel keine Öffnung für den Austritt besitzt. 



   Die Anordnung des Siebbleches ist die gleiche wie bei den früher beschriebenen Vorrichtungen, ebenso ist auch bei diesem Apparat wieder der Raum ausserhalb des Siebbleches durch Rippen i geteilt. Die Dampfströmung kann eine andere sein ; nur wird dann das Siebblech so gesetzt, dass die Ansätze der Dampfrichtung entgegenstehen. Fig. 9 stellt noch eine andere   Ausführungsart   im Längsschnitt, Fig. 10 im Querschnitt dar. 



   Der Dampf tritt bei a ein, gelangt durch den Schlitz b in den Raum zwischen dem 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 versehenen, den Dampfraum vom Abscheidoraum trennenden Mantel (k, g) umgeben sind, so dass der zu entölende Dampf die gleichzeitig als   Dampfeintritt und-austritt dienenden   Rohre   umströmt, wodurch die Abscheidung   der Öl-oder Flüssigkeitsteilchen in den den Strümungsraum umgebenden Abscheideraum erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Dampf-vom Abscheideraum trennende gelochte Wand (7 gleichzeitig den Dampfraum in mehrere Abteilungen scheidet, welche je mit einem geschlitzten Zu- oder Ableitungsrohr (c) versehen bind, zum Zwecke, den zu entölenden Dampf in zwei oder mehreren gesonderten Schichten \un der Flüssigkeit zu befreien.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelrohr durch eine Scheidewand (a) in zwei Tile zerlegt ist, so dass der dasselbe umströmende Dampf auf der einen Seite der Scheidewand in den Raum zwischen Siebwand und Mittelrohr und auf der anderen Seite aus demselben in die andere Abteilung des Mittelrohres eintritt, zum Zwecke, Ein- und Austritt des Dampfes in derselben Achse anzuordnen.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass im Abscheide- EMI2.5
    G. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Dampfraum \um Abscheideraum trennende Mantel mit der Dampfrichtung entgegenstehenden und schräg oder möglichst parallel zur Flugrichtung der abgeschiedenen Teilchen angeordneten Vor- sprüngen bezw. Aufbiegungen versehen ist, zum Zwecke, einem Verlegen des Blechmantels durch die Abscheidungon vorzubeugen.
AT25688D 1905-04-29 1905-04-29 Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeit aus Dampf oder Gas. AT25688B (de)

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