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Abschliessbare Skihalterung
Die bekannten, sich mit dem Zusammenklammern von mehreren Skiern bzw. mit deren zeitweiliger Verbindung mit einer lösbaren Vorrichtung befassenden Einrichtungen, lassen sich im wesentlichen in drei Gruppen einteilen. Diese sind :
1. Skihalterungen
Hierunter werden im allgemeinen verhältnismässig einfache Vorrichtungen verstanden, die geeignet sind, jeweils entweder einenEinzelski oder ein Skipaar gegebenenfalls mit den zugehörigen Stöcken zu umfassen und festzuhalten, wobei die Skihalterung wieder an einer Strebe oder einer Fläche angebracht ist. Die Skihalterungen lassen sich wieder in zwei Untergruppen unterteilen, u. zw. in solche, die an oder auf einem Kraftfahrzeug, beispielsweise an den bekannten Dachgepäckträgem angebracht werden können, und in solche, die an Gebäudewänden angeordnet sind.
Die vorgenannten Skihalterungen sehen eine Diebstahlsicherung überhaupt nicht vor.
2. Skiträger
Unter dieser Bezeichnung werden im Sinne der Erfindung alle Vorrichtungen verstanden, die einerseits direkt auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges befestigt werden (ohne dass ein Gepäckträger vorhanden ist) und der Aufnahme von mehreren (meist vier bis sechs) Skipaaren dienen. Es wurde vorgeschlagen, bei einem Skiträger ein Schloss in einem Schenkel eines Rahmens fest unterzubringen, wobei dieser Rahmen allerdings nicht nur einen Einzelski bzw. ein Skipaar umspannt, sondern eine Anzahl nebeneinanderliegender Skier. Die übrigen bekannten Skiträger weisen, soweit sie sich überhaupt mit einer Dieb stahlsicherung befassen, lediglich Vorhängeschlösser auf.
3. Skiklemmen Hiebeihandelt es sich umVorrichtungen, die lediglich der Verklammerung der zwei zu einem Paar gehörenden Skier und gegebenenfalls der zugehörigen Stöcke dienen, ohne dass eine Befestigung der Skier an Flächen oder Gestängen vorgesehen ist. Diese Kategorie umfasst eine Reihe von Vorschlägen, angefangen von den weitverbreiteten Gummibändern bis zu komplizierten Metallspangen. Zu ihr gehören auch die bekannten ausHolzklötzen bestehenden und mittels Flügelmutter verspannbaren Einrich- tungen, die während der sommerlichen Lagerung der Skier verwendet werden, um ein Verziehen zu verhindern.
Die Erfindung der bekannten Skiklemmen haben sich dabei offenbar mit dem Problem der Verschliessbarkeit überhaupt nicht befasst, was auf den ersten Blick einleuchtend erscheint, da man auch ein unlösbar verbundenes Einzelskipaar leicht wegtragen kann, aber bei Berücksichtigung der heutigen Skilaufpraxis gar nicht mehr so unwichtig ist, da der Skilauf sich heute vorwiegend so abspielt, dass der Skifahrer mit einem Lift oder einer Bahn in unmittelbarer Nähe der Abfahrtsstrecke fährt und dann über die Abfahrt ins Tal. Dabei wird häufig und nachdrücklich davor gewarnt, unmittelbar nach dem Verlassen des Liftes mit ausgekühlten Gliedern abzufahren. Das Aufwärmen geschieht dann meist in einer Skihütte, vor der die Skier abgestellt werden.
Diese Tatsache wird von Dieben ausgenutzt, die sich fremde Skier einfach und sicher dadurch aneignen, dass sie diese anschnallen und mit ihnen abfahren,
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was natürlich niemandem auffällt. Sind dagegen ein oder zwei Paar Skier so miteinander verbunden, dass eine Benutzung der Skier unmöglich ist, so ist der Abtransport der so vereinigten Skier vom Ausgangspunkt einer Skiabfahrt aus zweifellos auffällig, zumal der Dieb in den meisten Fällen auf die Benutzung der Bahn oder des Liftes angewiesen ist, um ins Tal zu kommen. Eine abschliessbare Skiklemme würde somit zweifellos auch zur Vermeidung der Skidiebstähle beitragen.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass Skiständer bekannt sind, bei denen die Skier mittels eines Vorhängeschlosses angeschlossen werden können.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Erfinder der bekannten Vorrichtungen jeweils ein ganz bestimmtes Problem im Auge hatten und eine in eine der vorgenannten Kategorien fallende Vorrichtung schufen, die dieses, aber auch nur dieses Problem löste, deren Verwendung aber auf ein spezielles Gebiet beschränkt war. Dabei wurde die Diebstahlsicherung meist völlig vernachlässigt oder nur mit unzureichenden Mitteln versucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die klein und einfach ist und daher preiswert in grossen Mengen hergestellt werden kann und die sich durch ihre universelle Anwendungsmöglichkeit vorteilhaft von allen bisher bekannten ähnlichen Vorrichtungen unterscheidet. Der Erfindungsgegenstand kann für alle Verwendungsgebiete eingesetzt werden, für welche die Vielzahl der bekannten Vorrichtungen geschaffen wurde, u. zw. grundsätzlich in einer einzigen unveränderten Ausführungsform. Es ist zwar empfehlenswert, die praktische Ausführung des Erfindungsgegenstandes durch geringfügige VeränderungenspeziellenEinsatzbedingungen anzupassen, doch ist eine derartige Anpassung nicht unbedingt erforderlich, ganz abgesehen davon, dass sie ohne grosse Kosten und Schwierigkeiten durchgeführt werden kann.
Verwendet man eine der erfindungsgemässen Skihalterungen in Verbindung mit einem handelsüblichen Gepäckträger für Kraftfahrzeuge, so erfüllt sie den gleichen Zweck, wie die bekannte Skihalterung nach der österr. Patentschrift Nr. 177071, ist aber darüber hinaus funktions- sicherer und diebstahlsicher.
Mehrere erfindungsgemässe Skihalterungen nebeneinander auf einem Dachgepäckträger angeordnet, erfüllen den mit dem Skiträger nach der österr. Patentschrift Nr. 202473 angestrebten Zweck, wobei die Diebstahlsicherung ebenfalss vollkommener ist als bei dem bekannten Skiträger, der in der Herstellung wesentlich aufwendiger und komplizierter und in seiner Anwendung beschränkter ist als der Erfindungsgegenstand. Derartige Skiträger aus Metallprofilen sind zudem mit dem Nachteil behaftet, dass die Schlösser und Scharniere bzw. Gelenke leicht vereisen und in ihrer Funktion beeinträchtigt werden. Die sehr langen Klemmbügel, mittels derer eine ganze Anzahl nebeneinanderliegender Skier festgehalten werden können, lassen sich ausserdem mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges, z.
B. eines Montiereisens, in der Mitte meist so weit auseinanderbiegen, dass die eingeschlossenen Skier herausgezogen werden können.
Da der Erfindungsgegenstand sehr klein und handlich ist, kann er ohne weiteres in der Tasche eines Anoraks mitgeführt werden und beim Abstellen der Skier vor einer Skihütte als abschliessbare Skiklemme dienen. Schliesslich kann der Erfindungsgegenstand in Verbindung mit einem leicht von einem Schlosser anzufertigenden, aus Winkel-und Rohrprofilen bestehenden Gestell als Skiständer dienen.
Zur Lösung der vorstehend umrissenen Aufgaben besteht die Erfindung in einer abschliessbaren Skihalterung mit einem aus einer Auflagefläche für die Skier und zwei die Auflagefläche seitlich begrenzenden Schenkeln gebildeten, jeweils einen oder ein Paar Skier auf drei Seiten umfassenden Rahmen, wobei die Auflagefläche parallel zu dessen offenen Seite verlauft, die durch einen beweglichen, auf eine Oberfläche des oder der Skier direkt oder indirekt klemmend einwirkenden und durch ein im Rahmen befindliches Schloss fixierbaren Bügel geschlossen werden kann, wobei erfindungsgemäss der zur Befestigung an einer Fläche oder einer Profilstrebe geeignete Rahmen, einschliesslich einer gegebenenfalls vorgesehenen, die Auflagefläche unterteilenden Zwischenwand als einstückiger an der zu seiner Befestigung dienenden Seite offener,
kastenförmiger Hohlkörper ausgebildet ist und die Auflagefläche von den Befestigungsmitteln, z. B. Befestigungsschrauben, so durchsetzt wird, dass die Befestigungsmittel wahlweise zur direkten Befestigung des Rahmens an einer Fläche oder zur Verbindung des Rahmens mit einem das Festklemmen auf einer Profilstrebe ermöglichenden Unterteil dienen können, wobei die Befestigungsmittel bei eingelegten Skiern von diesen verdeckt werden.
Der Erfindungsgegenstand kann grundsätzlich nach den verschiedensten Verfahren, also beispielsweise nach Spritz-, Giess-, Press-, Tiefzieh- oder Blasverfahren für Metall bzw. Kunststoffe hergestellt werden. Bevorzugt wird jedoch die Herstellung im Giess- oder Pressverfahren, z. B. aus Kunststoff, im sogenann- ten Spritzgussverfahren. Da dies die Möglichkeit einer rationellen Massenfertigung schafft, die Voraussetzung dafür ist, dass die Erfindung preiswert vertrieben werden kann. Die Herstellung aus thermoplasti-
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schem Kunststoff schafft wieder die Möglichkeit, den Gegenstand der Erfindung in formmässig und farblicher Hinsicht gefällig zu gestalten und bringt zudem den Vorteil der Unempfindlichkeit gegenüber Witterungseinflüssen.
Die besondere, aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen ersichtliche konstruktive Ausgestaltung, beispielsweise des Bügels und der Schliesseinrichtungen, sichert die weitge- hende Funktionssicherheit auch bei ungünstigen Witterungsverhältnissen (Vereisung).
Die Erfindung ist im folgenden an Hand einiger, keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebender Beispiele, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar : Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung in geringfügig verkleinertem Massstab, wobei der Bü-
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dere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, Fig. 5 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch eine weitere Ausführungsform, die Fig. 6 und 7 Querschnitte durch zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, die insbesondere zur Anbringung an Wänden, z. B. in Hotels, geeignet sind, Fig. 8 eine Skihalterung, die zur gleichzeitigen Aufnahme von zwei Einzelskiem bzw. zwei Skipaaren geeignet ist.
Bei dem in den Fig. 1 - 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Skihalterung aus einem Rahmen 1, der den Ski bzw. das Skipaar von drei Seiten umfasst, wobei die vierte Seite durch einen Bügel 2, der um einen Bolzen 3 drehbar ist, geschlossen wird. Der Abstand der kurzen durch die Auflagefläche für den oder die Skier verbundenen Schenkel des Rahmens 1 ist nur geringfügig grösser als die Breite der aufzunehmenden Skier (z. B. Sprungskier), so dass diese höchstens geringfügig seitlich verschoben werden können. Auf diese Weise wird vermieden, dass man mittels eines zwischen Skiseitenkante und Schenkel des Rahmens eingeführten Montiereisens den Bügel aufsprengen oder die zur Befestigung auf der Unterlage dienenden Schrauben lösen kann.
Der Bügel 2 weist in der Nähe des Endes 4 eine Lasche 5 auf, in die der Schliesshaken 6 eines Zylinderschlosses 7 eingreifen kann.
Der Rahmen 1 ist, wie aus den Fig. 1-4 hervorgeht, erfindungsgemäss als ein an der zu seiner Befestigung bestimmten Seite offener Kasten ausgebildet, dessen als Auflagefläche für den oder die SkierdienendenBoden, dieBefestigungsschrauben 9 durchsetzen. Der kastenartige Rahmen ist zweckmässig in Giess- oder Pressverfahren, z. B. aus Kunststoff, im sogenannten Spritzgussverfahren hergestellt.
Bei allen dargestellten Ausführungsformen liegen die Befestigungsschrauben in der Auflagefläche für die Skier mit ihren Köpfen versenkt und innerhalb des Auflagebereiches der Skier. Auf diese Weise wird mit Sicherheit verhindert, dass z. B. ein Dieb, der sich genügend Zeit nimmt, die Halterung mit den Skiern abschrauben kann.
Soll die Halterung zur Befestigung auf einem der bekannten rohrartigen Skiträger dienen, so ist der Rahmen 1 durch einen wannenartigen Unterteil 8 ergänzt, der mit dem Teil 1 mittels der Schrauben 9 und Muttern 10 verbunden werden kann. Die Muttern 10 sind dabei vorzugsweise in den Teil 8 eingegossen. Der beispielsweise aus einem Rohrprofil bestehende Skiträger wird durch Anziehen der Schrauben 9 in der Öffnung 11 festgeklemmt.
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wahlweise einen Einzelski bzw. ein Paar aufeinanderliegende Skier mittels des Bügelsstellbar angeordnet, zu welchem Zweck ausser den im Unterteil 8 vorgesehenen Muttern 10 wei- tere Muttern 13 im Rahmen 1 eingegossen sind.
Um eine Beschädigung der Oberfläche der Skier zu vermeiden, ist der Kopf der Schrauben 12 vorzugsweise mit einer Auflage 14 aus Gummi oder ähnlichen elastischen Material versehen.
Es ist selbstverständlich, dass die zum Höhenausgleich dienenden Schrauben nicht unbedingt im Rahmen 1 angeordnet sein müssen, sondern dass ebensogut den Schrauben 12 entsprechende, vorzugsweise mit einer Auflage aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material, versehene Schrauben im Bügel 2 vorgesehen sein können.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 erfolgt die Höhenverstellung zum Ausgleich der verschiedenen Stärken zwischen einem Einzelski und einem Skipaar durch eine mittels zweier Schrauben 15 höhenverstellbare Platte 16, die mit einer Auflage 17 aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material versehen ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Bügel 2 mit einer verhältnismässig grossen Lasche 18 versehen, in deren Bohrung 19 ein von aussen einsetzbares Steckschloss eingesetzt werden kann.
Bei einem weiteren Ausfuhmngsbeispiel gemäss Fig. 5 erfolgt der Ausgleich des Höhenunterschiedes mittels eines Polsters 20 aus nachgiebigem Material, der in einer schwalbenschwanzförmigen Nut 21
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gehalten wird. Statt der schwalbenschwanzförmigen Nut können zur Befestigung des Polsters selbstverständlich auch in den Rahmen 1 eingeformte Bohrungen in Verbindung mit entsprechenden Zapfen an der Unterfläche des Polsters dienen.
Die zum Festklemmen auf einem Skiträger vorgesehene Öffnung 22 ist bei dieser Ausführung oval, was auch das Festklemmen auf Trägerprofilen mit ovalem oder rechteckigem Querschnitt ermöglicht. Selbstverständlich kann die Öffnung zum Festklemmen der Skihalterung auch jeden andern dem Skiträger entsprechenden Querschnitt, beispielsweise rechteckigen oder quadratischen, aufweisen.
Die erfindungsgemässe Skihalterung ist ohne Benutzung des Unterteiles 8 auch geeignet, das unbefugte Entwenden von in Hotelhallen, Skihütten usw. abgestellten Skiern zu verhindern. Dabei kann entweder eine der Ausführungsformen nach den Fig. 1, 4 oder 8 verwendet werden, wobei das wannenartige Unterteil 8 einfach weggelassen wird, oder es kann, da in diesem Fall auf die zur Aufnahme des Trägerprofils dienenden Öffnungen 11 bzw. 22 verzichtet werden kann, ein niedriger ausgebildeter Rahmen 1 mit völlig eben verlaufender unterer Begrenzungsfläche Verwendung finden, wie in den Fig. 6 und 7 im Schnitt dargestellt.
Dabei sind im Rahmen 1 Mittelbohrungen vorgesehen, durch
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werden, mit denen die Skihalterung an einer ebenen oder leicht gekrümm-lich aus den Figuren erkennbar, im Bereich der Auflagefläche der festgehaltenen Skier, so dass das Abschrauben der Halterung bei eingespannten Skiern unmöglich ist.
Gemäss Fig. 6 wird derHöhenausgleichzwischenEinzelski und Skipaar durch einen Polster 24 geschaffen, der durch eine Schraube 25 mit dem Bügel 2 verbunden ist, während bei der Ausführungsform nach Fig. 7 der Bügel 2 angeschrägte Seiten 26 aufweist, die in die entsprechend geformte Nut eines Polsters 27 passen, der dem Höhenausgleich dient. Die Polster 24,27 können sich entweder über die ganze oder einen Teil der Länge der offenen Seite des Rahmens 1 erstrecken.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die zur Aufnahme von zwei Einzelskiern bzw. zwei Skipaaren dient. Dabei ist zwischen je einem Ski bzw. Skipaar eine Zwischenwand 28 vorgesehen, an der durch eine Schraube 29 ein Polster 30 zum Höhenausgleich befestigt sein kann.
Der Gegenstand der Erfindung lässt sich in einfacher Weise im Guss-bzw. Spritzgussverfahren aus Metall oder Kunststoff herstellen. Bei der letztgenannten Ausführung kann man z. B. in den Bügel Armierungen aus Stahl oder Stahldraht mit eingiessen.
Selbstverständlich lassen sich im Rahmen der Erfindung weitere nicht näher beschriebene Varianten durchführen. So lässt sich beispielsweise eine Ausführung nach den Fig. 1 - 5 ohne Unterteil 8 oder eine ähnlich den Fig. 6 und 7 bei manchen Fahrzeugtypen in einfacher Weise direkt am Wagenheck ohne Zwischenschaltung einer Trägerkonstruktion befestigen.
Auch bezüglich der den Bügel gegen unbefugtes Öffnen sichernden Schliessvorrichtung stehen dem Fachmann eine ganze Reihe bekannter Schlösser und Schliesssysteme zur Verfügung, so dass erselbstverständlich nicht an die vorstehend beschriebenen, beispielsweisen Ausführungsformen gebunden ist.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Abschliessbare Skihalterung mit einem aus einer Auflagefläche für die Skier und zwei die Auflagefläche seitlich begrenzenden Schenkeln gebildeten, jeweils einen oder ein Paar Skier auf drei Seiten umfassenden Rahmen, wobei die Auflagefläche parallel zu dessen offener Seite verläuft, die durch einen beweglichen, auf eine Oberfläche des oder der Skier direkt oder indirekt klemmend einwirkenden und durch ein im Rahmen befindlichen Schloss fixierbaren Bügel geschlossen werden kann, da dur eh gekennzeichnet, dass der zur Befestigung an einer Fläche oder einer Profilstrebe geeignete Rahmen (l), einschliesslich einer gegebenenfalls vorgesehenen, die Auflagefläche unterteilenden Zwischenwand (28) als einstückiger, an der zu seiner Befestigung dienenden Seite offener,
kastenförmiger Hohlkörper ausgebildet ist und die Auflagefläche von den Befestigungsmitteln, z. B. Befestigungsschrauben (9, 12,23), so durchsetzt wird, dass die Befestigungsmittel wahlweise zur direkten Befestigung des Rahmens (1) an einer Fläche oder zur Verbindung des Rahmens mit einem das Festklemmen auf einer Profilstrebe ermöglichenden Unterteil (8) dienen können, wobei die Befestigungsmittel bei eingelegten Skiern von diesen verdeckt werden.
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