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Elekfrisch betriebene Stossbohrmaschine.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine elektrisch betriebene Stossbohr- maschine, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Erteilung der Arbeitsbewegung sowie eine eigenartige Herbeiführung der absatzweisen Drehung.
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Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Endansicht.
Die Stossbohrmasehine setzt sich aus zwei Hauptteilen zusammen : einem festliegenden Teil oder Träger a, welcher die Nachstellschraube b stützt und in seiner Bauart keine Besonderheit aufweist und einem beweglichen Teil, der vermittelst zweier Schuhe c auf demTrägergleitenkannunddieAntriebsvorrichtungfürdenStossbohrerdenthält.
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vermittelst eines geradlinig hin und her gleitenden Magnetfeldes erzeugt, welches in der folgenden Weiso erhalten wird :
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elektrischen Kraftmaschine festgeschraubt, bei welcher der Rotor parallel zum Stator angeordnet und dieser aus zwei, durch miteinander verbolzte Kopfscheiben i, i zusammengehaltenen gleichen Elementen A.
A zusammengesetzt ist, wie dies in der österreichischen Patentschrift Nr. 22Hf) 3 beschrieben ist,
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Es wird hervorgehoben dass der Hubwechsel des Bohrers sich selbsttätig vollzieht, infolge Anwendung eines durch Wechselströme erzeugten gleitenden Magnetfeldes ohne
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l'lit den l\opfscheibt'1l i verbundenes Stück stemmt, um die Kraft des Rückstosses zur Verwertung für den Vorstoss aufzunehmen.
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Wegen des Konstruktionsprinzipes der elektrischen Antriebsvorrichtung g h findet sich der mit dem Stossbohrer d gekuppelte Rotor g an einer Drehbewegung bezüglich des Stators h vorhindert, es ist daher erforderlich, dass der Stator h h an der dem Bohrer d absatzweise erteilten Drehbewegung (Umsetzung) teilnimmt. Die hiezu gewählte Einrichtung
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Zugstangen p, p miteinander gekuppelt. Die Zapfen n, n laufen auf Kugeln, um durch Beseitigung jeden Spielraumes Schütterungen des Bohrers zu verhüten. Zur Regelung der Kugellager sind die Enden der Zapfen n mit Gewinde zum Aufschrauben von Mutter und Gegenmutter versehen,
Der hintere der Zapfen n trägt ein Schaltrad f, welchem die absatzweise Drehung vermittelst Klinke s (Fig. 3) erteilt wird.
Letztere sitzt an einem Kolben t, dessen kleiner Zylinder 2t durch Rohr v mit dem Bodenteil eines auf dem Ende des Zapfens n mittelst Schrauben befestigten gusseisernen Druckluftzylinders 10 kommuniziert.
Bei jedem Rückhub verdichtet das hintere, als Kolben wirkende Ende der mit dem Rotor verbundenen Stange k die Luft im Zylinder w, mit der Wirkung, dass durch Vortreiben des Kolbens t die Schaltklinke s angehoben wird und letztere das Schaltrad r um einen Zahn verdreht, wodurch der Körper der Bohrmaschine entsprechend gedreht wird.
Diese der Zahl der Bohrstösse proportionale absatzweise Drehung teilt sich dem Bohrer d mit, indem die Vierkantstange k in einem entsprechend geformten Loch in der'Achse des hinteren Zapfens M geführt ist. Eine zwischen die Klinke s und einen Fortsatz des kleinen Zylinders ? gespannte Feder y hält die Klinke gegen das Schaltrad s gepresst und sucht sie beständig gegen den Zylinder 1t zu ziehen.
Es ist also die Bohrmaschine selber, welche die zur Umsetzung des Bohrers erforderliche komprimierte Luft herstellt, und zwar vermittelst eines Teiles der Energie des Druckstosses.
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wechsel des dem Rotor die Bewegung erteilenden gleitenden Magnetfeldes ohne Kommutation in der Art erhalten wird, dass man die Zweiphasenwicklung des Stators von zwei Wechselströmen mit verschiedener Frequenz durchströmen lässt.
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