AT25650B - Elektrisch betriebene Stoßbohrmaschine. - Google Patents

Elektrisch betriebene Stoßbohrmaschine.

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AT25650B
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drill
electrically operated
impact drill
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Paul Centner
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Paul Centner
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elekfrisch betriebene Stossbohrmaschine. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet   eine elektrisch betriebene Stossbohr-   maschine, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Erteilung der Arbeitsbewegung sowie eine eigenartige   Herbeiführung   der absatzweisen Drehung. 
 EMI1.1 
 Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Endansicht. 



   Die   Stossbohrmasehine   setzt sich aus zwei Hauptteilen zusammen : einem festliegenden Teil oder Träger a, welcher die Nachstellschraube b stützt und in seiner Bauart keine   Besonderheit aufweist und einem beweglichen Teil,   der vermittelst zweier Schuhe c auf demTrägergleitenkannunddieAntriebsvorrichtungfürdenStossbohrerdenthält. 
 EMI1.2 
 vermittelst eines geradlinig hin und her gleitenden Magnetfeldes erzeugt, welches in der folgenden   Weiso   erhalten wird : 
 EMI1.3 
 elektrischen Kraftmaschine festgeschraubt, bei welcher der Rotor parallel zum Stator angeordnet und dieser aus zwei, durch miteinander verbolzte Kopfscheiben i, i zusammengehaltenen gleichen   Elementen A.

   A zusammengesetzt   ist, wie dies in der österreichischen Patentschrift Nr.   22Hf) 3 beschrieben ist,   
 EMI1.4 
 



   Es wird hervorgehoben dass der Hubwechsel des Bohrers sich selbsttätig vollzieht, infolge Anwendung eines durch Wechselströme erzeugten gleitenden Magnetfeldes ohne 
 EMI1.5 
   l'lit   den   l\opfscheibt'1l   i verbundenes Stück stemmt, um die Kraft des Rückstosses zur   Verwertung für den Vorstoss aufzunehmen.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Wegen des Konstruktionsprinzipes der elektrischen Antriebsvorrichtung g h findet sich der mit dem Stossbohrer d gekuppelte Rotor g an einer Drehbewegung bezüglich des Stators h vorhindert, es ist daher   erforderlich, dass   der Stator h h an der dem Bohrer d absatzweise erteilten Drehbewegung (Umsetzung) teilnimmt. Die hiezu gewählte Einrichtung 
 EMI2.1 
 Zugstangen p,   p   miteinander gekuppelt. Die Zapfen n, n laufen auf Kugeln, um durch Beseitigung jeden Spielraumes   Schütterungen   des Bohrers zu verhüten. Zur Regelung der Kugellager sind die Enden der Zapfen n mit Gewinde zum Aufschrauben von Mutter und Gegenmutter versehen,
Der hintere der Zapfen n trägt ein Schaltrad   f,   welchem die absatzweise Drehung vermittelst Klinke s (Fig. 3) erteilt wird.

   Letztere sitzt an einem Kolben t, dessen kleiner Zylinder 2t durch Rohr v mit dem Bodenteil eines auf dem Ende des Zapfens n mittelst Schrauben befestigten gusseisernen Druckluftzylinders   10   kommuniziert. 



   Bei jedem Rückhub verdichtet das hintere, als Kolben wirkende Ende der mit dem Rotor verbundenen Stange k die Luft im Zylinder w, mit der Wirkung, dass durch Vortreiben des Kolbens t die Schaltklinke s angehoben wird und letztere   das Schaltrad r   um einen Zahn   verdreht,   wodurch der Körper der Bohrmaschine entsprechend gedreht wird. 



  Diese der Zahl der Bohrstösse proportionale absatzweise Drehung teilt sich dem Bohrer d mit, indem die   Vierkantstange k   in einem entsprechend geformten Loch in der'Achse des hinteren Zapfens   M   geführt ist. Eine zwischen die Klinke s und einen Fortsatz des kleinen Zylinders ? gespannte Feder y hält die Klinke gegen das Schaltrad s gepresst und sucht sie beständig gegen den Zylinder   1t   zu ziehen. 



   Es ist also die Bohrmaschine selber, welche die zur Umsetzung des Bohrers erforderliche komprimierte Luft herstellt, und zwar vermittelst eines Teiles der Energie des   Druckstosses.   
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 wechsel des dem Rotor die Bewegung erteilenden gleitenden Magnetfeldes ohne Kommutation in der Art erhalten wird, dass man die Zweiphasenwicklung des Stators von zwei Wechselströmen mit verschiedener Frequenz durchströmen lässt. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. gekennzeichnet, dass ein Teil des Ruckhnbes zur Umsetzung des Bohrers in der Art ausgenützt wird, dass der hintere Teil (lue) der mit dem Rotor verbundenen Stange in einen Zylinder (iv) eindringt und dessen Luftinhalt zusammenpresst, der vermittelst eines mit EMI2.5 maschine verbundenes Schaltrad (r) wirkt, so dass letzteres bei jedem Bohrstoss um einen Zahn vorgedreht wird, wobei es den Rotor und folglich den Bohrer mitnimmt.
AT25650D 1904-12-10 1904-12-12 Elektrisch betriebene Stoßbohrmaschine. AT25650B (de)

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