AT254966B

AT254966B - Schutzeinrichtung für elektrische Steckverbindungen

Info

Publication number: AT254966B
Application number: AT885962A
Authority: AT
Inventors: Viktor Ing Schoefer; Hans Ing Geppert; Johann Ing Kaplan; Johann Ing Lacina
Original assignee: Wiener Starkstromwerke Gmbh
Priority date: 1962-11-12
Filing date: 1962-11-12
Publication date: 1967-06-12

Description


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  Schutzeinrichtung für elektrische Steckverbindungen 
Gegenstand des Stammpatentes ist eine Schutzeinrichtung für elektrische Steckverbindungen zwischen Steckern und Steckdosen mittels einer den Stecker übergreifenden Schutzkappe, die mit einer Dichtfläche an einer Steckdose oder an einem Steckdosenbehälter fixierbar ist.

   Der Gegenstand des Stammpatentes ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe glockenförmig ist und an der der Steckdose nicht anliegenden Seite einen Hals aufweist, und dass bei Ausführung der Schutzkappe aus hartem Kunststoff ihre halsartige Durchführung für das Steckerdurchführungskabel mit einer Stopfbüchse ausgebildet ist, und die abdichtende Verbindung der Schutzkappe zum Steckdosensockel mit einem Einsatzring, der die Unterflurdose abschliesst und ein Innengewinde zum Einschrauben der Schutzkappe bzw.

   eines Gewinderinges besitzt, aus einem Schraubverschluss besteht, wobei vorzugsweise an der Schutzkappe ein zur Erleichterung des Verdrehens dienender Sechskant vorgesehen ist, und dass bei der Ausführung der Schutzkappe aus weichelastischem Kunststoff oder Gummi, die Schutzkappe mit einer halsförmigen Durchführung versehen ist, deren lichte Weite kleiner ist als der Durchmesser des Steckerzuführungskabels, und zur Verbindung der Schutzkappe mit dem Einsatzring der Gewindering vorgesehen ist. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzeinrichtung für elektrische Steckverbindungen zwischen Steckern und Steckdosen nach dem österr. Patent Nr. 240451, die eine besonders günstige Ausführung der Schutzkappe zum Gegenstand hat. Erfindungsgemäss ist die Schutzkappe zwei-oder mehrteilig ausgebildet, wobei mindestens eine Trennfläche zwischen zwei Teilen der Schutzkappe über die Durchführungsstelle des Steckerzuführungskabels verläuft. Zufolge dieser Ausbildung lässt sich die Schutzkappe auf jedes beliebige Steckerkabel aufsetzen, ohne dass hiezu der Stecker vom Kabel gelöst werden müsste. 



   Es erweist sich als vorteilhaft, zwei Teile der Schutzkappe als Hälften eines rotationssymmetrischen, das Stromzuführungskabel umschliessenden Ringteiles auszubilden, zu deren Festhaltung aneinander ein ringförmiger Überwurfteil dient. Der letztere kann aus weichelastischem Material, z. B. Gummi, bestehen und unter elastischer Dehnung auf die andern, vorzugsweise aus gleichem Material bestehenden Teile der Schutzkappe aufschiebbar sein. 



   Es ist aber auch möglich, den Überwurfteil mit den als Hälften eines Ringteiles ausgebildeten Teilen durch Schraub- oder Steckverbindung zu verbinden, wobei die letztgenannten Teile an der Durchführungsstelle des Steckerzuführungskabels mit einer Ringnut zur Aufnahme eines radial, vorzugsweise schräg geschlitzten Dichtungsringes versehen sind. Zur besseren Handhabung beim Zusammensetzen oder Auseinandernehmen der Schutzkappe ist es zweckmässig, die als Hälften eines Ringteiles ausgebildeten Teile der Schutzkappe mit Ansätzen zu versehen. 



   Auch könnten eine Hälfte des rotationssymmetrischen, das Stromführungskabel umschliessenden Ringteiles und der ringförmige Überwurfteil zu einem einzigen Teil vereinigt sein, wenn die bei Entfernen der andern Hälfte des rotationssymmetrischen, das Stromzuführungskabel umschliessenden Ringteiles verbleibende Öffnung eine zum Durchstecken des Steckers hinreichende Grösse aufweist. 



   Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen eine aus Gummiteilen bestehende 

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