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Aufzeichnungsträger-Transporteinrichtung
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Daraus geht hervor, dass bei einer erfindungsgemäss ausgebildeten Transporteinrichtung nur die Masse der Klemmvorrichtung mit dem in demselben eingeklemmten Aufzeichnungsträger plötzlich angehalten wird, während die Masse der übrigen Transporteinrichtungmit einer geringeren Verzögerung zum Stillstand gebracht wird. Diese langsamere Abbremsung des restlichen Teiles der Transport-Einrichtung wird gleichzeitig ausgenutzt für ein Füllen des Federenergiespeichers, so dass Energie bereitsteht für die Relativbewegung der Klemmvorrichtung und des Transportriemens beim schrittweisen Durchlauf des Aufzeichnungträgers durch die Verarbeitungsstation.
Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an Hand eines bevorzugten in den Figuren veranschau-
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:tung in schaubildlicher Darstellung ; Fig. 2 einen Aufzeichnungsträger-Greifer mit einer ausdehnbaren Kupplung ; Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht der in der Fig. 1 gezeigten Transporteinrichtung und Fig. 4 eine Draufsicht auf den in der Fig. 3 dargestellten Teil der Transporteinrichtung.
Der zu transportierende Aufzeichnungsträger wird in einen Greifer 10 (Fig. l) eing < Metzt, der zu einer Ablesestation 12 gezogen wird, in welcher der Aufzeichnungsträger durch eine SchriftzeichenErkennungseinrichtung abgetastet wird, die eine Abtaströhre 14 aufweist, von welcher ein Teil in der Fig. 1 dargestellt ist. Nachdem die Abtastung in der Ablesestation 12 vollendet ist, werden der Greifer
10 und der Aufzeichnungsträger in den Boden der Aufzeichnungsträger- Transporteinrichtung bewegt, um den Aufzeichnungsträger in einem Behälter 16 abzulegen. Der Greifer setzt seine Bewegung nach dem
Kopf der Aufzeichnungsträger-Transporteinrichtung fort. wo er in seine Anfangsstellung zum Empfang eines andern Aufzeichnungsträgers zurückkehrt.
Die hauptsächliche Abstützung für die Aufzeichnungsträger-Transporteinrichtung bildet Seitenplatten
18 und 20. Jede der Seitenplatten 18 und 20 hat eine in ihr eingeschnittene Führungsnut 24 bzw. 26.
Der Greifer 10 gleitet in den Führungsspuren 22 und 26.
Die Antriebskraft wird von einem Motor 30 über eine Kupplung 32 geliefert. Die Kupplung überträgt die Antriebskraft auf eine Welle 34, auf welcher ein Antriebsrad 36 (Fig. l) und ein an- deres nicht gezeigtes Antriebsrad montiert sind. Ein Steuerriemen 40 ist um das Treibrad 36 und um ein freilaufend auf einer Welle 44 montiertes Rad 42 geführt. Auf der Welle 44 sitzt noch ein anderes freilaufendes Rad (nicht gezeigt), welches von einem Steuerriemen 46 umgeben ist, wie in der Fig. 4 gezeigt ist. Der Steuerriemen 46 ist auch um das auf der Welle 34 der Seitenplatte 18 benachbart montierte Antriebsrad gelegt. Wenn sich der Motor 30 dreht und über die Kupplung 32 die Antriebskraft auf die Welle 34 überträgt, werden die Steuerriemen 40 und 46 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn (Fig. 1) gedreht.
Wie ebenfalls in der Fig. 1 gezeigt ist, sind zwei Antriebseinheiten 50 und 52 vorgesehen, die auf dem Steuerriemen 40 bzw. 46 montiert sind und in den Führungsnuten 22 und 26 gleiten, wenn die Kupplung 32 Kraft auf die Welle 34 überträgt. Der Greifer 10 ist mit den Antriebseinheiten 50 und 52 durch Bänder 54 bzw. 56 verbunden. Die Bänder 54 und 56 können in einer Weise verlängert werden, wie in Verbindung mit der Fig. 2 noch ausführlich beschrieben wird. Der Greifer 10 ist mit zwei Armen 58 und 60 versehen, welche zwei Anschläge 62 und 64 erfassen. Die Anschläge 62 und 64 erfassen keinen Teil der Antriebseinheiten 50 und 52, welche befähigt sind, an den Anschlägen 62 und 64 vorbeizugleiten.
Wenn daher die Anschläge 62 und 64 den Greifer 10 halten und die Antriebseinheiten bo und 52 ihre Bewegung fortsetzen, werden die Bänder 54 und 56 gedehnt, bis die Kupplung 32 den Motor 30 von der Welle 34 entkuppelt. Die Kupplung 32 ist eine Einweg-Kupplung zum Verhindern der Bewegungsumkehrung der Steuerriemen und der Bewegung im Uhrzeigerdrehsinn im Ansprechen auf einen Versuch der Antriebseinheiten 50 und 52 zum Zusammenziehen der Bänder 54 und 56.
Der Greifer 10 hat zwei Klemmbacken 70 und 72, welche in der in der Fig. 1 gezeigten Stellung geöffnet sind. Die Klemmbacken 70 und 72 werden durch eine steuernde Fläche 74 geöffnet, welche an den Seitenplatten 18 und 20 in geeigneter Weise befestigt sind. Nachdem das Papier eingesetzt ist und der Greifer 10 die steuernde Fläche 74 verlässt, werden die Klemmbacken durch eine Torsionsfeder 76 (Fig. 2) in die geschlossene Stellung gespannt. Die Klemmbacken 70 und 72 bleiben geschlossen, bis der Aufzeichnungsträger im Behälter 16 unterhalb der Aufzeichnungsträger-Trans- porteinrichtung ankommt. In diesem Zeitpunkt werden die Klemmbacken durch eine steuernde Fläche 78 (Fig. 3) geöffnet.
Die steuernde Fläche 78 wird von einem Arm 80 erfasst, welcher die Klemmbacken 70 und 72 in ihre offene Stellung dreht, wodurch diese den in der Fig. 3 gestrichelt gezeichneten Aufzeichnungsträger 82 loslassen.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, kann der Greifer 10 durch zwei weitere Paare von Anschlä-
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gen 85,86 und 87,88 angehalten werden. Die Anschläge 85 und 86 werden bei der Erregung eines Magneten 92 aus dem Bewegungsweg des Greifers heraus gedreht. Die Anschläge 62 und 64 werden durch einen Magneten 94 gesteuert. Die Magnete 90,92 und 94 werden durch Signale von einer Steuerbox 96 über die Kabel 98 und 100 gesteuert. Der Motor 30 und die Kupplung 32 können ebenfalls durch Signale von der Steuerbox 96 über das Kabel 100 gesteuert werden. Die Steuerbox 96 wird bei der dargestellten Ausführungsform von Hand aus betätigt. Die Steuerbox kann jedoch im Ansprechen auf Signale aus der mit der Abtaströhre 14 verbundenen Schriftzeichen-Erkennungseinrichtung betätigt werden, wenn eine automatische Arbeit bevorzugt wird.
Die Fig. 2 zeigt die Einzelheiten der Antriebseinheit 50. Zwei Querschienen 110 und 112 er- strecken sich zwischen den Steuerriemen 46 und 40, um die beiden Antriebseinheiten 50 und 52 miteinander zu verbinden.
Ein Rahmen 114 ist an den beiden Querschienen 110 und 112 befestigt, und am Rahmen 114 sind zwei Lagerböcke 116 und 118 befestigt, von denen der erstere in der Fig. 2 und der letztere besser aus der Fig. 1 ersichtlich ist. Eine Welle 120 ist drehbar in den Lagerböcken 116 und 118 gelagert und zwischen den Lagerböcken ist eine Scheibe 122 auf der Welle 120 befestigt, so dass sich die Scheibe 122 mit der Welle 120 dreht. Um die Welle 120 ist eine Torsionsfeder 124 (Fig. 2, 4) gewickelt. Gegenmuttern 126 und 128 sind am Ende der Welle 120 vorgesehen. Ein Ende 124a der Feder 124 ist in der Mutter 126 verankert. Das andere Ende 124b der Feder 124 ist im Lagerbock 118 verankert, wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist.
Wenn sich die Scheibe 122 (Fig. 2) im Uhrzeigerdrehsinn dreht, wird die Feder 124 aufgewickelt und dabei in ihr eine Dreh-Energie gespeichert. Der Streifen 54 sitzt in einer Nut 130 in der Umfangsfläche der Scheibe 122, und eine Schraube 131 befestigt das eine Ende des Streifens an dieser Umfangsfläche der Scheibe. In der Fig. 2 ist der Streifen bzw. das Band 54 in der gedehnten Stellung dargestellt. Die Feder 124 neigt dazu, die Scheibe 122 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn zu drehen und dadurch das Band 54 in die Nut 130 zu wickeln.
Das andere Ende des Bandes 54 ist am Rahmen 132 des Greifers 10 befestigt. Der Rahmen 132 ist mit einem Arm 58 versehen, welcher in der Fig. 2 anliegend am Anschlag 85 gezeigt ist.
Ebenfalls am Rahmen 132 ist eine Querschiene 134 befestigt, auf welcher die Klemmbacken 70 und 72 montiert sind. Wenn der Anschlag 85 weggezogen wird, bewirkt die Feder 124 eine Drehung der Scheibe 122 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn zur Aufwicklung des Bandes 54 in die Nut 130. Dadurch wird der Greifer 10 gegen den Anschlag 87 gezogen, bis dieser den Arm 58 erfasst.
Die Fig. 3 zeigt die Einzelheiten der die Anschläge 62,64 und 85 - 88 freigebenden Einrichtung.
In dieser Figur sind nur die Anschläge 86 und 88 zu sehen, von denen der letztere vom Arm 60 erfasst wird. Der Anschlag 88 sitzt auf einer Welle 140, auf welcher auch eine Klinke 142 befestigt ist, die durch eine Feder 144 gespannt wird, so dass der Anschlag 88 normalerweise in seiner aufrechten Stellung ist. Ein Stift 146 verhindert eine weitere Drehung der Klinke 142 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn. Der Anker 148 des Magneten 92 ist mit einer Nase 150 versehen, welche den Anschlag 88 durch Erfassung des Endes 152 der Klinke 142 in der aufrechten Stellung sperrt.
Der Anschlag 88 wird bei der Erregung des Magneten 92 durch ein Signal über das Kabel 98 losgelassen. Bei der Erregung des Magneten wird dessen Anker 148 angezogen und die Nase 150 vom Klinkenende 152 entfernt. Wenn der Arm 60 gegen den Anschlag 88 drückt, dreht sich die Klinke und der Anschlag entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn, wodurch der Anschlag gesenkt wird und den Vorbeigang des Armes 60 gestattet. Die Freigabestellung des Anschlages 86 ist in der Fig. 3 durch gestrichelte Linien dargestellt.
Wenn der Magnet 92 wieder stromlos wird, zieht eine Feder 158 den Anker 148 in seine
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grenzungsanschlag 160 vorgesehen.
In der Fig. 3 sind auch die Einzelheiten der Ablesestation 12 gezeigt. Eine Druckplatte 162 wird durch zwei Hebelarme 166 und 164 (Fig. l, 3) aufwärts gedrängt. Zwei Federn 168 und 170 (Fig. 1) zwingen die Druckplatte 162 aufwärts gegen den Aufzeichnungsträger 82, wie dies in der Fig. 3 gezeigt ist. Der Aufzeichnungsträger 82 liegt zwischen der Druckplatte 162 und der Frontplatte 172 der abtastenden Röhre 14.
Im Betrieb werden die Hebelarme 164 und 166 von der Querstange 134 der Antriebseinheiten 50 und 52 erfasst, und beim Gleiten der Querschiene 134 auf den Flächen 174 und 176 der Hebel-
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arme werden diese abwärts geschwenkt. Nachdem die Antriebseinheiten 50 und 52 und der Greifer 10 sich durch die Ablesestation 12 bewegt haben, presst die Druckplatte 162 den Aufzeichnungsträ- ger 82 gegen die Frontplatte 172. Wenn der Greifer 10 vom Anschlag 86 zum Anschlag 88 weiterbewegt wird, gleitet der Aufzeichnungsträger 82 durch die Ablesestation in die in der Fig. 3 ge- zeigte Stellung.
In der Fig. 4 sind zwei Stellungen gezeigt, welche der Aufzeichnungsträger 82 in der Ablesesta- tion 12 einnehmen kann. Der Aufzeichnungsträger 82 ist in zwei Abschnitte unterteilt, u. zw. in eine erste Hälfte und eine zweite Hälfte, wie dies in der Fig. 4 gezeigt ist, aus welcher auch ein Bild- bereich 178 der Abtaströhre 14 ersichtlich ist. In der in Fig. 4 gezeigten Stellung ist die zweite
Hälfte des Aufzeichnungsträgers 82 im Bildbereich 178 anwesend. In dieser Stellung wird der Grei- fer 10 durch die Anschläge 87 und 88 angehalten. Wenn der Greifer 10 durch die Anschläge 85 und 86 gehalten wird, befindet sich die erste Hälfte des Aufzeichnungsträgers 82 im Bildbereich 178, was durch gestrichelte Linien angezeigt ist.
Zur Führung des Greifers 10 und der Antriebseinheiten 50 und 52 in den Führungsspuren 22 und 26 sind Führungsrollen 180-187 vorgesehen.
Im Betrieb wird der Greifer 10 durch die Anschläge 62 und 64 (Fig. 1) angehalten, so dass ein
Aufzeichnungsträger in die Klemmbacken 70 und 72 eingesetzt werden kann. Die Kupplung 32 ent- kuppelt den Motor 30 von der Welle 34, wodurch ermöglicht wird, die Steuerriemen 40 und 46 entlang der zugeordneten Räder auf eine niedrigere Geschwindigkeit abzubremsen, statt plötzlich wie der
Greifer 10 angehalten zu werden. Die Treibeinheiten 50 und 52 sehen eine ausdehnbare Kupplung vor zum Ausgleich für die langsamere Abbremsung. Nachdem der Aufzeichnungsträger in den Greifer 10 eingesetzt ist, werden die Anschläge 62 und 64 auf ein Signal von der Steuerbox 96 gesenkt, und der Greifer 10 wird gegen die Treibeinheiten 50 und 52 durch die sich zusammenziehenden Bän- der 54 und 56 gezogen.
Die Klemmbacken 70 und 72 schliessen sich und ergreifen den Aufzeich- nungsträger an der Leitkante.
Im Ansprechen auf ein Signal von der Steuerbox 96 kuppelt die Kupplung 32 den Motor mit der Welle 34, und die Treibeinheiten 50 und 52 bewegen sich gegen die Ablesestation 12. Wenn die Querschiene 112 gegen die Flächen 174 und 176 stösst, wird die Druckplatte 162 abwärts ge- drängt, wo sie verbleibt, bis der Greifer 10 sich durch die Ablesestation 12 bewegt hat. Wenn der Greifer 10 an den Anschlägen 85 und 86 ankommt, wird er angehalten und die Vorwärtsbewegung des Aufzeichnungsträgers 82 ist zunächst beendet. Die Treibeinheiten 50 und 52 setzen ihre Bewegung an den Anschlägen 87 und 88 vorbei fort und bewirken, dass die Scheibe 122 der Treibeinheit 50 und die Scheibe 190 der Treibeinheit 52 die Bänder 54 bzw. 56 abwickeln.
Bi diesem Zeitpunkt befindet sich die erste Hälfte des Aufzeichnungsträgers 82 im Bildbereich 178 der Abtaströhre 14, wie dies in der Fig. 4 gestrichelt gezeichnet ist. Wenn die Anschläge 85 und 86 im Ansprechen auf ein Signal von der Steuerbox 96 freigegeben werden, werden die Bänder 54 und 56 auf den Scheiben 122 bzw. 190 aufgewickelt. Der Greifer 10 wird gegen die Treibeinheiten 50 und 52 gezogen, bis die Arme 58 und 60 gegen die Anschläge 87 und 88 stossen. In diesem Zeitpunkt ist die zweite Hälfte des Aufzeichnungsträgers 82 dem Bildbereich 178 dargeboten, wie dies in der Fig. 4 dargestellt ist. Der Freigabe durch die Anschläge 87 und 88 folgend, wird der Aufzeichnungsträger 82 im Behälter 16 abgelegt und der Greifer 10 setzt seine Bewegung fort, bis er in der in der Fig. 1 gezeigten Stellung angehalten wird.
Während der Weiterschaltung des Aufzeichnungsträgers 82 sind die einzigen Teile der Aufzeichnungsträger-Transporteinrichtung, welche bewegt werden, der Greifer 10, die Bänder 54 und 56 und die sich drehenden Elemente der Treibeinheiten 50 und 52. Die Masse dieser Teile der Transporteinrichtung ist relativ klein im Vergleich zur Masse der Steuerriemen 40 und 46 neben den zugeordneten Antriebs- und Freilauf-Rädern und der Wellen 34 und 44.
Wenn die Ansprechzeit der Kupplung 32. zu der für die Beschleunigung und Abbremsung dieser letzteren Masse gebrauchten Zeit addiert wird, würde die Gesamtzeit, welche zur Weiterschaltung des Aufzeichnungsträgers durch die Bewegung dieser letzteren Masse gebraucht werden würde, beträchtlich länger sein als die Zeit für das Weiterschalten des Aufzeichnungsträgers durch die Einrichtung gemäss der Erfindung.
Obwohl nur zwei Paare von Anschlägen 85 - 88 für die Weiterschaltung des Aufzeichnungsträgers in der Ablesestation 12 gezeigt sind, kann es für bestimmte Aufzeichnungsträger erwünscht sein, die Abtastung in mehr als zwei Stufen auszuführen. Es könnten daher zusätzliche Paare von Anschlägen hinzugefügt werden. Auch zusätzliche Treibeinheiten und Greifer könnten an den Treibriemen befestigt werden, so dass mehrere Aufzeichnungsträger gleichzeitig behandelt werden könnten. Eine andere Ab- änderung kann hinsichtlich der Anschläge 85 - 88, 62 und 64 durch die Verwendung nur eines einzigen
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zentral gelegenen Anschlages an jeder Haltestelle gemacht werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wurden Paare von Anschlägen verwendet, weil eine bessere Ausrichtung des Greifers 10 erzielt wird und keine relative Schräglage zwischen den Stoppstellen des Greifers 10 auftreten kann. Für bestimmte Anwendungen kann jedoch ein einziger Anschlag eine genügende Ausrichtung für den beabsichtigten Zweck vorsehen.
In der bevorzugten Ausführungsform waren zwei Treibeinheiten 50 und 52 zur Erzielung einer genauen Ausrichtung gezeigt. Es könnte jedoch eine einzige zentralgelegene Treibeinheit eine genügende Ausrichtung für manche Anwendungen ergeben. Ausserdem können die Treibeinheiten auf dem Greifer 10 montiert sein und die ausdehnbaren Enden der Bänder 54 und 56 können an den Riemen 46 und 40 in manchen Anwendungen der Erfindung befestigt sein.
Ausserdem sind die Treibeinheiten 50 und 52 so gezeigt, dass sie um die Umfangsfläche der Scheiben 122 und 190 gewickelte Bänder 54 und 56 verwenden, um eine ausdehnbare Kupplung vorzusehen. Es könnten jedoch andere dehnbare Kupplungsmittel verwendet werden, um den Greifer 10 an den übrigen Teil der Aufzeichnungsträger-Transporteinrichtung zu kuppeln. Beispielsweise könnten die Bänder 54 und 56 durch Expansionsfedem oder andere nachgiebige Elemente ersetzt werden, welche bei ihrer Streckung Energie für die spätere Verwendung speichern würden, wenn der Aufzeichnungsträger weitergeschaltet wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Transport von Aufzeichnungsträgern von einer Einlegestelle in ein Ablagemagazin mit intermittierendem Vorschub in der Verarbeitungsstation, dadurch gekennzeichnet, dass jede von zwei in einem Rahmen (18, 20) gelagerten, voneinander beabstandeten Wellen (34,44), von
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schen der Klemmvorrichtung (10) und dem Transportriemen (40 bzw. 46) eine Relativbewegung zulässt, die in der einen Richtung durch die kinetische Energie des auslaufenden Transportriemens (40 bzw. 46) und seiner Antriebsglieder (32,34, 36,42, 44) und in der andern Richtung durch einen beim genannten Auslaufen sich füllenden Federenergiespeicher (124) erzeugbar ist, dass die Klemmvorrichtung (10) pro Transportriemen (40 bzw. 46) je eine Nase (58 bzw. 60) aufweist, in deren durch die genannten Führungen (22 bzw.
26) vorgegebenen Bewegungsweg mehrere elektromagnetisch in den wirkungslosen Zustand schaltbare Anschläge (62,85, 87 bzw. 64,86, 88) ragen für die Fixierung der Einlegestelle und der Vorschubschritte beim Durchqueren der Verarbeitungsstation (12) und dass die Elektromagnete (90, 92,94) dieser Anschläge (62, 85,87, 64,86, 88) nebst dem Antriebsmotor (30) und der Kupplung (32) von einer Steuereinheit (96) aus steuerbar sind.