AT2482U1 - Isolierwatte - Google Patents

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AT2482U1
AT2482U1 AT0800898U AT800898U AT2482U1 AT 2482 U1 AT2482 U1 AT 2482U1 AT 0800898 U AT0800898 U AT 0800898U AT 800898 U AT800898 U AT 800898U AT 2482 U1 AT2482 U1 AT 2482U1
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Abstract

Isolierwatte aus Mineralfasern, die mittels eines Bindemittels unter Bildung einer zusammenhängenden porösen Platte (1) miteinander verbunden werden, wobei die poröse Platte (1) eine kontinuierliche Zone (3) und vorzugsweise eine Randzone aufweist, die leichter zusammendrückbar ist als der übrige Teil der Platte, und in einer luftdurchlässigen Umhüllung (2) eingeschlossen ist.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung betrifft eine Isolierwatte, die Mineralfasern enthält, welche durch Bindemittel miteinander verbunden sind, um eine zusammenhängende, poröse Platte zu bilden, welche gänzlich oder teilweise in einer luftdurchlässigen Umhüllung eingeschlossen ist. 



  Solche Isolierwatten, wie sie unter anderem in der   DK-Patentanmeldung   Nr. 0267/92 und der int. Patentanmeldung Nr. PCT/DK92/00223) beschrieben sind, werden   z. B.   für die Isolierung von Decken und Dächern verwendet. 



  Die Watten sind üblicherweise in vorgegebenen Breiten,   z. B.   in 10   om-Intervallbreiten,   beginnend von 50 cm und endend bei 120 cm, erhältlich. Abgesehen von der Tatsache, dass die Breiten den üblichen   Deckeribalken-und Sparrerabstanden entsprechen,   hat die praktische Verwendung gezeigt, dass sie für die Verwendung in der Ausbildung von Isolierschichten ohne Öffnungen und Spalten nicht so gut geeignet sind. 



  Daher erfordert der praktische Gebrauch ein Schneiden der Watten, so dass sie die Breite erhalten, die die zu isolierenden Abstände genau ausfüllen. 



  Ein solches Schneiden öffnet die Umhüllung mit dem daraus folgenden Risiko, dass lose Fasern während der Handhabung der Watten gelöst werden. Da ein solches Schneiden von Watten üblicherweise in verhältnismässig eng begrenzten Räumen durchgeführt wird, kann dies dazu führen, dass die Faserkonzentration der Luft, die von den   Isolierarbeitern   eingeatmet wird, einen unerwünscht hohen Wert erreicht. 



  Dieser Nachteil kann durch die Verwendung von Isolierwatten gemäss der vorliegenden Erfindung vermieden werden. 



  Die Isolierwatten gemäss der Erfindung sind daher dadurch   gekennzeich-   net, dass die zusammenhängende, poröse Platte zumindest eine kontinuierliche Zone enthält, welche leichter   zusamnendrückbar   ist als der restliche Teil der Platte. 

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  Durch das Vorsehen solcher relativ leicht   zusanmenpressbarer,   kontinuierlicher Zonen ist es dem Isolierarbeiter möglich, die gewünschte Anpassung für den zu isolierenden Abstand zu erhalten, ohne die Umhüllung zu öffnen und daher ohne lose Fasern an die Umgebungsluft abzugeben. 



  Die kontinuierliche Zone kann irgendwo in der porösen Tafel angeordnet sein, aber es wird bevorzugt, dass sie eine Randzone bildet, da eine solche Anordnung die Anpassung der Isolierwatte an den Abstand, in welchem sie angeordnet werden soll, vereinfacht. 



  Die Herstellung einer Mineralfaserplatte mit einer relativ leicht zu-   sammenpressbaren   Randzone kann auf unterschiedliche Arten,   z. B.   durch Rollen der Randzone, vergleiche DE-3203622 und WO 91/02128, erfolgen. 



  Ein solches Rollen führt zu einer teilweisen Zerstörung der Bindung zwischen den Fasern der sonst relativ steifen Platte, ohne die Plattenstruktur zu zerstören. Daher bedeutet diese Behandlung, dass die Fasern in der behandelten Randzone sehr einfach relativ zueinander verschoben werden können. 



  Die Isolierwatten gemäss der Erfindung sind vorzugsweise rechteckig und die porösen Platten sind vorzugsweise an jedem ihrer beiden gegenüberliegenden Ränder mit einer Randzone versehen, die relativ leicht zu-   sanmerdrückbar ist.    



  Die Breite (n) der relativ leicht   zusammendrückbaren Randzone (n)   ist (sind) vorzugsweise etwa 7, 5 cm für Watten, die 10 cm-Intervallbreitenvariationen von einer Watte zur nächsten haben. 



  Durch das Vorsehen einer leicht zusammendrückbaren Randzone an gegen- überliegenden Rändern von solchen Watten ist es in der Praxis möglich, eine   Anpassung der   Watten an Abstande jeder Breite zu erzielen. 



  Der Begriff Mineralfasern, wie er hier verwendet wird, umfasst Steinwolle, Glasfasern, Schlackefasern und entsprechende synthetische Fasern, die aus mineralischen Ausgangsmaterialien hergestellt wurden. 

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 vorzugsweise besteht die Mineralfaserplatte aus Steinwolle und vorzugsweise hat sie eine Dichte entsprechend einem Gewicht von 20   kg/nf3   bis 60   kg/m.   



  Für Glasfaserplatten ist die Dichte vorzugsweise zwischen 10 und 60   kg/nf3.   



  Das verwendete Bindemittel kann jedes Bindemittel sein, das   herkömmli-   cherweise in der Herstellung von Mineralfaserprodukten verwendet wird. 



  Vorzugsweise jedoch wird ein Phenolharz verwendet. vorzugsweise besteht die luftdurchlässige Umhüllung aus einem nichtgewebten, organischen oder anorganischen Material. Beispiele für geeignete Umhüllungen sind Umhüllungen, die aus organischen Synthetikfasern, wie Polyethylen, Polypropylen, Nylon oder Polyesterfasern hergestellt sind. Solche Umhüllungen können aus   epier   Warenbahn aus solchen Fasern bestehen,   z. B. Warenbahnen,   die ein Gewicht von 5 bis 100   g/m   haben. 



  Die luftdurchlässige Umhüllung kann wahlweise in situ hergestellt werden,   d. h.   durch Aufsprühen oder in einer anderen Weise, bei der die Fasern direkt auf die poröse Platte aufgebracht werden. 



  Nichtgewebte Umhüllungen, die aus natürlichen Fasern, wie Zellulose, Flachs, Kokos, Hanf oder ähnlichen Fasern erzeugt werden, sind geeignet. 



  Dasselbe gilt für Umhüllungen, die aus modifizierten Zelluloseprodukten hergestellt werden, wie Viskose oder Rayonfasern. 



  Beispiele für geeignete, nichtgewebte, anorganische Materialien enthalten Glasfibennatten, die ein Gewicht von 10 bis 100 g/m2 haben und aus Glasfasern mit einer Dicke von 7 bis 13 Mm hergestellt werden. 



  Als eine Alternative zu nichtgewebten Materialien können perforierte Folien als   Umhüllungsmaterial verwendet   werden, wie Polyethylen-oder 

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 Polypropylenfolien, die ein Gewicht von 10 bis 150   g/ní2   haben oder eine Metallfolie wie eine Aluminiumfolie. Die perforierte Folie kann in Form eines Laminates   einschliesslich   eines Laminates, das eine Kunststoffolie und eine Papierschicht, oder eine Kunststoffolie und eine Metallfolie enthält, ausgebildet sein. 



  Die Umhüllung kann getrennt hergestellt werden oder aber auch direkt auf der Mineralfaserplatte, wie   z. B.   in der   DK-Anmeldung   Nr. 267/92 und dem US-Patent Nr. 4 596 737 beschrieben. 



  Die Erfindung wird nun im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschieben, in welchen die Fig. 1 eine Isolierwatte gemäss der Erfindung, von oben gesehen, zeigt, wobei ein Teil der Umhüllung entfernt ist, und Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II durch die Watte gemäss Fig. 1 zeigt. 



  In der Zeichnung bezeichnet 1 eine Mineralfaserplatte, die aus Mineralfasern besteht, welche durch ein Bindemittel verbunden sind, um eine poröse Schicht zu bilden. Die Mineralfaserplatte ist in einer Umhüllung 2 aus einem nichtgewebten, luftdurchlässigen Material eingeschlossen. An seinen zwei gegenüberliegenden Rändern weist die Mineralfaserplatte 1 Randzonen 3 auf, welche leicht   zusammendruckbar, z. B.   durch Rollen, gemacht wurden.

Claims (11)

  1. ANSPRÜCHE 1. Isolierwatte, die Mineralfasern enthält, welche durch ein Bindemittel verbunden sind, um eine zusanmenhangende, poröse Platte zu bilden, welche vollständig oder teilweise in einer luftdurchlässigen Umhüllung eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenhängende, poröse Platte zumindest eine kontinuierliche Zone enthält, die leich- ter zusammendrückbar ist als der verbleibende Teil der Platte.
  2. 2. Isolierwatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die poröse, zusammenhängende Platte zumindest eine relativ leicht zusammendrückbar Randzone enthält.
  3. 3. Isolierwatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zone durch Rollen relativ leicht zusammendrückbar gemacht wurde.
  4. 4. Isolierwatte nach Anspruch 1, 2 oder 3 und mit rechteckiger Form, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte an ihren beiden gegenüberlie- genden Rändern relativ leicht zusammendrückbare Randzonen hat.
  5. 5. Isolierwatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich- net, dass die Platte aus steinwolle erzeugt ist.
  6. 6. Isolierwatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte eine Dichte entsprechend einem Gewicht von 20 bis 60 kg/m hat.
  7. 7. Isolierwatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung aus einem nichtgewebten, organischen oder anorganischen Material besteht.
  8. 8. Isolierwatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung aus einer Warenbahn aus Kunststoffasern besteht.
  9. 9. Isolierwatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Um- hüllung aus einer nichtgewebten Glasfaserwarenbahn besteht. <Desc/Clms Page number 6>
  10. 10. Isolierwatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung aus einer perforierten Folie besteht.
  11. 11. Isolierwatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung aus einer perforierten Kunststoffolie besteht.
AT0800898U 1993-02-17 1998-02-04 Isolierwatte AT2482U1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19844425A1 (de) * 1998-09-28 2000-03-30 Gruenzweig & Hartmann Dämmstoffplatte aus Mineralwolle zum Dämmen zwischen Dachsparren und Holzständerkonstruktionen sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Dämmstoffplatte

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