AT246452B - Schutzkappe, insbesondere für Zielfernrohre - Google Patents

Schutzkappe, insbesondere für Zielfernrohre

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AT246452B
AT246452B AT115264A AT115264A AT246452B AT 246452 B AT246452 B AT 246452B AT 115264 A AT115264 A AT 115264A AT 115264 A AT115264 A AT 115264A AT 246452 B AT246452 B AT 246452B
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AT
Austria
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protective cap
sleeve
fold
wall thickness
groove
Prior art date
Application number
AT115264A
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English (en)
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Swarovski Optik Kg
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/38Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
    • F41G1/383Protection means therefor

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schutzkappe, insbesondere für Zielfernrohr 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufsteckschutz für Linsen von Zielfernrohren. 



   Für einen solchen Aufsteckschutz sieht die Erfindung Massnahmen vor, welche eine gute Abdichtung der geschlossenen Schutzkappe gewährleisten und daher die Linsen vor Staub und Feuchtigkeit besonders bewahren. 



     Erfindungsgemäss   wird dies dadurch   erreicht, dass die Hülse   an ihrem Aussenmantel mit einer Nut aus- gebildet ist, welche in der Schliessstellung der topfförmig ausgebildeten, im wesentlichen verformungs- frei umklappbaren Schutzklappe einen in deren Randbereich vorgesehenen Dichtungsfalz aufnimmt. 



   Bei einem bekannten Aufsteckschutz aus gummielastischem Material schliesst die Schutzkappe über einen grösseren Teil ihres Umfanges an die Hülse an, so dass die Schutzkappe bei jedem   Schliess- oder   Öffnungsvorgang umgestülpt werden muss. Dieser von der   erfindungsgemässenAusbildungmitscharnierge-   lenkartigem Anschluss grundsätzlich abweichende bekannte Aufsteckschutz erfordert zum Erreichen der vollen Schliessstellung einen erheblichen Kraftaufwand für das Umstülpen, so dass in der Praxis nicht immer mit der vollen Schliessstellung gerechnet werden kann. Deshalb und wegen des Fehlens eigener Dichtungsorgane vermag die bekannte Ausbildung den gewünschten, vollen Dichtungsschutz nicht zu gewährleisten. 



   Der   erfindungsgemässe Dichtungsschutz   kann nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung dadurch weiter vervollkommnet   werden, dass   der Innendurchmesser des umfanggeschlossenen Falzes der mit einem Grifflappen ausgebildeten Schutzkappe etwas kleiner ist als der am Grunde der Nut der Hülse vorgesehene Durchmesser. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung inFig. 1 in einem Längsschnitt in der Öffnungsstellung und in Fig. 2 in einer teilweise als Längsschnitt und teilweise als Ansicht ausgeführten Darstellung in der Schliessstellung veranschaulicht. 



   Die in den   Fig. 1   und 2 dargestellte Ausbildung zeigt den einheitlichen gummielastischen Körper aus Schutzkappe 1 und   Hülse 2. DiesereinheitlicheKorperistinFig. lfursichalleinundinFig. 2auf   den optischen Teil 3 aufgesteckt dargestellt. Die Hülse 2 ist mit der Schutzkappe 1 über eine Anschlusszone 8 unter kurzer Verbindungslänge zusammengeschlossen. Diese Anschlusszone 8 wirkt somit wie ein Scharniergelenk, so dass sich die in Fig. 2 in der Benutzungslage des optischen Instrumentes dargestellte Schutzkappe 1 in der Richtung des Pfeiles 17 auf die am optischen Teil 3 festgespannte Hülse 2 in die Schliessstellung praktisch spannungsfrei umklappen lässt.

   Der Innendurchmesser 7 der gummielastischen Hülse 2 ist etwas kleiner gewählt als der Aussendurchmesser 6 des zu schützenden, in   derRegel   zylindrischen optischen Teiles 3. Wenn   dieHülse   2 also unterelastischem Aufweiten auf den optischen Teil 3 aufgeschoben wurde, so sitzt sie auf diesem unter Spannung fest. 



    DieHillse   2   kann für einen beispielsweise an einem Zielfernrohr vorgesehenen Aufsatz   14 einenAus-   schnitt 13 aufweisen. 13 aufweisen.   



   DieHülse 2   ist nahe ihrem freien, in der Zeichnung unteren Ende   15 mit ihrer geringsten Wandstärke 12 ausgebildet. Von dieser Stelle aus wächst die Wandstärke nach beiden Seiten der Hülse 2 an. Das in der Zeichnung obere Ende 16 der Hülse 2 ist vorteilhaft wulstartig verstärkt, wobei die Materialverstärkung beim Ausführungsbeispiel vom Aussenmantel der Hülse 2 radial nach innen gerich- 

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 tet ist. Die Schutzkappe 1 ist mit einem Grifflappen 11 dargestellt und weist in ihrem Inneren einen radial nach innen gerichteten, umfanggeschlossenen Falz 10 auf. In der in Fig. 2 dargestellten Schutzstellung ist als Gegenstück zum Falz 10 der Schutzkappe 1 am Aussenmantel der Hülse 2 eine   umfanggeschlo. ssene   Nut 9 vorgesehen, in welche der Falz 10 passt.

   Es ist vorteilhaft, den Innendurchmesser des Falzes 10 etwas kleiner zu wählen als den Aussendurchmesser des Grundes der Nut 9, so dass in der Schutzstellung der   Falz'10   mit Spannung in der Nut 9 sitzt. Dadurch ist ein besonders wirksamer Schutz gegen Eindringen von Feuchtigkeit gewährleistet. 



   Wenn sich die Erfindung auch in zahlreichen weiteren Varianten im    Rahmen ihres Schutzbereiches   ausführen lässt, so ist die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Ausbildung durch ihre besondere Einfachheit ausgezeichnet. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 
 fürHülse mit einer in bezug auf diese scharniergelenkartig spannungsfrei aufklappbaren Schutzkappe einen einteiligen gummielastischen Körper bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (2) an ihrem Aussenmantel mit einer Nut (9) ausgebildet ist, welche in der Schliessstellung der topfförmig ausgebildeten, im wesentlichen   verformungsfrei   umklappbaren Schutzkappe   (1)   einen in deren Randbereich vorgesehenen Dichtungsfalz (10) aufnimmt.

Claims (1)

  1. 2. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des umfanggeschlossenen Falzes (10) der mit einem Grifflappen (11) ausgebildeten Schutzkappe (1) etwas kleiner ist als der am Grunde der Nut (9) der Hülse (2) vorgesehene Durchmesser.
    3. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (2) nahe ihrem freien Ende (15) mit der geringsten Wandstärke (12) ausgebildet ist und diese Wandstärke von dort gegen beide Hülsenenden zunimmt.
    4. Schutzkappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise radial nach innen gerichtete wulstartige Verstärkung des zur Aufnahme der Schutzkappe (1) bestimmten Endes (16) der Hülse (2).
    5. Aufsteckschutz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass dieHülse (2) einen Ausschnitt (13) zum Durchtritt des Aufsatzes (14) des Zielfernrohres aufweist.
AT115264A 1964-02-12 1964-02-12 Schutzkappe, insbesondere für Zielfernrohre AT246452B (de)

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AT246452B true AT246452B (de) 1966-04-25

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ID=3507733

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DE (1) DE1914338U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6580877B2 (en) 2001-11-21 2003-06-17 Leica Camera Ag Cylindrical covering cap for eyepiece tubes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6580877B2 (en) 2001-11-21 2003-06-17 Leica Camera Ag Cylindrical covering cap for eyepiece tubes

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DE1914338U (de) 1965-04-22

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