AT392397B - Standschirm mit einer vorrichtung zum festklemmen des schirmstocks in einem fussrohr - Google Patents

Standschirm mit einer vorrichtung zum festklemmen des schirmstocks in einem fussrohr Download PDF

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Description

AT 392 397 B
Die Erfindung betrifft einen Standschirm mit einer Vorrichtung zum Festklemmen des Schirmstocks in einem Fußrohr, mit einer daran fixierten, den Schirmstock umgreifenden Manschette, deren Umgriff um den Schirmstock durch zentrische Verengung bzw. exzentrische Aufweitung des Schirmstock-Durchlasses der Manschette mittels eines Gewinde-Knebels festspannbar bzw. lösbar ist, indem die Innenfläche der Manschette 5 gegen den Schirmstock gepreßt bzw. von diesem gelöst wird.
Standschiime, wie etwa Garten- oder Balkonschirme mit dergleichen Festklemm-Vorrichtungen sind bereits in zahlreichen praktizierten Ausführungen bekannt und beispielsweise auch in der CH-Patentschrift 338.567 beschrieben. Diese Vorrichtungen weisen im wesentlichen eine ständerfeste Manschette in Form einer Ringschelle auf mit abgewinkelten freien Manschetten-Enden, durch die eine Schraube bzw. ein Gewinde-Knebel 10 hindurchgesteckt ist. Durch die Schraube bzw. den Gewinde-Knebel werden die offenen Manschetten-Enden innerhalb des gegebenen Öffnungspieles dieser Enden zusammengezogen oder gegeneinander verspannt und infolge der dadurch bewirkten Verengung oder Ausweitung des Manschetten- bzw. Schellen-Durchlasses der Schirmstock im Fußrohr festgeklemmt. Diese Manschetten- bzw Ringschellen-Fixierungen haben also allesamt die Form von geschlitzten, im Ausmaß der Schlitzbreite zusammenziehbaren Ringgebilden, die den Schirmstock 15 mit ihren ringförmigen Innenflächen umgreifen. Die sie zusammenziehende Klemmschraube bzw. Gewinde-Spindel wirkt lediglich seitlich des Schirmstocks auf die abgewinkelten Manschetten-Enden ein, ohne den Schirmstock zu berühren, so daß dieser auch von Kratzern, Abschliff und dergleichen Beschädigungen verschont bleibt, im Gegensatz etwa zu hier nicht gattungsmäßigen Klemmvorrichtungen, deren Spann-Mittel, Schrauben oder dergleichen, direkt an dem Schirmstock angreifen. Nachteilig bei den gattungsmäßig mit Gewinde-Elementen 20 zusammenspannbaren Manschetten oder Schellen ist es indessen, daß deren abgewinkelte Enden, wie auch die Schraubmittel störend von den Manschetten bzw. Schellen abstehen und mit ihren scharfen Kanten und Ecken oftmals Verletzungen und Beschädigungen beim Hantieren mit dem Schirm verursachen. Die Schraubmittel sind auch durch ihre völlig offene Anordnung schutzlos den Witterungseinflüssen ausgesetzt und daher starker Korrosionseinwirkung unterworfen, so daß sie nach längerem Gebrauch nur mehr schwergängig zu betätigen sind 25 oder gänzlich einrosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insoweit, ohne Beeinträchtigung der nützlichen Eigenschaften und ohne Mehraufwand, Abhilfe bei einem gattungsmäßigen Standschirm zu schaffen, indem an dessen Klemmvorrichtung zum Fixieren des Schirmstocks in dem Fußrohr jegliche störend abstehende Ausbildungen oder Teüe vermieden werden, Verletzungen oder Beschädigungen beim Hantieren mit dem Schirm sowie auch Korrosions-30 Einwirkungen auf den Klemm-Mechanismus ausgeschlossen werden und dieser auch nach längerem Gebrauch noch stets leichtgängig bedienbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Manschette aus einer den Schirmstock und das Fußrohr rundum zylinderförmig abgekapselt umgreifenden Buchse besteht, und daß diese mit einem aus ihrer Wandung federnd ausgeschnittenen Segment eine den Schirmstock beaufschlagende, infolge kraftschlüssiger 35 Anlage an dem Gewinde-Knebel durch diesen radial in den Schirmstock-Durchlaß eindrückbare und aus diesem selbstfedemd exzentrisch ausrückbare Klemmbacke bildet Hierdurch ist ein gattungsmäßiger Standschirm geschaffen, dessen Vorrichtung zum Festklemmen des Schirmstocks in einem Fußrohr eine Klemm-Manschette aufweist, die rundum geschlossen und kompakt ist, also sowohl keine Längs-Schlitzung oder -Spaltung des Manschetten-Körpers oder störend abstehende Manschetten-Kanten und -Ecken oder dergleichen hinderlich 40 wegstehende bzw. offen liegenden Gewinde-Spann-Mittel aufweist. Die Klemm-Manschette umgreift solchermaßen sowohl das mit ihr fest verbundene Fußrohr wie auch den Schirmstock mit nahezu unsichtbaren und von außen abgekapselten Klemm-Mitteln. Damit ist nicht nur die Gefahr von Verletzungen oder die Beschädigung von Bekleidung beim Hantieren mit dem Schirm vermieden, sondern die ganze Klemm-Mechanik auch vor Witterungs- und Korrosions-Einflüssen geschützt, so daß diese auch noch nach jahrelangem Gebrauch 45 leichtgängig ist und sicher funktioniert, ohne daß die erfindungsgemäße Ausbildung einen Mehraufwand erfordert.
Eine besonders funktionsgünstige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Klemm-Vorrichtung ergibt sich dadurch, daß der Gewinde-Knebel gegen ein Rohrstück des federnden Segments verspannbar ist, wobei die Gewinde-Achse des Gewinde-Knebels durch das Rohrstück mit freiem Spiel hindurchgehend mit ihrem Ende in ein dem Gewinde-Knebel diametral an der Buchse gegenüberliegendes Gewinde-Widerlager eingreift, das Imaxial 50 zur Gewinde-Achse verschiebbar, jedoch drehfest angeordnet ist und durch einen Luftspalt vom Rohrstück getrennt diesen gegenüber liegt
Hiernach ist eine besonders praktikable Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes dadurch realisierbar, daß der Gewinde-Knebel, das mit ihm zusammenwirkende Rohrstück und das diesem diametral gegenüberliegende Gewinde-Widerlager auslegerartig an der Buchse bzw. mit seitlicher Distanz zu deren Achse zu dieser übeikreuzend 55 verlaufend innerhalb einer an der Buchse angeformten Kapsel angeordnet sind, und daß das Rohrstück durch einen
Ringspalt von der Kapsel-Wandung getrennt in der Kapsel an dem federnden Segment frei schwingend zentriert ist, wobei dieses mittels zweier, etwa quer zur Achse der Buchse verlaufend, von dem Rohrstück ausgehender Einschnitte schwingbeweglich in die Buchse einmündet, und daß das Gewinde-Widerlager mit einem Flansch zur Begrenzung seiner Eintauchtiefe in der Kapsel versehen ist und mittels einer Geradflächen-Führung in einem 60 entsprechend angepaßten Schacht der Kapsel verdrehfest verschieblich eintaucht, wobei der Schacht die Innen-Wandung der Buchse so tangiert, daß das Gewinde-Widerlager mit einer der Rundung der Innen-Wandung angepaßten Backe durch diese Innen-Wandung hindurchgreift. -2-
AT 392 397 B
Eine besonders effektvolle Doppel-Klemmung ergibt sich hiernach ohne Mehraufwand nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung dadurch, daß die Eintauchtiefe des Gewinde-Widerlagers in der Kapsel so bemessen ist, daß die Backe des Gewinde-Widerlagers eine zangenförmige Gegen-Klemmbacke zur Klemmbacke des federnden Segments bildet
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungs-Beispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung im Verbund mit einem im Teilstück dargestellten Schirmstock und Fußrohr,
Fig. 2 die Klemmvorrichtung um etwa 45° verdreht, teilweise ausgebrochen,
Fig. 3 einen Aufriß der Manschette der Klemmvorrichtung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Widerlager des Gewinde-Knebels der Klemmvorrichtung, und Fig. 5 in einem vergrößerten Maßstab die Klemmvorrichtung im Verbund mit dem Schirmstock und Fußrohr, teils als Querschnitt nach der Linie (V-V) in Fig. 2, teils in Ansicht
Ein nicht näher gezeigter Standschirm, beispielsweise ein Garten-, Balkon-, oder Strand-Schirm, ist mit mit einem gleichfalls nicht näher gezeigten Fuß versehen, an dem ein Fußrohr (1) fest angebracht ist. In diesem, in der Zeichnung nur als Teilstück gezeigten Fußrohr (1), ist der ebenfalls nur als Teilstück gezeigte Schirmstock (2) als teleskopisch geführtes Rohr eingesteckt und in seiner jeweiligen teleskopischen Auszugstellung mittels einer manuell bedienbaren Klemmvorrichtung feststellbar. Die Klemmvorrichtung ist am oberen Ende des Fußrohrs (1) dreh- und abziehfest aufgesetzt und weist eine Manschette (M) auf in Form einer Buchse (3). Darin ragt das Fußrohr (1) von unten her bis zu einer Anschlagkante (3a) festsitzend hinein. Die Anschlagkante (3a) ist in ihrer Schulterbreite der Wandstärke des Fußrohrs (1) angepaßt, so daß dessen Innen-Durchmesser etwa dem sich oberhalb der Anschlagkante (3a) erstreckenden Ringraum bzw. Innen-Durchmesser der Buchse (3) entspricht. Dieser Ringraum bzw. Innen-Durchmesser bildet zusammen mit dem darunter sitzenden Fußrohr (1) den Teleskop-Durchlaß (T) für den Schirmstock (2), so daß also die Buchse (3) das Fußrohr (1) und den Schirmstock (2) rundum zylinderförmig abgekapselt umgreift
In dem sich oberhalb der Anschlagkante (3a) erstreckenden Ringraum ist in der Wandung (3') der vorzugsweise aus schlagfestem Kunststoff hergestellten Buchse (3) ein Segment (3b) quer zur Buchsen-Achse (X) verlaufend in Hufeisenform ausgeschnitten, so daß also das Segment (3b) in sich radial federt bzw. in den Teleskop-Durchlaß (T) hinein gedrückt werden kann. Das Segment (3b) ist mit einem Rohrstück (3b') versehen, das von einem Ringspalt (R) umgeben in einer an der Buchse (3) angeformten Kapsel (K) freischwingend zentriert ist, wobei der Ringspalt (R) das Rohrstück (3b') von der Kapsel-Wandung (K') trennt. Von dem Rohrstück (3b') gehen oben und unten die Hufeisenform des Segments (3b) umreißende Einschnitte (3b") aus, die vorzugsweise in die Buchse (3) derart einmünden, daß das federnde Segment (3b) mit einer der Rundung des Schirmstocks (2) angepaßten Rundung in Form einer Klemmbacke (B^) etwa ein Viertel des Ringraum-Innen-Durchmessers der Buchse (3) einnimmt.
Durch das in der Kapsel (K) zentrierte Rohrstück (3b') führt ein Gewinde-Knebel (4) mit seiner Gewinde-Achse (X^) mit freiem Spiel hindurch. Das mit einem Spindeltrieb (4") versehene Ende (4') der Gewinde-
Achse (X*) greift in ein dem Rohrstück (3b') diametral gegenüberliegendes Gewinde-Widerlager (5) ein. Dieses ist koaxial zum Rohrstück (3b') in einem Schacht (K") der Kapsel (K) verschiebbar angeordnet und vom Rohrstück (3b') durch einen Luftspalt (L) getrennt. Das Gewinde-Widerlager (5) ist durch eine geradflächige Führung (51) und durch eine dementsprechend angepaßte Kontur des Schachtes (K") drehfest gestaltet und weist eine der Rundung des Schirmstocks (2) angepaßte Backe (B2) auf. Diese Backe (B2) greift durch die Innenwandung (3") der Buchse (3) hindurch. Im Zusammenwirken mit einem am Gewinde-Widerlager (5) angeformten Flansch (5") und einer am Flansch (5") zugeordneten Anschlag-Kante (K°) am Schacht (K”) wird die Eintauchtiefe des Gewinde-Widerlagers (5) im Schacht (K") festgelegt und damit auch die aus Fig. 5 ersichtliche Koinzidenz der Backe (B2) mit dem Rundquerschnitt des Schirmstocks (2). Läßt man dem Flansch (5") jedoch zufolge einer größeren Bemessung der Eintauchtiefe des Gewinde-Widerlagers (5) in dem Schacht (K") nicht in Anschlagberührung mit der Anschlag-Kante (K°) kommen, so ist auch die Backe (B2) ebenso wie die Klemmbacke (B^) über die Querschnittsrundung des Schirmstocks (2) hinaus radial verschiebbar, so daß also dann beide Backen (B ) und (B ) zueinander verschieblich sind bis auf Anpreß-Anlage an dem Schirmstock (2).
Die Kapsel (K), die Achse (X*) des Gewinde-Knebels (4), das Rohrstück (3b') des Segments (3) und das Gewinde-Widerlager (5) sind, wie weiter ersichtlich ist, kreuzweise gegenüber der Achse (X) der Buchse (3) in einem solchen Abstand (D) voneinander angeordnet, daß sich die aus Fig. 5 vorzugsweise ersichtliche 1 2
Konstellation der Backen (B ) und (B ) im Klemm-Mechanismus zum Schirmstock (2) ergibt. Die kompakte und effektvolle Klemm-Manschette wirkt wie die wohlbekannte Ringschellen-Manschette, ohne direkte Beaufschlagung des Schirmstocks (2) durch den Gewinde-Knebel (4), jedoch auch ohne dem Erfordernis einer Längsaufschlitzung der Manschette und ohne offenliegende Ecken, Kanten oder Teile.
Zum Feststellen des Schirmstocks (2) in der vorbeschriebenen Klemm-Vorrichtung bedarf es hiernach lediglich einer Drehbewegung des Gewinde-Knebels (4) im Uhrzeigersinn. Dabei zieht der Gewinde-Knebel (4) -3-

Claims (4)

  1. AT 392 397 B das Gewinde-Widerlager (5) bis auf den Anschlag an die Kante (K°) in den Schacht (K") hinein. Hernach drückt der sich mit seinem selbsthemmenden Spindeltrieb (4") im Gewinde-Widerlager (5) weiter hineindrehende Gewinde-Knebel (4) das an ihm federnd anliegende Rohrstück (3b') soweit in den Lufispalt (L) hinein, bis auch die Backe (B^) des Segments (3) mit Anpreßdruck an dem Schirmstock (2) zur Anlage kommt. Wenn der Tiefenhub des Gewinde-Widerlagers (5) nicht an der Anschlag-Kante (K°) begrenzt wird, zieht der Gewinde- Knebel (4) beide Backen (B ) und (B ) mit einer noch wirkungsvolleren Klemmung des Schirmstocks (2) aufeinander zu. Zum Lösen der Klemmstellung des Schirmstocks (2) bzw. der Klemm-Vorrichtung wird der Gewinde-Knebel (4) im Gegen-Uhrzeigersinn verdreht mit der Folge, daß das Segment (3) in Fühlung mit dem Gewinde-Knebel (4) federnd nach außen schwingt und die radial in den Schirmstock-Durchlaß (T) eingedrückte Backe (B*) wieder außer Anlage kommt vom Schirmstock (2). PATENTANSPRÜCHE 1. Standschirm mit einer Vorrichtung zum Festklemmen des Schirmstockes in einem Fußrohr, mit einer daran fixierten, den Schirmstock umgreifenden Manschette, deren Umgriff um den Schirmstock durch zentrische Verengung bzw. exzentrische Aufweitung des Schirmstock-Durchlasses der Manschette mittels eines Gewinde-Knebels festspannbar bzw. lösbar ist, indem die Innenfläche der Manschette gegen den Schirmstock gepreßt bzw. von diesem gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (M) aus einer den Schirmstock (2) und das Fußrohr (1) rundum zylinderförmig abgekapselt umgreifenden Buchse (3) besteht, und daß diese mit einem aus ihrer Wandung (3') federnd ausgeschnittenen Segment (3b) eine den Schirmstock (2) beaufschlagende, infolge kraftschlüssiger Anlage an dem Gewinde-Knebel (4) durch diesen radial in den Schirmstock-Durchlaß (T) eindrückbare und aus diesem selbstfedemd exzentrisch ausrückbare Klemm-Backe (B1) bildet.
  2. 2. Standschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewinde-Knebel (4) gegen ein Rohrstück (3b’) des federnden Segments (3b) verspannbar ist, wobei die Gewinde-Achse (X*) des Gewinde-Knebels (4) durch das Rohrstück (3b') mit freiem Spiel hindurchgehend mit ihrem Ende (4') in ein dem Gewinde-Knebel (4) diametral an der Buchse (3) gegenüberliegendes Gewinde-Widerlager (5) eingreift, das koaxial zur Gewinde-Achse (X^) verschiebbar, jedoch drehfest angeordnet ist und durch einen Luftspalt (L) vom Rohrstück (3b') getrennt diesem gegenüberliegt
  3. 3. Standschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewinde-Knebel (4), das mit ihm zusammenwirkende Rohrstück (3b') und das diesem diametral gegenüberliegende Gewinde-Widerlager (5) auslegerartig an der Buchse (3) bzw. mit seitlicher Distanz (D) zu deren Achse (X) zu dieser überkreuzend verlaufend innerhalb einer an der Buchse angeformten Kapsel (K) angeordnet sind, und daß das Rohrstück (3b') durch einen Ringspalt (R) von der Kapsel-Wandung OK') getrennt in der Kapsel (K) an dem federnden Segment (3b) frei schwingend zentriert ist, wobei dieses mittels zweier, etwa quer zur Achse (X) der Buchse (3) verlaufend von dem Rohrstück (3b') ausgehender Einschnitte (3b") schwingbeweglich in die Buchse (3) einmündet, und daß das Gewinde-Widerlager (5) mit einem Flansch (5") zur Begrenzung seiner Eintauchtiefe in der Kapsel (K) versehen ist und mittels einer Geradflächen-Führung (5*) in einem entsprechend angepaßten Schacht (K") der Kapsel (K) verdrehfest verschieblich eintaucht, wobei der Schacht (Kn) die Innenwandung (3”) der Buchse (3) so tangiert, daß das Gewinde-Widerlager (5) mit einer der Rundung der Innenwandung (3") angepaßten Backe (B) durch diese Innenwandung (3) hindurchgreift
  4. 4. Standschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintauchtiefe des Gewinde-Widerlagers (5) in der Kapsel (K) so bemessen ist, daß die Backe (B2) des Gewinde-Widerlagers (5) eine zangenförmige Gegen-Klemmbacke zur Klemmbacke (B*) des federnden Segments (3b) bildet Hiezu 1 Blatt Zeichnung -4-
AT2706/87A 1986-10-15 1987-10-13 Standschirm mit einer vorrichtung zum festklemmen des schirmstocks in einem fussrohr AT392397B (de)

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