AT246401B - Jalousie bzw. Schattendecke und Schattendach - Google Patents

Jalousie bzw. Schattendecke und Schattendach

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AT246401B
AT246401B AT170363A AT170363A AT246401B AT 246401 B AT246401 B AT 246401B AT 170363 A AT170363 A AT 170363A AT 170363 A AT170363 A AT 170363A AT 246401 B AT246401 B AT 246401B
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AT
Austria
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shade
rollers
venetian blind
axle
ceiling
Prior art date
Application number
AT170363A
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English (en)
Inventor
Albin Ing Sablatnig
Original Assignee
Albin Ing Sablatnig
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Description


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  Jalousie bzw. Schattendecke und Schattendach 
Jalousien für Dachoberlichten,   Gewächshäuser   und sonstige Fenster aller Art, bei welchen es sich darum handelt den Einfall des Sonnenlichtes bis zur völligen Abblendung zu regeln, ohne dass die Jalou- sien als solche weggezogen werden, sind neuerdings bekanntgeworden. So wurden vom Patentinhaber Kon- struktionen ausgeführt, bei welchen breite Lamellen aus Leichtmetall verwendet wurden, die quer zu ihrer   Längsrichtung   profiliert sind und in halber Breite eine Rohrachse tragen, die durch Schellen mit der Lamelle verbunden ist. Die Lagerung der Lamelle erfolgte durch zwei um 1200 versetzte, unter der über die Lamellen vorstehenden Rohrachse angeordneten Rollen, die in einem am Fenster aufgesetzten Winkelprofil gelagert   sind.

   Die Absicherung gegen Ausfall beiWind   erfolgte durch Vorschubriegel und durch ober den Rohrachsen angeordnete Querstangen. 



   Durch die unterschiedlichen Ausführungen der bisher notwendigen Formen für die unteren Lagerstellen sowie durch die notwendigen Bearbeitungen der Winkelprofile, welche jeweils nach den Fensterteilungen anders gefertigt werden mussten, waren mannigfache Werkstättenarbeiten zu leisten, die preisverteuemd wirkten und der serienmässigen Erzeugung im Wege standen. 



   Erfindungsgemäss ist für die Lagerung und Bewegung der Lamellen eine Konstruktion entwickelt, bei welcher nur wenige Bauteile erforderlich sind, die für alle Lagerstellen verwendbar sind. Dabei sind unabhängig von der Einbaulage im Verhältnis zur Länge der Lamellen, für ein stirnseitiges, mittleres oder Endlager, keine zusätzliche Einrichtungen für Windsicherungen mehr erforderlich und es können lange Tragprofile in Erzeugungslänge verwendbar werden, ohne dass eine Bearbeitung erforderlich wäre. 



   In Fig. l der Zeichnungen ist   in Schrägansicht   ein stirnseitiges Endlager dargestellt, Fig. 2 zeigt einen Schnitt hiezu, Fig. 3 und 4 zeigen in Querschnitt und Draufsicht Einsatzteile und Fig. 5 zeigt in Ansicht   eine beispielsweise Ausführungsform. beispielsweise Ausführungsform.   



   In Fig.   l   bedeutet Teil 1 eine Lamelle, die quer zur Längsrichtung beliebig geformt ist, wie doppelwellig geschwungen oder zickzackmässig gefaltet oder auch in beliebiger Form doppelwandig ausgeführt ist. Teil 2 ist ein runder Achszapfen, welcher über die Lamelle vorsteht und im gewählten Falle mit einem Flansch 3 versehen ist, dessen Quersteg 4 mittels Schrauben oder Nieten 5 oder in sonstiger mechanischer Art mit der Lamelle 1 verbunden ist. An Stelle des Achszapfens kann eine Achse 2 auch über die ganze Länge der Lamelle durchgehen und mit dieser in beliebiger Weise mechanisch verbunden sein. 



   Nach Fig.   l   ist unterhalb der Achse 2 ein Lagerkörper 6 aus Metall oder Kunststoff angeordnet, welcher mindestens drei Rollen 7 beliebigen Materials auf den Achsen 8 trägt, die im Umkreis zur Achse 2 verteilt liegen. Der Lagerkörper 6 ist zur Aufnahme der Achse 2 nach einer Seite, im vorliegenden Falle nach oben maulartig geöffnet, wobei die Rollen 7 über den Rand des   Lagerkörpers   vorstehen, somit die Achse im Umkreis in jeder Richtung sich abstützt und das Herausspringen der Achse 2 aus den Rollen der Lagerung nicht möglich ist. Für das Einsetzen und Herausnehmen der Achse 2 ist mindestens eine der Rollenachsen 8 leicht entfernbar vorgesehen. Die allseitige Abstützung der Achse 2 im Umkreis ist notwendig, da durch Windkräfte der Achsdruck in beliebiger Richtung auftritt. 



   Der Lagerkörper 6 ist, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, vorzugsweise doppelwandig ausgeführt, die 

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 Rollen 7 werden durch Einschubachsen getragen. Der Lagerkörper besitzt auf der einen Seite
Klauen 9, die unter den Flansch des T-förmigen Tragprofils 10 greifen, gegenseitig ist eine Schraube 11 vorgesehen, die den Lagerkörper kräftig am Tragprofil anklemmt. Auf dem Tragprofil lassen sich beliebig viele Lagerkörper in beliebigen Abständen aufreihen, ohne dass das Tragprofil eine Bearbeitung erfordert.. 



   Für den stirnseitigen Lagerkörper ist eine zentrische Abstützung der Achsen erforderlich, da die Lamellen eine beliebige Lage, wie schräg oder senkrecht einnehmen und auch bei waagrechter Anordnung eine seitliche Begrenzung zweckmässig ist. Hiefür erhält die Achse 2 einen Spurzapfen 12, welcher sich gegen ein Schild 13 stützt, das in den Fuss des Lagerkörpers 6 eingeschoben ist und mittels des verlängerten Achsstiftes, der zugleich die untere Rolle 7 trägt, zusätzlich abgestützt wird. 



  In Fig. 3 ist der Schildkörper 13 gesondert dargestellt, der untere winkelförmig abgebogene Teil trägt eine Senke 15, die in entsprechende Ausnehmungen des Lagerkörpers 6 eingreift. Der abstützende Teil des Schildes 13 kann Wülste 16 tragen zur Verstärkung des Schildkörpers. 



   Die Fig. 5 zeigt eine beispielsweise andere Gestaltung des Lagerkörpers 6, wobei die maulförmige Öffnung nicht nach oben sondern schräg nach der Seite gerichtet ist. Der Abstand"W"ist zur Herausnahme einer Achse aus dem Lagerkörper gleich oder etwas grösser als der Achsdurchmesser, wobei durch Herausnahme einer Rolle die Achse aus dem Lagerkörper entfernbar ist. 



   Wie weiters aus Fig. 5 ersichtlich ist, können an Stelle eines Öffnungsmauls seitlich vorgesehene Bügel 17 angewendet werden (in Fig. 5 strichliert eingezeichnet), wobei zwei untere Rollen im festen, niederen Lagerkörper sitzen und die dritte obere Rolle durch den Schluss der beiden segmentförmigen Bügel 17 getragen wird. 



   Es bleibt noch zu sagen, dass jede Achse 2 von parallel nebeneinanderliegenden Lamellen 1 mit einem Hebel oder andern Betätigungsmittel ausgestattet sein kann, wobei die Vielzahl dieser Betätigungsmittel beliebig vieler benachbarter Lamellen durch eine Schaltstange gemeinsam gehandhabt werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Jalousie bzw. Schattendecke und Schattendach, bestehend aus quer zur Längsrichtung profilierten Lamellen aus Leichtmetall oder sonstigen Materialien, mit über die Enden der Lamellen vorstehenden Achsen, welche auf Rollen, die als Rollenlager dienen, aufliegen und über Hebel an eine durchgehende Schaltstange   anschliessen-,   dadurch   gekennzeichnet,   dass die Achsen in Lagerkörpern quer zur Achsrichtung einschiebbar sind und auf im Umkreis zur Achse in den Lagerkörpern angeordnete und in diesem Umkreis verteilte Rollen in jeder radialen Richtung sich abstützen, wobei die Lagerkörper auf durchgehenden Tragprofilen geklemmt sind.

Claims (1)

  1. 2. Jalousie, Schattendecke usw. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerkörper mittlere Ausnehmungen (18) die grösser als die Durchmesser der Achsen sind, besitzen und nach einer Richtung, ungefähr radial zur Achse eine Seitenöffnung aufweisen bzw. seitlich öffnungsfähig sind, wobei die mittlere Ausnehmung mit über den Ausnehmungsrand vorstehenden, auf Achszapfen angeordneten Rollen umgeben ist.
    3. Jalousie, Schattendecke usw. nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der nahe der Seitenöffnung angeordneten Rollen durch einen herausziehbaren Achszapfen entfernbar ist, damit die freie Durchgangsweite (W) für das Einsetzen und Ausheben der Achse (4) entsteht bzw. dass eine der Rollen ausschwenkbar ist.
    4. Jalousie, Schattendecke usw. nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerkörper einerseits Klauen und auf der Gegenseite Klemmschrauben für die Befestigung am Tragprofil besitzen und dass die Lagerkörper doppelwandig sind.
AT170363A 1963-03-05 1963-03-05 Jalousie bzw. Schattendecke und Schattendach AT246401B (de)

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AT246401B true AT246401B (de) 1966-04-25

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