AT244107B - Schwunglichtmagnetzünder für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schwunglichtmagnetzünder für Kraftfahrzeuge

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AT244107B
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Bosch Gmbh Robert
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  Schwunglichtmagnetzünder für Kraftfahrzeuge 
Die Erfindung betrifft einen Schwunglichtmagnetzünder für Kleinkraftfahrzeuge, insbesondere für Motorräder, mit einem Magnetschwungrad und einer Ankerplatte, auf welcher ein Zündanker, ein Lichtanker mit einer Hauptwicklung zur Speisung einer Scheinwerferlampe und mit einer zusätzlichen Wicklung zur Speisung einer Bremslichtlampe sowie ein zum Lichtanker magnetisch parallelgeschalteter 
 EMI1.1 
 befestigt sind. 



   Es hat sich gezeigt, dass bei derartigen Anlagen die Bremslichtlampe bei eingeschaltetem Scheinwerfer für die Fahrbahnbeleuchtung,   d. h.   bei Nachtfahrt, nur schwach leuchtet und daher nicht immer deutlich erkennbar ist, während sie bei ausgeschaltetem Scheinwerfer durch eine zu hohe Spannung überbeansprucht wird und nicht selten durchbrennt. An einer ausgeführten 6 Volt-Anlage wurde für die Bremslichtlampe   bei Nachtfahrt   eine Betriebsspannung von 3, 5 V, bei Tagfahrt jedoch eine Betriebsspannung von 8, 5 V gemessen. 



   Nach der Erfindung werden   bei Schwunglichtmagnetzunder   der eingangs beschriebenen Art, diese Verhältnisse wesentlich verbessert, dass die Bremslichtwicklung und die Wicklung des Nebenankers hintereinandergeschaltet werden. 
 EMI1.2 
 



   1inDraufsicht   auf dieAnkerplatte bei aufgeschnittenemSchwungrad dargestellt;weiters   zeigen Fig. 2 einen Schnitt   11 -11 gemäss   Fig. 1 und Fig. 3 ein Schaltbild einer Lichtzündanlage mit einem erfindungsgemässen Schwunglichtmagnetzünder. 



   In der Zeichnung ist ein topfförmig gezogenes Schwungrad aus Stahlblech mit 10 bezeichnet. Es dient zum Kraftlinienrückschluss für die magnetischen Kraftlinien, die von vier radial magnetisierten Magneten 11 mit Polschuhen 12 ausgehen und die Eisenkerne von je einem auf einer Ankerplatte 13 befestigten Zündanker 14 und einem Lichtanker 15 sowie eines zum Lichtanker magnetisch parallelgeschalteten Nebenankers 25 durchsetzen. In der Mitte des Schwungrades ist eine Nabe 16 festgenietet, vermittels welcher das Schwungrad auf die Kurbelwelle 17   einer Einzylinderbrennkraft -     maschine aufgekeilt ist.

   Die Radnabe   16 ist zugleich als einhöckeriger Unterbrechernocken zur Betätigung eines Unterbrechers ausgebildet, der im wesentlichen aus einem auf einem schwenkbaren Unterbrecherhebel 18 befestigten Unterbrecherkontakt 19 und aus einem Unterbrecherkontakt 20 besteht, der an einem auf der Ankerplatte 13 festgeschraubten Kontaktträger 21 befestigt ist. Mit 22 ist ein Kondensator bezeichnet, der zu den Unterbrecherkontakten 19 und 20 parallelgeschaltet ist. 



  Der Zündanker 14 trägt eine Primärwicklung   14'und   eine Sekundärwicklung 14", an die eine Zündkerze 26 angeschlossen ist. 



   Der Lichtanker 15 ist mit einer Hauptwicklung   15'zur   Speisung einer Scheinwerferlampe 23 (Fig. 3) und mit einer zusätzlichen Wicklung 15" zur Speisung einer Bremslichtlampe 24 versehen (Fig. 3). An die Wicklung   25'auf   dem Nebenanker 25 ist eine Schlusslichtlampe 28 angeschlossen. Wie aus Fig. 3 ferner hervorgeht, sind die Wicklungen   15" und 25'auf den Ankern   15 und 25 elektrisch hintereinandergeschaltet. 



   Die Hintereinanderschaltung der beiden Wicklungen hat die Wirkung, dass sich in der Schalterstellung "Tagfahrt" (bei ausgeschalteter   Scheinwerfer- und Schlusslichtlampe)   und bei geschlossenem Bremslichtschalter 27 an der Bremslichtlampe 24 eine Spannung von 6, 4 V und in der Schalterstellung 

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   "Nachtfahrt"   (bei eingeschalteter   Scheinwerfer-und Schlusslichtlampe)   eine Spannung von 5, 7 V einstellt. Gegenüber der Lichtwirkung der Bremslichtlampe bei nicht hintereinandergeschalteter Schlussund Bremslichtwicklung 15",   25'wurde   durch die neue Schaltung demnach eine wesentliche Verbesserung erzielt, die auf die verschiedenartige Verteilung des magnetischen Flusses in den Lichtankern 15 und 25 bei den Schaltstellungen "Tag- und Nachtfahrt" zurückzuführen ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schwunglichtmagnetzünder für Kraftfahrzeuge, insbesondere Motorräder, mit einem Magnetschwungrad und einer Ankerplatte, auf welcher   ein Zündanker,   ein Lichtanker mit einer Hauptwicklung zur Speisung einer Scheinwerferlampe und mit einer zusätzlichen Wicklung zur Speisung einer Bremslichtlampe sowie ein zum Lichtanker magnetisch parallelgeschalteter Nebenanker für einen beliebigen andern Stromverbraucher befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremslichtwicklung (15") und die Wicklung (25') des Nebenankers (25) elektrisch hintereinandergeschaltet sind.

Claims (1)

  1. 2. Schwunflichtmagnetzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an die Wicklung (25') des Nebenankers (25) eine Schlusslichtlampe (28) angeschlossen ist.
AT995563A 1962-12-18 1963-12-11 Schwunglichtmagnetzünder für Kraftfahrzeuge AT244107B (de)

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