AT24363B - Schaufelketten-Treibvorrichtung für Wasserfahrzeuge. - Google Patents

Schaufelketten-Treibvorrichtung für Wasserfahrzeuge.

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AT24363B
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water
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Alfred Mukden
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Alfred Mukden
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaufelketten-Treibvorrichtung für Wasserfahrzeuge. 



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung, welcher ein Triebwerk zur Fortbewegung von Wasserfahrzeugen betrifft, ist in der Zeichnung in   verschiedenen Ausführungsform n   
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 des Triebwerkes unterhalb des Bodens des Bootes angeordnet ist, im Vertikalschnitt, bei welcherAusführungsformdasTriebwerkinzweifacherAusführungzubeidenSeitender   Mittelebene des Bootes angebracht   ist ;

   Fig. 2 den im Wasser wirksamen Teil des Triebwerkes derselben Ausführungsform im Horizontalschnitt in zweifacher Ausführung zu beiden   Seiten der Mittelebene des Fahrzeuges ;   Fig. 3 den im Wasser wirksamen Teil des Apparates   bei einem Schiffe mit   in zweifacher Ausführung zu beiden Seiten   aussenbords angeordnetem   
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   angeordnet   und läuft in einem einen Kanal bildenden Gehäuse 2, durch welches sich die auf dem endlosen Bande 4 sitzenden Schaufeln 7 mit angemessenem Spielraume hindurchbewegen. Die Schaufeln 7 sind mit seitlich sitzenden Gleitrollen. 9 ausgestattet, 
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 beschützen, bei plötzlichen Stössen auf das Schiff die Wandung des Gehäuses oder Kanals 2   /. u streifen.

   Der Antrieb erfolgt   an den Rollen oder Scheiben 3, welche durch eine Maschine oder durch Körperkraft in Drehung versetzt werden. 



     Heim     vorwärtsfahren   (in der Richtung des Pfeiles 10, Fig. 1 und 4) tritt hinter der Stelle, an welcher die Schaufeln 7 in den wasserführenden Kanal 2 eintreten, Wasser 
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 ein und wird durch die sich im Sinne der Pfeile   12   bewegenden Schaufeln 7 im Kanal 2   nach hinten gepresst, wo   es bei 13 am Ende ausgostossen wird und dadurch treibend auf das Schiff wirkt. 



   Bei der Rückwörtsfahrt (siche Fig. 2 und 3) tritt das Wasser im Sinne des Pfeiles 14 
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 der   Klappe 'wird   so wie das Drehen des Steuerruders durch eine Pinne 17 bewerkstelligt. 



   Das Triebwerk kann am Schiffskörper in verschiedener Weise angeordnet sein, und zwar : 
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 fahrzeuge jeder Art, und ist in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform auch für   kleinere Fahrzeuge, wie   mit Motorantrieb so auch vorzüglich   fttr Handantrieb geeignet.   



  Das endlose Band ist hier um vier Seischeibenpaare gelegt, von denen die oberen zwei Scheibenpaaro 3 angetrieben werden.   Dio Seilscheiben   sind zwecks Raumersparnis so angcordnot, dass unterhalb des oberen Trums des Triebwerkes Personen Platz nehmen können und der rückwärtige Teil des Triebwerkes ausserhalb des Heck verläuft. Das obere Trum des Triebwerkes kann mit je einer Verkleidung   iM   aus einem leichten, wasserdichten Material versehen sein, um das von dem Triebwerke triefende Wasser abzuleiten. 



   II. In zweifacher Ausführung zu beiden Seiten des Fahrzeuges aussenbords (Fig. 3). 



   III. In einfacher   Ausführucg mittschiffs eingebaut   (Fig. 4 und 5), wobei der im Wasser wirksame Teil des Triebwerkes oberhalb des   Scbiffsbodens   angeordnet ist. 



   Bei dieser Ausführungsform teilt sich der wasserführende Kanal 2 nach vorn in zwei schräg nach vorn und aussen ausmündende Arme   15,   an deren Mündungen sich nun die Klappen 16 zum Verschlusse derselben bei   Vorwärtsfahrt befinden.   Bei   Rückwärtsfahrt   tritt also das Wasser im Sinne des Pfeiles 14 am Hinterende bei 13 ein, wird durch die sich nun im Sinne der Pfeile 21 bewegenden Schaufeln 7 durch den Kanal 2 getrieben und tritt hier bei nunmehr geöffneten Klappen 16 durch die   bei den Arme 15   des Kanals 2 aus. 



   Während der Fahrt strömt fortwährend Wasser in den Kanal 2 ein. Da bei Vor- 
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 so finden die Schaufeln 7 bei ihrer Drehung um diese Scheiben nach abwärts und beim Eintauchen fast keinen Widerstand, welcher Kraftverlust herbeiführen würde. Das rasche Nachströmen dos Wassers in den Kanal 2 wird unterstützt, wenn auch der über dem Wasserspiegel liegende Teil des Triebwerkes in einem an den Kanal      luftdicht anschliessenden Gehöuser 18 (Fig. 4) eingebaut ist. 



   Selbstverständlich kann auch für das   Rückwärtsfahren eine   der Öffnung 11 entsprechende schiefe   Einströmöffnung   unter den hinteren Scheiben und eine Verschlussklappe für die Öffnung 13 vorgesehen werden. 



   Der fast widerstandslose Eintritt der Schaufeln 7 in das Wasser unter den vorderen Scheiben ermöglicht die tiefe Anordnung des Triebwerkes am Schiffskörper, so dass es auch   bei hohem Seegang   stets im dichten Wasser arbeitet und   bewirkt, dass   der durch das Emportauchen der Schaufeln aus dem Wasser bedingte   Kraftverll1st   weitaus durch den Propulsionseffekt übertroffen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schaufelketten-Treibvorrichtung für Wasserfahrzeuge mit an endlosen Transmissionsbändern 4 sitzenden Schaufeln 7, die durch unterhalb des Wasserspiegels 1-1 gelegene   Kanäle   2 dem Fahrzeuge entlang bewegt werden, und durch die Ausstossung des Wassers aus diesen Kanälen 2 treibend auf das Fahrzeug wirken, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal 2 (Fig. 5) vorn Abzweigungen 15 besitzt, durch welche die Wasserausströmung bei Rückwärtsfahrt erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der in Anspruch 1 bezeichneten Antriebsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die wasserführenden Kanäle selbst und wenn dieselben Ab- zweigungen haben, diese Abzweigungen der Kanäle die Wasserzu-und Abführung regelnde, verschliessbare Klappen 16 besitzen.
    3 Eine Ausführungsform der in Anspruch 1 bezeichneten Antriebsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnung 11 für das Wasser in den wasserführenden Kanal 3 hinter jener Stelle angeordnet ist, an welcher die Schaufeln 7 in den Kanal 2 eintreten.
AT24363D 1903-04-13 1903-04-13 Schaufelketten-Treibvorrichtung für Wasserfahrzeuge. AT24363B (de)

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AT24363B true AT24363B (de) 1906-05-25

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