AT24355B - Gebißloser Pferdezaum. - Google Patents

Gebißloser Pferdezaum.

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AT24355B
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Austria
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bitless
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horse
horse bridle
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Johann Parsch
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Johann Parsch
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen allen Anforderungen des Tierschutzes entsprechendon,   gebisslosen Pfordezaum, durch welchen   die Lenkung und Zügelung der Pferde unter   möglichster   Schonung der empfindlichen Maulteile vorgenommen werden kann und mit welchem den Pferden nicht wie bei den bekannten Systemen der Kopf abwärts gezerrt oder zurlickgerissen wird, wodurch leicht ein Sturz verursacht wird, sondern unter dessen Anwendung selbst bei scharfem Anzug der Zügol bloss eine   Festbannung derselben   auf dem jeweiligen Standorte bewirkt wird. 



   Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform dieses   Pfordezaums   ; Fig. 2-4 veranschaulichen, wie derselbe praktisch verwendet wird, während in Fig. 5 eine andere Ausführungsform dargestellt ist. Fig. 6--8 sind Einzelheiten dieser letzteren. 



   Der Pferdozaum, wie er in don Fig. 1-4 dargestellt ist, besteht aus den beiden durch   den Nasenriemon   a zusammengehaltenen Mundwinkelscheiben b, an welchen sich die zur Befestigung des Nasen- und der Backenriemen h erforderlichen Schlitze i, k be- 
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 lagert. An den kürzeren nach abwärts gerichteten Hebelarmen ist die   Kinnkette   e   be-   festigt, an den längeren nach aufwärts gerichteten   Hebelarmes   greifen die   Züge ! an. Die   Stellung dieser im allgemeinen aufrechtstehenden Scherhebel bei dem am Pferde angeschnalltem Zaum ist eine derartige, dass beim Anziehen der   Zug") die Kinnkette sich   unter dem Kinn etwas nach vorwärts und aufwärts schiebt und hiebei das Pferd zwingt, 
 EMI1.3 
   leistet.

   Dadurch wird ein Durchgehen   beim Scheuwerden, sowie das schädliche Maulöffnen der Pferde während des Laufens verhindert. Selbst wenn die   Zügel   lose gehalten werden.   befindet sich die Kinnkette nahe der vorderen Maulöffnung, so dass auch in diesem Falle ein übermässiges Maulöffnen nicht stattfinden kann. Nachdem sich der Nasenriemen a im   Vergleich zur Kinnkette e weiter rückwärts befindet (Fig. 3), wird beim Anziehen der   Ziig'l   die Kette e unter Abstützung des Druckes durch den Nasenriemen der Kopf nur   mässig   nach aufwärts bewegt, während das bei den bisherigen Systemen erfolgende heftige 
 EMI1.4 
 störrische Pferde rasch gezähmt und leicht dirigiert werden. 



   Bei der in Fig. 5-8 dargestellten Ausführungsform besitzt jeder der Scherhobel c eine dosenförmige Erweiterung j, in welcher sich eine Spiralfeder l befindet, deren eines Ende in ihr das andere an der zugehörigen Mundwinkelscheibe b befestigt ist. Diese   Feder/hat den Zweck,   beim Nachlassen der Zügel den Hebel c selbsttätig derart zurück zu bewegen, dass der Druck der   Kinnkctte   e sofort nachgibt. Auch bei dieser Ausführungsform ist   wesenttich, dass die Kinnketto e   weiter vorne als der   Nasenriemen   liegt, wodurch 
 EMI1.5 
 bewegung sind an der Mundwinkelscheibe b Anschlagstifte m, n angebracht. Fig. 5 veranschaulicht gleichzeitig eine für das beschriebene System geeignete, von den   üblichen   etwasabweichendeHaifterkonstruktion.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : EMI2.1 der Hebel angeordnet sind, so dass beim Anziehen an den Zügeln die Kinnkette einen das Maul schliessenden Druck unter Vermeidung eines Empor- oder Herabreissens des Kopfes veranlasst.
    2. Bei dem unter 1 gekennzeichneten gebisslosen Pferdezaum die Anordnung von dosenartigen Erweiterungen an den Hebeln mit darin untergebrachten Spiralfedern, zum EMI2.2 EMI2.3
AT24355D 1905-07-08 1905-07-08 Gebißloser Pferdezaum. AT24355B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4798043A (en) * 1987-08-21 1989-01-17 Wyse Patrick E Mechanical hackamore

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4798043A (en) * 1987-08-21 1989-01-17 Wyse Patrick E Mechanical hackamore

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