AT242858B - Kathetercurette - z. B. zur Gewinnung von histologisch verwertbarem Gewebsmaterial aus peripheren Lungenabschnitten - Google Patents

Description

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  Kathetercurette-z. B. zur Gewinnung von histologisch verwertbarem
Gewebsmaterial aus peripheren Lungenabschnitten 
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B.Curettenwelle angeschraubt ist, vor-und zurückbewegt wird. Dadurch wird Untersuchungsgut im Bereich der Bronchialschleimhaut mittels der   scharfrandigen.   pilzkappenähnlichen Verbreiterung der Curette und gleichzeitig das   Geschabsel   in den Saugbehälter abgesaugt. 



   Somit wird die Voraussetzung für die histologische Untersuchung geschaffen. Die Kathetercurettage ist auch im Bereich der Lungenspitze durchführbar. Eine Verklemmung der Curette im Bronchuslumen ist durch die gleichzeitige Verwendung eines Katheters hintangehalten, dergestalt, dass nach Heranführen des Katheters an die Curette der scharfe Rand der Curette abgedeckt. in eine Flucht mit der   Katheteraussen-   kontur, in den Katheter hineingezogen oder sonst auf irgend eine Art durch den Katheter vor dem ungewollten Schaben, Hängenbleiben, geschützt ist. Die histologische Auswertung des   ç ; ? rettenmateria1s   erfordert keine besondere Erfahrung und aussergewöhnliche Zeit in Relation zur cytologischen Methode. Der Grad der diagnostischen Sicherheit ist grösser als bei einer lediglich cytologischen Untersuchung. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kathetercurette, dadurch   dur c h ge k e n n z e ich n e t, dass z. B. in einem Herzkatheter üblicher Bau-   art eine biegsame Welle geführt ist, die an ihrem peripheren Ende eine scharfrandige Verbreiterung trägt und das distale (hintere) Ende dieser. Welle trennbar mit einem Handgriff verbunden ist.

Claims (1)

1. 2. Kathetercurette nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die scharfrandige Verbreiterung pilzkappenförmig gestaltet und so dimensioniert ist, dass sie sich mit glattem Übergang an das periphere (vordere) Ende des Katheters anlegt bzw. in ihn hineingezogen werden kann.

   3. Kathetercurette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dassalsHandgriffeine Injektionsspritze mit durchbohrtem Kolben und Kolbenstange vorgesehen ist, deren Konus über ein Zwischenstück mit dem distalen Ende des Katheters verbunden ist.

   4. Kathetercurette nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am distalen (hinteren) Ende der durchbohrten Kolbenstange eine Saugeinrichtung angeschlossen ist.

   5. Kathetercurette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Versorgung mit Spülflüssigkeit, Kontrastmittel usw., eine Injektionsspritze an einer Abzweigung des Herzkatheters angeschlossen ist.

   6. Kathetercurette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am distalen Ende des Herzkatheters ein T-Stück angeschlossen ist, an welchem die beiden Injektionsspritzen befestigt sind.