AT24247B - Topfbestrickung. - Google Patents

Topfbestrickung.

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AT24247B
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Oskar Leinbrock
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Oskar Leinbrock
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    Topfbestrickung.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Topfbestrickung, welche entweder aus einem Drahtnetz oder gelenkig zusammenhängenden   blechstreifen   bestehen kann und   vornehmlich   an neuen Geschirren angebracht worden soll, und besteht in einer Vorrichtung zum Anspannen der Bestrickung. Diese besteht aus   vorkürzbaren   Zuggliedern, welche entweder die obere oder die untere Maschenreihe des Geflechtes mit einem Widerlager oder auch die   Maschonschoite !   zweier mittlerer Maschenreihen miteinander verbinden. Das Verkürzen dieser Zugglieder hat eine Streckung der Maschen zur Folge, mit welcher ein Anschmiegen des Geflechtes an die   Topfaussenfläche   verbunden ist.

   Sind die Zugglieder lösbar, so kann   nach   ihrer Entspannung und Lösung die Bestückung ohne Zerstörung des   Geflechtes vos     Tupf abgenommen und ohne Mühe   an einen anderen   gleich grossen   Topf angelegt werden,   um   z. B. nach Zerbrochen dos Topfes bei einem Ersatztopf weitere Verwendung zu finden. 



   Fig. 1   stellt einen Topf mit Drahtbestrickung dar,   Fig. 2 ist ein   Grundriss   der Bodenunterlage mit den Zuggliedern, Fig. 3-6 sind Darstellungen von Einzelheiten,   Fig. 7   zeigt einen Topf mit aus gelenkig verbundenen Blechstreifen bestehender   Bostrickung.   



   Der Topf   a   ist in der   Nähe   des Randes mit einem um den Umfang laufenden Vorsprung b versehen, auf welchen   sich ein abnehmbarer,   in bekannter Weise zugleich den 
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 obersten Maschenreihe an. Die Zungen 9 umfassen mit ihrem Scheitel den Ring c und greifen mit einer   Kröpfung/),   an die sich eine Verbreiterung ansetzt, durch das durchlochte    cluibcbou f hindurch.   Durch die von den Kröpfungen   gebildeten   Ösen   werden die   Maschondr : ihtc hindurchgezogen.   An die freien Scheitel der untersten Maschenreihe greifen die in Fig. 3- 6 besonders dargestellten Zugglieder k, l, m, n, o an.

   Ihre Haken k sind durch Nieten l mit   Scheibchen     111   exzentrisch und drehbar verbunden, die in den kapsel-   artigen KÖpfen n   der Teile o durch einen in die Löcher p einzusetzenden Schlüssel drehbar sind. Die Teile o sitzen am Rande der scheibenförmigen, durch radiale Schlitze federnd gemachten Bodenunterlage q fest. Letztere ist stärker gewölbt, als die Vertiefung   d''s Topfbodens,   so   dass   beim Verkürzen der Zugglieder auch ein Anschmiegen der Bodenunterlage an den Topfboden erfolgt, wodurch ein schnelleres Erwärmen des letzteren   herbeigeführt werden soll.   Diese Verkürzung geschieht durch die Exzenterwirkung der   Scheiben M, wolche   durch Reibung am Zurückdrehen gehindert werden. 



   Nach Fig. 7 legt sich der Ring c auf die bei b' beginnende Ausbauchung des Topfes auf, so dass beim Anspannen des Geflechtes gleichzeitig ein Auftreiben des Ringes auf die Bauchung erfolgt, vermöge welcher der   ursprünglich   lose aufgelegte Ring den Topf fest   umschliesst.   Das Geflecht besteht hier aus Blechstreifen   r,   welche oben mit den auf den Ring aufgereihten Ösen f, unten mit den Teilen k der bereits beschriebenen Zugglieder, im übrigen mit den Zwischenstücken s gelenkig verbunden sind. Die Wirkung beim Anspannen der Zugglieder ist die bereits beschriebene. Bei dieser   Ausführung könnton auch   die vier Vernietungen jedes   Zwischenstückes   s durch einen einzigen Niet oder je zwei Niete ersetzt worden, ebenso je zwei Vernietungen an den Öson f bezw. Teilen k. 



   Bei beiden Ausführungsarten könnten die anspannbaren Zugglieder, statt die untere Maschenreihe mit der   Bodenuntcrlnge   q zu verbinden, zwischen Ring c und der oberen 

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 Schrauben, sein, jedoch empfohlen sich die. beschriebenen Glieder mit   Exzentorwirkung,   weil sie in jeder Anspannungsstellung feststehen, sich der   Topfaussonfläcbe   glatt auflegen und durch Stanzarbeit billig herzustellen sind. Statt einer   scheibenförmigen   Bodenunterlage kann auch eine solche verwendet worden, die aus einem Gitter oder nur einem Ring besteht (siehe Fig. 8). 



   Im übrigen kann die Bestrickung bei entsprechender Gestaltung Geschirren vorschiedener Art und Form angepasst werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Topfbestrickung, gekennzeichnet durch anspannbare Zugglieder, welche die Maschenscheitel der obersten oder untersten Maschenreihe mit einem Widerlager (c bezw. q) oder auch die Scheitel zweier mittlerer Maschenreihen miteinander verbinden, so dass durch Verkürzung der Zugglieder die Maschen in die Länge gezogen werden und dadurch das   Ge-   flecht an die Topfwandung angespannt wird.

Claims (1)

  1. 2, Topfbestrickung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder als Exzenter ( m) ausgebildet sind.
AT24247D 1904-02-27 1905-03-31 Topfbestrickung. AT24247B (de)

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