AT241852B - Steuervorrichtung für Wasch- bzw. Geschirrspülmaschinen u. dgl. mit einem Thermostaten - Google Patents

Steuervorrichtung für Wasch- bzw. Geschirrspülmaschinen u. dgl. mit einem Thermostaten

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AT241852B
AT241852B AT863760A AT863760A AT241852B AT 241852 B AT241852 B AT 241852B AT 863760 A AT863760 A AT 863760A AT 863760 A AT863760 A AT 863760A AT 241852 B AT241852 B AT 241852B
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Busch Jaeger Duerener Metall
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4287Temperature measuring or regulating arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F34/14Arrangements for detecting or measuring specific parameters
    • D06F34/22Condition of the washing liquid, e.g. turbidity
    • D06F34/24Liquid temperature
    • GPHYSICS
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    • G05D23/00Control of temperature
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    • G05D23/275Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing element expanding, contracting, or fusing in response to changes of temperature
    • G05D23/27535Details of the sensing element
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Description


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  Steuervorrichtung für Wasch- bzw. Geschirrspülmaschinen u. dgl. mit einem Thermostaten 
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für Wasch- bzw. Geschirrspülmaschinen   u. dgl.   mit einem Thermostaten, dessen temperaturbeeinflusstes   Ausdehnungsorgan über einen verschwenkbaren   Stellhebel und einem mit dem Stellhebel mittels einer Feder gekuppelten Kipphebel auf die Kontakteinrichtungeneinwirkt, wobei der Kipphebel bei geöffneten Kontakten gegen eine Stütze angedrückt ist. Die Erfindung besteht darin, dass die Stütze wahlweise mit einem manuell betätigbaren Einsteller einerseits in eine das freie Ende des Kipphebels in Begrenzungsstellung an der Einschaltbewegung hindernde und anderseits in eine den Kipphebel in Regelstellung zu einer Einschaltbewegung freigebende Lage verstellbar ist. 



   Dadurch wird erreicht, dass durch die Ausbildung der wahlweise in eine   Begrenzungs-oder Regel-   funktion verstellbaren Sperreinrichtung als Stützglied für den Kipphebel das thermostatische Steuergerät als Temperaturbegrenzer und auch als Temperaturregler Anwendung finden kann. 



   Die Erfindung besteht ferner darin, dass die Stütze flach ausgebildet und der abgewinkelte Teil eines Schwenkhebelsod. dgl. istundzweigegeneinanderversetzte Abstützpunkte aufweist, wovon der dem Kipphebel den grösseren Hub gewährende Abstützpunkt in der Begrenzungsstellung und der den kleineren Hub gewährende Abstützpunkt in der Regelstellung wirksam ist. 



   Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Stütze flach ausgebildet und der abgewinkelte Teil eines Schwenkhebels   od. dgl.   ist und an seinem freien Ende eine federnde, in der Begrenzungsstellung den Kipphebel übergreifende Rast aufweist. 



   Erfindungsgemäss ist es möglich, dass der Schwenkhebel an seinem der Stütze entgegengesetzten Ende mit einem Steuerhebel versehen ist, der einen Vorsprung,   z. B.   einen angewinkelten Arm besitzt. 



   Ausserdem kann vorgesehen sein, dass der Schwenkhebel und der Steuerhebel als zueinander verstellbare Hebel ausgebildet und mittels einer lösbaren Verklingungseinrichtung bewegungsschlüssig miteinander verbunden sind. 



   Es ist auch im Rahmen der Erfindung möglich, dass der lange Schenkel des Schwenkhebels mit dem langen Schenkel des Steuerhebels in der verklinkten Lage einen Winkel von etwa   90    einschliesst. 



   Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die als Winkelhebel ausgebildeten Schwenk- und Steuerhebel mit den Enden ihrer langen Schenkel vorzugsweise um denselben Drehpunkt schwenkbar auf dem Chassisboden gelagert sind und die die Stütze und den Vorsprung bildenden kurzen Schenkel senkrecht vom Chassisboden abstehen, und dass der Steuerhebel mit einem senkrecht zu seinem langen Schenkel und parallel zum langen Schenkel des Schwenkhebels gerichteten Arm versehen ist, der an seinem Ende vermittels einem auf dem Schwenkhebel schwenkbar gelagerten Verklinkungsglied unter dem Druck einer Feder mit dem Schwenkhebel gekuppelt ist. 



   Anderseits ist es möglich, dass das Verklinkungsglied als Winkelhebel ausgebildet mit seinem Scheitelpunkt auf dem Schwenkhebel zwischen dessen Drehpunkt und der Stütze gelagert ist, mit einem Schenkel mit dem Arm des Steuerhebels verrastet sowie mit seinem andern Schenkel zur Stütze gerichtet, mit einer Verjüngung einen Schlitz der Stütze durchsetzend und dabei seitlich über ihre Breite hinausragend von dem Einsteller gegen den Druck der Feder zu einer Entriegelung verschwenkbar ist. 



   EinAusführungsbeispiel der Erfindung besteht darin, dass der mit dem Steuerhebel verrastete Schenkel 

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   des Verklinkungsgliedes mit einer Aussparung eine Anwinkelung des Klinkenarmes umfasst und von der als offene Schlaufe ausgebildeten Feder, deren eines Ende an einem der Lagerung des Verklinkungsgliedes dienenden Bolzen und deren anderes Ende an der gegen einen Anschlag des Verklinkungsgliedes gedrückten Anwinkelung befestigt ist, durch ihre Anlage an einem vom Verklinkungsglied in Richtung Drehpunkt des Schwenkhebels abstehenden Schenkel druckbeaufschlagt ist. 



  Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es möglich, dass ein am Chassisboden gegen eine am Chassis abgestützte Feder verschwenkbar bzw. verschiebbar gelagerter Ausgleichsschieber vorgesehenist, der zu einer teilweisen Rückverstellung des Einstellers mit einem Vorsprung in den Schwenk- bereich einer dem Einsteller angeformten Nase ragt. 



  Die Erfindung besteht ferner darin, dass die Grösse der Schwenk- bzw. Schiebebewegung des Ausgleichsschiebers der der Schwenkbewegung des Schwenkhebels entspricht. 



  Die Erfindung sieht auch vor, dass der Ausgleichsschieber unmittelbar hinter der Stütze den Schwenkhebel etwa rechtwinkelig übergreift, mittels Schlitz und Langloch in ringförmigen Nuten von auf dem Chassisboden angeordneten Bolzen längsverschiebbar gelagert ist und alsvorsprung einr-n seitlichenansatz besitzt. 



  Schliesslich kann die Erfindung auch darin liegen, dass die Feder des Ausgleichsschiebers haarnadelförmig ausgebildet mit einem Schenkel gegen eine Seitenwand des Chassis abgestützt ist und mit dem andern Schenkel gegen eine Abwinkelung des Ausgleichsschiebers liegt. 



  In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen waagrechten Längsschnitt durch das Gehäuse und die Schnappvorrichtung in Draufsicht ; Fig. 2 einen Längsschnitt ; Fig. 3 eine Innenansicht des Gehäuseoberteils mit Kontaktorganen und Membrane ; Fig. 4 eine Seitenansicht der Schnappvorrichtung mit Abstützorgan und Übertemperaturschutz, wobei das Abstützorgan auf "Regelung" geschaltet ist ; Fig. 5 die Abstützvorrichtung in Vorderansicht entsprechend Fig. 4 ; Fig. 6 eine Draufsicht auf den Chassisboden mit Abstützorgan und fibertemperaturschiitz in der Stellung nach Fig. 4 ; Fig. 7 eine Seitenansicht der Schnappvorrichtung bei Übertemperatur, wobei das Abstützorgan bereits durch den Übertemperaturschutz in die Stellung "Begrenzung" verschwenkt ist; Fig. 8 eine Stirnansicht der Abstützvorrichtung entsprechend Fig. 7 ;

   Fig. 9 eine Draufsicht auf den Chassisboden, bei der das Abstützorgan und der Steuerhebel die Stellung gemäss Fig. 7 eingenommen haben ; Fig. 10 eine Draufsicht auf den Chassisboden, wobei das Abstützorgan und die übertemperaturvorrichtung entsperrt sind ; Fig. 11 eine schaubildliche Darstellung der Abstützvorrichtung mit Übertemperaturschutzvorrichtung ; Fig. 12 eine abgeänderte Ausführung entsprechend Fig. 4 und Fig. 13 und 14 Stirnansichten in den beiden Stellungen des Abstützorgans. 



  Die Steuervorrichtung (Fig. l-3) besteht aus einem Gehäuse l, einem Chassis 2, einem Tem- peraturfühler mit Membran 3, den Kontakteinrichtungen 4, einer Temperatureinstellachse 5, einem Schwenkhebel 6 und einem Schnappglied 7. Die Membran 3 und die Kontakteinrichtun- gen 4 find auf dem Boden la des Isolierstoffkörpers 1 befestigt, während der Schwenkhebel 6 und das Schnappglied 7 mit ihren einander entgegengesetzten Enden in den Seitenwänden 2a des Chassis 2 schneidenförmig gelagert sind. Das freie Ende 6a des Schwenkhebels 6 ist mit dem freien Ende 7a des Schnappgliedes 7 durch eine Zugfeder 8 verbunden. Die Beeinflussung des Schwenkhebels 6 durch die Membran 3 erfolgt über die Temperatureinstellachse 5, die entsprechend der eingestellten Temperatur mehr oder weniger tief in die Membran 3 hineingedreht ist.

   Die Temperatureinstellachse 5 durchsetzt mit ihrem oberen abgesetzten Teil 5a den Schwenkhebel 6 und liegt mit ihrem abgesetzten Rande 5b gegen Abstützvorsprünge 6b des Schwenkhebels 6 an und verschwenkt diesen in Abhängigkeit von der Membranausdehnung bzw. der herrschenden Temperatur. 



  Diese Bewegung des Schwenkhebels 6 wird über die Zugfeder 8 auf das Schnappglied 7 übertragen, indem auf dieses entweder ein im Uhrzeigersinn oder ein entgegengesetzt zu ihm gerichtetes Drehmoment um den Abstützpunkt 7b ausgeübt wird. Ist das Drehmoment entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gerichtet, so schwenkt das Schnappglied 7 nach unten, d. h. zum Gehäuseboden hin und wirkt mit einem Isolierstoffkörper 7c auf die Kontakteinrichtungen 4 ein. Dehnt sich die Membran 3 infolge einer Temperaturerhöhung aus und bewegt sich dabei der Schwenkhebel 6 zum Chassisboden 2b hin, so schwenkt das Schnappglied 7 im Augenblick der Drehmomentumkehr um, hebt sich also von den Kontakten ab und stützt sich auf einem zweistufig abgesetzten Ende eines kurzen Schenkels 9a eines als Winkelhebel ausgebildeten Abstützorganes 9 ab.

   Am Ende des langen Schenkels 9b ist das Abstütz- organ 9 um einen am Chassisboden 2b gelagerten Bolzen 10 zwischen zwei aus dem Chassisbo- den 2b herausgedrücktenAnschlägen 2c (Fig. 5 und 8) verschwenkbar gelagert. Je nachdem, ob sich das Abstützorgan 9 in der einen oder ändern Schwenkstellung befindet, stützt sich das Schnappglied 7   

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 auf der oberen Stufe 9e des Schenkels 9a oder auf dessen unterer Stufe 9d ab. Stützt sich das Schnappglied 7 auf der oberen Stufe 9e mit der   Bezeichnung"Regelung"ab,   so wird das vom Schwenkhebel 6 auf das Schnappglied 7 ausgeübte Drehmoment bei sinkender Temperatur,   d. h.   beim Zurückschwenken des Schwenkhebels 6 in der andern Richtung wirksam, wodurch das Schnappglied 7 umschaltet und auf die Kontaktorgane 4 einwirkt.

   Das Ein-'und Ausschalten wiederholt sich in abwechselnder Reihenfolge, wodurch die eingestellte Temperatur für beliebige Zeit konstant gehalten wird. Das Gerät arbeitet   auf"Regelung".   



   Stützt sich dagegen das Schnappglied 7 auf der unteren Stufe 9d ab, so ist dadurch zwangsläufig eine Umkehrung des Drehmoments bei zurückschwenkendem Schwenkhebel 6 verhindert, selbst dann, wenn der Schwenkhebel 6   bis in seine Grundstellung zurückgeschwenkt ist, in der er nicht mehr von der   Temperatureinstellachse 5 beeinflusst wird. Das bedeutet, dass bei Erreichen der eingestellten Temperatur das Schnappglied 7 umschaltet, dabei die Kontaktorgane 4 öffnet, sich auf der niederen Stufe 9d   abstützt und in dieser Lage verharrt.

   Das Einstellen des Abstützorgans   9 auf die eine oder an-   dereStufe 9d bzw. ge geschieht mittels einer eine Nase l1a   aufweisenden, auf der Temperatureinstellachse 5   befestigten Einstellscheibe   11, die mittels einer Druckfeder 12 gegen den Chassisboden 2b gedrückt wird. 



   Die Übertemperaturschutzvorrichtung soll verhüten, dass sich die Temperatur zu gefährlichen Werten erhöhen kann, wenn z. B. aus Versehen in   die Waschmaschine keine Waschflüssigkeit eingefüllt worden   ist. In diesem Falle tritt bald am Temperaturfühler eine Temperatur auf, die über dem eingestellten Wert liegt. Infolgedessen dehnt sich die Membran 3 über ihren Maximalwert hinaus aus, wodurch der Schwenkhebel 6 über seinen maximalen Schwenkbereich in Richtung zum Chassisboden 2b hin ausschwenkt. Arbeitet der Thermostat auf "Begrenzung", so ist nach dem Umschwenken des Schnappgliedes 7 
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WiedereinschaltungEin- und Ausschalten des Schnappgliedes 7 die Möglichkeit des Temperaturanstieges zu unzulässig hohen Werten ermöglicht.

   Um dies zu verhüten, ist das Gerät mit einer Übertemperaturschutzvorrichtung ausgestattet, mit deren Hilfe das Abstützorgan 9 bei Übertemperatur vom Schwenkhebel 6 von der   Stellung"Regelung"in   die Stellung "Begrenzung" verschwenkt wird. 



   Diese Vorrichtung besteht aus einem Winkelhebel 13, der mit dem Ende seines langen Schenkels 13a um den Bolzen 10 zur Lagerung des Abstützorgans 9 schwenkbar am Chassisboden 2b gelagert ist und dessen kurzer Schenkel 13b senkrecht vom Chassisboden 2b absteht. Seitlich ist an dem Schenkel 13a etwa rechtwinkelig   ein Verriegelungsarm 13c vorgesehen, z. B.   angeschnitten. 



    Das Ende des Armes 13c ist über ein um einen am langen Schenkel   9b   des Abstützorgans   9 ange-   ordnelen Bolzen   14   drehbar gelagertes Verriegelungsglied   15   mit demAbstützorgan   9 bewegungsschlüssig verbunden. Dieses Glied 15 ist auch als Winkelhebel ausgebildet, dessen Schenkel 15a mit einem Schlitz 15b die Anwinkelung 13d des Armes 13c umfasst. Der andere Schenkel 15c er-   streckt sich in Längsrichtung des Abstützorgans   9 und durchsetzt mit einer Verjüngung 15d einen Schlitz 9c des kurzen Schenkels 9a.

   An einer Seite ist der Schenkel 15c etwas breiter gehalten   als das Abstützorgan   9,   so dass bei dessen Verschwenkung durch die Nase Da der Einstellscheibe 11   diese zunächst gegen den Schenkel 15c des Verriegelungsgliedes 15 schlägt und dann erst gegen das Abstützglied 9. Der Schlitz 9c im Schenkel 9a ist tiefer ausgebildet als die Verjüngung 15d des Verriegelungsorganes 15 breit   ist, so dass beim Anschlagen der Nase lla gegen den Schenkel 15c   das Verriegelungsglied 15   eine geringe Schwenkbewegung ausführen kann, die so gross ist, dass die An-   winkelung 13d des Steuerarmes 13c aus dem Schlitz 15b   des Verriegelungsorganes   15 herausgehoben wird.

   Mittels einer Feder 16, die die Form einer offenen Schlaufe aufweist und mit einem Ende denLagerbolzen 14, mit dem andern Ende die Anwinkelung 13d umschlingt, wird der Steuerhebel 13 stets mit seiner Anwinkelung 13d gegen den Anschlag 15f des Verriegelungsgliedes 15   gedrückt und ausserdem dieses stets in seiner Verriegelungslage gehalten, indem die Feder   16 gegen einen winkelförmigen Arm 15e anliegt. Am kurzen Schenkel 13b des Steuerhebels 13 ist ein Schwenkglied 17 drehbar angeordnet. Es wird mittels einer Feder 17a und seinem Anschlag 17b   gegen die entsprechende Seite des Schenkels 13b gedrückt, wozu sich die Feder   17a mit ihrem einen Schenkel 17c gegen den Anschlag 17b und mit ihrem andern Schenkel 17d gegen den Anschlag 13e des Schenkels 13b abstützt. 



   Die Übertemperaturschutzvorrichtung wirkt wie folgt : Entsprechend den Fig.   4 - 6   arbeitet das Gerät als Regler,   d. h.   das Schnappglied 7 stützt sich in seiner Ausschaltstellung auf der höheren Stufe 9e ab. Abstützorgan 9 und Steuerhebel 13 sind miteinander verklinkt (Fig. 6). Sie stehen etwa im 

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 rechten Winkel zueinander und nehmen die dort gezeigte Stellung zum Chassis 2 ein. Der Schwenkhebel 6 schwenkt bis in die Höhe entsprechend Fig. 4. Ein Zusammenwirken zwischen Schwenkhebel 6 und Schwenkglied 17   kommt somit nicht zustande. Tritt dagegen eine übertemperatur auf.   so schwenkt der Schwenkhebel 6 Uberseinennormalen Bereich hinaus und nimmt die Stellung nach Fig. 7 ein.

   Dabei wird die Steuerfläche 17e des Schwenkgliedes 17 durch einen am Schwenkhebel 6 angeordneten Vorsprung 6c (Fig. 1) gesteuert. Der Steuerhebel 13 wird verschwenkt und somit das Abstützorgan 9 über das Verriegelungsglied 15 von der   Stellung"Regelung"in   die Stellung "Begrenzung" umgeschaltet. Nun stützt sich das Schnappglied 7 (Fig. 8) in der niedrigeren Stufe 9d ab, wodurch eine Wiedereinschaltung der Kontaktorgane 4 verhindert und die Gefahr einer zu hohen Temperatur be-   seitigt   ist. 



   Wird während des Steuervorganges,   d. h.   während der Schwenkhebel 6 mit seinem Vorsprung 6c auf die Steuerfläche 17e des Schwenkgliedes 17 einwirkt, das sich in die Stellung "Begrenzung" bewegende Abstützorgan 9 gleichzeitig manuell mittels der Einstellscheibe 11 wieder in die Stellung   "Regelung"umgeschaltet, indem   die Nase 11a gegen das Abstützorgan 9 anschlägt, so wirken zwangsläufig zwei gegensinnig um den Drehpunkt 10 wirkende Drehmomente auf die Hebelvorrichtung ein.

   Dies hätte bei unverklinkten Hebeln,   d. h.   wenn das Abstützorgan 9 und der Ansteuerhebel 13 starr miteinander verbunden sein würden, entweder eine Deformation der Hebel zur Folge, oder es würde zwangsläufig über das Schwenkglied 17 eine Überlastung der Membran 3 hervorgerufen werden, die dadurch fehlerhaft verändert, also beschädigt werden würde. Durch die Trennung des Abstützorgans 9 vom Steuerhebel 13. und durch ihre entklinkbare Verriegelungsvorrichtung ist diese Gefahr also beseitigt. Bevor noch die Nase 11a das Abstützorgan 9 berührt, trifft sie zunächst den Arm lEc des Verriegelungsgliedes 15 und verschwenkt dieses um einen gewissen Betrag, wodurch die Vorrichtung entklinkt wird (Fig. 10).

   Daraufhin schwenken das Abstützorgan 9 und der Steuerhebel 13 gemeinsam, wodurch die manuelle Umsteuerung des Abstützorgans 9 von der Stellung "Begrenzung" in die   Stellung"Regelung"herbeigeführt wird.   Schwenkt der Schwenkhebel 6 beim Absinken der Temperatur wieder in seinen normalen Schwenkbereich zurück, wobei er den Steuerhebel 13 freigibt, so wird letzterer durch die Kraft der Feder 16 in seine Grundstellung zurückverschwenkt, d. h. so weit, bis er mit   einern Winkel 13d gegen einen Anschlag   15f des Verriegelungsgliedes 15   stösst. Darauf wird durch   die Feder 16 das Verklinkungsglied 15   in die Sperrlage gedrängt, so dass sich die gesamte Vorrich-   tung wieder in ihrer Ausgangsstellung befindet. 



   Auf dem Chassisboden 2b ist ferner noch der Schieber 18 angeordnet, der unmittelbar hinter dem kurzen Schenkel 9a des Abstützorgans 9 den langen Schenkel 9b etwas rechtwinkelig überspannt. Er lagert mittels Schlitz 18a und Langloch 18b in Ringnuten 19a von auf dem Chassisboden 2b angeordneten Bolzen 19 (Fig. 5 und 8). Der Schieber 18 besitzt einen rechtwinkeligen Arm 18d (Fig. 6). der bei der   Stellung"Regelung"des Abstutzorgans   9 seitlich am kurzen Schenkel 9a an dessen Abstützseite anliegt.

   Er ist soweit gegen den Druck einer haarnadelförmig ausgebildetenFeder 20, die sich mit einem Schenkel 20a   gegen eine der beiden Chassiswände   2a abstützt   und mit dem andern Schenkel 20b gegen die Anwinkelung 18c des Schiebers   18 anliegt, verschiebbar,   dass durch die Bewegung mittels des Vorsprunges 18b. das Abstützorgan   9 von der Stellung "Regelung" in die Stellung "Begrenzung" verschwenkt wird. Die Bewegung des Schiebers 18 wird durch   Ïie Nase 11a der Einstellscheibe   11 herbeigeführt, die gegen den Vorsprung 18d stösst.   Der Schie-   ber 18 wird stets durch die Feder 20   in seine Grundstellung zurückgeführt.

   Diese Rückführbewegung     wird ebenfalls von der Einstellscheibe   11 und somit von der Temperatureinstellachse 5   mit ausge-   führt. Dadurch ist erreicht, dass der einstellbare Temperaturbereich sowohl in der Stellung"Regelung"als auch in   derStellung"Begrenzung"desAbstützorgans   9 gleich gross ist, da der Schwenkbereich des Abstützorgans 9   keinen Einfluss   mehr auf die Endstellung der Einstellscheibe 11 und somit auf die Temperatureinstellachse 5 hat. Diese ist bei beiden Einstellmöglichkeiten des Abstützorgans 9 durch den Anschlag der Nase 11a am Vorsprung 18b des sich in Grundstellung befindlichen Schiebers 18 gegeben. 



   In dem vorliegenden Beispiel erfolgt die Verstellung des Stützgliedes mittels der mit der manuell zu bedienenden Einstellwelle 5 verdrehungsschlüssig verbundenen, mit einer Nase   11a   versehenen Einstellscheibe 11. Bei Drehung der Einstellwelle in einer Richtung schlägt die Nase 11a gegen das Stützglied 9a an und verschiebt dieses in die gewünschte Arbeitsstellung. Bei Drehung der Einstellscheibe - 11 in der andern Richtung wird das Stützglied 9a von der Nase 11a an der andern Seite in die zweite Arbeitsstellung verschoben. Die Arbeitsweise des Steuergerätes ist folgende :
Bei Drehung ter Einstellwelle 5   in Nullage stösst die Nase lla der Einstellscheibe   11 an der 

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 Seite des Stützgliedes 9a an, auf der der Abstützpunkt der Regelfunktion auf den Kipphebel 7 wirksam ist.

   Somit ist das Steuergerät als Regler eingestellt. Bei Verdrehung der Einstellwelle 5 im Uhrzeigersinn auf eine beliebige Temperatur arbeitet das Gerät als Regler. Soll nun eine Umstellung als Temperaturbegrenzer erfolgen, so muss zunächst die Einstellwelle im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag gedreht werden, wodurch die Nase   lla   der Einstellscheibe 11 gegen das Stützglied 9a anstösst und dieses so verstellt, dass   der Abstützpunkt der Begrenzungsfunktion für   den Kipphebel 7 wirksam wird. Nachdem die Einstellwelle 5 bis zum Anschlag gedreht worden ist, kann sie in entgegengesetzter Richtung auf eine gewünschte Temperatur eingestellt werden, in der nunmehr das Gerät als Temperaturbegrenzer arbeiten soll. 



   Bei einer andern Ausführung (Fig.   12 - 14)   des Abstützorgans 9 besitzt dieses nur eine, nämlich die höhere Stützstufe 9e, während die niedrigere Stufe 9d in diesem Falle fehlt. Der gleiche Zweck wie oben wird aber dadurch herbeigeführt, dass am freien Ende des Abstützorgans 9 eine federnde Rast 9f vorgesehen ist, die das sich auf 9e abstützende Ende des Schnappgliedes 7 bei Auftreten der Gefahr verrastend übergreift, also am Verschwenken hindert. Diese federnde Rast 9f ist als federnde Öse ausgebildet, damit sie seitlich ausweichen kann, wenn das Ende des Schnappgliedes 7 durch sie behindert wird. 



   Es wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht an die in den Ausführungsbeispielen gezeigten Konstruktionsmerkmale gebunden ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Steuervorrichtung   fUrWasch- bzw. Geschirrspülmaschinen u. dgl.   mit einem Thermostaten, dessen, temperaturbeeinflusstes Ausdehnungsorgan über einen verschwenkbaren Stellhebel und einem mit dem Stellhebel mittels einer Feder gekuppelten Kipphebel auf die Kontakteinrichtungen einwirkt, wobei der Kipp- 
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 die Stütze (9a) wahlweise mit einem manuell betätigbaren Einsteller   (11)   einerseits in eine das freie Ende (7a) des Kipphebels (7) in Begrenzungsstellung an der Einschaltbewegung hindernde und anderseits in eine den Kipphebel (7) in Regelstellung zu einer Einschaltbewegung freigebende Lage verstellbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (9a) flach ausgebildet und der abgewinkelte Teil eines Schwenkhebels (9) od. dgl. ist und zwei gegeneinander versetzte Abstützpunkte (9d, 9e) aufweist, wovon der dem Kipphebel (7) den grösseren Hub gewährende Abstützpunkt (9d) in der Begrenzungsstellung und der den kleineren Hub gewährende Abstützpunkt (9e) in der Regelstellung wirksam ist (Fig. 5,8).
    3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (9a) flach ausgebildet und der abgewinkelte Teil eines Schwenkhebels (9) od. dgl. ist und an seinem freien Ende eine federnde, in der Begrenzungsstellung den Kipphebel (7) übergreifende Rast (9f) aufweist (Fig. 12).
    4. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (9) an seinem der Stütze (9a) entgegengesetzten Ende mit einem Steuerhebel (13) versehen ist, der einen Vorsprung, z. B. einen angewinkelten Arm (13b) besitzt. EMI5.2 lange Schenkel (9b) des Schwenkhebels (9) mit dem langen Schenkel (13a) des Steuerhebels (13) in der verklinkten Lage einen Winkel von etwa 900 einschliesst.
    7. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die als Winkelhebel ausgebildeten Schwenk- (9) und Steuerhebel (13) mit den Enden ihrer langen Schenkel (9b, 13a) vorzugsweise um denselben Drehpunkt (10) schwenkbar auf dem Chassisboden (2b) gelagert sind und die die Stütze (9a) und den Vorsprung (13b) bildenden kurzen Schenkel senkrecht vom Chassisboden abstehen, und dass der Steuerhebel (13) mit einem senkrecht zu seinem langen Schenkel (13a) und parallel zum langen Schenkel (9b) des Schwenkhebels (9) gerichteten Arm (13c) versehen ist, der an seinem Ende vermittels einem auf dem Schwenkhebel (9) schwenkbar gelagerten Verklinkungsglied (15) unter dem Druck einer Feder (16) mit dem Schwenkhebel (9) gekuppelt ist (Fig. 9).
    8. Steuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verklinkungsglied (15) als Winkelhebel ausgebildet mit seinem Scheitelpunkt auf dem Schwenkhebel (9) zwischen dessen Drehpunkt (10) und der Stütze (9a) gelagert ist, mit einem Schenkel (15a) mit dem Arm (13c) des <Desc/Clms Page number 6> Steuerhebels (13) verrastet, sowie mit seinem andern Schenkel (15c) zur Stütze (9a) gerichtet, mit einer Verjüngung (15d) einen Schlitz (9c) der Stütze (9a) durchsetzend und dabei seitlich über ihre Breite hinausragend von dem Einsteller (11) gegen den Druck der Feder (16) zu einer Entriegelung verschwenkbar ist.
    9. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Steuerhebel (13) verrastete Schenkel (15a) des Verklinkungsgliedes (15) mit einer Aussparung (15b) eine Anwinkelung (13d) desKlinkenarmes (13c) umfasst und von der als offene Schlaufe ausgebildeten Feder (16), deren eines Ende an einem der Lagerung des Verklinkungsgliedes (15) dienenden Bolzen (14) und deren anderes Ende an der gegen einen Anschlag (15f) des Verklinkungsgliedes (15) gedrückten Anwinkelung (13d) befestigt ist, durchihre Anlage an einem vom Verklinkungsglied (15) in Richtung Drehpunkt (10) des Schwenkhebels (9) abstehenden Schenkel (15e) druckbeaufschlagt ist (Fig. 9).
    10. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüchelbis9, d adurch gekennzeichnet, dass ein am Chassisboden (2b) gegen eine am Chassis (2) abgestützte Feder (20) verschwenk- bzw. verschiebbar gelagerter Ausgleichsschieber (18) vorgesehen ist, der zu einer teilweisen Rückverstellung des Einstellers (11) mit einem Vorsprung (18d) in den Schwenkbereich einer dem Einsteller (11) angeformten Nase (lla) ragt.
    11. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse der Schwenk-bzw. Schiebebewegung des Ausgleichsschiebers (18) der der Schwenkbewegung des Schwenkhebels (9) entspricht. EMI6.1 seitlichen Ansatz besitzt (Fig. 6, 8).
    13. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (20) des Ausgleichsschiebers (18) haarnadelförmig ausgebildet mit einem Schenkel (20 a) gegen eine Seitenwand (2a) des Chassis (2) abgestützt ist und mit dem ändern Schenkel (20b) gegen eine Abwinkelung (18e) des Ausgleichsschiebers (18) liegt.
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