AT241848B - Grob- und Feineinstellvorrichtung für optische Geräte, insbesondere Mikroskope - Google Patents

Grob- und Feineinstellvorrichtung für optische Geräte, insbesondere Mikroskope

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AT241848B
AT241848B AT247564A AT247564A AT241848B AT 241848 B AT241848 B AT 241848B AT 247564 A AT247564 A AT 247564A AT 247564 A AT247564 A AT 247564A AT 241848 B AT241848 B AT 241848B
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coarse
lever
adjustment
fine adjustment
axis
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AT247564A
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Jenoptik Jena Gmbh
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/087Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels retractable; Flush control knobs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description


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  Grob- und Feineinstellvorrichtung für optische   Geräte,   insbesondere Mikroskope   Die ErfinduÎ1g betrifft eine Grob- undFeineinstellvorrichtung   für optische Geräte, insbesondere Mikroskope, mit nur einer Führung zwischen dem gerätefesten Teil und dem einzustellenden Schlitten und einer   zurgrob-und Feineinstellung zusätzlichen mit Hilfe   eines Schwenkhebels bewirkbaren Schnelleinstellung. 



   Es ist ein Mikroskop mit einer Tubusverstellung bekannt, die durch einen Grobtrieb und einen Feintrieb bewirkt wird, bei der zum Heben und Senken des Tubus als Grobverstellung ein an diesem angreifender Handschwenkhebel vorgesehen ist, der sich auf eine Mikrometerschraube auflegt, die gleichzeitig als Anschlag und zur Feineinstellung dient. Mit einer solchen Vorrichtung ist jedoch der Tubus durch den als Grobverstellung dienenden Handschwenkhebel lediglich rasch anheb- und senkbar, wobei aber der Feintrieb in der angehobenen Stellung nicht zur Wirkung gelangen kann. 



   Dieser Mangel ist auch nicht durch eine des weiteren bekannte Einstellvorrichtung für Mikroskope mit zur Feinscharfeinstellung zusätzlicher Einstellbarkeit behoben, bei der unabhängig von der stetig veränderbaren Feineinstellung eine in Stufen wirksame Schnelleinstellung vorgesehen ist. Zur leichteren Betätigung der als Grobeinstellung dienenden, stufenweisen Schnelleinstellung ist das als Nocken ausgebildete Verstellglied von dem Gewicht des Tubus entlastbar, der mit Hilfe eines Einstellhebels und eines Rasthebels in eine Raststellung angehoben wird. Diese Raststellung des Tubus ist jedoch weder durch die Feineinstellung noch durch die stufenweise Schnelleinstellung veränderbar. 
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 viele Zwecke, beispielsweise für das Auswechselneinstellung rasch anheben und in der angehobenen Lage ausserdem noch grob-und feineinstellen zu können. 



   Eine dieses Bedürfnis befriedigende Ausführung einer Einstellvorrichtung ergibt sich nach der Erfindung, wenn an sich bekannte, die Grob- und Feineinstellung des Schlittens bewirkende, hintereinandergeschaltete   Einstell- und Übertragungsglieder   auf dem zur Schnelleinstellung dienenden Schwenkhebel gelagert sind. 



   Vorteilhaft ist es, wenn das eine Ende des Schwenkhebels an einer gerätefesten Achse gelagert ist, während das andere Ende zur Lagerung eines schwenkbaren Zahnsektors dient, der in ein andergerätefester Achse gelagertes, zur Feineinstellung dienendes Ritzel eingreift und der   über'ein   Übertragungsglied eine parallel zur Schlittenführung verschiebbar angeordnete Zahnstange bewegt, die mit einem zur Grobeinstellung dienenden, abgebremsten Zahnrad zusammenwirkt, das in dem Führungsschlitten drehbar gelagert ist. 



   Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Grenzlagen des vorzugsweise mit Hilfe eines Winkelhebels zu betätigenden Schwenkhebels einerseits durch einen gerätefesten Anschlag und anderseits durch eine Übertotpunktlage des an einer Schwenkachse gelagerten Winkelhebels definiert sind. 



     Schliesslich   ist es vorteilhaft, wenn die Schwenkachse des Winkelhebels parallel zu sich selbst kontinuierlich verschieb-und feststellbar oder in bestimmten Stellungen einrastbar angeordnet ist. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Gegenstandes der Erfindung schematisch zum Teil im Schnitt dargestellt. 



     Mit l   ist ein nur zum Teil dargestelltes Stativ bezeichnet, an dem ein Schlitten 2 in einer Wälzlagerführung 3   geführt ist. In dem Schlitten   2 ist ein zur Grobeinstellung dienendes, abgebrem- 

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 stes Zahnrad 4 drehbar gelagert, das mit einer im Schlitten 2 parallel zur Wälzlagerführung 3 verschiebbaren Zahnstange 5 zusammenwirkt. In vorteilhafter Weise bedarf die Führung der Zahnstange 5 in dem Schlitten 2 keiner besonderen Präzision, da ihr Einfluss auf die Einstellgenauigkeit der Vorrichtung von untergeordneter Bedeutung ist.

   Die Zahnstange 5 ist über eine Stelze 6 an einem Zahnsektor 7 abgestützt, der einerseits auf einem Schwenkhebel 8 schwenkbar gelagert ist und der anderseits in ein an einer gerätefesten Achse 9 drehbar angeordnetes, zur Feineinstellung dienendes Ritzel 10 eingreift, das von einer Feintriebwelle 11 über ein Rädervorgelege 12   betätigbar ist.   



  Der an der gerätefesten Achse 9 gelagerte Schwenkhebel 8 ist mit Hilfe eines Winkelhebels 13 heb-und senkbar und in   seinen Grenzlagen   einerseits durch einen   gerätefesten   Anschlag 14 und anderseits durch eine Übertotpunktlage des an einer Schwenkachse 15 gelagerten Winkelhebels 13 definiert. Die Schwenkachse 15 des Winkelhebels 13 ist auf einem Lagerbock 16 angeordnet, der auf einer zur Wälzlagerführung 3 senkrechten Führungsleiste 17 in der der gewünschten Hubhöhe des Schwenkhebels 8 entsprechenden Lage mit Hilfe einer nicht dargestellten Klemmvorrichtung feststell- 
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 sprechend bezeichnete Rasten vorgesehen werden, in denen die jeweils erforderliche Stellung des Lagerbockes 16 und der Schwenkachse 15 fixierbar sind. 



   Durch die erfindungsgemässe Lagerung der die Grob- und Feineinstellung des Schlittens 2 bewirkenden, hintereinandergeschalteten   Einstell- und   Übertragungsglieder 4,5, 6,7 auf dem zur Schnell-   einstellung dienendenSchwenkhebel   8   gestattet eine derartige Einstellvorrichtung auch in der mit Hil-   fe des Winkelhebels 13 bewirkbaren angehobenen Lage des Schwenkhebels 8 eine wirksame Betätigung sowohl des Grob- als auch des Feintriebes, so dass auf diese Weise eine vorteilhafte Erweiterung des Einstellbereiches der Vorrichtung erzielbar ist. Schliesslich bietet die parallel zu sich selbst kontinuierlich 
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 de Veränderbarkeit der Hubbewegung des Schwenkhebels 8. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Grob- und Feineinstellvorrichtung für optische Geräte, insbesondere Mikroskope, mit nur einer Führung zwischen dem gerätefesten Teil und dem einzustellenden Schlitten und einer zur Grob- und Feineinstellung zusätzlichen mit Hilfe eines Schwenkhebels   bewirkbarenSchnelleinstellung, d adurch ge-   kennzeichnet, dass an sich bekannte, die Grob- und Feineinstellung des Schlittens (2) bewirkende, hintereinandergeschaltete   Einstell- und Übert ; : agungsglieder   (4,5,   6, 7)   auf dem zur Schnelleinstellung dienenden Schwenkhebel (8) gelagert sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Schwenkhebels (8) an einer gerätefesten Achse (9) gelagert ist, während das andere Ende zur Lagerung eines schwenkbaren Zahnsektors (7)'dient, der in ein an der festen Achse (9) gelagertes, zur Feineinstellung dienendes Ritzel (10) eingreift und der über ein Übertragungsglied (6) eine parallel zur Schlittenführung (3) verschiebbar angeordnete Zahnstange (5) bewegt, die mit einem zur Grobeinstellung dienenden, abgebremsten Zahnrad (4) zusammenwirkt, das in dem Führungsschlitten (2) drehbar gelagert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzlagen des vor- zugsweise mit Hilfe, eines Winkelhebels (13) zu betätigenden Schwenkhebels (8) einerseits durch einen gerätefestenAnschlag (14) und anderseits durch eine Übertotpunktlage des an einer Schwenkachse (15) gelagerten Winkelhebels (13) definiert sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (15) des Winkelhebels (13) parallel zu sich selbst verschieb-und feststellbar oder in bestimmten Stellungen einrastbar angeordnet ist.
AT247564A 1963-06-05 1964-03-20 Grob- und Feineinstellvorrichtung für optische Geräte, insbesondere Mikroskope AT241848B (de)

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