DE702306C - Aufloesemaschine - Google Patents

Aufloesemaschine

Info

Publication number
DE702306C
DE702306C DE1939O0024091 DEO0024091D DE702306C DE 702306 C DE702306 C DE 702306C DE 1939O0024091 DE1939O0024091 DE 1939O0024091 DE O0024091 D DEO0024091 D DE O0024091D DE 702306 C DE702306 C DE 702306C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
lever part
counterweight
weight
dissolving machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1939O0024091
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Gruen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OBERHESSISCHE MUEHLENBAUANSTAL
GRUEN MASCHF GEB
Original Assignee
OBERHESSISCHE MUEHLENBAUANSTAL
GRUEN MASCHF GEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OBERHESSISCHE MUEHLENBAUANSTAL, GRUEN MASCHF GEB filed Critical OBERHESSISCHE MUEHLENBAUANSTAL
Priority to DE1939O0024091 priority Critical patent/DE702306C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE702306C publication Critical patent/DE702306C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/11Details
    • B02C7/14Adjusting, applying pressure to, or controlling distance between, discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Auflösemaschine Die Erfindung betrifft Auflösemaschinen mit zwei gegeneinander beweglichen Reibflächen, von denen die eine unter der Steuerung eines gewichtsbelasteten Hebels steht. Es sind bereits Auflösemaschinen bekanntgeworden, bei denen das Mahlgut zwischen einem beweglichen Teller und einem feststehenden Gehäuserand hindurchgetrieben wird, wobei die abnehmbare zentrierte Gehäusewand derart ausgebildet' ist, -daß sie gleichzeitig als alleiniges Lager für die Antriebswelle der Zubringerschnecke, als Führung des unter Gegengewichtswirkung stehenden längs verschiebbaren Stautellers und außerdem noch zusammen mit diesef Teller als Abschlußmittel zwischen dem Treibraum und Ablaufraum dient, während die Zubringerschnecke frei tragend neben dem Stauteller auf der Welle befestigt ist; bei diesen bekannten Einrichtungen ist der gewichtsbelastete Hebel,einstückig ausgebildet und trägt ein verschiebbar angeordnetes Gegengewicht. Diese bekannten Einrichtungen haben .den Nachteil, daß der Steuerbereich bzw. die Belastung der einen Reibfläche nur in begrenztem Ausmaß veränderbar ist, da das Gegengewicht nur in beschränktem Ausmaß verschiebbar ist und die relative Lage des einstückigen Hebelarmes zur Maschine bei allen möglichen Stellungen des Gegengewichtes stets dieselbe bleibt; dieser Nachteil tritt insbesondere dann stark in Erscheinung, wenn auf ein und derselben Maschine abwechselnd die verschiedensten Arten von Mahlgut verarbeitet werden sollen.
  • Gemäß der Erfindung wild dieser Nachteil dadurch -beseitigt, daß bei der Auflösemaschine der Hebelarm, .an dem das Gewicht befestigt ist, in zwei gelenkig miteinander verbundene Teile unterteilt ist, die in verschiedenen Winkeln zueinander einstellbar sind.
  • Um den Steuerbereich bzw. die Belastung der beweglichen Reibfläche zur Verarbeitung verschiedenster Arten von Mahlgut auf einfache Weise in weiten Grenzen verändern zu können, ist gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung der winkelig einstellbare Hebelteil unter seine waagerechte und über seine lotrechte Stellung hinaus mit einem Schwenkbereich von mehr als 9o° verschwenkbar. In an sich bekannter Weise ist ferner an dem winkelig einstellbaren Hebelteil ein Gegengewicht verschiebbar angeordnet.
  • Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist der winkelig einstellbare Hebelteil etwa doppelt solang auszubilden als der andere den Arbeitsflächen näherliegende Hebelteil.
  • In der Zeichnung ist eine Auflösemaschine gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Auflösemaschine im Aufriß, in teilweisem Schnitt.
  • Fig.2 stellt die Hebelanordnung gemäß Fig. i im Grundriß in verkleinertem Maßstab dar.
  • Die Auflösemaschine ist in einem Ständer i angeordnet und weist eine Zubringerschnecke :2 auf, die an ihrem freien Ende mit einemTreibflügel3 versehen ist. Der Treibflügel 3 wird von zwei Tellern 4. und 5 umschlossen, von denen der erstere fest an dem Gehäuse i und der zweite Teller 5 auf einem Zapfen 6 des Gehäuses axial verschiebbar ist, so daß der Randspalt zwischen den beiden Tellern :l und 5 veränderlich ist. Der Raum 7 zwischen dem Treibflügel 3 und den Tellern .l und 5 ist der sogenannte Treibraum der Auflösemaschine. Der bewegliche Teller 5 ist mittels einer an sich bekannten Hebelanordnung 8, g mit dem gewichtsbelasteten Hebel fo, ii verbunden. Dieser Hebel ist zweiteilig ausgebildet (siehe Fig. 2). Mit io ist der Hebelteil bezeichnet, der mit den Hebeln S und g unmittelbar zusammenwirkt; der Hebel fo ist über eine Gelenkstelle i2 mit dem winkelig einstellbaren Hebelteil ii gekuppelt. Dieser trägt ein Gegengewicht 13, das mittels einer Klemmschraube 1:I in jeder beliebigen Lage auf dem Hebelteil i i festgestellt werden kann. An der Gelenkstelle i2 sind Klemin-' und Sperrmittel in Form einer weiteren Klemmschraube 15 und Zähnen 16 vorgesehen, die eine vorbestimmte beliebige winkelige Einstellung dieses Hebelteiles ii mit Bezug auf den Hebelteil fo gestatten.
  • Wie man insbesondere aus Fig. i der Zeichnung ersieht, kann der Hebelteil i i von seiner waagerechten Lage aus um je 3o° aufwärts bis zu seiner lotrechten Lage verstellt werden. Fernerhin ist auch eine Verstellung unter seine waagerechte Lage um 3o° und über seine lotrechte um weitere 30° hinaus möglich.
  • Soll beispielsweise mit der beschriebenen Einrichtung ein Mahlgut verarbeitet werden, das größten Mahldruck verlangt, so wird der Hebel i i in die gestrichelt eingezeichnete Stellung 2o verstellt und das Gegengewicht 13 in die von der Maschine entfernteste Lage gebracht. Beim Mahlvorgang selbst wird dann durch die seitliche Verschiebung des beweglichen Tellers 5, wodurch der notwendige Spalt zwischen den beiden Tellern q, und 5 entsteht, der Hebel i i mit dem Gegengewicht 13 ungefähr in eine horizontale Lage verschwenkt; der wirksame Hebelarm des Gegengewichtes ist daher in dieser Arbeitsstellung mit Bezug auf den Drehpunkt des Hebels fo der größte, der Mahldruck wird also hier wunschgemäß am größten sein.
  • Soll Mahlgut verarbeitet werden, das einen äußerst geringen Mahldruck benötigt, so wird der Hebel i i in die gestrichelt gezeichnete Lage 21 verschwenkt. Beim Mahlvorgang wird hier der wirksame Hebelarm des Gegengewichtes 13 äußerst klein und somit der Mahldruck ebenfalls äußerst gering sein.
  • Für die Lagen des Hebels i i zwischen den beiden besprochenen Lagen (Stellung 22, 23, 2:1. und 25) ergeben sich sinngemäß abgestuft verschiedene Mahldrucke. Eine zusätzliche Feinregelung jedes eingestellten Mahldruckes kann durch Verschieben des Gegengewichtes 13 auf dem Hebel i i durchgeführt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auflösemaschine mit zwei gegeneinander beweglichen Reibflächen, von denen die eine unter der Steuerung eines gewichtsbelasteten Hebels steht, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Hebelarm, an dem das Gewicht befestigt ist, in zwei gelenkig miteinander verbundene Teile unterteilt ist, die in verschiedenen Winkeln zueinander einstellbar sind.
  2. 2. Auflösemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der winkelig einstellbare Hebelteil (i i) unter seine waagerechte und über seine lotrechte Stellung hinaus mit einem Schwenkbereich von mehr als 9o° verschwenkbar ist.
  3. 3. Auflösemaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der winkelig einstellbare Hebelteil (i i) etwa doppelt solang ist wie der andere den Arbeitsflächen näherliegende Hebelteil (i o).
DE1939O0024091 1939-03-22 1939-03-22 Aufloesemaschine Expired DE702306C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1939O0024091 DE702306C (de) 1939-03-22 1939-03-22 Aufloesemaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1939O0024091 DE702306C (de) 1939-03-22 1939-03-22 Aufloesemaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE702306C true DE702306C (de) 1941-02-04

Family

ID=7356112

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1939O0024091 Expired DE702306C (de) 1939-03-22 1939-03-22 Aufloesemaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE702306C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1252044B (de)
EP0159383B1 (de) Maschine zum Schleifen von torischen Oberflächen an optischen Linsen
DE1527164A1 (de) Zahnraeder-Waelzfraesmaschine
DE702306C (de) Aufloesemaschine
DE723199C (de) Maschine zum Herstellen von Luftschrauben u. dgl.
DE2553716A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum messen des halbmessers eines sich drehenden schleifsteins o.dgl.
DE825586C (de) Haltevorrichtung fuer den Stopfen von Giesspfannen
DE903521C (de) Maschine zum Bearbeiten beliebig gewoelbter Flaechen
DE1552591A1 (de) Schere
DE921893C (de) Waage, insbesondere als Brief-, Paket- oder Laboratoriumswaage ausgebildete Neigungswaage
DE876659C (de) Messerkopfschleifmaschine
DE1435294C2 (de) Vorrichtung zum Einstellen und Aufrechterhalten einer eingestellten Bearbeitungsstärke für das Bearbeiten von Häuten bzw. Fellen in Gerbereimaschinen
DE596634C (de) Beistellvorrichtung fuer Schleifmaschinen, insbesondere Flaechenschleifmaschinen
DE953500C (de) Kurbelwellenschleifmaschine
DE3318418C2 (de)
DE450775C (de) Vorrichtung zur achsialen Zonenverschiebung der Werkzeugwelle an Schleif- und anderen Werkzeugmaschinen
DE2501847C3 (de) Mahlwalzwerk mit ein- und ausbaubaren Mahlwalzen
DE621585C (de) Regeleinrichtung
CH273474A (de) Maschine zur Bearbeitung der Mantelfläche von in Walzwerken zu verwendenden Walzen mittels eines Schnittwerkzeuges.
DE845914C (de) Messerkopfschleifvorrichtung
DE459580C (de) Vervollkommnung der Maschine zum Schleifen und Fraesen profilierter Steinkoerper
DE2020080C (de) · Weitbereichs-Langenmeßvorrichtung
DE1577484C (de) Maschine zum Schleifen von Spiral bohrerspitzen
DE3743001C2 (de)
DE613995C (de) Einstell- und Kontrollapparat an Saegeschaerfmaschinen