AT24147B - Anlaßeinrichtung für Vorrichtungen nach Art der Quecksilberdampflampe. - Google Patents

Anlaßeinrichtung für Vorrichtungen nach Art der Quecksilberdampflampe.

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AT24147B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Anlasseinrichtung   für Vorrichtungen nach Art der Quecksilberdampflampe. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Anlasseinrichtung für Vorrichtungen nach Art der   Quecksilberdampflampe   und soll im nachstehenden sowie in der beiliegenden Zeichnung die Erfindung in ihrer Anwendung auf eine Quecksilberdampflampe beschrieben und dargestellt werden, obwohl dieselbe auch für andere auf dem gleichen Prinzipe beruhende Vorrichtungen zur Anwendung kommen könnte. Der Einfachheit halber soll eine   U-förmign   Lampe, nach der Erfindung ausgestaltet, beschrieben werden. Im allgemeinen bezieht sich die Erfindung auf Quecksilberdampflampen oder gleichartige Vorrichtungen jener Gattung, bei welchen zunächst durch den Apparat ein Strom durch eine ununterbrochene Leitung fliesst, ohne Rücksicht auf die   Dampfsäule, durch welche   der Strom schliesslich zu   geht'n   hat.

   Dies wurde bisher dadurch erzielt, dass ein Quecksilberweg von einer Elektrode bis zu der anderen, innerhalb des Apparates befindlichen, angeordnet wurde, und nachdem der   Stromdurcbgang   durch   diese Quocksitberleitung   stattfand, wurde der Apparat gedreht, so dass eine Unterbrechung des   Quocksilberweges erfolgte, und   der Strom durch den Dampf floss, was dadurch möglich wurde, dass der Widerstand der negativen Elektrode im Apparate 
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 wendung von   übermässigen   Spannungen an den Klemmen stattfand. 



   Im vorliegenden Falle besteht der Leitungsweg teilweise aus Quecksilber oder einer anderen leitenden Flüssigkeit und teilweise aus einem Leitungswiderstand. Der Leitungwiderstand wird zwischen die Klemmen zweier Flüssigkeitssäulen eingeschaltet, so dass besagte   Flüssigkeitssäulen   und der Widerstand einen ununterbrochenen Leitungsweg von einer Elektrode zur anderen darstellen.

   Die sogenannten   Flüssigkeitssäulen   brauchen nur ein kurzes Stück über die Elektroden zu reichen, nur um so viel, dass eine Unterbrechung innerhalb des Apparates zwischen den Klommen des   Leitungswidorstandes   und der Flüssig- 
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 wenn der Apparat gedreht wird, so dass das Quecksilber oder die leitende Flüssigkeit von den   Kommen des Leitungswiderstandes   an jener Stelle, wo dieselben in den Apparat eintreten,   wegniosst.   Es hat sich gezeigt, dass der Strom bei der Unterbrechung des ersten Stromkreises in der beschriebenen Weise durch den Quecksilberdampf geht und daher ein Stromdurchgang durch den Apparat stattfindet.

   Dies alles kann bei Vorhandensein einer   elektromotorischen Kraft, welche ungefähr   der gegenwärtig zur   Betätigung   des Apparates verwendeten   gleichkonnnt, stattfinden,   ohne dass zum Anlassen die Anwendung einer über-   mässigen   elektromotorischen Kraft   nötig ist. Die Drehung des   Apparates kann durch automatische Mittel oder von Hand aus vorgenommen worden. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispioles einer   Quecksilberdampflampe   in jener Lage, welche sie vor dem Anlassen einnimmt. Fig. 2 ist eine Endansicht derselben, in Fig. 1 von links gesehen. Fig. 3 ist eine Ansicht der Lampe nach ihrer Betätigung. Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen Abänderungen der Einrichtung. 



     Das U-förmige Rohr 1   enthält die   Quecksilbersäulen.   2 und 3. Diese Quecksilber- 
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 EMI2.1 
 quelle in Verbindung und wenn deren Stromkreis geschlossen ist, geht ein Strom durch den Apparat vom   Drahte   4   zur Quecksilberi3Kule 2,   den Draht   8,   den Widerstand 18, den Draht 9, der Quecksilbersäule   8   und den Draht 5. Der Apparat kann mit Zapfen 14 und 15 versehen sein, mittels welchen er aus einer horizontalen Lage in eine   goneigto   oder vertikale Lage gebracht werden kann, wobei eine Feder oder ein Gewicht vorgesehen sein mögen, die ihn in der der Betätigung entsprechenden Lage zu erhalten suchen. 



  Sobald der Stromdurchgang durch den Apparat auf dem bereits beschriebenen Wege stattfindet, kann der Apparat an seinen Zapfen gedreht werden, beispielsweise in die in Fig. 3 dargestellte Lage, wobei die Unterbrechung zwischen den Quecksilbersäulen 2 und 3 und den Leitungsdrähte 8 und 9 stattfindet. Der Stromdurchgang erfolgt hierauf durch die ganze Dampfsäule einschliesslich die Aufbiegung 12 von der Elektrode in dem Sack   6   zur Elektrode in dem Sack 7. Im allgemeinen wird sich die Anordnung von zusätzlichen   Silclmn 16   und 17 nahe dem unteren Ende des Apparates empfehlen, um den Überschuss an Quecksilber aufzunehmen, welcher sonst an der positiven und negativen Elektrode bei Betätigung der Lampe vorhanden wäre. Die Leitungsdrähte 8 und 9 endigen gleichfalls in Säcken. 



   Bei der beschriebenen Anordnung kann auch eine Elektrode aus festem Material und die andere aus flüssigem Material sein, in welchem Falle die feste Elektrode derart angeordnet würde, dass sie über das Quecksilber in dem einen oder dem anderen Sack C oder 7 hinausragt. Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des Apparates, deren wesentliches Kennzeichen darin besteht, dass ein längerer Dampfweg zwischen den Quecksilbersäulen 2 und 3 vorgesehen ist. Die Aufbiegung 12 ist hier in der Richtung der Schenkel des U-förmigen Rohres verlängert, wodurch eine Verlängerung der Dampfsäule herbeigeführt wird.

   Statt zwei von den Elektroden ausgehende   Flüssigkeitssäulen   anzuordnen, kann auch eine Klemme des Leitungswiderstandes direkt mit einer der Elektroden verbunden sein und die Unterbrechung des Stromkreises findet dann zwischen der anderen Klemme 
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 säule statt. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist das U-förmige Rohr   bezw.   dessen Aufbiegung 12 in der in der Zeichnung ersichtlich gemachten Weise gewunden, so dass die Schenkel des U in sich zurückkehren und hiebei sich nach aufwärts krümmen, so dass der gekrümmte Teil des Apparates in der horizontalen Lage höher liegt als der übrige Teil des Rohres, um die Strecke, auf welcher sich die Säulen 2 und 3 von den Elektroden ausgehend befinden, zu begrenzen. Der Widerstand 13 ist in der gleichen Weise, wie vorhin beschrieben, an den anderen Enden der Quecksilbersäulen angeschlossen und die Wirkung ist im allgemeinen die gleiche wie vorher beschrieben. 



   Bei allen diesen Ausführungsformen des Apparates ist ein anfänglicher Stromweg von Elektrode zu Elektrode durch einen Leitungswiderstand vorgesehen. Der Widerstand ist zwar als ausserhalb des Behälters befindlich dargestellt, er könnte jedoch, wie leicht einzusehen ist, auch durch die Aufbiegung innerhalb des Behälters geführt werden, wenn dies tunlich erschiene.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung nach Art der Quecksilberdampflampe, die durch Kippbewegung angelassen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der mit den Elektroden ausgestattete Dampfbehälter von zwei Schenkeln gebildet wird, die durch einen ausserhalb der Ebene der Schenkel liegenden Teil verbunden sind, so dass die leitende Flüssigkeit der einen Elektrode mit der Flüssigkeit der anderen Elektrode nicht in Berührung treten kann, aber die Enden eines äusseren Nebenschlusses mit den Elektroden verbindet, welche Verbindung bei der Riickkehr der Vorrichtung in die Ausgangslage unterbrochen wird, zum Zwecke, in der Vorrichtung einen längeren Dampfweg als bisher zu erreichen, ohne die zum Anlassen nötige Kippbewegung vergrössern zu müssen.
AT24147D 1904-07-12 1904-07-12 Anlaßeinrichtung für Vorrichtungen nach Art der Quecksilberdampflampe. AT24147B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2521008A (en) * 1944-06-27 1950-09-05 John H Homrighous Television and sound multiplex system

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US2521008A (en) * 1944-06-27 1950-09-05 John H Homrighous Television and sound multiplex system

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