AT240262B - Bandförmige Verpackung - Google Patents

Bandförmige Verpackung

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AT240262B
AT240262B AT924263A AT924263A AT240262B AT 240262 B AT240262 B AT 240262B AT 924263 A AT924263 A AT 924263A AT 924263 A AT924263 A AT 924263A AT 240262 B AT240262 B AT 240262B
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AT
Austria
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tape
packaging
shaped packaging
strips
ribbon
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AT924263A
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English (en)
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Marcus Dr Med Diamant
Original Assignee
Marcus Dr Med Diamant
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bandförmige Verpackung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    pulverförmigenzwischen zwei Verpackungsräumen   2 liegen. Die gegeneinander anliegenden, ebenen Innenseiten 7, 8 der Streifen 4,5 sind mit einem geeigneten Haftmittel versehen. Entweder können die Flächen der Streifen 4,5   die die Innenseiten der Verpackungsräume bilden, kein Haftmittel aufweisen 0derdie   Streifen können gänzlich aus sogenanntem Consilpapier bestehen, das auf der einen Seite ein Haftmittel aufweist, welches nur gegen eine Haftmittelschicht gleicher Art klebt und somit an den in den Verpakkungsräumen befindlichen Produkten nicht anhaftet. Jeder Streifen 4 bzw. 5 ist mit einer als Grifflasche dienenden Verlängerung 9 versehen.

   Die das Band bildenden Streifen 4,5 sind so orientiert, dass die Grifflaschen 9 regelmässig wechselweise an beiden Seiten des Bandes 1 vorhanden sind. 



   BeimFreilegen der Tabletten 3 wird beispielsweise das obere Ende des Bandes 1 mit einer Hand oberhalb der freizulegenden Tablette festgehalten, während mit der andere. Hand die bezügliche Grifflasche 9 des zu   öffnenden Verpackungsraumes   2 erfasst und nach unten abgezogen wird. Hiebei wird der mit der Grifflasche 9 verbundene Streifen von einem Teil des gegenüberliegenden Streifens gelöst und eine Tablette freigelegt. Der Streifen kann dann vom Band vollständig entfernt werden. 



   Die   Streifen- können   aus Pappe, Papier - vorzugsweise aus sogenanntem   Consilpapier-Kunststoff,   Kunststofflaminaten oder geeigneten Metallfolien, beispielsweise Aluminiumfolien bestehen. Bei Verpackung von flüssigen Produkten kann zweckmässig ein Kunststofflaminat verwendet werden, dessen verschiedene Schichten die erforderliche Gasdichtigkeit und Dichtigkeit gegen Wasserdampf ergeben, wodurch ein Verdunsten, eine Oxydation od. dgl. des verpackten Erzeugnisses verhindert wird. 



   Die lösbare Verbindung der aneinanderliegenden Innenflächen der Bandteile kann durch eine nicht trocknende Kleberschicht erzielt werden. Hiedurch können die Streifen auch noch nach längerer Lagerzeit voneinander gelöst werden. Bei Verwendung von Kunststoffstreifen kann die   gewünschte Verbindung   zweckmässig durch verschiedene Arten von Verschweissungen erreicht werden. Beispielsweise kann eine ausreichende Verbindung schon allein durch die zur Bildung der Verpackungsräume notwendigen Schweissnähte erzielt werden. In diesem Fall erübrigt sich das Anordnen von Grifflaschen, da die Streifen an beiden Seiten der Verschweissung nicht verbunden sind und somit in sich selbst Grifflaschen bilden.

   Bei der Verwendung   vonMetallfolien   kann die gewünschte Verbindung in bekannter Weise durch Falzen, Bördeln, Biegen oder Schweissen erzielt werden. Es ist somit keinesfalls notwendig, dass die aneinander liegenden, ebenen Innenflächen der Streifen vollständig verbunden sein müssen. 



   DieGrifflaschen können in verschiedensterweise ausgeführt und angeordnet sein, beispielsweise können die Grifflaschen durch Umfalten doppelwandig ausgebildet sein, besonders dann, wenn die Streifen aus sogenanntem Consilpapier bestehen. Hiedurch wird ein   unerwünschtes Anhaften   der Grifflaschen gegen die Aussenseite des Bandes vermieden und zugleich können derartig ausgebildete Grifflaschen auch leichter am Band entdeckt werden. Die erfindungsgemässe Verpackung kann auch mehrere nebeneinander,   d. h.   quer zur Längsrichtung des Bandes, angeordnete Verpackungsräume aufweisen, wodurch mehrere verpackte Einheiten gleichzeitig freigelegt werden können. Es ist natürlich auch möglich, mehrere Portionen oder Gegenstände in einem Verpackungsraum einzuschliessen. 



   Die vorgeschlagene,   bandförmige   Verpackung kann in einfacher Weise mit Beschriftungen versehen werden, so dass die Eigenschaften jeder verpackten Einheit an der Aussenseite jedes Verpackungsraumes vorzufinden sind. Darüber hinaus können die Grifflaschen, um leichter entdeckt werden zu können, beispielsweise mit Farbmarkierungen versehen werden. 



   Die erfindungsgemässe Verpackung kann für Produkte aller Art verwendet werden, beispielsweise für Tabletten, Süssigkeiten, Lebensmittel, Arzneimittel, Genussmittel, Schamponierungsmittel, Wasch- und Spülmittel, Seiten, Metallgegenstände, wie Rasierklinken usw. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Bandförmige Verpackung zur portionsweisenFreigabe von in gesonderten Verpackungsräumen eingeschlossenen,   festen, pulverförmigen   oder flüssigen Produkten, bestehend aus zwei Reihen wenigstens teil-   weiseaneinanderlösbarhaftenderundeinanderilberlappenderBandteile, dadurch cyekennzeichnet,    dass die Bandteile (4, 5) sich jeweils über wenigstens zwei in der Längsrichtung des Bandes nacheinander liegenden Verpackungsräume (2) erstrecken und dass die in der Längsrichtung des Bandes hintereinander folgenden Bandteile (4) der einen Reihe gegenüber den nachfolgenden Bandteilen (5) der andern Reihe so versetzt sind, dass die zwischen den Stirnenden der an der gleichen Bandseite hintereinander angeordneten Bandteile gebildete Fuge (6) zwischen zwei Verpackungsräumen (2) liegt.

Claims (1)

  1. 2. Bandförmige Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandteile (4, 5) aus rechteckigen Streifen hauptsächlich gleicher Grösse bestehen. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Bandförmige Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bandteil mit einer Grifflasche (9) versehen ist.
    4. Bandförmige Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grifflaschen (9) wechselweise an beiden Seiten des Bandes am entsprechenden Ende der Bandteile angeordnet sind.
AT924263A 1963-11-18 1963-11-18 Bandförmige Verpackung AT240262B (de)

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