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Gehänge für Sessellifte
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mitFig. l eine Seitenansicht eines Gehänges eines Skilifts mit einer Schutzhaube sowie mit einem mit Fussstütze ausgerüsteten Schutzbügel, Fig. 2 die Vorderansicht des Gehänges gemäss der Fig. 1. Fig. 3 eine Seitenansicht der Schutzhaube in modifizierter Form, Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführung der Schutzhaube eines Gehänges, welches wieder mit einem bewegbaren Schutzbügel mit Fussstütze ausgerüstet ist, Fig. 5 das Gehänge gemäss der Fig. 4, jedoch in der Lage, in welcher das Besteigen desselben bzw. das Aussteigen erfolgt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 und 2 besitzt das als Ganzes mit 2 bezeichnete Gehänge eine bewegbare Fussstütze 4. Das Gehänge ist an einem Seil 8 mit Hilfe einer Schelle 6 befestigt, wobei einRahmen mit einem oberen Teil 10 vorgesehen ist, welcher mit der Schelle verbunden ist und das Gehänge von oben umklammert. Der Rahmen weist Seitenteile 12 auf, die sich an den Seiten des Sitzes 14 nach unten erstrecken, wobei der untere Teil 16 des Rahmens die Seitenteile 12 unterhalb des Sitzes miteinander verbindet. Der Sitz ist an den Seitenteilen 12 befestigt und dient der Aufnahme von zwei Personen, wobei es sich versteht, dass das Gehänge auch für dieAufhahme einer einzigen Person ausgebildet sein könnte.
Wie aus den Fig. l und 2 ferner ersichtlich ist, weist die Fussstütze 4 einen Sicherheitsbügel auf, welcher aus Seitenteilen 18 und aus einer horizontalen Stange 20 besteht, welche Stange sich vor dem'Passagier befindet, wenn die Schutzhaube in Gebrauchslage ist. In der Mitte der Stange 20 sind Streben 22 befestigt, die sich von der Stange 20 nach unten erstrecken und je eine Fussstütze 24 tragen. Die Seitenteile 18 sind bei 26 mit dem Sitz. 14 gelenkig verbunden, wobei sich das Gelenk am oberen Teil der Sitzlehne oder an einer andern geeigneten Stelle befindet. Bei dieser Anordnung kann der Sicherheitsbügel mit der Fussstütze aus der Gebrauchslage (ausgezogen gezeichnet) in eine Ruhelage zurückgeschwenkt werden, die in der Fig. l mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Wenn erwünscht, kann ein Gegengewicht 28 oder eine Feder vorgesehen sein, um die vorstehend beschriebene schwenkbare Montageeinheit leichter aus der Gebrauchslage in die Ruhelage verschwenken zu können.
Wenn erwünscht kann ferner dieFussstützeneinheit 4 oder das Gegengewicht 28 derselben mit seitlich vorstehenden Teilen 30 ausgerüstet sein, die mit feststehenden Anschlägen 32 und 34 zusammenwirken, welche an der Talstation bzw. an der Bergstation angeordnet sind und ein Verschwenken der Fussstützeneinheit in die Ruhelage bzw. iii die Gebrauchslage bewerkstelligen, wenn das Gehänge mit Hilfe des Seiles 8 an diesen feststehenden Anschlägen vorbeigeführt wird.
Wie in Fig. l dargestellt, kann die Schutzhaube so ausgebildet sein, dass sie den Sitz 2 bzw. den Passagier zum grössten Teil umschliesst. Dabei wird für die Passagiere der grösstmögliche Schutz geboten, wobei die vorgesehene Schutzhaube aus einem durchsichtigen Material hergestellt sein kann, um die Aussicht nicht zu beeinträchtigen. Die Schutzhaube kann an den Seitenteilen 18 der Fussstützeneinheit befestigt sein, so dass sie zusammen mit dieser Einheit die Ruhelage oder die Gebrauchslage einnimmt. Zu diesem Zwecke ist z. B. eine Haube 36 an den Seitenteilen 18 mit Hilfe von Klammern 38 oder sonstauf eine geeignete Art und Weise leicht wegnehmbar befestigt.
Die Haube 36 besteht bei der dargestellten bevorzugten Ausführung aus einem Unterteil 40 mit einem wegnehmbaren durchsichtigen, haubenförmigen Oberteil 42, welcher den Passagieren freie Sicht auf die Umgebung gewährt. Im Sommer, wenn die Passagiere keine Skis tragen, ist ein zusätzlicher Schild 44 an den Verlängerungen der Seitenteile 18 sowie am unteren Ende 46 des Teiles 40 befestigt, wie dies in der Fig. l ersichtlich ist. Dieser Schild verhindert, dass Kinder oder Gegenstände zwischen dem Sitz und der eigentlichen Schutzhaube herausfallen. Es ist möglich, diesen Schild aus einem nicht durchsichtigen, eventuell durchscheinendem Material herzustellen, um dadurch derHöhenangst der Benutzer entgegenzuwirken.
Im Winter wird der zusätzliche Schild 44 im allgemeinen weggenommen, damit zwischen der Unterkante 46 des Teiles 40 und der Fussstütze 24 ein freier Durchlass für die Skis der Benutzer zur Verfügung steht. So kann die Schutzhaube benutzt werden, ohne dass die Passagiere zum Ablegen ihrer Skis gezwungen werden.
In der modifizierten Ausführung gemäss der Fig. 3 besitzt die Schutzhaube einen Unterteil 48 aus einem Metall, einer Plastik oder einem ändern, gegebenenfalls durchscheinendem Material sowie eine durchsichtige, segmentförmige Klappe 50, welche am Teil 48 schwenkbar angeordnet ist. Die Klappe 50 kann um Gelenke 52 an den Seiten des Teiles 48 aus der dargestellten Lage in die mit strichpunktiert an- gedeuteteRuhelage umgelegt werden, wobei die Passagiere bei schönem Wetter wie vor einem geöffneten Fenster sitzen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 4 und 5 ist eine relativ kleine Schutzhaube 54 vorgesehen, die an den Seitenteilen 18 des Schutzbügels befestigt ist. Bei dieser Ausführung dient die Schutzhaube in erster Linie als Windschutz, namentlich als Kopfschutz. Die Haube 54 weist winkelförmige Träger 56 auf, die ihrerseits an den Seitenteilen 18 befestigt sind. Die Verbindung der Haube 54 mit den Trägern 5b bil-
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