AT239415B - Wachsmischung und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

Wachsmischung und Verfahren zur Herstellung

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  Wachsmischung und Verfahren zur Herstellung 
Die vorliegende Erfindung betrifft Mischungen mit wertvollen physikalischen Eigenschaften, welche Erdölwachse und spezielle Äthylen-Mischpolymerisate enthalten. 



   In der österr. Patentschrift Nr. 230515 werden Erdölwachse enthaltende Mischungen beschrieben, welche 0, 1-70 Gew.-% eines Mischpolymerisats aus Äthylen und einem   a-Olefine   mit mindestens 3 und höchstens 20 Kohlenstoffatomen im Molekül enthalten, wobei das Mischpolymerisat einen Äthylengehalt von 80 bis 95 Mol.-% und ein Molekulargewicht zwischen 20000 und 5000000 aufweist. 



   Es wurde nun gefunden, dass Wachsmischungen mit ausgezeichneten Eigenschaften auch erhalten werden können, wenn man ein Erdölwachs mit einem speziellen Mischpolymerisat aus Äthylen und Propylen und bzw. oder Buten-1 vermischt, welches einen Äthylengehalt von weniger als 80 Mol.-% aufweist. Schon ein Zusatz von wenigen Zehntelprozent eines solchen Mischpolymerisats zum Wachs führt zu einer bedeutenden Verbesserung gewisser Eigenschaften dieses Wachses. Beispielsweise wird durch einen solchen Zusatz die Glanzstabilität von auf Papier aufgebrachten Überzügen verbessert. 



   Gemäss der Erfindung enthält die neue Wachsmischung einen grösseren Anteil eines Erdölwachses und einen kleineren Anteil eines Mischpolymerisates aus Äthylen und einem   Cg--K-Olenn,   das Mischpolymerisat weist einen Äthylengehalt von weniger als 80 Mol.-% und eine Grenzviskosität, gemessen bei 135   C in Decahydronaphthalin, von wenigstens 1, 5 dl/g auf (dl =   0, 1 1).   



   Unter einem Äthylengehalt von (weniger als) 80   Mol.-%   wird verstanden, dass (weniger als)   80%   der monomeren Ausgangskomponenten, aus welchen das Mischpolymerisat aufgebaut ist, aus Äthylenmolekülen bestehen. 



   Die Grenzviskosität steht mit dem   Mol.-Gewicht   gemäss der folgenden Gleichung in Beziehung :   log N   = log k +   ex.   log M. 



  In dieser Gleichung   bedeutet   die Grenzviskosität (I. V. ), die Konstante   ex.   hat einen Wert von 0, 77 und M 
 EMI1.1 
 



   Mischungen mit guten mechanischen Eigenschaften enthalten insbesondere 55-85 Gew.-% Wachs und 45-15 Gew.-% des Mischpolymerisates. Im Hinblick auf die leichtere Verarbeitbarkeit werden Mischungen aus 55-70 Gew.-% Wachs und 45-30 Gew.-% des Mischpolymerisates bevorzugt. 



   Bei den günstigen mechanischen Eigenschaften handelt es sich insbesondere um eine hohe Dehnbarkeit und eine hohe Streckbeanspruchung. Die Dehnbarkeit ergibt sich aus Messungen der Bruchdehnung. Diese hohe Dehnbarkeit macht die erfindungsgemässen Mischungen zur Herstellung von Folien und zum Überziehen von Papier, Karton, Geweben und Folien aus Metallen und Kunststoffen besonders geeignet. 



  Infolge dieser guten Dehnbarkeit sind die mittels der neuen   MischungenhergestelltenUberzüge   geschmeidig und biegsam und vertragen eine Deformierung, ohne dass Risse auftreten oder der Überzug abbröckelt. 



  Selbst bei verhältnismässig niedrigen Temperaturen zeigen die   erfindungsgemässen   Gemische noch keine Versprödung. 



   Im allgemeinen erhöht sich die Bruchdehnung der Mischungen mit wachsender Grenzviskosität des Mischpolymerisates. Annehmbar gute mechanische Eigenschaften können bereits unter Verwendung von Mischpolymerisaten mit einer Grenzviskosität von 1, 5 dl/g, gemessen bei 135   C in Decahydronaphthalin, erzielt werden. Mischpolymerisate mit einer Grenzviskosität von wenigstens 4 dl/g, gemessen bei 135   C in Decahydronaphthalin, werden jedoch bevorzugt. Die Bruchdehnung als Funktion des Mischpolymerisatgehaltes in der Wachsmischung zeigt einen scharfen Anstieg bei einem Polymergehalt von 15 bis   20%,   berechnet auf die Gesamtmenge von Mischpolymerisat und Erdölwachs.

   Der Mischpolymerisatgehalt, bei welchem dieser scharfe Anstieg auftritt, ist bis zu einem gewissen Ausmass von der Grenzviskosität des eingesetzten Mischpolymerisates abhängig ; dieser Mischpolymerisatgehalt ist umso geringer, je höher die Grenzviskosität liegt. 

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   Diese Feststellungen bezüglich der unteren Grenze für den Gehalt an Mischpolymerisat und den Wert der Grenzviskosität gelten für normale Zimmertemperatur. Falls jedoch eine hohe Dehnbarkeit auch bei niedrigen Temperaturen bis beispielsweise herab   zou -100 C   erhalten bleiben soll, ist es ratsam, die Werte für die Grenzviskosität um 1 oder 2 Einheiten höher zu wählen und bzw. oder eine grössere Menge an Mischpolymerisat in der Mischung mitzuverwenden, z. B. 25 bis 35   Gew.-Teile   Mischpolymerisat auf 75-65   Gew.-Teile   Wachs. 



   Im Hinblick auf die bessere Verarbeitbarkeit werden Mischpolymerisate mit einem Äthylengehalt von mehr als 25 Mol.-% bevorzugt. Besonders günstig sind Mischpolymerisate, in welchen mehr als   50%   der das Polymerisat aufbauenden Moleküle aus Äthylenmolekülen bestehen. In Wachsmischungen mit solchen Mischpolymerisaten steigt die mögliche Streckbeanspruchung im allgemeinen mit dem Anteil des Äthylen-Mischpolymerisates an. 



   Es ist weiterhin von Bedeutung, dass die eingesetzten Mischpolymerisate einen niedrigen Kristallinitätsgrad aufweisen. Hiedurch wird eine gute Biegsamkeit der Mischungen, insbesondere bei niedrigen Temperaturen, sichergestellt. Ein Kristallinitätsgrad von weniger als 50 bis   60%,   beispielsweise von 
 EMI2.1 
 



   Für die Zwecke der Erfindung besonders geeignete Mischpolymerisate werden unter Verwendung von solchen Katalysatoren hergestellt, welche bei niedrigem Druck wirksam sind. Die Druckgrenze kann hiebei auf 50 Atmosphären festgesetzt werden. Die unter Verwendung solcher bei niedrigen Drucken wirksamen Katalysatoren erhaltenen Produkte unterscheiden sich ganz wesentlich von Polymerisaten, die mittels Katalysatoren hergestellt worden sind, welche nur bei hohem Druck wirksam sind. Derartige bei niedrigem Druck aktive Katalysatoren können gedoch gegebenenfalls auch bei Polymerisationsverfahren unter hohem Druck eingesetzt werden, ohne dass eine wesentliche Änderung in den Eigenschaften der Polymerisate auftritt, welche diese den speziellen Niederdruck-Katalysatoren verdanken. 



   Von besonderer Bedeutung sind solche Mischpolymerisate, welche mittels Katalysatoren hergestellt worden sind, welche eine oder mehrere Verbindungen von Übergangsmetallen aus den Gruppen IV bis VIII des periodischen Systems zusammen mit einer oder mehreren metallorganischen Verbindungen von Metallen der Gruppen I bis III des periodischen Systems enthalten. Derartige Katalysatoren sind unter dem Namen Ziegler-Natta-Katalysatoren bekannt. Von diesem Katalysatortyp werden Kombinationen von Titanverbindungen, insbesondere Titanhalogeniden, mit Aluminiumverbindungen bevorzugt, insbesondere Aluminiumverbindungen, welche Alkoxygruppen enthalten. 



   Die erfindungsgemäss mit den Erdölwachsen zu kombinierenden Mischpolymerisate können gewünschtenfalls zum Teil durch Mischpolymerisate des Äthylens mit anderen   ex-Olefinen,   insbesondere Propylen und bzw. oder   Buten-1,   mit einem Äthylengehalt von 80 bis 95 Mol.-% ersetzt werden. Über derartige Mischpolymerisate wird in der österr. Patentschrift Nr. 230515 berichtet. 



   Als Erdölwachse können sowohl die hauptsächlich aus Destillaten gewonnenen kristallinen Paraffinwachse als auch die aus Rückstandsschmierölen abgetrennten sogenannten mikrokristallinen Wachse eingesetzt werden, welche manchmal auch als amorphes Wachs bezeichnet werden. 



   Im Rahmen der Erfindung wird vorzugsweise ein Destillatwachs mit einem mittleren Schmelzpunkt von 49 bis 70   C und insbesondere zwischen 60 und 70   C eingesetzt. Häufig kommen jedoch auch Mischungen der verschiedensten Wachsarten zur Anwendung. 



   Als besonders geeignet für Überzugszwecke haben sich zwei Wachse erwiesen, nämlich   (1)   ein Wachs aus einem schweren Destillat mit Schmelzpunkten zwischen 63 und 79   C, welches beim Entwachsen von Schmierölfraktionen mit den höchsten Siedepunkten anfällt, und (2) ein Wachs mit etwa dem gleichen Schmelzpunkt, welches durch fraktionierte Kristallisation aus einem mikrokristallinen Wachs abgetrennt werden kann. 



   Eine weitere spezielle Wachsart, welche gleichfalls für diesen Zweck sehr geeignet ist, ist ein beim Ent- ölen von Fraktionen eines Zündholzwachses anfallendes plastisches Wachs. Dieses plastische Wachs ist insbesondere wegen seiner hohen Biegsamkeit gut geeignet. 



   Eine geeignete Kombination aus mehreren Wachsarten besteht beispielsweise aus 40 bis 60 Gew.-% eines normalen kristallinen Paraffinwachses, 25 Gew.-% eines Schwerdestillatwachses, 5-20 Gew.-% eines mikrokristallinen Wachses und 0-40 Gew.-% eines plastischen Paraffinwachses. 



   Die Herstellung der erfindungsgemässen Mischungen aus Erdölwachs und Mischpolymerisat und ihr Aufbringen auf Papier, Karton, Gewebe und verschiedene Folien kann mittels üblicher und gut bekannter Arbeitstechniken erfolgen. 



   Die Komponenten können beispielsweise unter Erhitzen miteinander vermischt und solange gerührt werden, bis eine einzige schmelzflüssige Phase entsteht. Man kann jedoch auch Lösungsmittel verwenden, u. zw. vorzugsweise flüchtige   Lösungsmittel,   wie beispielsweise Heptan, Benzol oder einen chlorierten Kohlenwasserstoff. Das geschmolzene Wachs kann dann mit einer Lösung oder Dispersion des Mischpolymerisates in dem ausgewählten Lösungsmittel vermischt werden. Man kann aber auch eine Lösung oder Dispersion des Wachses mit einer Lösung oder Dispersion des Mischpolymerisates vermischen. Das eingesetzte Lösungsmittel wird anschliessend verdampft. Ferner kann der Mischvorgang auch durch Verwalzen erfolgen. Das Polymerisat wird während des Zusatzes des Wachses auf der Mischwalze erhitzt. 



  Auch unter Verwendung einer Strangpresse kann eine homogene Vermischung von Wachs und Mischpolymerisat erzielt werden. 

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   Eine besonders günstige Mischmethode lässt sich wie folgt durchführen : Bei der Herstellung der
Mischpolymerisate werden diese öfter in Form einer Dispersion in einer flüchtigen organischen Flüssig- keit erhalten. Diese Dispersion wird mit dem festen oder geschmolzenen Wachs vermischt. Die Kompo- nenten werden dann zusammen erhitzt und gerührt, so dass das Wachs schmilzt, falls es nicht bereits im schmelzflüssigen Zustand zugesetzt wurde. Anschliessend wird die flüchtige organische Flüssigkeit mittels
Dampf abdestilliert, und nach dieser Dampfbehandlung wird das Produkt getrocknet. Schliesslich wird die Mischung auf einer Walze oder in einer Strangpresse homogenisiert. 



   Im Hinblick auf eine Formgebung der Wachsmischungen ist eine Verarbeitung in der Strangpresse besonders empfehlenswert. Zur Herstellung von Bahnen oder Streifen muss eine Strangpresse mit einem
Verformungsschlitz verwendet werden. Für das Überziehen von Papier, Cellophan oder andern in Bahnen anfallenden Materialien können diese sofort nach der Verformung der Wachsmischungen zu Bahnen zu- sammen mit letzteren durch erhitzte Kalanderwalzen geleitet und so unter leichtem Druck miteinander verklebt werden. Die aneinander haftenden Bahnen lässt man dann durch Walzen niedrigerer Temperaturen hindurchlaufen. 



   Die erfindungsgemässen Wachsmischungen können auch zu Granulaten, Flocken, Körnchen und Mate- rialbahnen der verschiedensten Länge, Breite und Dicke sowie zu Stangen der verschiedensten Längen und
Durchmesser verformt und als solche in den Handel gebracht werden. Auch in diesem Falle erfolgt die
Verformung am besten unter Verwendung einer Strangpresse. Die so erzeugten endlosen Formlinge werden dann in Stücke zerschnitten. 



   Die Wachsmischungen gemäss der Erfindung eignen sich jedoch auch zur Herstellung von Gebrauchs- artikeln, wie Teller, Behälter, Rohre, Spielzeuge usw., durch Verpressen. Gewünschtenfalls können Füll- stoffe, wie Kaolin oder Pigmente, und bzw. oder farbgebende Substanzen in die Wachsmischungen einge- arbeitet werden. 



   Wenn man die Mischungen gemäss der Erfindung in organischen Flüssigkeiten auflöst oder emulgiert, können sie auch als Politurmittel und bzw. oder als Bestandteile für Druckfarben Verwendung finden. 



   Beispiel 1 : 70   Gew.-Teile   eines kristallinen Wachses mit einem Schmelzpunkt zwischen 60 und 63   C wurden mit 30 Gew.-Teilen eines   Äthylen-Propylen-Mischpolymerisates   vermischt, welches einen Äthylengehalt von 73 Mol.-% aufwies. Dieses Mischpolymerisat war unter Verwendung eines Katalysators hergestellt worden, der aus Titantrichlorid und Monoäthoxydiäthylaluminium bestand. Die Grenzviskosität des Mischpolymerisates betrug 4, 1 dl/g (gemessen unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen). 



   Die Streckgrenze der Mischung lag bei 64   kgfcm2   und die Bruchdehnung betrug 190%. 



     Beispiel 2 :   60   Gew.-Teile   des in Beispiel 1 beschriebenen kristallinen Wachses wurden mit 40 Gew.Teilen eines Äthylen-Propylen-Mischpolymerisates mit einem Äthylengehalt von 70   Mol-%   vermischt. 



  Das Mischpolymerisat war mittels eines Katalysators hergestellt worden, welcher aus   VOC13, Aluminium-   diäthylmonochlorid und Aluminiummonoäthyldichlorid bestand. Das Mischpolymerisat war völlig amorph und zeigte eine Grenzviskosität von 2, 6 dl/g. 



   Die Streckgrenze der Mischung lag bei 36   kgfcm2 und   die Bruchdehnung betrug 110%. 



    Beispiel 3 : Das kristalline Wachs und das Mischpolymerisat aus Beispiel 2 wurden im Gew.-Verhältnis      1 : 1   miteinander vermischt. 



   Die Streckgrenze der Mischung lag bei 43   kgfcm2   die Bruchdehnung betrug 180%. 



   Beispiel 4 : 70   Gew.-Teile   des in Beispiel 1 beschriebenen kristallinen Wachses wurden mit 30 Gew.Teilen eines Äthylen-Propylen-Mischpolymerisates mit einem Äthylengehalt von 50   Mol-%   vermischt. Dieses Mischpolymerisat war mittels eines Katalysators hergestellt worden, der aus Vanadindiisopropylsalicylat, Aluminiumdiisobutylchlorid und Aluminiummonoisobutyldichlorid bestand. Das Mischpolymerisat war vollständig amorph und zeigte eine Grenzviskosität von 10 dl/g. 



   Die Streckgrenze der Mischung lag bei 31   kgfcm2   die Bruchdehnung betrug 550%. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Wachsmischung mit einem Gehalt an Erdölwachs und Äthylen-Mischpolymerisaten, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen grösseren Anteil eines Erdölwachses und einen kleineren Anteil eines Mischpolymerisates aus Äthylen und einem   Cg-K-Olefin   enthält, wobei das Mischpolymerisat einen Äthylengehalt von weniger als 80 Mol.-% und eine Grenzviskosität, gemessen bei 135   C in Decahydronaphthalin, von wenigstens 1, 5 dl/g aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Wachsmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mischpolymerisat mit einem Äthylengehalt von mehr als 25 Mol-%, vorzugsweise mehr als 50 Mol-% enthält.
    3. Wachsmischung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mischpolymerisat aus Äthylen und Propylen enthält.
    4. Wachsmischung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mischpolymerisat aus Äthylen, Propylen und Buten-1 enthält.
    5. Wachsmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mischpolymerisat mit einem Kristallinitätsgrad von weniger als 60% enthält.
    6. Wachsmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mischpolymerisat mit einer Grenzviskosität von wenigstens 4 dl/g enthält. <Desc/Clms Page number 4>
    7. Wachsmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie 55-85 Gew.-% Wachs enthält.
    8. Wachsmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Mischung von mehreren Wachsarten enthält.
    9. Wachsmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie 15-45 Gew.-% an Mischpolymerisat enthält.
    10. Wachsmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mischpolymerisat enthält, welches unter Verwendung eines bei niedrigem Druck wirksamen Katalysators hergestellt worden ist.
    11. Wachsmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich ein oder mehrere Mischpolymerisate aus Äthylen und höheren oc-Olefinen enthält, welche einen Äthylengehalt von 80 bis 95 Mol-% aufweisen.
    12. Verfahren zur Herstellung von Wachsmischungen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Dispersion eines Mischpolymerisates der beschriebenen Art in einer organischen Flüssigkeit mit einem festen oder geschmolzenen Erdölwachs vermischt, worauf man die erhaltene Mischung unter Rühren erhitzt, die organische Flüssigkeitabdestilliert und die Wachs-Polymerisat-Mischung homogenisiert.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man die organische Flüssigkeit unter Verwendung von Dampf abdestilliert und die Mischung anschliessend an diese Dampfbehandlung trocknet.
AT510263A 1962-06-27 1963-06-25 Wachsmischung und Verfahren zur Herstellung AT239415B (de)

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