AT237565B - Einrichtung zum kontinuierlichen Imprägnieren von Fasersträngen - Google Patents

Einrichtung zum kontinuierlichen Imprägnieren von Fasersträngen

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AT237565B
AT237565B AT386462A AT386462A AT237565B AT 237565 B AT237565 B AT 237565B AT 386462 A AT386462 A AT 386462A AT 386462 A AT386462 A AT 386462A AT 237565 B AT237565 B AT 237565B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
roller
fiber strands
impregnation
liquid
continuous impregnation
Prior art date
Application number
AT386462A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Ing Zierer
Alfred Ing Wagner
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke Gmbh
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • D06B1/10Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material
    • D06B1/14Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material with a roller

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Reinforced Plastic Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum kontinuierlichen Imprägnieren von Fasersträngen   Zum Zwecke der Imprägnierung   von Fasersträngen od. dgl. werden diese üblicherweise unmittelbar in   dasimprägnierflüssigkeitsbad   eingetaucht und durch dieses hindurchgezogen. Beim Eintauchen in die Imprägnierflüssigkeit wird der Faserstrang an der Eintauchstelle an seiner ganzen Oberfläche von der Imprägnierflüssigkeit benetzt, so dass die zwischen den Fasern des Faserstranges eingeschlossene Luft nicht entweichen kann und die Fasern im Inneren des Faserstranges nur unvollkommen imprägniert werden. 



   Weiters ist es bekannt, die Faserstränge zwischen zwei einander berührenden Walzen in vertikaler Richtung hindurchzuziehen und gleichzeitig den Walzen Imprägnierflüssigkeit zuzuführen. Überschüssige Flüssigkeit wird bei beiden Verfahren mittels Düsen, durch welche die Faserstränge gezogen werden, abgestreift. Auch bei diesem Verfahren können Lufteinschlüsse nicht vermieden werden. Daher wird vielfach das Arbeiten unter Vakuum vorgeschlagen. Einrichtungen zur Durchführung dieser Verfahren sind daher dementsprechend aufwendig und auch verhältnismässig störanfällig. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum kontinuierlichen Imprägnieren von   Fasersträngen. die, vor-   gewärmt und breitgequetscht, über eine die Imprägnierflüssigkeit zu den Fasersträngen fördernde Walze geleitet werden. 



   Die   erfindungsgemässe Einrichtung   ist dadurch gekennzeichnet, dass die Walze mit einer einstellbaren Abstreifvorrichtung für   die Imprägnierflüssigkeit   versehen ist   und dass die Heizeinrichtung nur im Eintauch-   bereich der Walze vorgesehen ist. Hiebei erfolgt die Benetzung der Faserstränge von einer Seite her, so dass die zwischen den Fasersträngen befindliche Luft langsam nach der andern Seite zufolge der Kapillarwirkung eindringenden Imprägnierflüssigkeit verdrängt wird. Die einstellbare Abstreifvorrichtung hat den Vorteil, dass   der Film der Imprägnierflüssigkeit   auf der Walze auf einerden Erfordemissen entsprechenden Stärke konstant gehalten werden kann.

   Dadurch, dass erfindungsgemäss die Heizung in unmittelbarem Eintauchbereich der Walze in   die Imprägnierflüssigkeit   gelegt wird, wird eine vorteilhafte Wärmeausnutzung der Heizung erreicht. 



   In der Zeichnung ist   ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung   zum kontinuierlichen Imprägnieren von Fasersträngen od. dgl. mit Imprägnierflüssigkeit dargestellt. Der Rohfaserstrang 1 wird über eine Walze 2 geführt, wobei sein Umschlingungswinkel auf der Walze 2 etwa 450 bei einem optimalen Walzendurchmesser von etwa 180 mm beträgt. Die Walze 2 ist mit ihrem unteren Teil in einem Imprägnierflüssigkeitsbad 3, z. B. flüssiges Harz od. dgL, geführt. Das Imprägnierflüssigkeitsbad 3 ist unterhalb der Walze 2 mit einer regelbaren, nur im Eintauchbereich der Walze vorgesehenen Heizung 4 versehen. Eine Abstreifvorrichtung 5 streift den Flüssigkeitsfilm auf der Walze 2 auf eine vorbestimmte, einstellbare Stärke ab. 



  Der Flüssigkeitsspiegel des Imprägnierflüssigkeitsbades 3 wird aus einem Vorratsgefäss 6 auf einer vorgegebenen konstanten Höhe gehalten. Die Benetzung des Rohfaserstranges durch die Imprägnierflüssigkeit, die auf der Walze 2 aufgebracht ist, erfolgt nur von einer Seite aus. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einrichtung zum kontinuierlichen Imprägnieren von Fasersträngen, die, vorgewärmt und breitgequetscht, über eine die Imprägnierflüssigkeit zu den Fasersträngen fördernde Walze geleitet werden, da- <Desc/Clms Page number 2> durch gekennzeichnet, dass die Walze (2) mit einer einstellbaren Abstreifvorrichtung (5) für die Imprägnierflüssigkeit (3) versehen ist und dass die Heizvorrichtung (4) nur im Eintauchbereich der Walze (2) vorgebehen ist.
AT386462A 1962-05-11 1962-05-11 Einrichtung zum kontinuierlichen Imprägnieren von Fasersträngen AT237565B (de)

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