AT237104B - Fassung für Leuchtstofflampen - Google Patents

Description

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  Fassung für Leuchtstofflampen 
Die Erfindung betrifft eine Fassung für Leuchtstofflampen mit einem Isolierstoffgehäuse, das Gegenkontaktteile für die Lampensockelstifte und schraubenfreie Anschlusskontaktteile für die Netzanschlussleitungen hat. Es gibt verschiedene Fassungen dieser Art, bei denen die Netzanschlussleitungen jeweils zwischen einem federnden metallischen Kontaktteil und einem aus Isolierstoff bestehenden Teil des Fassungsgehäuses eingeklemmt sind. Diese Anordnung hat den Nachteil, dass an den Stellen, an denen die Netzanschlussleitungen am Isolierstoffgehäuse anliegen, Druck- und Wärmebeanspruchungen auftreten. 



  Durch diese wird das Isolierstoffgehäuse früher oder später zerstört. Ausserdem tritt bei Beginn des Zerstörungsprozesses in vielen Fällen bereits eine Verschlechterung der Kontaktverbindung ein. 



   Nach der Erfindung ist eine Verbesserung dadurch erzielt, dass als Anschlusskontaktteile starre Metallprofile mit darin abgestützten Klemmfedern vorgesehen sind, wobei jede einzuführende Netzanschlussleitung jeweils zwischen einer Wand des Metallprofils und der Klemmfeder eine unmittelbare Anlage findet. Die erfindungsgemässe Fassung zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Kontaktübertragung aus, da die Netzanschlussleitung jeweils zwischen zwei metallischen Teilen unter Druck eine kontaktgebende Anlage findet. Jede Berührung der Netzanschlussleitung mit dem Isolierstoffgehäuse ist vermieden, so dass es zu keinerlei Zerstörungen durch Druck- und Wärmespannungen kommt. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. l eine Ansicht einer teilweise abgedeckten erfindungsgemässen Fassung. Fig. 2 einen horizontalen Querschnitt der Fassung nach der Fig. l, Fig. 3 eine der Fig. l entsprechende Ansicht einer zweiten erfindungsgemässen Fassung, Fig. 4 eine Ansicht einer nicht abgedeckten Ecke einer dritten erfindungsgemässen Fassung mit hülsenförmigem   Anschlusskontaktteil,   Fig. 5 einen horizontalen Querschnitt des Gegenstandes der Fig. 4, Fig. 6 einen senkrechten Teillängsschnitt eines Fassungsteiles mit Anschlusskontaktteil,   Fig. 7 einen ho-   rizontalen Querschnitt des Gegenstandes der   Fig. 6, Fig. 8   einen senkrechten Querschnitt des Gegenstandes der   Fig. 6, Fig.

   9   eine Vorderansicht einer fünften erfindungsgemässen Fassung, Fig. 10 einen horizon- 
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 und Fig. 13 eine Ansicht eines Anschlusskontaktteiles mit zwei Netzanschlussleitungen. 



   Die Fig. l und 2 geben eine Fassung für Leuchtstofflampen wieder, deren Isolierstoffgehäuse einen Gehäuseunterteil 1 hat, der mit einer Abdeckplatte 2 verschlossen ist. Der   Gehäuseunterteil l enthält   zwei langgestreckte Gegenkontaktteile 3 für die Lampensockelstifte und zwei schraubenfreie Anschlusskontaktteile für die Netzanschlussleitungen 5. 



   Nach der Erfindung sind   als Anschlusskontaktteile starre Metallprofile 4 mit darin abgestützten Klemm-   federn 6 vorgesehen. Dabei findet jede Netzanschlussleitung 5 jeweils zwischen einer Wand 7 des Metallprofils 4 und der Klemmfeder 6 eine unmittelbare kontaktgebende Anlage. Zweckmässig dient in dem Metallprofil 4 eine nicht unmittelbar mit der Netzanschlussleitung 5 verbundene Wand 8 zur Abstützung der Klemmfeder 6. Vorteilhaft ist diese Klemmfeder 6 in der abgestützten Lage durch eine vom Metallprofil, 4 abgewinkelte Zunge 9 gesichert. Vorzugsweise hat das Metallprofil 4 einen U-förmigen Querschnitt. Zweckmässigerweise ist die Klemmfeder 6 von einer abgewinkelten Verlängerung des Gegenkontaktteiles 3 für einen Lampensockenstift gebildet.

   Vorteilhafterweise sind die Metallprofile 4innerhalb 

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 des Gehäuseunterteiles l der Fassung angeordnet. Wird das Ende der Netzanschlussleitung 5 in das Metallprofil 4 eingeführt, so findet es an der Wand 7 eine unmittelbare Anlage und erhält Kontaktdruck durch die Klemmfeder 6, die sich sperrend dagegen legt. 



   Die Fassung nach   der Fig, 3   unterscheidet sich von der nach denFig. l und 2 durch die Ausbildung der Klemmfeder 16 sowie der Wand 17 und 18 des Metallprofils 14. Auch die Klemmfeder 16 ist von einer   Verlängerungdes   Gegenkontaktteiles 13 gebildet, doch ist das freie Ende der Klemmfeder 16 so weit hoch gezogen, dass es durch eine Öffnung 10 des Gehäuseunterteiles 1 gegebenenfalls zurückgedrückt werden kann. Dadurch wird die   verklemmte Netzanschlussleitung 5   wieder freigegeben. Die Wand 17 des Metall profils14 ist gezahnt, wodurch eine gute Sicherung der Betriebslage der verklemmten   Netzanschlusslei-   tung erzielt ist. 



   Die Fassung nach den Fig. 4 und 5 hat ein Metallprofil 24, das zweckmässig als Hülse ausgebildet ist. 



  Diese Form ist besonders vorteilhaft, wenn die   Netzanschlussleitung   25 und die Klemmfeder 26 einen runden Querschnitt haben (Fig.   5).   



   Bei der nur bruchstückweise wiedergegebenen Fassung nach den Fig.   6-8   hat das starre Metallprofil 34 Winkelform, wobei die Netzanschlussleitung 5 zwischen einer Wand 37 und einer sich an einer Wand 38 des Metallprofils 34 abstützenden Klemmfeder 36 eingeklemmt ist. Die Klemmfeder 36 ist ander Stromleitung nicht beteiligt. Der Querschnitt des Metallprofils 34 ist U-förmig. 



   In den Fig.   9 - 11   ist eine Rundfassung für. Leuchtstofflampen mit zwei Lampensockelstiften dargestellt. Die in den Gehäuseunterteil 1 eingelegten Gegenkontaktteile 43 haben U-förmig abgebogene Enden, an denen je ein starres Metallprofil 44, beispielsweise durch Nieten, befestigt ist. Dieses Me- 
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Claims (1)

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   6. Fassung nach einem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder (6,16, 26, 56) von einer Verlängerung eines Gegenkontaktteiles (3, 13,23, 53) für einen Lampensockelstift gebildet ist.

   7. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Verklemmen dienende Feder (46) durch einen Riegel (45) entsperrbar ist.

   8. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die starren Metallprofile (4,14, 24,34, 54. 64) für die Netzanschlussleitungen (5, 25) innerhalb des Isolierstoffgehäuses der Fassung angeordnet sind.

   9. Fassung nach einem der Ansprüche l, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die als Anlage für eine Netzanschlussleitung (5) dienende Wand (48) des Metallprofils (44) und das zur unmittelbaren Verklemmung dienende Ende der Klemmfeder (46) ausserhalb des Isolierstoffgehäuses liegen.