AT237042B - System zur Richtungsbestimmung durch Phasenmessung auf Grund von zwei gleichartigen Richtdiagrammen - Google Patents

System zur Richtungsbestimmung durch Phasenmessung auf Grund von zwei gleichartigen Richtdiagrammen

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AT237042B
AT237042B AT856061A AT856061A AT237042B AT 237042 B AT237042 B AT 237042B AT 856061 A AT856061 A AT 856061A AT 856061 A AT856061 A AT 856061A AT 237042 B AT237042 B AT 237042B
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Int Standard Electric Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C3/00Preservation of milk or milk preparations
    • A23C3/02Preservation of milk or milk preparations by heating
    • A23C3/03Preservation of milk or milk preparations by heating the materials being loose unpacked
    • A23C3/033Preservation of milk or milk preparations by heating the materials being loose unpacked and progressively transported through the apparatus
    • A23C3/037Preservation of milk or milk preparations by heating the materials being loose unpacked and progressively transported through the apparatus in direct contact with the heating medium, e.g. steam
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  System zur Richtungsbestimmung durch Phasenmessung auf Grund von zwei gleichartigen Richtdiagrammen 
Es sind Systeme zur Richtungsbestimmung auf Grund einer Phasenmessung zwischen einem azimut- abhängigen   Richtungssignal   und einem Bezugssignal mit starrer Phase bekannt. Bei allen diesen Systemen wird die   Richtungsinformation   aus einem einzigen umlaufenden Richtdiagramm abgeleitet (VOR- und   Taan-System   beispielsweise). 



   Die Erfindung bezieht sich jedoch auf ein System zur Richtungsbestimmung auf Grund von zwei gleich- artigen zu einer Mittellinie spiegelbildlich symmetrischen Richtdiagrammen (Abstand von der Mittellinie = e), die von zwei räumlich getrennten Antennensystemen erzeugt werden, deren Richtstrahlungen sich zu einem Feld geometrischer Örter gleicher Phase (Isophasen) zusammensetzen, wobei der jeweilige Messwert aus den   Träger- oder   Modulationsamplituden abgeleitet wird. Die Methode der Erzeugung von   Träger- bzw.   Modulations-Richtdiagrammen ist an sich bekannt. 



   Erfindungsgemäss werden die Richtdiagramme entweder von wechselweise getasteten, gleichfrequenten Trägern oder von gleichzeitig abgestrahlten,   ver-chiedenfrequenten Trägem   erzeugt oder von den wechselweise getasteten, gleichfrequenten bzw. von   len   gleichzeitig abgestrahlten verschiedenfrequenten   Trägern   aufmodulierten gleichfrequenten Modt   ! tionsfrequenzen.   Die Modulationsfrequenzen, die den die beiden Richtantennensysteme speisenden Trägerfrequenzen aufmoduliert werden oder die wechselweise getasteten, gleichfrequenten Träger weisen erfindungsgemäss eine von 00 oder 1800verschiedene Phasendifferenz auf.

   Im Strahlungsfeld setzen sich die   Träger- oder   Modulationsfrequenzkomponenten entsprechend ihrer gegenseitigen Phasenlage veKtoriell zu einer Resultierenden zusammen, und das Rich-   tW1gskriterium   wird durch Phasenvergleich der Vektorsumme mit der Phase einer der beiden   Träger- oder   Modulationskomponenten bzw. gesondert erzeugten und ausgestrahlten Bezugsfrequenz in an sich bekannter Weise gewonnen. 



   Die Erfindung wird an Hand von Beispielen und Zeichnungen näher erläutert. 



   In Fig. 1 ist ein Diagramm von   Linen   gleicher Phase gezeichnet, das in dieser Form entsteht, wenn von zwei räumlich getrennten Antennensystemen A und B entweder   Träger- oder   Modulationsrichtdiagramme als Doppelkreise abgestrahlt werden, unter der Voraussetzung, dass die   Träger- oder   die Modulationsfrequenzen eine Phasendifferenz von 900 aufweisen. 



   Eine   h nicht   näher erläuterte mathematische Betrachtung zeigt, dass das Verhältnis der Sinusfunktionen   der Winkel (et, 8),   die durch die jeweiligen Verbindungslinien eines Punktes P mit den Mittelpunkten der Straiilungsdiagramme und die durch diese zur Mittellinie gezogenen Parallelen gebildet werden, jeweils konstant ist. Diese Konstante ist gleich tg (45 -y), wobei   o   den jeweiligen Phasenwinkel bedeutet. 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ss = k = tg (450-der Nähe der Strahler A und B befindlichen Vieldeutigkeiten nicht zu berücksichtigen. Die Isophasen   4ic) wurden nuraus   geometrischen Gründen angeführt und sind in Wirklichkeit nicht vorhanden. 



   Die Entfernung e muss naturgemäss ein ganzzahliges Vielfaches von   À   sein. 



   Fig. 2 zeigt eine beispielsweise Antennenanordnung zur Erzeugung eines reinen Modulations-Richt- 
 EMI2.1 
 
Zur Erzeugung von Richtdiagrammen ergeben sich grundsätzlich folgende Möglichkeiten :
Eswerden gleichfrequente Träger mit 900Phasenverschiebung von den einzelnen Richtantennensystemen, deren Strahlungsdiagramm beispielsweise ein Doppelkreis ist, zeitlich nacheinander abgestrahlt. Bei der Auswertung in einem Empfänger wird die zuerst empfangene Information gespeichert, mit der zweiten, später eintreffenden Information vektoriell zusammengesetzt, sowie der   Phasen winkel    zwischen erster Information und der Vektorsumme bestimmt. Der in dieser Weise bestimmte Phasenwinkel ergibt in dem Isophasenfeld der Fig.   l   jeweils eine ganz bestimmte Linie. 



   Gemäss einer zweiten Variante werden gleichfrequente Träger, die mit gleicher, aber mit um 900 phasenverschobener Modulationsfrequenz moduliert sind, von den beiden Richtantennensystemen zeitlich nacheinander, ausgestrahlt. In einem mit einem derartigen Funkfeuer zusammenarbeitenden Empfänger wird die Modulationsphase der ersten Information in bekannter Weise gespeichert. mit der zweiten Modulationsphase vektoriell zusammengesetzt und der Phasenwinkel zwischen erster Modulationsphase und resultierender Phase der Modulation bestimmt. Der so bestimmte   Phasen winkel cp kennzeichnet wieder   im Isophasenfeld (Fig. 1) eine ganz bestimmte Linie. 



   Nach einer dritten Variante wird ein reines Modulations-Richtdiagramm erzeugt, beispielsweise in der   Weise, dass   je drei Strahler auf einer Geraden zu einem Richtantennensystem zusammengefasst sind (Fig. 2), von denen jeweils die mittleren Strahler die Träger mit unterschiedlichen Frequenzen (f ; f + A f) in einem Rundstrahldiagramm 1 und 2 gleichzeitig ausstrahlen, während die Seitenantennen beide Seitenbänder der Modulationsfrequenz, beispielsweise 30 Hz, in Gegenphase ausstrahlen (3,4 bzw. 5,6 in Fig. 2). 



  Die Modulationsphase dereinen Antennengruppe eilt um   450 gegenüber   einer Bezugsfrequenz vor, die der 
 EMI2.2 
 stärke empfangen, sie sind aber entsprechend dem Modulationsrichtdiagramm an jeder Stelle des Feldes mit verschiedenem Modulationsgrad moduliert. Die im Empfängerausgang entstehende Niederfrequenzspannung der Frequenz A f ist mit der   vektorielien   Summe aus den beiden 30 Hz-Teilmodulationen moduliert. Der Phasenwinkel y der 30 Hz-Modulation, der gegenüber einer in bekannter Weise von einem der Träger ausgesendeten phasenstarren Bezugsspannung von 30 Hz in ebenso bekannter Weise bestimmt werden kann, kennzeichnet im Isophasenfeld gemäss Fig. 1 eine bestimmte Linie. 



   Man ersieht, dass die Linien gleicher Phase in Fig. 1 im Fernfeld fast parallel verlaufen, was für eine Heranführung von mehreren Flugzeugen an ein bestimmtes Ziel innerhalb einer Luftstrasse von besonderer Bedeutung ist. Dies ist ein besonderer Vorteil gegenüber den bekannten Richtungsinformationen mit einem einzigen umlaufenden Richtdiagramm. 



   Zum Empfang derartiger Funkfeuer sind solche Empfänger geeignet, mit deren Hilfe eine Phasenmessung zwischen zwei aus der aufgenommenen Hochfrequenz abgeleiteten niederfrequenten Spannungen vorgenommen werden kann,   z. B.   die bekannten Empfänger für die Aufnahme der VOR-Drehfunkfeuer.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : System zur Richtungsbestimmung auf Grund von zwei gleichartigen, zu einer Mittellinie spiegelbildlich symmetrischen Richtdiagrammen, die von zwei räumlich getrennten Antennensystemen erzeugt sind und die sich zu einem Isophasenfeld zusammensetzen, dadurch gekennzeichnet, dass die das Richtdiagramm erzeugenden wechselweise getasteten gleichfrequenten Träger, oder die den verschiedenfrequenten oder wechselweise getasteten Trägern aufmodulierten gleichfrequenten Modulationsfrequenzen eine von 00 und 1800 verschiedene Phasendifferenz aufweisen, so dass sich empfangsseitig die beiden Trägeroder Modulationskomponenten entsprechend ihrer gegenseitigen Phasenlage vektoriell addieren, und dass die Phase der Vektorsumme mit der Phase einer der beiden Träger- oder Modulationskomponenten bzw.
    einer gesondert erzeugten und ausgestrahlten Bezugsfrequenz verglichen wird.
AT856061A 1960-11-16 1961-11-13 System zur Richtungsbestimmung durch Phasenmessung auf Grund von zwei gleichartigen Richtdiagrammen AT237042B (de)

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