AT236984B - Spaltfilter - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spaltfilter 
Die Erfindung betrifft ein Spaltfilter mit einem   rohrförmigen Tragkörper,   der nach aussen vorstehende Abschnitte mit Gewindeeinschnitten zur Aufnahme eines aufwickelbaren und Spalte bildenden Drahtes aufweist. 



   Bekannte rohrförmige Tragkörper aus Aluminium haben nach aussen vorstehende zur   Körperachse   par-   allele Rippen mit Gewindegängen,   auf denen der Draht aufgewickelt ist. Derartige Tragkörper können im   Drück- oder   Ziehverfahren hergestellt werden, sind aber in bezug auf ihre Korrosionsbeständigkeit nicht für alle Verwendungszwecke brauchbar. 



   Die Rippen eines aus rostfreiem Stahl bestehenden Tragkörpers müssten aber aus dem Vollen gearbeitet werden, was erhöhten Materialeinsatz und Kostenaufwand bei der Herstellung erfordern würde. 



   Der erfindungsgemässe Tragkörper soll aus korrosionsfreiem Werkstoff billiger in seiner Herstellung und weitgehender verwendungsfähig gemacht werden, was dadurch erreicht wird, dass er aus einem an seinen Längskanten miteinander verbundenen Blechstück gebildet ist und zur Körperachse parallele Wellungen aufweist, deren hach aussen konvexe Wellenberge mit   dengewindegängen zur Aufnahme   des Drahtes und deren   konkave Wellentäler   mit   Durcblassöffnungen   versehen sind. 



   Die Wellungen lassen sich bei einem Blechstück durch Profilwalze in einfacher Weise gestalten. 



  Durch Verbinden der Längskanten eines entsprechend der Abwicklung eines fertigen Wellrohres ausgeleg- 
 EMI1.1 
 tes eingeschnitten werden müssen. Es wird daher eine sehr wirtschaftliche Serienfertigung ermöglicht. 



   In Weiterbildung. der Erfindung weisen die nach aussen konvexen Wellenberge einen kleineren Radius auf als die nach innen gerichteten konkaven Wellentäler, weil dadurch bei einem vorzugsweisen Radienverhältnis von   1 : 2,   5 die nach dem Aufbringen der Drahtwicklung gebildete   Polygonfläche   einer Kreisfläche angenähert und zwischen der Drahtwicklung und dem Tragkörper ein möglichst grosser Filtratabflussraum geschaffen wird. 



   In der Zeichnung ist der Tragkörper eines Spaltfilters   alsausführungsbeispiel   des Gegenstandes der Erfindung schematisch, dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine stimseitige Draufsicht auf den Tragkörper und Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch den Tragkörper nach Fig. 1 in vergrössertem Massstab. 



     Der Tragkörper l   ist aus   einem Blechstück   gebildet und hat   zur Körperachse parallel verlaufende Wel-   lungen mit nach aussen konvexen Wellenbergen 2 und konkaven Wellentälern 3. Das Blechstück ist zu einem Zylinder gebogen, und seine aneinanderstossenden Endkanten sind durch eine Schweissnaht 4 miteinander verbunden, wobei sich diese Schweissnaht in einem Wellental befindet. 



   Die Wellenberge 3 weisen auf der Mantelfläche des Tragkörpers 1 angeordnete Gewindegänge 5 auf, die zum Aufspulen eines nicht dargestellten Drahtes dienen. 



   In den Wellentälern 3 des Tragkörpers 1 sind'Bohrungen 6 vorgesehen, die zum Durchfluss der gefilterten Flüssigkeit dienen. Das Verhältnis zwischen den Radien der Wellenberge 2 und der Wellentäler 3 kann z. B. 1 : 2,5 sein. Das Wellental 3 ist breiter als der Wellenberg 2. 



   Der Tragkörper ist aus rostfreiem Stahlblech wirtschaftlichst hergestellt und insbesondere für Filter vorgesehen, die zur Reinigung von korrosiv wirkenden Flüssigkeiten dienen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Spaltfilter mit einem rohrförmigen Tragkörper, der nach aussen vorstehende Rippen mit Gewindegängen zur Aufnahme eines aufwickelbaren und Spalte bildenden Drahtes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (1) aus einem an seinen Längskanten miteinander verbundenenWell-Blechstücke derart gebildet ist, dass er zur Körperachse parallele Wellungen (2,3) aufweist, deren nach aussen konvexe Wellenberge (2) mit den Gewindegängen zur Aufnahme des Drahtes und deren konkave. Wellentäler (3) mit Durchflussöffnungen (6) versehen sind.

   . 2. Spaltfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nach aussen konvexe. Wellenberge(2) einen kleineren Radius aufweisen als die nach innen gerichteten konkaven Wellentäler (3).