AT234580B - Verpackung für feste, pulverförmige oder flüssige Stoffe, insbesondere Lebensmittel- oder Speiseeiskonzentrate od. dgl., die durch Zugabe von Flüssigkeiten zubereitet werden - Google Patents

Verpackung für feste, pulverförmige oder flüssige Stoffe, insbesondere Lebensmittel- oder Speiseeiskonzentrate od. dgl., die durch Zugabe von Flüssigkeiten zubereitet werden

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AT234580B
AT234580B AT138262A AT138262A AT234580B AT 234580 B AT234580 B AT 234580B AT 138262 A AT138262 A AT 138262A AT 138262 A AT138262 A AT 138262A AT 234580 B AT234580 B AT 234580B
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AT
Austria
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plastic bag
box
ice cream
packaging
prepared
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Application number
AT138262A
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English (en)
Inventor
Poerio Carpigiani
Original Assignee
Poerio Carpigiani
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/72Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials
    • B65D85/78Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials for ice-cream
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B37/00Tables adapted for other particular purposes
    • A47B2037/005Tables specially adapted for laboratories

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description


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   Verpackung für feste, pulverförmige oder flüssige Stoffe, insbesondere Lebensmittel- oder Speiseeiskonzentrate od.   dgl.,   die durch Zugabe von Flüssigkeiten zubereitet werden 
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für feste, pulverförmige oder flüssige Stoffe, insbesondere Le- bensmittel-oder Speiseeiskonzentrate od. dgl.      die durch Zugabe von Flüssigkeiten zubereitet werden und in einem dicht verschlossenen, dünnwandigen Säckchen aus weichem, durchsichtigem oder durchschei- nendem, vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff, insbesondere Kunststoff-Folie verpackt werden, wo- bei das Kunststoffsäckchen ein zur Aufnahme der erforderlichen Menge an Zubereitungsflüssigkeit und zur
Schaffung eines überschüssigen freien Raumes zum Schütteln der Mischung ausreichendes Fassungsvermö- gen aufweist und z.

   B. durch Abschneiden eines Zipfels an einem Ende mit einer   Einfüllöffnung   versehen werden kann, wobei zumindest ein solches   Kunststoffsäckchen   in einer steifen, vorzugsweise durchsichti- gen Schachtel verpackt ist, die an mindestens einem Kopfende durch einen abnehmbaren Deckel- bzw. 



   Bodenteil verschlossen ist. 



   Bei den bekannten Verpackungen dieser Art weist die Schachtel ein Fassungsvermögen auf, das genau dem Volumen des darin verpackten, nur mit dem Feststoff gefüllten und in geeigneter Weise gefalteten
Kunststoffsäckchens entspricht. Die Schachtel dient also ausschliesslich als Behälter zum Schutze des darin verpackten   Kunststoffsäckchens   beim Transport und der Lagerung. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verpackung der anfangs beschriebenen Art zu schaffen, die das Schütteln und Durchmischen der im Kunststoffsäckchen zubereiteten Mischung unter Zuhilfenahme der Schachtel, in der das Säckchen verpackt und verkauft wird, ermöglicht. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die Schachtel ein zur Aufnahme eines mit der Zubereitungsflüssigkeit   gefüllten Kunststoffsäckchens ausreichendes Fassungsvermögen   aufweist und das mit der Einfüllöffnung versehene Ende des Kunststoffsäckchens zwischen dem Schachtelkörper und dem aufstülpbaren Deckelbzw. Bodenteil der Schachtel festklemmbar ist. Es ist bei der Ausbildung möglich, die Verpackungsschachtel des   Kunststoffsäckchens   als Mixer zum Schütteln der im Kunststoffsäckchen zubereiteten Mischung zu benutzen. 



   In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der   erfindungsgemässen   Verpackung dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt das anfangs verschlossene Kunststoffsäckchen mit dem   pulverförmigen Speiseeiskonz. en-   trat. Fig. 2 zeigt dasselbe Kunststoffsäckchen nach dem Öffnen desselben und Einfüllen einer ersten Zu-   bereitungsf1Ussigkeit.   Fig. 3 zeigt das Kunststoffsäckchen nach dem Einfüllen einer zweiten Zubereitungsflüssigkeit und nach dem Verschliessen mit Hilfe einer Klammer. Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Säckchens nach Fig. 1. Fig. 5 und 6 zeigen im Schnitt zwei Schachteln,. die als Mixer zum Schütteln des mit Zubereitungsflüssigkeit gefüllten Kunststoffsäckchens dienen. 



   Der pulverförmige Ausgangsstoff P zur Herstellung von Speiseeis wird in einem dicht verschlossenen, dünnwandigen Säckchen R aus weichem, durchsichtigem oder durchscheinendem, vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff, z. B. Polyvinyl od. dgl., verpackt. Vorzugsweise wird dieses Säckchen R aus einem Kunststoffschlauch durch quergerichtete Schweissnähte Sl, S2 gewonnen. In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-3 ist das   Kunststoffsäckchen   R durch eine senkrecht zu seiner Längsachse stehende Schweissnaht S1 und eine schräge,   d. h.   zu der Längsachse geneigte Schweissnaht S2 begrenzt. Bei dem Ausfahrungbeispiel nach Fig. 4 ist das Kunststoffsäckchen durch zwei schräge Schweissnähte S2 begrenzt.

   Diese Aus- 

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 führungsvariante ist zweckmässiger, da sie die Herstellung der Verpackung aus einem kontinuierlichen
Kunststoffschlauch begünstigt und die Abfälle, d. h. den Materialaufwand wesentlich herabsetzt. 



   Das pulverförmige Speiseeiskonzentrat P, das nach Zugabe von Wasser und Milch die zu gefrierende
Speiseeismischung ergibt, nimmt nur einen Teil des Kunststoffsäckchens R bzw. R1 ein. Das Fassungsveri mögen des Säckchens ist ausserdem so bemessen, dass es die gesamte Menge der für die Zubereitung der
Speiseeismischung erforderlichen Flüssigkeit aufnehmen kann, wobei noch ein freier Raum   V.   zum   Schüt-   teln der erhaltenen Mischung freibleibt. Das Kunststoffsäckchen R bzw. R1 kann mit   Marken'-1,   L2 ver- sehen sein, die die Füllhöhe der verschiedenen Zubereitungsflüssigkeiten angeben. 



   Für die Zubereitung der zu gefrierendenSpeiseeismischung mit dem   pulverförmigen Speiseeiskonzen-   trat P wird der äussere Zipfel A der schrägen Schweissnaht S2 etwa nach der in Fig. 1 strichpunktiert ein- gezeichneten Linie abgeschnitten und es wird dadurch eine Öffnung T geschaffen. Durch diese Öffnung 
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 oberen Marke   1. 2 eingefüllt   (Fig. 3) und das Kunststoffsäckchen wird durch mehrfaches Umbiegen seines mit der Öffnung T versehenen Zipfels und mit Hilfe einer Klammer C od. dgl. verschlossen. Das gefüllte und verschlossene Kunststoffsäckchen R weist oberhalb des Flüssigkeitsspiegels einen freien Raum V auf, der entweder   luftgefüllt   ist oder durch Zusammenpressen des Säckchens R vor dem Verschliessen mit der
Klammer C'von der Luft befreit werden kann.

   Dieser freie Raum V erlaubt ein energisches Durchmischen des Speiseeiskonzentrates P mit den eingefüllten Zubereitungsflüssigkeiten, wobei etwa das Säckchen R mit beiden Händen an den entgegengesetzten Kopfenden genalteri und heftig hin-und herbewegt wird. 



   Allfällige Klumpen od. dgl., die sich in der Mischung bilden, können   durch die dunnen und weichen  
Säckchenwandungen durch einfaches Abtasten festgestellt und zerrieben werden. Nach der Zubereitung der zu gefrierenden Speiseeismischung wird aus dem   Kunststoffsäckchen   R bzw. R1 direkt in die Speise- eismaschine gegossen. 



   Um das Schütteln der zubereiteten Mischung in dem   Kunststoffsäckchen   R bzw. R1 zu erleichtern, ist eine starre, etwa zylindrische und z. B. aus steifem, vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff, wie Polystyrol od. dgl. hergestellte Schachtel B bzw. Bl vorgesehen, in der zumindest ein Kunststoffsäckchen R bzw. R1 anfangs verpackt und verkauft wird, und die als Mixer benutzt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel nach   Fig. 5 weist   die Schachtel B einen festen, etwa angeformten Boden und einen aufgestülpten Deckel D auf.

   Die Abmessungen der Schachtel B sind so gewählt, dass sie ein mit der Zubereitungsflüssigkeit nach Fig. 3 gefülltes   Kunststoffsäckchen   R aufnehmen kann, wobei das mit der   Einfüllöffnung   T versehene Ende des Säckchens R zwischen dem Schachtelkörper B und dem aufgesetzten Deckel D festgeklemmt und dadurch dicht verschlossen wird. Die Durchmischung der zubereiteten flüssigen Speiseeismasse erfolgt durch Schütteln der starren Schachtel B nach Art eines Mixers. 



   Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform weist die Schachtel   BI   einen aufgestülpten Deckel D und einen ähnlich ausgebildeten, aufgestülpten Bodenteil D1 auf. Das mit der Zubereitungsflüssigkeit gefüllte und in diese Schachtel Bl eingesetzte Kunststoffsäckchen   Rl   wird mit seinen beiden Enden an der als Mixer benutzten Schachtel Bl befestigt, u. zw. wird der obere, mit der Einfüllöffnung T versehene Sackzipfel zwischen dem Schachtelkörper Bl und dem Deckel D eingeklemmt, während eine untere Ecke 
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 te Kunststoffsäckchen R1 wird dadurch beim Mixen praktisch unbeweglich in der Schachtel   BI   festgehalten.

   Das in Fig. 4 dargestellte   Kunststoffsäckchen   Rl, das an beiden Kopfenden abgeschrägt ist, eignet sich besonders für die Mixerschachtel BI nach Fig. 6, da es an beiden Kopfenden genügend lange Zipfel zum Einklemmen zwischen dem Schachtelkörper und dem Deckel D bzw. dem Bodenteil D1 aufweist. 



   Die Schachtel B bzw. Bl kann selbstverständlich auch aus Pappe oder aus beliebigem anderem, genügend steifem Stoff hergestellt werden. Ausserdem ist es möglich, mehrere, aus je einem Kunststoff-   säckchen   R bzw. R1 nach den Fig.   l   und 4 bestehende Einzelverpackungen zusammen in einer solchen Schachtel B bzw.   Bl   zu verpacken und zu verkaufen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verpackung für feste, pulverförmige oder flüssige Stoffe, insbesondere Lebensmittel- oder Speiseeiskonzentrate od. dgl., die durch Zugabe von Flüssigkeiten zubereitet werden und in einem dicht verschlos- senen, dünnwandigen Säckchen aus weichem, durchsichtigem oder durchscheinendem, vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff, insbesondere Kunststoff-Folie verpackt werden, wobei das Kunststoffsäckchen ein zur Aufnahme der erforderlichen Menge an Zubereitungsflüssigkeit und zur Schaffung eines Oberschüs- <Desc/Clms Page number 3> sigen freien Raumes zum Schütteln der Mischung ausreichendes Fassungsvermögen aufweist und z.
    B. durch Abschneiden eines Zipfels an einem Ende mit einer Einfullöffnung versehen werden kann, wobei zumindest ein solches Kunststoffsäckchen in einer steifen, vorzugsweise durchsichtigen Schachtel verpackt ist, die an mindestens einem Kopfende durch einen abnehmbaren Deckel- bzw. Bodenteil verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtel (B bzw. Bl) ein zur Aufnahme eines mit der Zubereitungsflüssigkeit gefillltenKunststoffsäckchens (R bzw. Rl) ausreichendes Fassungsvermögen aufweist und das mit der Einfüllöffnung (T) versehene Ende des Kunststoffsäckchens zwischen dem Schachtelkörper und dem auf- stulpbaren Deckel- bzw. Bodenteil (D, DI) der Schachtel festklemmbar ist.
AT138262A 1961-04-24 1962-02-19 Verpackung für feste, pulverförmige oder flüssige Stoffe, insbesondere Lebensmittel- oder Speiseeiskonzentrate od. dgl., die durch Zugabe von Flüssigkeiten zubereitet werden AT234580B (de)

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