DE871737C - Portionspackung zur Herstellung eines Aufgussgetraenkes - Google Patents

Portionspackung zur Herstellung eines Aufgussgetraenkes

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DE871737C
DE871737C DEP2994A DE0002994A DE871737C DE 871737 C DE871737 C DE 871737C DE P2994 A DEP2994 A DE P2994A DE 0002994 A DE0002994 A DE 0002994A DE 871737 C DE871737 C DE 871737C
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DE
Germany
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portion pack
alcohol
pack according
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cubes
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Expired
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DEP2994A
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RUDOLF PROEMMEL
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RUDOLF PROEMMEL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/02Internal fittings
    • B65D25/04Partitions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D65/00Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
    • B65D65/38Packaging materials of special type or form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Portionspackung zur Hersteliung eines Aufgußgetränkes Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Portionspackung, vorzugsweise in kompakter Form, die zur Herstellung eines moussierenden Alkoholaufgußgetränkes dient.
  • An sich sind Portionspackungen für Getränke bekannt, die durch Wasserzusatz verwendungsfähig werden, jedoch handelt es sich dabei um alkoholfreie, wie Kaffee-, Bouillon-, Suppenwürfel u. dgl.
  • Ebenso sind Kleinpackungen in Flaschen bekannt, die flüssige Extrakte zu Bowlen, Punsch usw. aufnehmen, jedoch sind diese nicht als Portionspackungen bekannt, auch veranlassen diese Extrakte kein Moussieren der mit ihnen zu -versetzenden Flüssigkeiten, weil die das Moussieren hervorrufenden Chemikalien od. dgl. den Flüssigkeiten und Breien zur späteren Verwendung als Aufgußgetränk nicht ohne weiteres beigegeben werden können. Bei dem Bestandteil, der hier kurz Alkohol genannt wird, ist nicht in erster Linie an Spiritus, sondern, um die mitunter unzulässige Mischung von Wasser und Spiritus zu vermeiden, an z. B. hochprozentige Liköre, Weine usw. gedacht.
  • Die Erfindung behandelt nun eine besondere, jederzeit verwendungsbereite und handliche Portionspackung zu einem moussierenden Alkohol getränk, das durch'Wasserzusatz, der meist immer zur Verfügung steht, ohne weiteres und zu jeder Zeit zubereitungs- und verwendungsfähig ist.
  • Zu diesem Zweck müssen entweder flüssige, breiige oder trockene Zutaten, soweit trockene Zutaten nicht Flüssigkeiten und Breien vor der Verwendung durch Wasserzusatz beigefügt werden sollen, getrennt verpackt sein, oder der Alkohol ist so gebunden, daß er in starrer oder breiartiger For4X-beigegeben-ist. Auch besteht zum Teil die Notwendigkeit, trockene-Bestandteile-von anderen trockenen Beständteilen, desgleichen flüssige bzw. breiige von anderen flüssigen bzw. breiigen vor der Verwendung getrennt zti halten. Dies geschieht nach der Erfindung zweckmäßig in folgenden Beispielen: I.
  • Ein konzentriertes Alkoholzuckergemisch breiartig oder erstarrt, auch in eine Zuckerhülle eingeschlossen, wird in der für eine Portion erforderlichen Menge neben Essenzen und dem das Moussieren hervorrufenden Chemikal zu einer Portion verpackt und dabei die Bestandteile soweit wie möglich vermischt, z. B. auch in der Hülle oder dem Alkoholzuckergemisch, so daß der Inhalt der Packung bei der Auflösung in Wasser das gewünschte Getränk ergibt, oder es werden II. a) nach dem Prinzip der Kognakbohne der Alkohol in eine Zuckerhülle eingeschlossen und die dem Alkohol bzw. der Zuckerhülle vor der Vermischung mit Wasser zweckmäßig nichtbeizugebenden Zutaten außerhalb der Zuckerhülle verpackt bzw angeklebt, z. B. mit Zuckerlösung, oder in Unterteilungen der Zuckerhülle untergebracht, oder es ist b) Alkohol in für - Flüssigkeiten undurchlässige Behälter, wie z. B. aus Zinn, Stanniol, Cellulosehydrat oder Glas oder im Endergebnis gleichen Stoffen, eingelegt, während die anderen Zutaten, die dem Alkohol nicht beigefügt werden sollen, in einem zweiten bzw. dritten usw. Behälter gleichen oder ähnlichen Stoffes untergebracht oder daneben gepackt sind.
  • Es ist dann ein leichtes, die Packung so einzurichten, um sie bzw. ihre sämtlichen Behältnisse gleichzeitig durch einen Handgriff zu öffnen, wie auch-gleichzeitig und gemeinsam zu entleeren oder wenn Bestandteile der Packung zeitlich erst etwas später, wie z. B. nach der Vermischung anderer Bestandteile, beigegeben werden sollen, daß einzelne Behältnisse erst danach geöffnet werden.
  • Sowohl in den Fällen I, wie IiIa und II b können mehrere Abteilungen für Flüssigkeiten und Breie rauch für gebundene Flüssigkeiten, wie auch mehrere Abteilungen; für trockene Zutaten je nach Bedarf vorgesehen werden. Die Auflösung dieser Abteilüngen oder Behältnisse bzw. - des Inhaltes derselben im Wasser ist zeitlich verschieden zu regeln mögl'ich, indem- zJ B. entweder der Inhalt der Abteilung oder deren Hülle -durch inneren Aufbau - odeTdürch verschiedene Wandstärken entsprechende Unterschiede aufweisen.
  • -Suaten, denen -z. B. ein feuchtes Klebemittel abträglich iSt, -- -können- auch eingewickelt, z. B. in Cellulosehydrat, mit Zuckerlösung z. B. an einem anderen. Be-standteil- der Verpackung angeklebt oder lose in ein- allgemeinen Unhüllung der Portionspacltung oder, wenn diese in einer Tüte z. B. vertrieben--wi-rd; --dieser - Tüte beigefügt sein, falls zu ihrer Unterbringung keine Unterabteilung verwendet werden soll. Auch kann, wenn dies zweckmäßig erscheint, die Packung so gehalten sein, daß auch ein und derselbe Bestandteil, in kleine Stücke unterteilt, mit - anderen Bestandteilen zusammen, sofern diese nicht dem ersten Bestandteil beigegeben sind, gemeinsam, z. B. in einer Tüte, untergebracht werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand als Portionspackung in beispielsweiser Ausführungsform im Schnitt in Behälterform bzw. als Behälterersatz in verschiedener Gestaltung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Portionspackung in Würfelform, deren Umhüllung b Alkohol a in flüssigem, breiartigem oder erstarrtem Zustand in sich birgt; Abb. 2 zeigt die Portionspackung wie Abb. I, jedoch mit einem zusätzlichen Behälter c, in dessen Innenraums eineZutat beliebiger Art untergebracht ist, die zweckmäßig weder einer Umhüllung, noch flüssigem, breiartigem oder erstarrtem Alkohol beigegeben wird; Abb. 3 zeigt die Portionspackung in einer Behälterform beliebiger Gestaltung mit mehreren Abteilungen, von denen die oberste zweckmäßig mit einem Verschluß d versehen ist, der einen Innenraum a für eine gesondert zu verpackende Zutat enthält und durch den Deckel b verschlossen wird, auf dem in Cellulosehydrat od. dgl. eingewickelt eine Zutat c angeklebt ist, während e eine vorgesehene Zuckerdichtung bezeichnet; Abb. 4 zeigt die Portionspackung in Form eines Behälters, bei dem die einzelnen Abteilungen mit ihrem Boden gleichzeitig als Verschluß der darunter befindlichen Abteilung dienen, wobei die Zuckerdichtung e ebenfalls vorgesehen sein kann; Abb. 5 zeigt die Portionspackung als ineinandergesteckte und zusammenhängend befestigte Beutel aus Cellulosehydrat od. dgl., mit Abteilungen oder Räumen a, b, c; Abb. 6 veranschaulicht die beutelartigen Behälter nach Abb. 5 mit den Räumen oder Abteilungen a und b, die gemeinsam zu öffnen sind, während der Raum c gesondert geöffnet werden kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Portionspackung zur Herstellung eines Aufgußgetränkes, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Bestandteile für ein moussierendes Alkoholgetränk einzeln für sich oder gemeinsam in einem oder mehreren Teilen der Packung oder in von dieser gebildete. Behälter oder Abteilungen angeordnet sind.
  2. 2. Portionspackung nach Anspruch EI, dadurch gekennzeichnet, daß Zutaten bzw. Bestandteile oder deren Umhüllungen durch inneren Aufbau oder durch verschiedene Wandstärken Unterschiede aufweisen, um ein nicht gleichzeitiges Auflösen im Wasser zu ermöglichen.
  3. 3. Portionspackung nach Anspruch I und2, dadurch gekennzeichnet, daß beim -Öffnen der Verpackung deren gesamter Inhalt gleichzeitig auszuschütten ist.
  4. 4. Portionspackung nach A:nspruch I bis: 3, dadurch gekennzeichnet, daß Bestaüdteile-äuch so verpackt sind, daß sie gesondert von anderen Bestandteilen auszuschütten sind.
  5. 5. Portionspackung nach Anspruch II bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Zutaten auch dem Alkohol oder dem Alkoholzuckergemisch oder der Packungsumhüilung beigegeben sind.
  6. 6. Portionspackung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe mit auf den Verwendungszweck hinweisenden Aufschriften versehen ist, wie z. B. Sektwürfel, Bowlenwürfel usw., sowohl in jedem Sprachgebrauch wie auch sonst geeignete landesübliche Bezeichnungen besitzen kann.
DEP2994A 1950-08-12 1950-08-12 Portionspackung zur Herstellung eines Aufgussgetraenkes Expired DE871737C (de)

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DE871737C true DE871737C (de) 1953-03-26

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DE (1) DE871737C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005092718A1 (en) * 2004-03-24 2005-10-06 Bernard Russel Jones Multi chamber vessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2005092718A1 (en) * 2004-03-24 2005-10-06 Bernard Russel Jones Multi chamber vessel

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