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Ausstattungskoffer
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erfindungsgemässen Ausstattungskoffers in geöffnetem und teilweise geschnittenem Zustand. Aus der vergrösserten Schnittdarstellung der Fig. 2 ist das Zusammenwirken der Verbindungsstreifen mit der Gewebeauflage der Wandungen ersichtlich. Fig. 3 ist eine vergrösserte Teilansicht der in Fig. 2 dargestellten Schnittzeichnung.
In der Zeichnung ist der vorzugsweise aus Leder bestehende Ausstattungskoffer mit 1 bezeichnet. Er weist die Verschlussbeschläge 2 und den Tragriemen 3 auf. DieZwischenwande4. die jede beliebige Form und Höhe aufweisen können, bestehen aus flexiblem Pappmaterial, welches beidseitig mit einem flauschigfaserigen Gewebe beklebt ist. Das gleiche Gewebe befindet sich auf den Kofferinnenwandungen 5. Mit ihren abgewinkelten Seitenflanschen 6 liegen die Zwischenwände gegeneinander oder gegen die Kofferinnenwandung 5 an, wobei sich zwischen den beiden Gewebelagen Verbindungsstreifen 7 befinden, die beidseitig mit Verbindungshäkchen aus thermoplastischem Kunststoff besetzt sind, die eine klettenartige Verbindung mit den Gewebelagen herstellen.
Zur Verstärkung der Verbindung und zum Übergreifen der Fugen zwischen den gegeneinander anliegenden Wandungsflächen können einseitig mit Häkchen besetzte zusätzliche Verbindungsstreifen 8 vorgesehen sein, die auch gegebenenfalls zur Halterung kleinerer Gegenstände, etwa des Drahtauslösers 9, allein Verwendung finden können. Bei 10 sind die zum Unterbringen von Filtern oder dergleichen üblichen Gummilitzen dargestellt, die in der üblichen Weise mit der Innenwandung des Kofferdeckels vernäht sind.
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welches an der Kofferinnenwandung beispielsweise durch Kleben befestigt ist. Die Zwischenwand 4 besteht aus flexiblem Pappmaterial und ist ebenfalls auf beiden Seiten mit Gewebe 11 beklebt.
Zwischen den einander zugekehrten Gewebelagen 11 befindet sich der Verbindungsstreifen 7, der beidseitig mit dicht aneinander angeordneten Verbindungshäkchen 12 aus thermoplastischem Kunststoff besetzt ist. Werden die Gewebelagen 11 gegen den Verbindungsstreifen angedrückt, so verhaken sich die Häkchen 12 in den Fasern des Gewebes 11 und führen eine feste, aber dennoch lösbare Verbindung mit diesen herbei. Fig. 3 zeigt die Verbindungsstreifen 7 mit dem Häkchen 12 und die Zwischenwand 4 mit der Gewebelage 11 in vergrösserter Darstellung. Der einseitig mit Häkchen besetzte Verstärkungsstreifen 8 dient zur weiteren Verstärkung der Verbindung und übergreift die Fuge zwischen der Zwischenwandung 4 und der Kofferinnenwandung 5.
PATENTANSPRÜCHE : l. Ausstattungskoffer, insbesondere zur Unterbringung photographischer Kameras und ihres Zubehörs, welcher zur Bildung der Grösse der unterzubringenden Gegenstände entsprechender Abteilungen mit lösbaren und verstellbaren Zwischenwänden mit abgewinkelten und gegen die Kofferinnenwandung anliegenden Seitenflanschen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kofferinnenwandung (5) und die Zwischenwände (4) mit einem flauschig-faserigen Gewebe (11) überzogen sind, und dass die Verbindung der Seitenflansche (6) mit der Kofferinnenwandung (5) durch lösbare Verbindungsstreifen (7, 8) aus einem Gewebe vermittelt ist, das in an sich bekannter Weise auf wenigstens einer Oberfläche dicht mit hochstehenden und mit dem Gewebe (11) zusammenwirkenden Verschlusshäkchen (12) aus thermoplastischem Kunststoff besetzt ist.