AT233303B - Rechenvorrichtung - Google Patents

Rechenvorrichtung

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AT233303B
AT233303B AT137060A AT137060A AT233303B AT 233303 B AT233303 B AT 233303B AT 137060 A AT137060 A AT 137060A AT 137060 A AT137060 A AT 137060A AT 233303 B AT233303 B AT 233303B
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AT
Austria
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wheels
frame
wheel
computing
travel
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Application number
AT137060A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Alloway Huebner
Richard Milton Worrel
Original Assignee
Herbert Alloway Huebner
Richard Milton Worrel
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Application filed by Herbert Alloway Huebner, Richard Milton Worrel filed Critical Herbert Alloway Huebner
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description


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  Rechenvorrichtung 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rechenvorrichtung mit einem bewegbaren Gestell, das zum Führen desselben über den Erdboden in einer gegenüber dem Gestell festgelegten Richtung an einen Traktor anschliessbarist, und mit einer Anzahl an dem Gestell in überlappender, gestaffelter Anordnung gelagerter Rechenräder, deren im wesentlichen vertikale Ebenen schräg zu der Fahrtrichtung liegen. 



   Bei den üblichen Rechenvorrichtungen dieser Art sind die Rechenräder in parallelen Vertikalebenen angeordnet. Wenn die Rechenvorrichtung über den Boden gezogen wird, gelangt das von jedem Rechenrad aufgenommene Heu zum nächsten Rad des Satzes, bis es von dem letzten Rad in Form eines Schwadens abgelegt wird. Das vorderste Rad des Satzes fördert daher nur die von ihm selbst aufgenommene Menge Heu, wogegen jedes nachfolgende Rad des Satzes nicht nur das von ihm aufgenommene Heu fördert, sondern auch die zusätzlichen Heumengen, die ihm von den vorhergehenden Rädern zugeführt werden. Daraus ergibt sich, dass die Gesamtmenge des von jedem Rad geförderten Heues vom vorderen zum hinteren Ende des Satzes fortschreitend zunimmt, wobei das vorderste Rad die kleinste und das hinterste Rad die grösste Menge fördert.

   Die übliche Parallelanordnung der Rechenräder gleicht diese Verschiedenheit der Belastung der einzelnen Räder nicht aus. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Rechenvorrichtung, welche den oben erwähnten Nachteil dadurch behebt, dass erfindungsgemäss die Ebene jedes der in einem Satz angeordneten Räder gegenüber entsprechenden Ebenen   der andern Räder des   Rechenradsatzes um einen Horizontalwinkel versetzt ist, wobei die Ebene des vordersten Rechenrades am meisten und die Ebene des hintersten Rechenrades des Rechenradsatzes am wenigsten schräg zur Fahrtrichtung liegt und die Ebenen der dazwischenliegenden Rechenräder progressiv aufeinanderfolgende Zwischenwerte von Horizontalwinkeln mit der Fahrtrichtung einschliessen.

   Da die Breite des von jedem Rad bearbeiteten Bodenstreifens dem Winkel zwischen Radebene und Zugrichtung im wesentlichen proportional ist, kann das im grössten Winkel angeordnete vorderste Rad eine relativ grosse Heumenge vom Boden aufnehmen, wogegen die von den nachfolgenden Rädern aufgenommenen Mengen vom vorderen zum hinteren Ende des Satzes fortschreitend kleiner werden. Auf diese Weise gleichen die erfindungsgemäss angeordneten Räder infolge der zunehmend kleiner werdenden Heumengen, welche sie vom Boden unmittelbar aufnehmen, die fortschreitend grösser werdenden Heumengen aus, welche sie vom jeweils vorhergehenden Rad zugeführt erhalten, so dass die Belastung der verschiedenen Räder annähernd einheitlich ist und jedes Rad mit höchstem Wirkungsgrad arbeitet. 



   Die Erfindung ist an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform näher beschrieben, die in der Zeich nung dargestellt ist. Es zeigen : Fig.   l   einen an einen Traktor angeschlossenen erfindungsgemässen Rechen in Draufsicht und Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles des Rechens, im wesentlichen nach Linie 2-2 der Fig. l. 



   Ein Traktor T ist mit der üblichen kraftbetätigten Hebevorrichtung versehen, die zwei im Querabstand voneinander angeordnete Hebearme 10 aufweist, mit denen eine erfindungsgemässe RechenvorrichDung verbunden ist. Eine dritte Verbindung zwischen dieser und dem Traktor wird durch eine Kette 11 hergestellt, die an einer geeigneten Stelle oberhalb der Arme 10 an dem Traktor befestigt ist. 



   Die Rechenvorrichtung besitzt einen Hilfsrahmen 12, der an einer seiner vorderen Ecken mit einem nach oben ragenden Schwenkzapfen 13 sowie mit einem zentral angeordneten aufrechtstehenden Pfosten L4 versehen ist, der durch eine Verstrebung 14a abgestützt und an dessen oberem Ende die vorgenannte 

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 Kette 11 befestigt ist. Die im Querabstand voneinander angeordneten Seitenteile 100,101 des Hilfsrah- mens 12 sind mit vertikalen Schlitzen 15 versehen, die eine horizontale Anlenkstange 15a aufnehmen, welche die hinteren Enden der Arme 10 durchsetzt und in den Schlitzen 15 vertikal verschiebbar ist. 



   Die Rechenvorrichtung besitzt ferner einen Hauptrahmen 16, der gelenkig ausgebildet ist und Rah- menteile 18 und 22 aufweist, die voneinander unabhängig in vertikaler Richtung beweglich sind. Der Hauptrahmen 16 weist zwei lotrechte rohrförmige Lagerstellen 16a und 16b auf, von denen die erstere den vorgenannten Schwenkzapfen 13 drehbar aufnimmt. Der Hauptrahmen kann daher, wie durch den Pfeil A angedeutet ist, horizontal um den Schwenkzapfen 13 verschwenkt werden, um den Winkel zwischen dem Hauptrahmen und dem Traktor T und somit die relative Stellung der Rechenvorrichtung zur Fahrtrichtung des Traktors zu verändern. 



   Die zweite Lagerstelle 16b nimmt eine nicht gezeigte Spindel eines Joches 17a einer am Boden angreifenden Laufrolle 17 auf. 



   Der Rahmenteil 18 ist mit horizontalen Achsen 19, 19a und 19b versehen, auf denen die Naben 31 der Rechenräder 32 drehbar gelagert sind. Die Achsen 19 und 19b sind ferner mit vertikalen Tragkörpern 20 versehen, die an ihren unteren Enden mit der Laufrolle 17 ähnlichen schwenkbaren Laufrollen 21 versehen sind. 



   An dem Rahmenteil 22 ist mit Hilfe eines horizontalen Knotenbleches 22a und eines vertikalen Bleches 22b ein weiterer Rahmenteil 23 starr befestigt, wobei der Rahmenteil 22 beispielsweise mittels einer angeschweissten Stange 24 schwenkbar auf einem horizontalen Zapfen 25 gelagert ist, der an dem Rahmen 16 sitzt. Das mittlere Stück des Rahmenteiles 22 ist mittels eines schwenkbar daran gelagerten Lenkers 26 mit der Achse 19b des Rahmenteiles 18 verbunden. Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass die Gelenkverbindung der Stange 24 mit dem Zapfen 25 und dem Lenker 26 beim Fahren der Einrichtung auf unebenem Boden ein voneinander unabhängiges Heben und Senken der Rahmenteile 18 und 22 gestattet. 



   Der Rahmenteil 23 ist mit ähnlich den Achsen 19, 19a und 19b ausgestalteten Achsen 27,27a und 27b versehen, auf denen zusätzliche Rechenräder 32 drehbar gelagert sind. Wenn sich die Einrichtung auf ehenem Boden befindet, liegen die Achsen 19,19a und 19b sowie   27,   27a und 27b im wesentlichen in einer Ebene oder in zueinander parallelen Ebenen, wogegen sich in unebenem Gelände die Achsen 27,27a und 27b auf dem Rahmenteil 23 mit verschiedenen Neigungen unabhängig von den Achsen 19, 19a und 19b des Teiles 18 heben und senken können. 



   Die Achsen 27 und 27b sind mit Tragkörpern 28 versehen, welche Laufrollen 29 tragen. Es versteht sich, dass die verschiedenen Laufrollen 17,21 und 29 frei schwenkbar sind und sich unabhängig von dem Winkel, welcher den Rahmen 16, 18, 22 mit der Fahrtrichtung des Traktors einschliesst, in diese einstellen können. 



   Die Rechenräder 32 sind am Umfang mit geeigneten Rechenzinken 33 versehen und in der üblichen Weise radial überlappend angeordnet. Die Räder 32 liegen in schräg zu der Fahrtrichtung des Traktors angeordneten Vertikalebenen, die zueinander nicht parallel sind, sondern spitze Winkel miteinander einschliessen. Die Ebene des vordersten Rades des Satzes schliesst hiebei den grössten Winkel mit der Fahrtrichtung des Traktors ein, wogegen die Ebenen der nachfolgenden Räder fortschreitend in einem kleineren Winkel angeordnet sind, so dass das hinterste Rad des Satzes am wenigsten schräg zur Fahrtrichtung liegt. Die Winkel zwischen den einzelnen Ebenen der verschiedenen Räder sind durch Pfeile C, D, E, F und G dargelegt.

   Der Pfeil B zeigt jenen Winkel zwischen dem Rahmenteil 18 und dem Rahmenteil 23 an, bei welchem sich die beschriebene relative Winkelanordnung der Rechenräder zueinander ergibt. 



   In der Praxis können die Winkel C, D,   E, F   und G je 20 betragen, wenn die Rechenvorrichtung etwa einem Rechen mit in üblicher Weise in parallelen Ebenen umlaufenden Rädern entsprechen soll, bei dem diese in einem Winkel von 450 zur Fahrtrichtung angeordnet sind. Unter diesen Umständen kann bei der erfindungsgemässen Rechenvorrichtung die Ebene des vordersten Rades LW in einem Winkel von 550 und die Ebene des hintersten Rades TW in einem Winkel von 450 zu der Fahrtrichtung angeordnet sein. Durch Einstellung des Winkels zwischen dem die Räder tragenden Rahmen und dem Traktor bzw. seiner   Fahrtrich -   :   kann   die Breite des von den Rädern bearbeiteten Streifens bestimmt werden.

   Diese Einstellung erfolgt durch Änderung der relativen Stellung des Rahmens 16 gegenüber dem Hilfsrahmen 12, wie durch den Pfeil A angedeutet ist. Mittels eines biegsamen Elementes, beispielsweise einer Kette 34, deren eines Ende 35 m dem Hilfsrahmen 12 befestigt ist und deren anderes Ende verstellbar in einer schlüssellochförmigen Öfflung 36a eines an dem Rahmenteil 22 angeordneten Auges 36 eingehängt ist, kann der Rahmen 16 in einer vorbestimmten Stellung gegenüber dem Hilfsrahmen 12 gehalten werden. 



   Die Festlegung der relativen Lage des Rahmens 16 in bezug auf den Hilfsrahmen 12 mit Hilfe eines 

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 nachgiebigen Organes, wie   z. B.   der Kette 34 ermöglicht in einer Richtung das Wenden auf kleinstem Raum, ohne dass die Rechenvorrichtung hiezu vom Boden abgehoben werden muss. Soll nun die Rechenvorrichtung z. B. für den Transport von einer Arbeitsstelle zur andern vom Boden abgehoben werden, so genügt hiezu eine Betätigung der Hebevorrichtung des Traktors. Hiedurch werden die Arme 10 angehoben, die Anlenkstange 15a schiebt sich in den Schlitzen 15 aufwärts, bis sie an deren oberen Enden ansteht, so dass dann die Rechenvorrichtung unter Spannung der Kette 11 vom Boden abgehoben wird. 



   Im Betrieb gestattet die gleitende Anordnung der Stange 15a in den Schlitzen 15 auf unebenem Gelände ein seitliches Neigen des Traktors bzw. der Rechenvorrichtung unabhängig voneinander, so dass eine derartige Neigung des Traktors nach einer Seite nicht auf die Rechenvorrichtung übertragen wird und umgekehrt. Die Rechenräder werden hiebei durch die am Boden angreifenden Stützorgane in Form der Laufrollen 17,21 und 29 in der richtigen Arbeitshöhe über dem Boden gehalten, ohne dass diese Abstützung von der Kupplung zum Traktor abhängig ist.

   Die Verbindung der Arme 10 mit dem Hilfsrahmen 12 an im Querabstand voneinander angeordneten Stellen verhindert zwangsläufig jede seitliche Verschiebung des Hilfsrahmens gegenüber dem Traktor unter der Wirkung eines von den Rechenrädern ausgeübten seitlichen Druckes, so dass nach der Festlegung des Winkels des Hauptrahmens 16, 18, 22 zu dem Hilfsrahmen 12 durch Einstellung der Kette 34 die Ebenen der Rechenräder in bestimmten Winkeln zu der Fahrtrichtung des Traktors gehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Rechenvorrichtung mit einem bewegbaren Gestell, das zum Führen desselben über den Erdboden in einer gegenüber dem Gestell festgelegten Richtung an einen Traktor anschliessbar ist, und mit einer Anzahl an dem Gestell in überlappender, gestaffelter Anordnung gelagerter Rechenräder, deren im wesentlichen vertikale Ebenen schräg zu der Fahrtrichtung liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene jedes der in einem Satz angeordneten Rechenräder gegenüber den entsprechenden Ebenen der andern Rechenräder des Rechenradsatzes um einen Horizontalwinkel versetzt ist,
    wobei die Ebene des vordersten Rechenrades am meisten und die Ebene des hintersten Rechenrades des Rechenradsatzes am wenigsten schräg zur Fahrtrichtung liegt und die Ebenen der dazwischenliegenden Rechenräder progressiv aufein- anderfolgende Zwischenwerte von Horizontalwinkeln mit der Fahrtrichtung einschliessen.
AT137060A 1960-02-22 1960-02-22 Rechenvorrichtung AT233303B (de)

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