AT232436B - Vorrichtung zum Einsetzen von Flaschen od. dgl. in Transportbehälter und zum Entleeren der letzteren - Google Patents

Vorrichtung zum Einsetzen von Flaschen od. dgl. in Transportbehälter und zum Entleeren der letzteren

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AT232436B
AT232436B AT885861A AT885861A AT232436B AT 232436 B AT232436 B AT 232436B AT 885861 A AT885861 A AT 885861A AT 885861 A AT885861 A AT 885861A AT 232436 B AT232436 B AT 232436B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cylinder
gripper
housing
bottles
head
Prior art date
Application number
AT885861A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Ing Meindl
Original Assignee
Johann Ing Meindl
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/10Feeding, e.g. conveying, single articles
    • B65B35/16Feeding, e.g. conveying, single articles by grippers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description


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  Vorrichtung zum Einsetzen von Flaschen od. dgl. in Transportbehälter und zum Entleeren der letzteren 
Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung der Vorrichtung zum Einsetzen von Flaschen od. dgl. in   Transportbehälter und   zum Entleeren der letzteren unter Verwendung eines Greiferkopfes zum Erfassen und Transportieren einer Vielzahl   von Flaschen od. dgl. nach Patent Nr. 227168, wonach der Greiferkopf auf   einem hin-und hergehenden Wagen gelagert ist, welcher mit Einrichtungen zum Heben und Senken des   Greiferkopfes versehen ist. versehen ist.   



   Nach dem Stammpatent weist der Greiferkopf zum Erfassen der Flaschen od. dgl. gegeneinander verstellbare Zeilenelemente auf, in deren lotrechten Wangenblechen schräge, nach unten zulaufende Schlitze zur Lagerung von Greiferstangen vorgesehen sind, welche, nachdem sie durch die Flaschenköpfe angehoben wurden, auseinandergehen und über den Flaschenkopf rollen, worauf sie in den Flaschenhals einfallen und dadurch die Flasche klemmen. 



   Die Erfindung bezweckt, die Konstruktion der Greiferelemente dahingehend zu verbessern, dass Flaschen, Konservendosen und Behälter mit geringen Halseinschnürungen transportiert werden können. 



   Um dies zu erreichen, weist bei der Vorrichtung der eingangs erwähnten Bauart erfindungsgemäss der Greiferkopf höhenverstellbare Greiferelemente auf, die mit radial zum Kopfe der zu erfassenden Flaschen od. dgl. beweglichen, unter der Einwirkung des Kopfes beim Einführen desselben in das Greiferelement nach aussen verdrängbaren Haltern zum Erfassen und Festhalten des Kopfes der Flaschen od. dgl. am Hals derselben versehen sind, die beim Anheben des Greiferelementes oder von Teilen desselben vorteilhaft 
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 bei eingehängter Flasche und Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt des Greiferelementes in jenerstellung, in der er die Flasche freigibt. 



   Das in der Zeichnung dargestellte Greiferelement dient zum Erfassen einer einzigen Flasche und wird reihenweise in den Greiferkopf eingespannt. Dabei entspricht jede Reihe dieser Greiferelemente einem Zeilenelement nach dem Stammpatent, wobei in ähnlicher Weise auch die Reihen der Greiferelemente gegeneinander verstellbar sind. Jedes der Greiferelemente besteht aus einem Gehäuse 1 von quadratischem Querschnitt und einem darin höhenverstellbar angeordneten hohlen Zylinder 2, dessen lichte Weite grösser als der Durchmesser des Kopfes der zu ergreifenden Flasche ist. Im unteren Teil des Gehäuses befinden sich vier am Innenumfang desselben gleichmässig verteilte lotrechte Schlitze 3, deren an ihrem unteren Ende geringe Tiefe nach oben hin zunimmt.

   In jedem dieser Schlitze ist eine Kugel 4 gelagert, die in der tiefsten Stellung des Zylinders 2 (Fig. 2) mit einem Teil ihrer Oberfläche durch ein Loch 5 in der Wand des Zylinders in das Innere desselben ragt. Dabei ist der Durchmesser des Loches 5 geringer als der Durchmesser der Kugel 4, so dass nur weniger als die halbe Kugel aus dem Loch 5 hervorragen kann. 



   Die tiefste Stelle des Schlitzes 3 ist so bemessen, dass dort die Kugel 4, wie Fig. 3 zeigt, wohl in das Loch 5. ragt und damit den Zylinder 2 im Gehäuse 1 festhält, dabei aber in den Innenraum des Zy- 

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   Die Befestigung des Greiferelementes im Greiferkopf erfolgt in vorteilhafter Weise am Gehäuse 1. i Das beschriebene Greiferelement arbeitet in folgender Weise : Wenn bei der mit Greiferelementen der vorliegenden Bauart versehenen Vorrichtung nach dem Stammpatent der zu transportierende Flaschensatz vom Greiferkopf erfasst werden soll, wird entweder der Flaschensatz gehoben oder der Greiferkopf gesenkt.
Am Anfang dieses Vorganges befinden sich die noch leeren Greiferelemente in der in Fig. 2 dargestellten
Lage. Mit dem Einführen des Flaschenkopfes in die Hülse 2 verdrängt er allmählich die in seinem Weg liegenden Kugeln 4, wobei gleichzeitig der Zylinder 2 angehoben wird.

   Sind die Kugeln 4 so weit nach aussen verdrängt, dass der Kopf der Flasche zwischen ihnen hindurch kann, und gelangen die Kugeln hie- bei in den Bereich des Flaschenhalses, senkt sich der Zylinder 2 unter der Wirkung seines Gewichtes, wo- bei die Kugeln 4 in den Hals eintreten. In dieser Lage nimmt das Greiferelement die in Fig. 2 dargestell- te Lage ein. 



  Soll das Greiferelement die Flaschen freigeben, wird durch einen äusseren Impuls der Zylinder 2 hochgehoben. Dieser äussere Impuls kann beispielsweise durch Aufsetzen des Flaschensatzes am Ende des Transportweges ausgelöst werden. Während des Hochgehens des Zylinders 2 drückt der untere Teil 6 (Fig. 3) der Wand des Loches 5 die Kugeln 4 nach oben und zwingt sie, in den tieferen Teil der Schlitze
3 einzutreten, wodurch die Kugeln 4 zurücktreten und den Flaschenkopf freigeben, so dass dieser aus dem
Zylinder 2 treten kann bzw. die Greiferelemente über die Flaschenköpfe hochgezogen werden können. 



   Die erfindungsgemässe Ausbildung der Greiferelemente hat den Vorteil, dass die Flaschenköpfe in- nerhalb grösserer Grenzen variieren können. 



   Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung verschiedene konstruktive Abänderungen vorge- nommen werden. So ist es beispielsweise möglich, an Stelle der Kugeln 4 Walzen, Rollen, Scheiben oder andere Halter zu verwenden. Weiters kann das Gehäuse je nach Form der zu transportierenden Fla- schen beliebige Gestalt annehmen. Schliesslich kann auch die Anzahl, Verteilung und Lage der Schlitze
3 den jeweiligen Betriebsbedingungen entsprechend angepasst werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Einsetzen von Flaschen od. dgl. in Transportbehälter und zum Entleeren der letz- teren unter Verwendung eines Greiferkopfes zum Erfassen und Transportieren einer Vielzahl von Flaschen od. dgl., wobei der Greiferkopf auf einem hin-und hergehenden Wagen gelagert ist, welcher mit Ein- richtungen zum Heben und Senken des Greiferkopfes versehen ist, nach Patent.

   Nr. 22716. 8, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Greiferkopf höhenverstellbare Greiferelemente (1, 2) aufweist, die mit radial zum
Kopfe der zu erfassenden Flaschen od. dgl. beweglichen, unter der Einwirkung des Kopfes beim Einführen desselben in das Greiferelemente nach aussen verdrängbaren Haltern (4) zum Erfassen und Festhalten des
Kopfes der Flaschen od. dgl. am Hals derselben versehen sind, die beim Anheben des Greiferelementes oder von Teilen desselben vorteilhaft selbsttätig aus dem Hals gebracht werden und die Flaschen od. dgl. freigeben.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Greiferelement aus einem Ge- häuse (1) und einem in demselben höhenverstellbaren hohlen Zylinder (2) besteht, wobei die Halter (4) im Gehäuse (1) gelagert sind und durch Löcher (5) in der Wand des Zylinders in das Innere desselben ra- gen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (l) eine Vielzahl von sich nach oben vertiefenden, um den Zylinder (2) gruppierten Schlitzen (3) zur Lagerung von Wälzkörpern (4) vorgesehen ist, welche in der tiefsten Stellung der Zylinder (2) durch die Löcher (5) der Zylinderwand in das Innere der Zylinder (2) ragen, in der höchsten Stellung der Zylinder (2) hingegen lediglich in die Lö- cher (5) treten, ohne über die Innenfläche der Zylinder (2) hervorzutreten.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzkörper als Kugeln (4) ausgebildet sind.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (3) zur Aufnahme der Wälzkörper in den Diagonalebenen des vorteilhaft quadratischen Gehäuses (1) liegen. <Desc/Clms Page number 3>
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferelemente im Greiferkopf zu Reihen gruppiert sind, die gegeneinander verstellbar sind.
AT885861A 1961-11-23 1961-11-23 Vorrichtung zum Einsetzen von Flaschen od. dgl. in Transportbehälter und zum Entleeren der letzteren AT232436B (de)

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