DE1782516A1 - Verstellbare Halterung fuer Erdbehaelter in Ein- und Umtopfmaschinen - Google Patents

Verstellbare Halterung fuer Erdbehaelter in Ein- und Umtopfmaschinen

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DE1782516A1 DE19681782516 DE1782516A DE1782516A1 DE 1782516 A1 DE1782516 A1 DE 1782516A1 DE 19681782516 DE19681782516 DE 19681782516 DE 1782516 A DE1782516 A DE 1782516A DE 1782516 A1 DE1782516 A1 DE 1782516A1
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STAHL und APPBAU MAYER KG
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Description

.Stahl-* und Apparatebau Mayer KG, 7920 Heidenheim-Mergel st et ten, Bahnhofstraße 60
Verstellbare Halterung für Erdbehälter
im Ein- und Umtopfmaschinen
(Zusatz zur Patentanmeldung P 17 57 Q?l»7)
Die vorliegende Erfindung betrifft eine verstellbare Halterung für Erdbehälter in Ein- und Umtopfmaschinen mit. einem Drehtisch, der zur Abstützung der Behälter, beispielsweise Blumentöpfe, an ihrem Umfang eine Anzahl von im Abstand angeordneten und Winkelarme aufweisenden Haltern trägt, die auf zwei konzentrischen, in Umfangsrichtung zueinander verstellbaren Ringen befestigt und in Bezug auf diese Umfangerichtungen gruppenweise ausgerichtet sind, nach Patent ... ............ (Patentanmeldung P 17 57 O71.7 ).
Die Halterung nach dem Hauptpatent ist für Ein- und Umtopfmaschinen mit einer Anzahl von Bearbeitungsetationen geeignet, einfach und infolgedessen wirtschaftlich herstell bar sowie bequem und sicher bedienbar. Dabei werden mit einer
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einmaligen Verstellung für alle Behälter sämtliche Halterungen des Drehtisches zugleich betätigt, so daß alle Brdbehälter auf einmal gehaltert oder freigegeben werden.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß mit einer Halterung nach dem Hauptpatent Erdbehälter von sehr kleinem Durchmesser nur schlecht gehaltert werden können, da die.sich gegenüberstehen- ψβ den Winkelarme der beiden ßinganordnungen sich nicht nahe genug zusammenbringen lassen» Bei sehr geringen Topfdurchmessern kommt es nämlich vor, daß die Schenkel der Winkelarme eines Ringes mit jenen der Winkelarme des anderen Hinges zusammenstoßen. Dann ist eine weitere Annäherung nicht möglich.
Nachteilig ist auch, daß bei einer Halterung nach dem Hauptpatent Erdbehälter aus nachgiebigem Material, beispielsweise Kunststofftopfe, leicht Verformungen erleiden, weil die Einspannung im wesentlichen an zwei einander diametral gegenüberliegenden Umfangssteilen erfolgt. Vor allem in gewissen Bearbeitungsstationen, z.B. in der Bohrstation, kann j^ ein von oben wirkender Druck zu einer Ausbeulung oder sonstigen Beschädigung des gehalterten Topfes führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine vereinfachte Halterung zu schaffen, die narrensicher bedienbar ist, leicht auch sehr kleinen Behälterdurchmessern angepaßt werden kann und mühelos die in einzelnen Bearbeitungsstationen auftretenden Kräfte bei größtmöglicher Schonung der Erdbehälter aufnehmen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bsi einer Halterung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Winkel-
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arme der ersten Haltergruppe auf dem einen Hing Gabeln sind, deren Öffnungsrichtung dem zweiten Ring zugewandt ist, dessen Gegenhalter jeweils nur einen Schenkel aufweisen.
Man erzielt auf diese Weise eine außerordentlich einfache, übersichtliche und sichere Drei-Punkt-Lagerung. Der Umfang eines jeden gehalterten Erdbehälters wird nämlich von den an zwei Stellen anliegenden Schenkeln einer Gabel einerseits und von dem Schenkel des Gegenhalters an einer dritten Stelle andererseits.gestützt. Der Gegenhalter beansprucht dabei nur wenig Platz, so daß er sehr nahe an die Gabel eines Halters der ersten Gruppe herangebracht werden kann. Dadurch ist gewährleistet, daß selbst Behälter von kleinstem Durchmesser sicher und schonend gehaltert werden können.
Die erfindungsgemäße Halterung ist mit Vorteil so ausgebildet, daß der zwischen den Haltern festzulegende Erdbehälter, beispielsweise ein Blumentopf, eine Blumenschale oder ein mit Erde gefüllter Plastikbeutel, mit seinem Boden auf einer festen Unterlage aufruht und von den Haltern nur gegen seitliches Verrutschen gesichert in seiner Lage fixiert ist. Dazu können, wenn erforderlich, Unterlegstücke vorgesehen sein, die eine Anpassung an die jeweilige Behälterhöhe ermöglichen. Solche Unterlegstücke können auch pneumatisch oder hydraulisch verstellbar sein* beispielsweise in Form eines aufpumpbaren Wasserschlauches.
Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung können die Schenkel der Halter an einem Wulst am oberen Rand eines Blumentopfes von unten angreifen, so daß der Topf an den Haltern hängt. Diese Anordnung eignet sich insbesondere für mechanisch unempfindliche, widerstandsfähige Erdbehälter.
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Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Gegenhalter als L- oder T-förmig ausgebildete Ständer auf dem zwei ten Ring angebracht sind, deren kurze Querschenkel zum Abstützen des Topfbundes dienen. Hierbei ist die Breite des Gegenhalters so gering, daß er gegebenenfalls in die Gabel eines benachbarten Halters der ersten Gruppe eingeschoben werden kann. Dies trägt nicht nur zu einer einwandfreien Halterung der Töpfe unabhängig von ihrem Durchmesser bei, sondern ermöglicht es auch, die Töpfe schnell und gefahrlos einzuführen bzw. zu entnehmen, weil Verklemmungen der Halterung nicht vorkommen.
Vorteilhaft sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Schenkel der Gegenhalter im wesentlichen quer zur Öffnungsrichtung der Gabeln der ersten Haltergruppe angeordnet. Die Schenkel von Halter und Gegenhalter liegen hierbei am Topfumfang etwa tangential an, so daß die Halterungskräfte haupt-sächlich in radialer Richtung wirken. Man erzielt so ein sehr schonendes Einspannen bzw. Haltern und kann außerdem den Halterung s ab st and nach Bedarf genau einstellen, z.B. mit einem gewissen vorgegebenen Bewegungsspiel für die Töpfe oder andere Gefäße, wenn diese mit dem Boden auf dem Drehtisch aufruhen» gegebenenfalls unter Zwischenlage von Unterlegstücken, und also nur seitlich festgelegt zu sein brauchen.
Vorzugsweise haben die Winkelarme der ersten Haltergruppe Ständer, welche die zugehörigen, vorzugsweise stumpf- bis rechtwinkeligen Gabeln an einem etwa in eine Umfangsrichtung oder in spitzem Winkel dazu weisenden Gabelarm tragen, während der andere Gabelarm zumindest genähert radial zum Ring gerichtet ist
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und die Offnungsrichtung zumindest in der Einspannstellung den Schenkel des benachbarten Gegenhalters schneidet« So befinden sich die gehalterten Töpfe gleichmäßig auf der Mittellinie zwischen den beiden Hingen« Dadurch wird das zentrische Füllen, das Bohren der Topffüllung sowie das Einsetzen von Pflanzen außerordentlich erleichtert, weil Verachiebun-gen einzelner Töpfe aus dieser Mittellinie heraus praktisch nicht auftreten. Die erhöhte Sauberkeit des Arbsitens führt zu einer entsprechenden Herabsetzung von Zeit- und Materialverlusten.
Bei Erdbehältern aus nachgiebigem Materü, beispielsweise Kunststofftopfent darf der Behälterrand nicht weit über die Halterung nach oben vorstehen, weil er sonst in olnzeXnea Bearbeitungsstationen einem von oben kommenden Druck-nicht standhalten kann und ausreißt oder auf andere Weise beschädigt wird* Zur Abhilfe ist bei der erfindungsgemäßen Halterung vorgesehen, daß zwischen je einen Halter und den zugeordneten Gegenhalter ein Einsatz einbringbar ist, der auf den Schenkeln aufruht und seinerseits den Behälter aufnimmt. Dadurch wird ein von oben wirkender Druck in einfachster Weise über die Halter bzw. Gegenhalter auf die Basis übertragen, ao daß die gehalterten Erdbehälter entlastet und die senkrecht wirkenden Kräfte abgeleitet werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Einsatz ein Drahtbügel, dessen Höhe im wesentlichen derjenigen des aufzunehmenden Erdbehälters entspricht und der mit Anschlägen versehen ist, die auf dem Querstück der Gabel einerseits und auf dem Querschenkel des Gegenhalters andererseits einhängbar sind.
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Vorzugsweise wird der Einsatz in seiner Höhe so bemessen, daß der aufzunehmende Erdbehälter mit seinem oberen Rand geringfügig übersteht.
Zweckmäßig ist der Einsatz der Form des Erdbehälters insbesondere an seinem Umfang angepaßt, z.B. mittels Bügelohren. Dadurch wird vermieden, daß im Falle einer Einspannung eine örtliche Überbeanspruchung in radialer Richtung entsteht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Einsatz in Form von auf Halter bzw. Gegenhalter aufsteck- oder klemmbaren Teilen ausgebildet. Auch solche Teile sind sehr wirtschaftlich herstellbar und bieten den Vorteil einer bequemen Handhabung, da sie je nach Bedarf in kürzester Zeit aufgesetzt oder abgenommen «rden können.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Aueführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer Ein- bzw. ümtopfmaschine mit einer verstellbaren Halterung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus einer Ansicht ähnlich Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines in der erfindungsgemäßen Halterung fixierten Topfes,
Fig. k bis 6 schematisierte Seitenansichten von in der erfindungsgemäßen Halterung fixierten Erdbehältern,
Fig. 7 eine schematisierte Seitenansicht eines mit einem Einsatz in einer erfindungsgemaßen Halterung fixierten Topfes,
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Fig. 8 eine schematisierte Draufsicht, teilweise im Schnitt,
auf die Anordnung gemäß Fig. 7, und Fig.9 eine andere Ausführungsform eines Einsatzes für eine erfindungsgemäße Halterung.
In der Schrägansicht gemäß Fig. 1 ist eine Ein- bzw Umtopfmaschine 1 erkennbar, die auf einem verfahrbaren Gestell 2 eine Bohrvorrichtung 3 aufweist. Eine weitere Einrichtung zum Füllen der Behälter mit Erde ist der Übersichthalber nicht eingezeichnet. Die Umtopfmaschine 1 üb mit einem Drehtisch k versehen, der einen äußeren Ring 5 und einen inneren Ring 6 tragt. Die beiden Ringe 5»6 sind gegeneinander in Umfangsrichtung verstellbar. Jeder-Ring ist mit einer Gruppe von Haltern versehen, und zwar der äußere Ring 5 mit einer ersten Haltergruppe 7t die Winkelarme in Form von Gabeln 8 haben, welche in Umfangsrichtung 9 geöffnet sind. Die Öffnungsrichtung 19 ist dabei dem inneren Ring 6 zugewandt, der eine Gruppe von Gegenhaltern 18 trägt, die jeweils nur einen Schenkel 13 aufweisen. Zur Einspannung von Erdbehältern, insbesondere Blumentöpfen 11 wird der äußere Ring 5 «nijb der ersten Haltergruppe 7 in Umfangsri chtung 9 und/oder der innere Ring 6 mit den Gegenhaltern 18 in der anderen Umfangsrichtung 10 verstellt. Auf der hinteren Hälfte des Drehtisches 4 sind Töpfe 11 eingezeichnet, die von Paaren aus je einem Halter 7 und einem Gegenhalter 18 gehaltert sind. Zur Festsetzung der Ringe 5,6 gegeneinander sind Druckschrauben 15 mit Flanschen 16 vorgesehen, die an beiden Ringen reibschlüssig angreifen.
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Fig. 2 läßt Einzelheiten der erfindungsgemäßen Anordnung erkennen· Man sieht, daß am äußeren Ring 5 die erste Gruppe von Haltern 7 starr befestigt ist, deren Winkelarme Ständer haben, welche die zugehörigen Gabeln 8 an einem Gabelarm tragen. Dieser weist etwa in die Umfangsrichtung oder in spitzem Winkel dazu. Der andere, stumpf- oder rechtwinkelig davon abstehende Gabelarm ist zumindest genähert radial zum Ring 5 gerichtet. Die Öffnungsrichtung 19 der Gabeln 8 schneidet zumindest in der Einspannetellung den Schenkel 13 des benachbarten Gegenhalters 18, der am inneren Ring 6 ebenfalls starr befestigt ist. Durch Verstellung der beiden Ringe 5,6 gegeneinander läßt sich der Abstand zwischen den beiden Haltergruppen gleichzeitig und gleichmäßig verändern. Die Ringe 5>6 können gegeneinander elastisch vorgespannt, aber auch frei verstellbar sein, vor allem, wenn keine Einspannung beabsichtigt ist., sondern nur eine seitliche Fixierung. Zur Feststellung dienen Druckschrauben 15, die mit ihrem Flansch 16 an den beiden Ringen 5»6 reibschlüssig angreifen (Fig. 2). Auch andere, im Hauptpatent angegebene Ausführungsformen der Verstelleinrichtung sind möglich.
Die Töpfe 11 können mit ihrem Bund bzw. Wulst 17 auf den Schenkeln der Gabel 8 einerseits und des zugeordneten Gegenhalters l8 andererseits aufruhen. Es ist aber auch möglich, die Töpfe weiter unten an einem anderen Teil ihrer Mantelfläche zu haltern, insbesondere wenn die Töpfe mit ihrem Boden aufsitzen (Fig. k). Dazu können Unterlegetücke 20 verschiedener Höhe vorgesehen sein, um eine Anpassung an die jeweilige Topfhöhe zu erzielen (Fig. 5).
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Als Unterlegstück 20 eignet sich beispielsweise ein au f pump-
\ barer Schlauch, bei dem einfach durch Druckänderung die
; Höhe der Zwischenlage den jeweiligen Bedürfnissen ange-
ί paßt werden kann. Bei dieser Ausgestaltung können auch andere Gefäße gehaltert werden, z.B. Schalen, Plastikbeutel
;■-■ 21 usw. (Fig. 6).
j Aus der Draufsicht in Fig. 3 und auch in Fig. 8 er-
f sieht man, daß ein eingespannter Topf 11 stabil an drei
> schematisch eingezeichneten Punkten gehaltert ist. Sowohl
; die Arme der Gabel 8 als auch der Schenkel 13 liegen im
: wesentlichen tangential am Umfang des Topfes 11 an. Kleine-
! re Töpfe 11 haben ihre Auflagepunkte an der Gabel 8 weiter
; innen. Im Extremfall schmiegen sie sich an eine vom Quer-
\ steg 1^ der Gabel 8 gebildete Hohlkehle an, während der zu-
: geordnete Gegenhalter 18 zumindest mit dem freien Ende des
\ Schenkels 13 an die gegenüberliegende Umfangsfläche gelangt.
I Bei der Darstellung in Fig. 3 ist der Abstand der beiden
f. Ringe 5,6 voneinander bewußt übertrieben, um den Einspann-
I zustand besonders übersichtlich zeigen zu können. Der einge-
\ zeichnete Topf 11 hat bereits einen sehr geringen Dur.ch-
\ messer. Aber auch wenn der Durchmesser etwa halb so.groß
j wäre wie gezeichnet, was beispielsweise bei Kakteentöpf-
I chen der Fall sein kann, wäre noch eine einwandfreie Halte-
I rung-gegeben. Hervorzuheben ist außerdem, daß der zangenar-
t tige Öffnungs- und Schließbewegung der einander zugeordne-
T ten Halter 7 und 18 keinerlei seitliche Versetzung der gehaltert en Töpfe 11 hervorruft.
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Aua Fig. 2 ist ersichtlich,daß die Halter 7 bzw. 18 gegenüber der Ebene der Ringe 5,6 um einen Winkel 12 geneigt sein können« der im wesentlichen der Konizität der Töpfe 11 entspricht. Dadurch wird das Einsetzen bzw. Entnehmen der Töpfe 11 erleichtert und zugleich eine optimale Raumausnutzung gewährleistet. Weil die Töpfe 11 am oberen Rand einen Bund bzw. Wulst 17 haben, an dem die Gabel 8 bzw. der Schenkel 13 angreifen, kann in der Praxis der Neigungswinkel 12 größer sein als es dem Öffnungswinkel der Töpfe 11 entspricht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 und 8 ist der Brdbehälter 11 zwischen Halter 7 und Gegenhalter 8 unter Zwischenlage eines Einsatzes 22 gehaltert. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Einsatz 22 ein Drahtbügel, dessen Form derjenigen des aufzunehmenden Topfes angepaßt ist. Die Seitenstücke des Drahtbügels 22 sind so hoch, daß der aufzunehmende Topf 11 nur geringfügig übersteht. Sie sind mit Anschlägen 23 versehen, die auf dem Quersteg Ik der Gabel 8 einerseits und auf dem Querschenkel 13 des Gegenhalters andererseits einhängbar sind. Von oben wirkende Druckkräfte werden daher über die Anschläge 23 des Einsatzes 22 auf die Halter 7 bzw. Gegenhalter l8 übertragen und von diesen zur Basis abgeleitet. Wie bereits erwähnt, ist auch bei dieser Anordnung eine Drei-Punkt-Fixierung gegeben (Fig.8
Um eine örtliche Überbeanspruchung zu vermeiden, kann der Einsatz 22 insbesondere an den Enden seiner Seitenstücke
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der Umfangsgestalt des Behälters 11 angepaßt sein, wozu beispieleweise Bügelohren 24 dienen können (Fig. 9). Hierbei kann der Einsatz 22 in einfachster Weise aus einem Blechstreifen gefertigt sein, der geeignet abgewinkelt und gebogen ist sowie die Anschläge 23 tragt.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der Einsatz 22 in Form von auf die Halter 7 bzw. die Gegenhalter aufsteck- oder klemmbaren Teilen ausgebildet ist« Auch hierbei können Anschläge 23 vorgesehen sein, mit denen die Teile auf der Gabel 8 bzw. den QuerschnekeL 13 aufsitzen.
Auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung können Ausführungsformen des Drehtisches 4 mit Schrittantrieb und der Verstelleinrichtung für die Ringe 5,6 einschließlich Anschlagen sowie elastischer und/oder nachgiebiger Mittel, ferner verschiedenartige Werkstoffe und Formen Verwendung finden, wie das im Hauptpatent ausführlich angegeben ist.
Hervorzuheben ist außerdem, daß die erfindungsgemäße Halterung ohne weiteres dazu benutzt werden kann, Plastikbeutel, Schalen u.dgl. an vorgegebener Stelle zu halten, um sie mit Erde usw. zu füllen, ein Pflanzloch auszuheben und eine Pflanze einzusetzen. Zum Auffangen von Erde und abfallenden Pf lanzen teil en kann eine Abdeckplatte vorgesehen sein, die den Drehtisch 4 mit den Ringen 5,6 schützt und gegebenenfalls die feste Unterlage zum Aufsetzen von Erdbehältern lit bildet.
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SäatIiehe aus den Ansprüchen, der BeSchreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung einschließlich konstruktiver Einzelheiten und Verfahrensschritte können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (1)

  1. Patent an Sprüche
    1. Verstellbare Halterung für Erdbehälter in Ein- und Umtopfmaschinen mit eine« Drehtisch, der zur Abstützung der Behälter, beispielsweise Blumentöpfe, an ihrem Umfang eine Anzahl von im Abstand angeordneten und Winkelarme aufweisenden Haltern trägt, die auf zwei konzentrischen, in Umfangsrichtung zueinander verstellbaren Ringen befestigt und in bezug auf diese Umfangsrichtungen gruppenweise ausgerichtet sind, nach Patent (Patentanmeldung P 17 57 O7I.7),
    dadurch gekennzeichn et , daß die Winkelarme der ersten Haltergruppe (7) auf dem einen Ring (5) Gabeln (8) sind, deren Öffnungsrichtung (19) dem zweiten Ring (6) zugewandt ist, dessen Gegenhalter (l8) jeweils nur einen Schenkel (13) aufweisen.
    2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halter (7,l8) zur seitlichen Festlegung der Erdbehälter (11) dienen, die mit ihrem Boden auf einer festen Unterlage aufruhen, z.B. auf dem Drehtisch (4), gegebenenfalls unter Zwischenlage von Unterlegetücken (20).
    3* Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (8 bzw. 13) der Halter und Gegenhalter (f bzw. l8) an einem Wulst (17) am oberen Rand eines Blumentopfes (11) von unten angreifen, so daß der Topf an den Haltern hängt.
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    k. Halterung nach einen der Anspruch· 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß di« Gegenheiter (l8) als L- oder T-for«ig ausgebildete Ständer auf dem zweiten Ring (6) angebracht sind, deren kurze Querschenkel (13) zum Abstützen des Erdbehälters (11) dienen«
    5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet , daß die Schenkel (13) der Gegenhalter (18) im wesentlichen quer zur Öffnungsrichtung (19) der Gabeln (8) der ersten Haltergruppe (7) angeordnet sind.
    6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5t dadurch gekennzeichn et , daß die Winkelarme der ersten Haltergruppe (7) Ständer haben, welche die zugehörigen, vorzugsweise stumpf- bis rechtwinkeligen Gabeln (8) an einem etwa in eine Umfangsrichtung (9) oder in spitzem Winkel dazu weisenden Gabelarm tragen, während der andere Gabelarm zumindest genähert radial zum Ring (5) gerichtet ist und die Öffnungsrichtung (19) zumindest in der Einspannst ellung den Schenkel (13) des benachbarten Gegenhalters (l8) schneidet.
    7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen je »inen Halter (7) und den zugeordneten Gegenhalter (18) ein Einsatz (22) einbringbar ist, der auf den Schenkeln (8 bzw. 13) aufruht und seinerseits den Erdbehälter (11) aufnimmt.
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    8 . Halterung nach Anspruch 7· dadurch gekennzeichnet , daß der Einsatz (22) ein Drahtbügel ist, dessen Höhe ie wesentlichen derjenigen des aufzunehmenden Erdbehältere (11) entspricht und der mit Anschlägen (23) versehen ist, die auf dem Querstück (Ik) der Gabel (8) einerseits und auf dem Querschenkel (13) des Gegenhalters (18) andererseits einhängbar sind·
    9. Halterung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Einsatz (22) der Form des Erdbehältere (11) insbesondere an seinem Umfang angepaßt ist, z.B. mittels Bügelohren (24).
    10. Halterung nach einem der Ansprüche 7 bis 91 dadurch gekennzeichnet , daß der Einsatz (22) in Form von auf Halter (7) bzw. Gegenhalter (18) aufsteck- oder klemmbaren Teilen ausgebildet ist.
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