AT228703B - Gütertransportsystem und Streckenfahrzeug, sowie zur Verwendung dafür geeigneter Güterträger und - behälter - Google Patents

Gütertransportsystem und Streckenfahrzeug, sowie zur Verwendung dafür geeigneter Güterträger und - behälter

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AT228703B
AT228703B AT831860A AT831860A AT228703B AT 228703 B AT228703 B AT 228703B AT 831860 A AT831860 A AT 831860A AT 831860 A AT831860 A AT 831860A AT 228703 B AT228703 B AT 228703B
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    • B61RAILWAYS
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    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/16Wagons or vans adapted for carrying special loads
    • B61D3/18Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles
    • B61D3/182Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles specially adapted for heavy vehicles, e.g. public work vehicles, trucks, trailers
    • B61D3/184Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles specially adapted for heavy vehicles, e.g. public work vehicles, trucks, trailers the heavy vehicles being of the trailer or semi-trailer type

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Description


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  Gütertransportsystem und Streckenfahrzeug, sowie zur Verwendung dafür geeigneter Güterträger   und-behälter   
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gütertransportsystem und auf darin zur Anwendung   gelangenden     Eisenbahn- und Strassenfahrzeuge,   sowie auf für dieses System geeignete   Gütertrager und-behälter.   



   Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Transportsystem für eine Beförderung von Gütern auf dem
Schienen-,   Strassen- oder   Schiffswege und die dafür geeigneten   Güterträger   und -behälter zu schaffen, um solche Güterträger   oder-behälter   rasch, reibungslos und vor allem wirtschaftlich von einem Eisen- bahnwagen auf ein Strassenfahrzeug und umgekehrt, oder von diesen auf andere Transportmittel und um- gekehrt zu verladen bzw. weiter zu befördern, ohne dass das Ladegut selbst dabei eine Veränderung er- fährt, sei es durch Umladung in andere Behälter oder sei es durch andere transportbedingte Umstände.

   Die
Erfindung bezweckt ferner, ohne Rücksicht auf die Anzahl oder die Art der Transportmittel, die während dem Transportwege zum Einsatz gelangen können, einen ungestörten Transport des Ladegutes von seinem
Ursprungs- bis zu seinem Bestimmungsort zu ermöglichen, so dass weiters auch die transportbedingten Schwierigkeiten oder Nachteile bei der Beförderung eines Ladegutes weder vom Absender noch vom Empfänger solcher Ladegüter berücksichtigt zu werden brauchen. 



   Das Ziel der Erfindung wird durch ein Gütertransportsystem erreicht, welches gekennzeichnet ist. durch die Kombination eines Eisenbahnfahrzeuges, welches einen sich in Fahrtrichtung erstreckenden, schmalen, starren, vom Laufwerk getragenen Rahmen aufweist, dessen obere Seitenkanten eine längs- verlaufende Fahrbahn bilden, eines Strassenfahrzeuges, welches einen sich in Fahrtrichtung erstreckenden, schmalen, starren, vom Fahrlaufwerk getragenen Rahmen aufweist, dessen obere Seitenkanten ebenfalls eine längsverlaufende Fahrbahn bilden, wobei diese beiden Fahrbahnen gleiche Spurweite besitzen, sowie eines Güterträgers, welcher mit einem langgestreckten, schmalen, starren Rahmen versehen ist, an dessen Boden eine Anzahl herabhängender, der Spurweite dieser Fahrbahnen entsprechende Rollenpaare angeordnet sind,

   um den   Güterträger   auf dem Oberteil dieser Fahrzeugrahmen anzuordnen. Der Eisenbahn-und der Strassenfahrzeugrahmen sind hiebei im wesentlichen in der gleichen Breite und im wesentlichen schmäler als der   Gaterträgerrahmen   gehalten. 



   Das erfindungsgemässe Gütertransportsystem ist nun mit seinen Einzelheiten und mit den darin zur Anwendung gelangenden Transportmitteln, sowie den Güterträgern   und-behältern   an Hand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben, wobei weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung hervorgehen. 



   In den Zeichnungen zeigen Fig. l die Seitenansicht einer Anordnung   nach dem erfindungsgemässen   Gütertransportsystem, wobei ein Eisenbahnfahrzeug mit vier   Güterträgern beladen ist, Fig. 2   eine teilweise Seitenansicht einer Anordnung dieses Systems mit einem   Strassen- und   einem Eisenbahnfahrzeug, u. zw. einer mit einem Güterträger beladenen Strassenzugmaschine und ein mit zwei Güterträgern beladenes Eisenbahnfahrzeug, wobei ersichtlich ist, wie einer dieser Güterträger in jeder Richtung zwischen dem Strassenanhänger und dem benachbarten Ende des Eisenbahnwagens verladen werden kann, Fig. 3 eine vergrösserte Draufsicht auf den Rahmen des in Fig. 2 gezeigten Strassenanhängers, welche denselben als Sattelschleppertype darstellt, Fig. 4 eine vergrösserte Draufsicht, teilweise im Schnitt, eines der in Fig.

   l und 2 gezeigten Güterträgers, welche die Konstruktion des Unterteiles desselben einschliesslich der von ihm getragenen nach unten vorstehenden Rollen zeigt, Fig. 5 eine weitere vergrösserte Schnittansicht des Rahmens und des Strassensattelschleppers in Richtung der Pfeile nach Linie   5 - 5   in Fig. 3 gesehen, Fig. 6 eine weitere vergrösserte Teildraufsicht des Abschnittes des Rahmens des Strassensattelschleppers in der Nähe der seitlichen Schnittan- 

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 sieht in Fig. 5, Fig. 7 eine weitere vergrösserte Hinterendansicht, teilweise im Schnitt des Strassensattelschleppers und des darauf angebrachten   Güterträgers   nach Fig. 2, wodurch die Anordnung zur Befestigung 
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 weitere   vergrösserte.   Stirnansicht des Eisenbahnwagen und des darauf nach Fig.

   2 angebrachten   Gaterträ-   gers, wodurch die Anordnung zur Befestigung des Unterteiles des Güterträgers an dem Rahmen des Eisenbahnwagen ersichtlich wird, Fig. 9 die teilweise Seitenansicht einer Anordnung des   Giltertransportsystems   mit einer abgewandelten Form des Strassensattelschleppers, um zwei solcher Güterträger aufzunehmen, sowie mit einem Schiff, welches derart beschaffen ist, um im Laderaum desselben eine grosse Anzahl solcher Gaterträger unterzubringen, wobei ersichtlich ist, wie einer dieser   Güterträger   in jeder Richtung zwischen dem Strassensattelschlepper und dem benachbarten Ende des Schiffsladeraumes verladen werden kann, Fig. 10 eine weitere vergrösserte, teilweise Endansicht eines Guterträgers, zum Teil im Schnitt mit einer abgewandelten Ausführung der Rollenanordnung aus Unterteil, Fig.

   11 eine weitere Ausführung der 
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 tenansichten eines. Güterträgers im grösseren Massstab mit einer weiteren abgewandelten Ausführung der
Rollen bzw. deren Anordnung, wobei die wirksamen und unwirksamen Stellungen dieser Rollen ersicht- lich sind, Fig. 15 eine noch weiter vergrösserte, teilweise Seitenansicht des in den Fig. 14A und 14B dar- gestellten Güterträgers, teilweise im Schnitt, mit Einzelheiten der Rollenanordnung, Fig. 16 eine teilweise Draufsicht auf den Unterteil eines   Güterträgers   in abgewandelter Ausführung für einen Transport mit dem Eisenbahnfahrzeug, Fig. 17 einen Schnitt nach der Linie 17-17 der Fig. 16, Fig. 18 eine teilweise Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Unterteiles eines   Güterträgers,   für eine Verbindung oder Lösung mit ;

   am Eisenbahnfahrzeug angeordneten Kupplungshaken, Fig. 19 einen Schnitt nach der Linie   19 - 19   der Fig. 18, eine vergrösserte teilweise Seitenansicht eines   Güterträgers   mit einer abgewandelten   Ausführung der   Befestigungsart mit dem Eisenbahnfahrzeug, Fig. 21 eine teilweise Stirnansicht, teilweise im Schnitt der Fig. 20, wobei die Befestigungsart auf dem Rahmen des Eisenbahnfahrzeuges genauer er- sichtlich ist, Fig. 22 eine teilweise Draufsicht, teilweise im Schnitt der in den Fig. 20 und 21 gezeigten Darstellungen, Fig. 23 eine Seitenansicht an zwei Güterträgern abgeänderter Konstruktion für eine Aufstapelung derselben, Fig. 24 eine Endansicht der in der Fig. 23 gezeigten aufgestapelten   Güterträger, Fig.

   25 einteilweiser   Querschnitt im grösseren Massstab nach der Linie 25 - 25 der Fig. 24, Fig. 26 eine teilweise Endansicht, zum Teil im Schnitt einer abgewandelten Ausführung zweier Güterträger für den Transport mit Aufstapelung,
Fig.   27   eine Seitenansicht einer ähnlich der in Fig. 1 gezeigten Anordnung mit dem Eisenbahnfahrzeug und einer Anzahl Güterträger verschiedener Grösse, Fig. 28 eine der Fig. 27 entsprechende Seitenansicht des Eisenbahnfahrzeuges mit einem Güterbehälter und einem weiteren   Güterträger   in Form eines Sattelschleppers, Fig. 29 eine Seitenansicht des Eisenbahnfahrzeuges mit   zwei Güterträgern verschiedener Grösse,   sowie einem   Güterträger   mit einem Rahmen in der Form einer Scheibe und schliesslich zeigt die Fig.

   30 den oberen Rahmenteil des Eisenbahnfahrzeuges im Schnitt und eine teilweise Endansicht des unteren Rahmenteiles des in Fig. 28 gezeigten Strassensattelschleppers, wobei die Befestigung des Schleppers auf dem Eisenbahnfahrzeug ersichtlich ist. 



   In. den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen sind Anordnungen nach dem erfindungsgemässen Gütertransportsystem dargestellt, welche im wesentlichen ein Eisenbahnfahrzeug oder einen Waggon 40 umfassen, sowie ein Strassenfahrzeug in der Form eines Sattelschleppers 60 und einen oder mehrere   Güterträger oder   Behälter 100. Das Eisenbahnfahrzeug 40 ist natürlich zum Lauf über eine übliche Eisenbahngleisstrecke, die mit 11 bezeichnet ist und der Sattelschlepper 60 zum Lauf über übliche Strassen, wie mit 12 bezeichnet, geeignet, wobei der Sattelschlepper   60, wie üblich,   durch einen Strassentrecker oder eine Zugmaschine 13, der mit der bei 14 gezeigten Sattelvorrichtung versehen ist, aber die Strasse gezogen werden kann.

   Die   Güterbehälter   100 sind zur Übertragung zwischen dem Rahmen des Eisenbahnfahrzeuges 40 und dem Rahmen des Strassensattelschleppers 60 in der Weise ausgebildet, wie es im nachfolgenden beschrieben wird, wobei in der gezeigten Anordnung der Rahmen des Eisenbahnfahrzeuges 40 so beschaffen ist, um vier der   Güterbehälter   100 aufzunehmen und zu tragen, während der Rahmen des Strassensattelschleppers 60 nur einen einzigen der Güterbehälter 100 aufnehmen und tragen kann. 



   Unter Bezugnahme auf die   Fig. l,   2 und 8 weist das Eisenbahnfahrzeug 40 eine Traggerüstkonstruktion, die einen sich in Längsrichtung erstreckenden Rahmen 41 in der Form eines Mitteltragbalkens enthält, der an den entgegengesetzten Enden desselben durch ein Paar vierrädriger Drehgestelle 42 getragen wird, die mit den Schienen der zugeordneten Eisenbahnstrecke zusammenwirken und wobei die von den Drehgestellen 42 getragenen Räder, sowie die Schienenstrecke 11 eine Standardspurweite aufweisen.

   Der Mitteltragbalken 41 enthält, wie dargestellt, ein Paar sich in Längsrichtung erstreckende und seitlich im 

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Abstand angeordnete I-Träger 43, die in geeigneter Weise durch eine Anzahl sich seitlich erstreckender und längs im Abstand angeordneterQuerglieder 44 zusammengehalten werden, wobei jeder von ihnen einen kurzen   I-Träger   umfassen kann, wie es in Fig. 8 gezeigt ist.

   Die entgegengesetzten Enden des Mit- teltragbalkens 41 sind natürlich mit den üblichen, sich seitlich erstreckenden, nicht gezeigten Unterstüt- zungen versehen, die wieder schwenkbar mit den üblichen nicht gezeigten Unterstützungen verbunden sind, die von den Drehgestellen 42 durch ebenfalls nicht gezeigte Mittelzapfen getragen werden, um sich der Gelenkwirkung der Drehgestelle 42 in bezug auf die entgegengesetzten Enden des Mitteltragbalkens 41 anzupassen. Der Mitteltragbalken 41 besitzt die erforderliche Steifigkeit, um die   Güterbehälter   100 zu tragen, wobei die üblichen nicht gezeigten Fahrzeugkupplungen an den entgegengesetzten Enden des
Mitteltragbalkens 41 angeordnet sind. 



     Li   der Konstruktion ist der längs verlaufende Mitteltragbalken 41, der im wesentlichen aus den beidenl-Trägern43 bestehtund mit den Drehgestellen 42 verbunden ist, wesentlich schmäler als die Spurweite der Eisenbahnstrecke 11, so dass die Seiten des Mitteltragbalkens 41 bezüglich der angrenzenden Seiten der Drehgestelle 42 nach einwärts angeordnet sind. Die oberen Flansche 45 der   1-Träger   43 bilden die Schienen einer schmal bemessenen Hilfsfahrbahn, die oben am Mitteltragbalken 41 vorgesehen ist, wobei die durch die Schienen 45 gebildete Hilfsfahrbahn im wesentlichen schmäler als die Spurweite der Eisenbahnstrecke 11 ist. 



   Vor der weiteren Beschreibung des Eisenbahnfahrzeuges 40 sei zuerst angeführt, dass jeder der Guterbehälter 100 einen starren Unterrahmen aufweist, der zwei in Längsrichtung und seitlich voneinander im Abstand angeordnete nach unten vorstehende Rollenpaare 101 trägt, wie aus den   Fig. 4,   7 und 8 ersichtlich ist. Jede der Rollen 101 ist mit einem Flansch 102 versehen, der an das Aussenende derselben angrenzend angeordnet ist, wodurch jedes der im seitlichen Abstand voneinander angeordnete Rollenpaar nach einwärts gekehrt ist und die Spurweite der Hilfsfahrbahn 45 aufweist, wie beispielsweise aus Fig. 8   ersichtlich. Der Güterbehälter   100 wird auf diese Weise am Mitteltragbalken 41 durch die vier Rollen 101 getragen und kann leicht in Längsrichtung des Mitteltragbalkens auf den Rollen 101 gerollt werden.

   Die Längsrollbewegung des Behälters 100 entlang dem Oberteil des Mitteltragbalkens 41 wird durch die zwei nach einwärts gekehrten, mit Flanschen versehenen Rollenpaare 101 geführt, wobei die Flansche 102 mit den Seiten der nach auswärts gerichteten Teile der Flansche 45 far eine Führung in der oben beschriebenen Art zusammenwirken. Der starre Unterrahmen jedes Guterbehälters 100 enthält auch ein Paar längs verlaufende und seitlich im Abstand angeordnete Ankerstangen 103, wie in den Fig. 4 und 8 gezeigt ist auf, die für einen noch eingehender zu beschreibenden Zweck angewandt werden. 



   Die Konstruktion des Eisenbahnfahrzeuges 40 weist weiters am Mitteltragbalken 41 auch vier in   Längsrichtung   voneinander im Abstand angeordnete verankernde Puffereinrichtungen 46 auf, wie in der Fig. 1 gezeigt ist. Jede dieser Einrichtungen 46 enthält, wie am besten in Fig. 8 ersichtlich, zwei sich in Längsrichtung erstreckende und seitlich voneinander im Abstand angeordnete Wellen 47, die auf an den oberen Teilen der Stege 49 der   1-Träger   41 befestigten Konsolen 48 vorgesehen sind, und in dem hohlen Mitteltragbalken 41 an die oberen Teile der Stege 49 angrenzen, sowie unmittelbar unter den nach ein- 
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 sowohl zur Drehbewegung als auch zur längsgleitenden Bewegung in den zugeordneten Konsolen 48 angeordnet und trägt einen oder mehrere starr an ihr befestigte und damit bewegbare Haken 50.

   Jede- der Puffereinrichtungen 46 enthält weiters auch von Hand zu betätigende, nicht gezeigte Mittel zur gleichzeitigen Drehung der Wellen in den entgegengesetzten Richtungen zueinander, wodurch sie voneinander weggedreht werden können, um die Haken aus dem hohlen Mitteltragbalken 41 und in eine wirksame über den Flanschen 45 liegende Stellung zu bewegen, mit den Ankerstangen 103 in Eingriff zu kommen, die von dem Unterrahmen der Güterbehälter 100 getragen werden, wie Fig. 8 zeigt. Bei Drehung der Wellen 47 im entgegengesetzten Sinne werden die Haken 50 in dem hohlen Mitteltragbalken 41   zuruckbe-   wegt und auf diese Weise in die unwirksame bzw. zurückgezogene Stellung gebracht, wobei die Ankerstangen 103 die am Unterrahmen des zugeordneten   Gaterbehälters   100 angeordnet sind, freigemacht werden. 



   Die Haken 50 befestigen nun, wie in Fig. 8 gezeigt ist, in ihren wirksamen Stellungen den ihnen zugeordneten Güterbehälter 100 an der Puffereinrichtung 46, die auch eine nicht gezeigte Stossdämpferaus-   rüstung   enthält, wodurch der Güterbehälter 100 entlang, der durch die Flansche 45 gebildeten Hilfsfahrbahn begrenzte Längsrollbewegungen ausführen kann, welche durch die Stossdämpferausrüstung federnd aufgenommen werden, und wobei die Übertragung von schweren Längsstössen zwischen dem Mitteltragbalken 41 des Eisenbahnfahrzeuges 40 und dem Unterrahmen des Güterbehälters 100 verhindert wird. 



   Natürlich kann, wenn die Einrichtung 46 betätigt wird, um die Haken 50 in ihre zurückgezogenen 

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Stellungen zu bewegen, wobei eine Freigabe des Unterrahmens des jeweiligen   Güterbehälters   100 erfolge der   Güterbehälter   100 längs der Hilfsfahrbahn bewegt werden, ohne mit den Haken 50 zu kollidieren, da ja die Haken'50 in ihren zurückgezogenen Stellungen innerhalb des hohlen Mitteltragbalkens 41 angeord- net sind.

   Auf diese Weise wird es verständlich, dass, wenn die Einrichtung 46 betätigt wird, um die
Haken-50 in ihre zurückgezogenen Stellungen zu bewegen, der   Güterbehälter   100 leicht entlang dieser
Hilfsfahrbahn gerollt werden kann,   d. h.   für   Auflade- und   Abladezwecke, wobei jeder dieser Güterbe- hälter 100 entlang der Hilfsfahrbahn auf den vier Rollen 101 rollt. Weiters ist zu erwähnen, dass beim
Aufladevorgang der   Güterbehälter   100 auf das Eisenbahnfahrzeug 40 jeder der Güterbehälter 100 in die richtige Stellung bezüglich einer der ihnen zugeordneten verankernden.

   Puffereinrichtungen 46 gebracht wird, worauf die erwähnte Einrichtung 46 aus ihrer zurückgezogenen Stellung in ihre wirksame Stellung betätigt, um eine wirksame Verbindung zwischen dem   Güterbehälter   100 und dem Mitteltragbalken 41 herzustellen die kombinierten die eine Verankerung und eine eventuelle Stossdämpfung bewirkt. 



   Der   Güterbehälter   100, dessen weitere Einzelheiten der Konstruktion aus den Fig. l, 4 und 8 ersicht- lich sind, enthält im wesentlichen einen starren Unterrahmen 104, der einen Fussboden 105 trägt und eine nach aufwärts gerichtete, begrenzende Wandkonstruktion 106 sowie ein Dach 107 aufweist. Die gegen- überliegenden Seiten der Wandkonstruktion 106 sind mit geeigneten   Türgebilden   versehen, wobei Doppeltüren 108 dargestellt sind, wodurch die Ladung, die in dem   Güterbehälter   100 transportiert wird, leicht durch die in den gegenüberliegenden Seitenwänden vorgesehenen Türwege ein-und ausgeladen werden kann, wenn die Türen 108 ihre geöffneten Stellungen einnehmen. 



   Der Unterrahmen 104 ist aus geeigneten, vorgeformten Stahlteilen oder Balken hergestellt und weist, wie am besten in Fig. 8 zu sehen ist, eine im wesentlichen rechtwinklige Umfangstruktur auf, die ein Paar sich in Längsrichtung erstreckende und seitlich im Abstand voneinander angeordnete Seiten-U-Profile 109 und ein Paar sich seitlich erstreckende und in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete End-U-Profile 110 einschliesst, wobei die Flansche der U-Profile 109 und 110 nach einwärts gerichtetund in geeigneter Weise aneinander befestigt sind,   z. B.   durch Schweissung.

   Ferner enthält der Unterrahmen 104, wie in Fig. 4 ersichtlich ist, zwei Paare quer verlaufende und in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete   I-Träger   111, die ihrerseits bezüglich der angrenzenden Endprofile 110 in Längsrichtung nach einwärts angeordnet sind, und eine Anzahl von sich quer erstreckenden und längs im Abstand angeordneten   I-Trägern   112, die im Mittelteil des Unterrahmens 104 angeordnet sind, sowie auch ein Paar quer verlaufende    Platten 113,   die zwischen den angrenzenden I-Trägerpaaren 111,112 angeordnet sind. Die entgegengesetzten Enden der   I-Träger   111 und 112 und die entgegengesetzten Enden der Platten 113 sind starr an den Seitenprofilen 109 befestigt, um dadurch einen starren Unterrahmen 104 zu bilden.

   Die Ankerstangen 103 erstrecken sich durch Öffnungen, die in den I-Trägern 111 und 112 und in den Platten 113 vorgesehen sind, wobei die entgegengesetzten Enden der Stangen 103 starr an den Endprofilen 110 befestigt sind, um so zusätzlich einen Teil der Verankerungsstruktur zu bilden, so dass eine starre Konstruktion des Unterrahmens 104 gesichert ist. Die Ankerstangen 103 sind weiters mit den Teilen 111, 112,   113, durch welche sie hindurchführen, befestigt, z. B. durch Schweissung.   



   Der Unterrahmen 104 weist nun in jedem seiner-Endbereiche ein Paar der   vorerwähnten     I-Träger   111 auf, die durch zwei Paare von in Längsrichtung verlaufenden und seitlich im Abstand voneinander angeordneten, im wesentlichen   I-förmigen   Platten 114 miteinander befestigt sind. Die Platten 114 sind in umgekehrter Lage angeordnet, wie am besten Fig. 8 zeigt, und die entgegengesetzten Enden derselben sind starr an den angrenzenden Teilen der   I-Träger   111 zwischen den nach einwärts gerichteten Flanschen derselben befestigt. Auf diese Weise bildet jedes Paar Platten 114 mit dem jeweiligen I-Trägerpaar 111 eine offene kastenartige Struktur, in welcher eine der Rollen 101 angeordnet ist.

   Wie weiters Fig. 8 zeigt, ist jede mit Flansch versehene Rolle 101 drehbar auf einer ihr zugeordneten Achse 115 angeordnet, die sich quer zwischen den beiden Platten 114 erstreckt. In dieser Anordnung sind die   kastenarti-   gen, durch die Plattenpaare 114 gebildeten Strukturen in bezug auf die Ankerstangen 103 nach auswärts und seitlich zu diesen angeordnet, wobei jedes Rollenpaar 101 auf die erforderliche Spurweite der Hilfsfahrbahn abgestimmt ist. 



   Die beiden Rollenpaare 101 sind hiebei in Längsrichtung so ausgerichtet, dass der Güterbehälter 100 auf der Oberseite des Mitteltragbalkens 41 des Eisenbahnfahrzeuges 40 zentriert wird. 



   Unter nochmaliger Bezugnahme auf die Fig. 8 ist zu ersehen, dass die Mittelteile der Endprofile 110, die   I-Träger   111 und 112 und die Platten 113 derart miteinander verbunden sind, dass ein zusammengesetzter, zentral angeordneter, in Längsrichtung verlaufender Sattel 116 im Boden des Unterrahmens 104 gebildet wird und die mit einem Flansch versehenen Rollen 101 in diesem Sattel 116 angeordnet sind.

   Diese Rollenpaare 101 sind seitlich nahe den Längsseiten des Sattels 116 angeordnet, wobei sich die 

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Platten 114 etwas weniger nach unten erstrecken als die Endprofile 110, die I-Träger 111 und 112 und die
Platten 113, so dass die Achsen 115 in einer Ebene verlaufen, die über der Ebene der Bodenoberfläche des
Unterrahmens 104 und unter dem Fussboden 105 liegt, wodurch die Rollen 101 ebenfalls unter dem Fuss- boden 102 und vollständig in dem Sattel 111 zu liegen kommen.

   Wie Fig. 8 zeigt, stehen die Flansche 102 der Rollen 101 nach unten gegen die Ebene der Bodenoberfläche des Unterrahmens 104 vor, aber enden darüber, wodurch die Flansche 102 der Rollen 101 etwas über einer ebenen Fläche angeordnet sind, die in tragender Beziehung in bezug zu der Bodenfläche des Unterrahmens 104 des   Güterbehälters   100 angeord- net ist. 



   Schliesslich ist der Konstruktion des   Güterbehälters   100 zu entnehmen, dass der untere Bereich der
Wandkonstruktion 106 die Seiten- und Endprofile 109 bzw. 110 umgibt, wobei der Fussboden 105 durch die nach einwärts gerichteten Flansche dieser Profile getragen wird. Auch die Mittelteile des Fussbodens
105 werden direkt durch die Oberflansche der I-Träger 111 und 112 und durch die Oberkanten der Plat-   ten 113 gestützt.   Der Fussboden 105 kann aus Stahlblech geformt und direkt an die Stützelemente des
Unterrahmens 104 angeschweisst sein. 



   Die   Fig. 2,   3,5, 6 und 7 zeigen einen erfindungsgemässen Strassensattelschlepper 60 bzw. seine Ein- zelteile. Dieser weist einen in Längsrichtung verlaufenden starren Rahmen oder ein Chassis 61 auf, wel- ches die üblichen abgefederten Strassenräder 62 im rückwärtigen Bereich desselben trägt, sowie einen üb- lichen Königszapfen 63 in der Nähe des Vorderendes der mit der Sattelvorrichtung 14, die von dem Hin- terteil des Strassentreckers 13 in der üblichen Weise getragen wird, zusammenwirkt. Der Zwischenvor- derteil des Unterrahmens 61 trägt auch das übliche Vorderendfahrwerk oder die fahrbare Gestellvorrichtung 64, die zwischen herausragenden und zurückgezogenen Stellungen bewegbar ist. 



   Der Unterrahmen 61 enthält ein Paar längs verlaufende und seitlich voneinander im Abstand angeordnete U-Profile 65, die untereinander an den Vorderenden derselben durch ein Endglied 66 und an den
Hinterenden durch ein Endglied 67 verbunden sind, wobei zwischen den Flanschen der U-Profile 65 ein erstes Paar querverlaufender und in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneter Winkelprofile 68 nahe dem Endteil 66 und ein zweites Paar nahe dem Endteil 67 befestigt ist. Die U-Profile 65 sind miteinander durch eine Anzahl querverlaufender und längs im Abstand angeordneter Versteifungsglieder 69, die zwischen den beiden Winkelpaaren 68 angeordnet sind, befestigt. Die Seitenprofilteile 65 sind ferner durch eine Anzahl kreuzweise angeordneter Querstreben 70 miteinander befestigt.

   Auf diese Weise bildet der Rahmen 61 des Strassensattelschleppers 60 eine schmale, langgestreckte, starre Tragkonstruktion. 



   Die U-Profile 65 weisen weiters zwei in Längsrichtung verlaufende Winkelprofile 71 auf, die an den oberen Aussenseiten der U-Profile 65 grenzen und starr z. B. durch Schweissung daran befestigt sind, um dem Rahmen 61 eine zusätzliche Steifigkeit zu verleihen und um zusammen mit den oberen Flanschen der U-Profilteile 65 zwei sich in Längsrichtung erstreckende und seitlich voneinander im Abstand angeordnete, zusammengesetzte Schienen 72 einer am Oberteil des Rahmens   61 vorgesehenen Hilfsfahrbahn   zu bilden. Diese Hilfsfahrbahn weist die gleiche, enge Spurweite wie die der mit Flanschen versehenen durch den Unterrahmen 104 des Güterbehälters 100 getragenen Rollenpaare 101 und der Hilfsfahrbahn des Eisenbahnfahrzeuges 40 auf.

   Jede Schiene 72 bildet dadurch die übliche Form eines Oberflansches eines   1-Trägers,   wie aus den Fig. 5 und 7 deutlich hervorgeht, wobei die an den Rollen 101 vorgesehenen Flansche 102 die Schienen 72 der Hilfsfahrbahn übergreifen bzw. von den Winkelprofilen 71 geführt werden, wie ebenfalls aus der Fig. 7 ersichtlich ist. 



   Wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, bildet das Winkelprofilpaar 68 mit den U-Profilen 65 eine im wesentlichen kastenartige Struktur, in welcher zwei in Längsrichtung verlaufende und seitlich voneinander im Abstand angeordnete Wellen 73 angeordnet sind, deren Enden in durch die Winkelprofile gehaltene Lager 74 drehbar gelagert sind. In ähnlicher Weise bilden auch die hinteren Winkelprofile 68 mit den U-Profilen 65 eine im wesentlichen kastenartige Struktur, in welcher in der gleichen Weise solche drehbar gelagerte Wellen 73 angeordnet sind. 



   Die im vorderen und rückwärtigen Bereich angeordneten   Wellenpaare 73   weisen ein vorderes bzw. rückwärtiges Hebelpaar 75 auf, die im wesentlichen winkelförmig ausgebildet und mit den Wellen 73 starr verbunden sind, wobei die nach einwärts gerichteten Arme der Hebel 75 in Haken 76 enden, die mit den Ankerzuggliedern 103, welche am Rahmen 104 des Güterbehälters 100 angeordnet sind, zusammenwirken (s. die Fig. 6 und 7 der Zeichnung).

   Um eine gleichzeitige Betätigung dieser Doppelhebel 75 zu erreichen, ist eine zum Rahmen 61 im wesentlichen zentral und in Längsrichtung angeordnete, sowie durch die Elemente 68,69 führende Stange 77 vorgesehen, die in von den Winkelprofilen 68 gehaltenen Lagern 78 drehbar gelagert ist und an jeden ihrer beiden Enden einen Lenker 79 aufweist, der unter Zwi- 

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   schenschaltung eines durch Bolzen 81 und 82 angelenkten Lenkstangenpaares 80 mit den nach unten gerichtten Armen des Hebelpaares 75 in Verbindung steht, wobei zumindest ein Lenker 79 mit seinem unteren Ende mit einer an einem der Winkelprofile 68 befestigten Feder 83 verbunden ist, úm auf diese Weise die Stange 77 entgegen dem Uhrzeigersinne zu bewegen.

   An diesem unteren Ende des Lenkers 79 i ist weiters eine Verschiebestange 84 mittels eines Bolzens 85 angelenkt, die sich durch eine Öffnung im U-Profil 65 erstreckt. Die Verschiebestange 84 führt somit vom Rahmen 61 nach aussen und endet in einem schlaufenartigen Handgriff 84a, wobei die Stange 84 einige im Abstand voneinander angeordnete, zur Aufnahme eines Sperrstiftes 87 vorgesehene Öffnungen 86 aufweist. Der Sperrstift 87 wirkt hiebei mit einem am unteren Teil des U-Profiles 65 und unterhalb der Verschiebestange 84 angeordneten Verriegelungsblock 8B zusammen. 



  Bei der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Vorrichtung nimmt die Verschiebestange 84 ihre voll zurückgezogene Stellung ein, wodurch sich die vorderen und rückwertigen Hakenpaare 76 in bezug auf die Ankerstangen 103 in einer Stellung befinden. Die Verschiebestange 84 wird in ihrer voll zurückgezogenen Stellung gegen die Wirkung der Schraubenfeder 83 durch die Einfügung des Verriegelungsstiftes 87 in die Öffnung 86 und den Verriegelungsblock 88 gehalten. 



  Wenn die Hakenpaare 76 ihre Freigabestellungen nach Fig. 5 einnehmen, befinden sie sich unter der Oberseite des Rahmens 61, so dass sie nicht mit der Rollbewegung des auf demselben angeordneten Güterbehälters 100 in Kollision geraten. Um nun die Hakenpaare 76 in ihre eingeklinkte Stellung mit Bezug auf die Ankerglieder 103 zu bewegen, wird der Verriegelungsstift 87 aus der Öffnung 86 gezogen, wodurch die Schraubenfeder 83 den Lenker 79 im Uhrzeigersinn dreht, wodurch die Lenker 79 gleichzeitig die Haken 76 durch die Lenker 80 in ihre eingeklinkte Stellung und in Eingriff mit den Ankerstangen 103 treiben, wie Fig. 7 zeigt. Um eine wirksame Sicherung der Hakenpaare 76 in ihren eingeklinkten Stellungen zu erreichen, wird der Sperrstift 87 wieder durch eine der Öffnungen 86 und den Verriegelungblock 88 gesteckt. 



  Bei Betrachtung des Gütertransportsystems nach der in Fig. 2 dargestellten Anordnung zeigt sich, dass die Höhe des Strassenweges 12 zur Höhe der Eisenbahnschienenstrecke 11 miteinander in Beziehung gebracht wird, so dass die Oberseite des Rahmens 61 des Strassensattelschleppers 60 und damit die Hilfsfahrbahn 72 im wesentlichen in der Ebene'der Oberseite des Mitteltragbalkens 41 des Eisenbahnfahrzeuges 40 und damit der Hilfsfahrbahn 45 liegt, wenn der Strassentrecker 13 den Strassensattelsdilepper 60 in die angrenzende Lage mit einem Ende des Eisenbahnfahrzeuges 40 bringt, wodurch der Güterbehälter 100, wie erforderlich, in jeder Richtung zwischen dem Strassensattelschlepper 60 und dem Eisenbahnfahrzeug 40 bewegt werden kann.

   Unter der Annahme, dass die erforderliche Ausrichtung zwischen den beiden Hilfsfahrbahnen erreicht worden ist und eine Verladung eines Güterbehälters 100 von dem Strassensattelschlepper 60 auf das Eisenbahnfahrzeug 40 gewünscht wird, so wird der Handgriff 84a betätigt, um die Ha- ken 76 in ihre ausgeklinkten Stellungen bezüglich der von dem Unterrahmen 104 des Güterbehälters 100 getragenen Ankerstangen 103 zu treiben, wodurch der Güterbehälter 100 leicht auf seinen mit Flanschen versehenen Rollen 101 von der Hilfsfahrbahn 72 auf die Hilfsfahrbahn 45 gerollt werden kann. Der Güterbehälter 100 wird auf der Hilfsfahrbahn 45 gerollt, bis er sich in der gewünschten und richtigen Stellung, im besonderen mit einer der Vorrichtungen 46 befindet, worauf diese betätigt wird, um die Haken 50 in ihre eingeklinkten Stellungen bezüglich der Ankerstangen 103 zu bewegen. 



  Bei Verladung eines Güterbehälters von dem Eisenbahnfahrzeug 40 auf den Sattelschlepper 60 wird dagegen die Vorrichtung 46 betätigt, um die Haken 50 in die ausgeklinkten Stellungen bezüglich der Ankerglieder 103 zu bewegen, worauf der Güterbehälter 100 leicht von der Hilfsfahrbahn 45 auf die Hilfsfahrbahn 72 gerollt werden kann. Wenn sich der Güterbehälter 100 in der richtigen Stellung auf dem Sattelschlepper 60 befindet, wird der Handgriff 84a betätigt, um die Haken 76 in ihre eingeklinkten Stellungen bezüglich der Ankerstangen 103 zu bewegen und der Verriegelungsstift 87 eingesetzt, um die Haken 76 in ihren eingeklinkten Stellungen zu sichern. 



  Wenn nun der Güterbehälter 100 auf der Fahrbahn des Rahmens 61 des Strassensattelschleppers 60 verriegelt ist, ist er im wesentlichen starr an dem Rahmen 61 befestigt, da keine Längskraftstösse in Verbindung mit der Arbeit des Strassensattelschleppers 60 auftreten, weil derselbe im normalen Betrieb keinen schweren Längsstössen ausgesetzt ist, wie es beispielsweise beim Eisenbahnfahrzeug 40 der Fall ist, bei welchem auf dem darauf verriegelten Güterträger 100 durch die Vorrichtung 46 die Übertragung dieser schweren LängsstÏsse verhindert wird.   
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 dass der Schwerpunkt des   Güterträgers   100 bezüglich der Rahmen   41   bzw. 61 eine niedrige Lage ein- nimmt. 



   Die Fig. 9 zeigt einen Strassentrecker 13, einen Strassensattelschlepper 60a, ein Schiff 150 und eine
Mehrzahl   Güterbehälter   100. Der Rahmen 61a des Strassensattelschleppers 60a ist nach dieser Ausbildung wesentlich länger, wodurch zwei   Güterbehälter   100 transportiert werden können. In dieser Anordnung ist das Ende (entweder Bug oder Heck) des Schiffes 150 mit einer nichtgezeigten Lukentür versehen und im
Laderaum des Schiffes 150 eine Eisenbahnstrecke 151 angeordnet, die ebenfalls die vorher erwähnte schmale Spurweite aufweist. 



   Das Schiff 150 weist ferner eine schwenkbare Zugbrücke 152 auf, die ebenfalls ein Gleis 154 mit der vorher erwähnten schmalen Spurweite trägt, wobei das Innenende des Gleises 154, mit dem angren- zenden Ende der Eisenbahnstrecke 151 und das Aussenende derselben mit der auf dem Rahmen 61a gebil- deten Hilfsfahrbahn zusammenwirken. 



   In der gezeigten Anordnung ist der Pier 155 mit einem Widerlager 156 versehen, welches das Aussen- ende der   Zugbrucke   152 trägt. Im Laderaum des Schiffes 150 ist weiters zur Betätigung der Zugbrücke 152 eine Winde 157 vorgesehen, die durch ein Kabel 158 mit dem Aussenende der   Zugbrncke   152 verbunden ist. Ferner sind am Schienenstrang 151 Verriegelungsvorrichtungen 159 angeordnet, um die   Güterbehäl-   ter 100 in ihren im Ladraum des Schiffes angeordneten Stellungen zu sichern. 



   Die Fig. 10 zeigt eine abgewandelte Form eines   Güterbehälters,   der im wesentlichen die Konstruktion des   Güterbehälters   100 aufweist, wie sie aus den Fig. 1, 4 und 8 ersichtlich ist. Der   Guterbehälter   ist mit 200 bezeichnet und weist einen starren Unterrahmen 204, einen Fussboden 205 und eine aufrechtstehende Wandkonstruktion 206 auf. Die am Güterträger 200 angeordneten Rollenpaare 201 ragen ziemlich weit nach unten, unter die Bodenebene des Unterrahmens 204 vor und sind so ausgebildet, um mit einer im wesentlichen horizontalen   Stützfläche   oder mit der Hilfsfahrbahn 72 eines Strassensattelschleppers 60 oder auch mit der Hilfsfahrbahn 45 eines Eisenbahnfahrzeuges 40 in Eingriff zu treten.

   Am Unterrahmen 204 sind je ein in Längsrichtung und voneinander im Abstand angeordnetes Winkelprofilpaar 214 starr befestigt, die nach unten vorragen und Achsen 215, auf welchen die Rollen 201 drehbar angeordnet sind, aufnehmen, wobei die Rollenpaare 201 einen seitlich nach innen zu ragenden Rollenteil 201a von verhältnismässig kleinem Durchmesser und einen seitlich nach aussen ragenden Rollenteil 201b von verhältnismässig grossem Durchmesser mit einer zwischen diesen beiden Teilen angeordneten steilen Schulter   201c', aufweisen,   so dass die Rollenteile 201a der Rollen 201 mit den Schienen der Fahrbahn zusammenwirken und die für den Lauf auf einer Strasse vorgesehenen Rollenteile 201b diese seitlich überspreizen, so dass durch die beiden Rollenpaare der Güterbehälter für Rollenbewegungen auf der Schienenfahrbahn und auf der Strasse geeignet ist. 



   Der Unterrahmen 201 weist weiters ein Paar Ankerglieder 203, zum Eingriff mit den Hakenpaaren 76 oder Hakenpaaren 50 auf. 



   Der   nach dieser Art ausgebildete Güterbehälter   200 weist natürlich keinen Sattel im Unterrahmen 204 auf, wodurch die Bodenebene des Unterrahmens 204 etwas über der obersten Ebene des Rahmens 65 bzw. 



  41 zu liegen kommt,   wodurch der Güterbehälter   200 unbehindert auch über eine Strasse oder eine andere im wesentlichen horizontale Stützfläche, zumindest für Handhabungszwecke gezogen werden kann. 



   In Fig. 11 ist ein Güterbehälter 300 dargestellt, der im wesentlichen die gleiche Konstruktion wie der Güterbehälter 100 aufweist, ausser, dass die beiden voneinander längs im Abstand am Unterrahmen 304 angeordneten Rollenpaare 301 vollständig zylindrisch ausgebildet sind und keine Flansche aufweisen. Jede dieser Rollen 301 ist auf der ihr zugeordneten Achse 315, die durch Profile 314 getragen wird, drehbar angeordnet, wobei die untere Oberfläche jeder Rolle 301 deutlich über der Bodenebene des Unterrahmens 304 zu liegen kommt, so dass die Schultern 311a, die an den gegenüberliegenden Seiten der querverlaufenden Elemente 311 usw. angeordnet sind, als Führungsglieder, die mit den Seitenkanten der Schienen der jeweils mit den Rollen 301 in Eingriff stehenden Hilfsfahrbahn 45 bzw. 72 zusammenwirken, dienen. 
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 ist, nur ohne Rollen.

   Es besteht daher auch die Möglichkeit eines nachträglichen Einbaues solcher Rollen 301, aber auch der Rollen 101. In vielen Fällen werden Güterbehälter lediglich durch Krane oder andere Hebevorrichtungen gehandhabt, wobei jedoch für den Fall, dass doch einmal Rollen benötigt werden, am Unterrahmen 304 die Achsen 315 vorgesehen sind. Die Montage eines Güterträgers ohne Rollen ist im wesentlichen die gleiche. wie beispielsweise die eines der   Güterträger   100. Lediglich die unteren Teile der Elemente 311 usw. des Unterrahmens 304 treten direkt mit der Hilfsfahrbahn 45 bzw. 72 in Eingriff, wobei die Ankerglieder 103 im wesentlichen in der gleichen Weise mit den Hakenvorrichtun- 

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 gen 50 bzw. 76 in Eingriff kommen.

   Ein solcher auf ein erfindungsgemässes Strassenfahrzeug 60 verladener   Güterträger   kann. keine Längsbewegungen durchführen, wogegen er, wenn er auf dem Mitteltragbalken 41 eines Eisenbahnfahrzeuges 40 angeordnet ist, Längsgleitbewegungen durchführen kann, wobei lediglich durch das Fehlen der Rollen die Gleitreibung zwischen dem Unterrahmen 304 und dem Oberteil des Rah- mens 41 erhöht wird. 



   Die Fig. 13 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines Güterträgers oder-behälters, welcher mit 400 bezeichnet ist und der mit einem Unterrahmen 404, der   längs- bzw.   querverlaufende U-Pro- file 409 bzw. 410 aufweist, einem Fussboden 405 und einer Wandkonstruktion 406 ausgebildet ist, wobei der Unterrahmen 404 eine Anzahl längs im Abstand und seitlich voneinander angeordnete, zwischen wirk- samen und unwirksamen Stellungen bezüglich des Sattels 416 bewegliche Rollenpaare 401 aufweist, die in ihren wirksamen Stellungen innerhalb des Sattels 416 und in ihren unwirksamen Stellungen ausserhalb und über demselben angeordnet sind,

   so dass der Güterträger in der wirksamen Stellung der Rollenpaare 401 Längsrollenbewegungen und in der unwirksamen Stellung derselben Längsgleitbewegungen zwischen der obersten Stelle des Sattels und der Fahrzeugbahn ausführen kann. 



   Weiters sind an den Enden des Unterrahmens404, wahlweise zwischen untere und obere Stellungen bewegbare, zur Aufnahme der Rollenpaare 401 vorgesehene Konsolen 414a angeordnet, wobei die Rollenpaare durch die Konsolen 414a in ihre untere wirksame Stellung innerhalb des Sattels und unterhalb der obersten Stelle desselben und in ihre obere, unwirksame Stellung ausserhalb des Sattels 416 und über der höchsten Stelle desselben, bewegbar sind, und die Konsolen 414a im Bereich der Enden des Unterrahmens 404 an Haltebalken 414 mittels Drehbolzen 414b jedoch ausserhalb des Rahmens 404, sowie über der höchsten Stelle des Sattels 416 schwenkbar angeordnet sind.

   Der Rahmen 404 weist vier solche Haltebalken 414 auf, die in Längsrichtung und quer voneinander im Abstand angeordnet sind, wobei jede der von diesen Haltebalken 414 getragenen Konsolen 414a eine Gabelung aufweist, deren Arme 414c die entsprechende für die Aufnahme der Rollen 401 vorgesehene Achse 415 tragen. Jede der Rollen 401 kann mit ihrer Konsole 414a um den Drehbolzen 414b in eine unwirksame Stellung, wie in der Fig. 13 instrichlierten Linien gezeigt ist und in eine wirksame Stellung, die mit ausgezogenen Linien gezeigt ist, bewegt werden, wobei die Arme 414c in der wirksamen Stellung mit dem Sattel 416 in Eingriff treten. 



   In den   Fig. 14A, 14B   und 15 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung mit einem Güterbehälter 500, der mit dem Mitteltragbalken 41 des Eisenbahnfahrzeuges 40 im Eingriff steht, gezeigt. Der   Güterbehälter   500 ist mit dem Unterrahmen 504, der die querverlaufenden und längs im Abstand voneinander angeordneten U-Profile 509 und die sich längs erstreckenden und quer im Abstand voneinander angeordneten U-Profile 510 enthält versehen, der den Fussboden 505 und die aufrechte Wandkonstruktion 506 trägt. Die querverlaufenden Profile 509 usw. sind wieder mit dem in der Mitte angeordneten Sattel 516 ausgebildet, der die Hilfsfahrbahn seitlich überpreizen kann.

   In dieser Konstruktion trägt der Unterrahmen 504 vier Rollen 501, die auf vier Achsen 515, welche von vier Armen 514 getragen werden, montiert sind. wobei die Innenenden jedes Armpaares schwenkbar auf einer sich quer erstreckenden, von den Profilen 510 getragenen Drehstange 514a angebracht sind, wodurch jedes Rollenpaar501 zwischen einer unwirksamen Stellung, wie Fig. 14A zeigt, und einer wirksamen Stellung, wie Fig. 14B zeigt, bewegbar ist. Die unwirksame Stellung der Rolle 501 ist weiters in ausgezogenen Linien und die wirksame Stellung derselben in gestrichelten Linien in der Fig. 15 gezeigt. Der Unterrahmen 504 trägt ferner vier starre mit den vier schwenkbar montierten Armen 514 zusammenwirkende Anschläge 514b, um die Arme 514 in ihren wirksamen Stellungen, wie deutlich aus Fig. 15 hervorgeht, zu halten. 



   Wenn die Rollen 501 ihre unwirksamen Stellungen einnehmen, steht der Sattel 516, direkt mit den Schienen 45 der Hilfsfahrbahn in Eingriff, während die vier Rollen 501 nur auf den Schienen 45 anliegen, ohne dabei den Güterbehälter 500 zu tragen. Wenn anderseits die Rollen 501 ihre wirksamen Stellungen einnehmen, ist der Sattel 516, über den Schienen 45 angeordnet und die Rollen 501 tragen direkt das Gewicht des Güterbehälters 500, wobei die Arme 514 gegen die Anschläge 514b gestützt werden. 



   Um nun die Rollen 501 aus ihren unwirksamen in Fig. 14A gezeigten Stellungen in ihre wirksamen in Fig. 14B gezeigten Stellungen zu bewegen, sind ein Paar Betätigungsbolzen 41a vorgesehen, die im Mitteltragbalken 41 des Eisenbahnfahrzeuges 40 angeordnet sind (s. Fig. 15), und mit den Rollen 501 wie folgt zusammenarbeiten. Nachdem das Vorderendprofil 509 über die Spitzen der beiden in ihren zurückgezogenen Stellungen befindlichen Betätigungsbolzen 41a hinweggegangen ist, werden die Betätigungsbolzen 41a in ihre vorstehenden Stellungen bewegt, so dass sie bei einer weiteren Vorwärtsbewegung des Güterbehälters 500 das vordere Rollenpaar 501, mit den Armen 514 und der Drehstange, 514a entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenken, wobei das Vorderende des   Güterträgers   500 angehoben wird.

   Bei weiterer Vorwärtsbewegung des   Güterbehälters   500 wird auch das hintere Rollenpaar 501 durch die Bolzen 41a 

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 verschwenkt, und. das rückwärtige Ende des   Güterträgers   angehoben, wobei zu diesem Zeitpunkt die Be- tätigungsbolzen 41a in ihre zurückgezogenen Stellungen zurückbewegt werden, so dass sie nicht mit dem hinteren Profil 509 in Berührung kommen. Der Güterbehälter 500 kann somit auf der Hilfsfahrbahn des
Mitteltragbalkens 41 oder auf der Hilfsfahrbahn eines Strassensattelschleppers 60 entlang gerollt werden. 



   Wenn der Güterbehälter 500 danach wieder angehoben wird, werden die Rollen 501 automatisch beispiels- weise durch Schwerkraftausnützung in ihre unwirksamen Stellungen zurückgebracht, wodurch der Güter-   behälter   500 mit seinem Rahmen 504 direkt aufgestützt bzw. gehalten werden kann. 



   In den Fig. 16 und 17 ist eine weitere Ausführungsform eines Güterbehälterunterrahmens dargestellt, der mit 604 bezeichnet ist und wieder durch U-Profile 609 bzw. 610, die an den Enden derselben mit- einander verbunden sind, gebildet ist. Der Unterrahmen 604 weist auch ein längsverlaufendes und quer voneinander im Abstand angeordnetes   Zwischen-U-Profilpaar   609a und eine Anzahl quer verlaufender und längs im Abstand angeordneter   Zwischen-I-Träger   611 auf, wodurch der starke, starre, zusammengesetz- te Unterrahmen 604 geschaffen wird. 



   Der Unterrahmen 604 ist weiters mit einem vorderen und hinteren in Längsrichtungverlaufenden 'U-Profilpaar 614 versehen, wobei sich jedes U-Profil 614 zwischen einem   I-Trägerpaar   611 und zwischen einem U-Profil 609 und einem U-Profil 609a erstreckt. In dem der zwischen jedem der U-Profile 614 und Profile 609a begrenzten kastenartigen Raum ist eine Rolle 601 mit ihrer Tragachse 615 angeordnet. 



  Der Unterrahmen 604 weist weiters im vorderen und   rückwärtigen   Bereich Ankergliederpaare 603 auf, die starr an den Zwischenprofilteilen 609a befestigt und innerhalb diesen, sowie in der Querebene der Rollen 601 angeordnet sind. 



   Wenn der Unterrahmen 604 auf dem Rahmen 65 des Strassensattelschleppers 60 angeordnet ist, wirken die vorderen und rückwärtigen Hakenpaare 76 mit den entsprechenden vorderen und rückwärtigen Ankergliederpaaren 603 zusammen, wobei die Längsabstände zwischen den Vorder- und Hinterankergliederpaaren 603 den Längsabständen zwischen den vorderen und hinteren Hakenpaaren 76 entsprechen, um einen richtigen Eingriff zu erreichen. Anderseits wirken, wenn der Unterrahmen 604 auf dem Mitteltragbalken 41 des Eisenbahnfahrzeuges 40 angeordnet ist, nur die hinteren Ankerglieder 603 mit dem entsprechenden Hakenpaar 50 zusammen, welches mit der Stossdämpfervorrichtung 46 verbunden ist. 



   In den Fig. 18 und 19 ist eine weitere abgeänderte Ausführungsform eines Güterbehälterunterrahmens dargestellt, der mit 704 bezeichnet und besonders zur Verwendung auf dem Eisenbahnfahrzeug 40 geeignet ist. Der Aufbau des Unterrahmens 704 besteht im wesentlichen wieder analog der Ausführung in den Fig. 16 und 17 aus längsverlaufenden U-Profilen 709 und querverlaufenden U-Profilen 710, sowie längsverlaufenden Zwischen-U-Profilen 709a, und einer Anzahl querverlaufender   Zwischen-U-Profi-   lei 711. 



   Der Rahmen 704 weist weiters im vorderen und rückwärtigen Bereich querverlaufende zwischen den U-Profilen 711 und den U-Profilen 710 angeordnete U-Profile 711a auf, welche mit ihren Enden an den U-Profilen 709a befestigt sind, um auf diese Weise einen kastenartigen Rahmen 703 zu bilden. Der kastenartige Rahmen 703 ist derart ausgebildet, dass er eines der Hakenpaare 50 aufnehmen kann. Die U-Profile 711 sind weiters mit sich in Längsrichtung erstreckenden und quer voneinander im Abstand angeordneten Balken 714, die mit den Profilen 709a die zur drehbaren Aufnahme der Rollen 701 vorgesehenen Achsen 715 tragen, versehen. 



   Der Unterrahmen 704 besitzt ferner zwei Führungsplatten 711b, welche zwischen den beiden Profilen 709a angeordnet und sich oberhalb des. Sattels 716 in Längsrichtung zwischen den nahe gelegenen Endprofilen 710 und den Profilen 711a erstrecken, sowie von den U-Profilen 710 bis zu den Profilen 711a nach aufwärts geneigt sind, um mit den nach oben vorstehenden Eingriffsteilen der Befestigungsvorrichtung, insbesondere dem Hakenpaar 50, zusammenzuwirken und denselben eine Führung zu erteilen, wobei eine kontinuierliche Betätigung des Hakenpaares 50 mit der Vorrichtung 46 noch während der Vorwärtsbewegung des Güterträgers bis zur endgültigen Kupplungsstellung mit dem Rahmen 703 ermöglicht wird. 



   Die mit der Stossdämpfervorrichtung verbundenen Haken 50 sind derart ausgebildet, dass sie im wesentlichen den durch den Rahmen 703 begrenzten Raum ausfüllen, so dass geringfügige Längsbewegungen des Unterrahmens 704 bezüglich der Haken 50 möglich sind. Die Verbindung der Haken 50 mit den   Gü-   terträgern bzw. -behältern ist zwar keine ausgesprochene Verankerung, wie sie mit den Ankergliedern oder -stangen 103 erreicht wird, jedoch genügt der Eingriff der Haken 50 in die Rahmenstruktur.

   703 für eine einwandfreie Kupplung, denn es ist grundsätzlich nicht nötig, den Unterrahmen 704 in der senkrechten Richtung regelrecht zu verankern, solange er an den Haken 50 mit der Vorrichtung 46 zur Stossdämpfung der Längsrollbewegungen befestigt ist, wodurch die beschriebene Anordnung zur Verwendung in Ver- 

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 bindung mit dem Eisenbahnfahrzeug 40 vollkommen ausreichend ist. 



   In den Fig. 20, 21 und 22 ist eine weitere abgeänderte Ausführungsform des Güterträgers gezeigt, die ebenfalls besonders zur Verwendung für das Eisenbahnfahrzeug 40 geeignet ist, wobei der Güterbehälter mit 800 bezeichnet und mit dem starren Unterrahmen 804 versehen ist, welcher mit Flanschen versehene
Rollen 801 trägt. In dieser Konstruktion ist der Sattel 816 in den Mittelteilen der querverlaufenden Ele- mente 810 usw. vorgesehen und jedes der U-Profile 810 trägt ein quer voneinander im Abstand angeord- netes Befestigungsvorrichtungspaar 803, die mit den entsprechenden Oberflanschen der Schienen 45 zu- sammenwirken. Jede dieser Befestigungsvorrichtungen 803 ist einzeln betätigbar und weist eine Konsole
803a auf, die einen in wirksame und unwirksame Stellungen verschiebbaren Sperrstift 803b trägt.

   Wie die   Fig. 21   und 22 zeigen, nimmt der Sperrstift 803b der Vorrichtung 803 die wirksame oder Verriegelungs- stellung ein, wobei er unter den nach auswärts gerichteten Flansch des Mitteltragbalkens 41 greift, um auf diese Weise den   Güterträger   800 in seiner gestützten Stellung auf dem Mitteltragbalken 41 zu sichern. 



   Auch diese Konstruktion des Unterrahmens 804 ist mit den zwischen den U-Profilen 811 bzw. 811a vorgesehenen hohlen kastenartigen Rahmen 803'ausgestattet, um die Haken 50 der Vorrichtung 46 auf- zunehmen, wie es in Fig. 22 gezeigt ist. 



   Wie aus der Fig. 22 weiters ersichtlich ist, ist der Unterrahmen 804 des Güterbehälters 800 einerseits mit der Vorrichtung 46 des Mitteltragbalkens 41 durch die in den kastenartigen Rahmen 803 vorragenden
Haken 50 verbunden, und anderseits in der senkrechten Richtung in bezug auf den Mitteltragbalken 41 durch die vier Befestigungsvorrichtungen 803 verankert. Auf diese Weise ist eine Verbindung oder Kupplung zwischen dem Unterrahmen 804 und den Haken 50 in dem im rückwärtigen Bereich des Unterrahmens 804 vorgesehenen, kastenartigen Rahmen 803 hergestellt, während eine senkrechte Verankerung des Unterrahmens 804 an dem Mitteltragbalken 41 durch die vier Vorrichtungen 803 bewirkt wird. 



   In den   Fig. 23,   24 und 25 ist ein Güterbehälter 900 gezeigt, der in der Weise ausgebildet ist, um eine Stapelung zu ermöglichen. Das Aufsetzen oder Stapeln solcher Güterbehälter 900 ist beispielsweise in dem Laderaum eines Schiffes, wie es in Verbindung mit der Fig. 9 beschrieben wurde, besonders vorteilhaft, da diese Anordnung wertvollen Frachtraum erspart. Der untere Behälter 900 stützt sich direkt mit seinen Rollen 901 auf den Schienen 930 ab, wobei die Konstruktion der beiden Behälter 900 selbst wie in Fig. 25 ersichtlich, identisch ist. Der starre Unterrahmen 904 jedes Behälters 900 weist ein starres aufrechtstehendes Gerüst auf, welches ein starres darüberliegendes Traggestell 932 trägt.

   Der Unterrahmen 904 besitzt eine Anzahl vonim   wesentlichenH-förmigen Trägern 933,   die in geeigneter Weise zusammen-   geschweisst sind und das starre aufrechtstehende,   aus H-Trägern oderI-Trägern 931   gebildete Gerüst   tragen, Die Träger 931 sind mit'dem darüberliegenden Traggestell 932, welches H-Träger 934 aufweist, die mit quer angeordneten I-Trägern 935 verschweisst sind, starr verbunden. Der Güterbehälter 900 enthält wei- 
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 innere Frachtraum des Behälters 900 mit   Schicht- oder Sperrholztafe1. n,   wie mit 940 bezeichnet, ausgekleidet sein kann.

   Wie   Fig. 25   zeigt, ist im Unterrahmen 904 auch ein Sattel 916 vorgesehen, wobei die mit relativ niedrigen Flanschen versehenen Rollen 901 von vier Vertiefungen oder Taschen 907a, die in dem Dach 907 des unteren Güterbehälters 900 angeordnet sind, aufgenommen werden. 



   Wenn der obere   Güterbehälter   900 auf dem unteren Güterbehälter 900 aufgesetzt ist, kommen die Träger 933 des Unterrahmens 904 direkt auf der Oberfläche des Traggestelles 932 zur Anlage, wobei die untere Oberfläche des Rahmens 904 direkt mit dem Dach 907 in Eingriff steht, und die vier Rollen 901 in den vier Vertiefungen 907a angeordnet sind. Die Wandkonstruktion 906 des oberen Güterbehälters 900 besitzt weiters einen am unteren Rahmen des Behälters angeordneten Mantel 906a, der nach unten vorsteht, so dass beim Aufsetzen auf einen gleichartigen Behälter zumindest ein Teil des oberen Rahmens oder der Seitenwände abgedeckt bzw. umfasst wird, um ihn in seiner angeordneten Lage zu sichern. 



   Um eine Verschiebung des oberen   Guterbehälters   900 zu vermeiden, kann auch eine Anzahl Verriegelungskeile 950., die mit Ansätzen 951 zusammenwirken, zur Anwendung gelangen, wie es in den Fig. 23 und 24 dargestellt ist. In dieser Anordnung sind sowohl im oberen als auch im unteren Bereich an dem   Güterbehälter   900 Ansätze 951 vorgesehen, so dass eine wahlweise Verriegelung der einzelnen Güterbehälter 900 möglich ist. 



   In Fig. 26 sind   Güterbehälter   1000 dargestellt, die ebenfalls für eine Stapelung geeignet sind. In dieser Konstruktion weist jeder der beiden Behälter 1000 den starren Unterrahmen 1004, einen starren Rahmen 1032 und eine starre, aufrechte Säulenkonstruktion 1031 auf. Der Rahmen 1032 trägt ein längsverlaufendes Stützgestell 1007, welches eine Hilfsfahrbahn mit der Spurweite der Rollenpaare 1001 bildet und mit dem Rahmen 1004 des oberen Behälters zusammenwirkt und ihn abstützt, wodurch die mit niedrigem Flansch versehenen Rollen 1001 des Unterrahmens 1004 des oberen Güterbehälters 1000 mit 

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 zeug 40, 40A, 40B oder 40C mit einer nicht dargestellten Überbrückungskonstruktion versehen. 



   Der in der Fig. 29 gezeigte Gitterträger 1300 weist im wesentlichen die Form einer Scheibe oder
Platte auf, die'aber ebenfalls einen Unterrahmen und eine Fussbodenkonstruktion aufweist, welche mit der-oder demjenigen des   Güterträgers   1100B gleichartig ist. Das Ladegut 1301 liegt bei diesem Güter- träger 1300 direkt auf der   Fussboden konstruktion   1302 auf. In dem dargestellten Beispiel besteht das La- degut 1301 aus einer Anzahl Papierrollen, die zu einer kegelstumpfförmigen Pyramide aufgeschichtet und durch Stahlbänder 1303 mit dem Boden1302 der Lagerscheibe 1300 verankert sind. 



   Der in Fig. 28 angeordnete und in Fig. 30 teilweise dargestellte Strassensattelschlepper 1200 ist von der Type, die für das erfindungsgemässe Transportsystem mit Vorteil Verwendung findet. Dieser Schlep-. per 1200 besteht im wesentlichen aus zwei hintereinander angeordneten mit den üblichen Strassenrädern versehenen Hinterachsen 1201 und 1202 und einer Fahrgestellvorrichtung 1203, wobei die   rückwärtige  
Hinterachse 1201 mit einer Fahrgestellvorrichtung 1211 und die vordere Hinterachse 1202 mit einer
Fahrgestellvorrichtung 1212 versehen ist.

   Die Fahrgestellvorrichtungen 1203,1211 und   1212   sind derart beschaffen, dass sie mit der Hilfsfahrbahn des Eisenbahnfahrzeuges in Eingriff bringbar sind, wobei bei- spielsweise die von der vorderen Hinterachse 1202 getragene Fahrgestellvorrichtung 1212 mit der Stoss-   dämpfervorrichtung 46   des Eisenbahnfahrzeuges 40B verbunden ist. Die besondere Konstruktion der Fahr- gestellvorrichtung 1212 ist im einzelnen nicht weiter beschrieben, da sie keinen Teil der vorliegenden
Erfindung bildet. 



   Im Hinblick auf die vorstehend ausgeführten Erläuterungen, insbesondere bezüglich der   Fig. 27,   28 und 29 kommt das Wesen des   erfindungsgemässen   Transportsystems besonders zum Ausdruck, da solche
Güterträger   oder -behälter 1100A usW.   oder Güterträger 1300 oder Strassensattelschlepper 1200 usw. rasch, praktisch und reibungslos durch eine aus solchen Eisenbahnfahrzeugen 40A, 40B, 40C usw. bestehende Zugsgarnitur transportiert und auch betriebsmässig damit verbunden werden können. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Gütertransportsystem, gekennzeichnet durch die Kombination eines Eisenbahnfahrzeuges (40),. welches einen sich in Fahrtrichtung erstreckenden, schmalen, starren, vom Laufwerk getragenen Rahmen (41) aufweist, dessen obere Seitenkanten   eine.

   längsverlaufende   Fahrbahn bilden, eines Strassenfahrzeuges (60), welches einen sich in Fahrtrichtung erstreckenden, schmalen, starren, vom Fahrlaufwerk getragenen Rahmen (61) aufweist, dessen obere Seitenkanten ebenfalls eine längsverlaufende Fahrbahn bilden, wobei diese beiden Fahrbahnen gleiche Spurweite besitzen, sowie eines Güterträgers (100), welcher mit einem langgestreckten, schmalen, starren Rahmen (104) versehen ist, an dessen Boden (105) eine Anzahl herabhängender, der Spurweite dieser Fahrbahnen entsprechende Rollenpaare (101) angeordnet sind, um den   Güterträger   (100) auf dem Oberteil dieser Fahrzeugrahmen (41, 61) anzuordnen, wobei der Eisenbahn- und der Strassenfahrzeugrahmen (41,61) im wesentlichen in der gleichen Breite und im wesentlichen schmäler als der Güterträgerrahmen (104) gehalten sind.

Claims (1)

  1. 2. Gütertransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von den oberen Seitenkanten des Eisenbahn- und Strassenfahrzeugrahmens (41,61) gebildeten, längsverlaufenden Fahrbahnen nach auswärts gerichtet und die vom Boden (105) des Güterträgers (100) nach unten vorstehenden, mit einem Flansch versehenen Rollen (101) nach innen gerichtet sowie seitlich im Abstand voneinander angeordnet und mit der Fahrbahn in Eingriff bringbar sind.
    3. Gütertransportsystem nach Anspruch 1 oder'2, dadurch gekennzeichnet, dass der Güterträgerrah- men (104) an seinem Boden einen im wesentlichen zentral angeordneten und längsverlaufenden Sattel (116) aufweist, dessen Breite nur etwas grösser als die des Fahrzeugrahmens (41 bzw. 61) zwischen den höchsten Stellen der Seitenkanten gehalten ist und welcher dieselben seitlich überspreizt sowie auf diesen abstützbar oder mit diesen in Eingriff bringbar ist.
    4. Gütertransportsystem nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die am Güterträgerrahmen (104) mit der Spurweite der Fahrbahn vorgesehenen Rollen (101) innerhalb des mit der nur etwas über die Spurweite der Fahrbahn überragenden Breite versehenen Sattels (116) angeordnet sind.
    5. Gütertransportsystem nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattel (116) eine Tiefe aufweist, die grösser als der nach abwärts gerichtete Vorsprung der Rollen (101) ist, so dass die an beiden Seiten des Sattels (116) angeordneten Seitenteile des Güterträgerrahmens (104) über die Fahrbahnoberfläche nach unten zu vorstehen.
    6. Gütertral1sportsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Güterträgerrahmen (104) eine nach unten zu offene, hohle Tragkonstruktion aufweist, in welcher niedrige Führungsrol- <Desc/Clms Page number 13> len (101) angeordnet sind, die nur geringfügig über die Bodenöffnungen nach unten zu vorstehen jnd mit den Fahrbahnen der Fahrzeuge (41,61) in Eingriff bringbar sind.
    7. Gutertransportsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Eingriff der niedrigen Führungsrollen (101) der Unterteil des Güterträgers (100) dicht an die Fahrbahn grenzt.
    8. Gütertransportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine von dem Fahrzeugrahmen (41 bzw. 61) getragene Vorrichtung (50, 76), die wahlweise zur Lösung bzw. Verbin- dung eines auf dem Oberteil der Rahmen (41 bzw. 61) angeordneten Güterträgers (100) zwischen der Kupplungs- und Entkupplungsstellung betätigbar ist.
    9. Gütertransportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die am Fahrzeugrahmen (41 bzw. 61) angeordnete Vorrichtung (50,76) mit Eingriffsteilen versehen ist, die mit an den Güterträgern (100) vorgesehenen Eingriffsteilen für die Lösung bzw. Verbindung der Vorrichtung zusammenwirken.
    10. Gütertransportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsteile der Vorrichtung (50,76) aus an den Fahrzeugrahmen (41 bzw. 61) gelenkig angeordneten Haken gebildet sind, welche sich in der Kupplungsstellung innerhalb des Güterträgerrahmens (104) befinden und mit diesem in Eingriff stehen, um denselben in seiner auf dem Oberteil des Fahrzeugrahmens (41 bzw. 61) angeordneten Stellung zu fixieren und welche in der entkuppelten Stellung bis unter den oberen Rand des Fahrzeugrahmens (41 bzw. 61) zurückstehen sowie von dem Guterträgerrahmen (104) zurückgezogen und ausser Eingriff sind, um denselben freizugeben.
    11. Glltertransportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer, die Haken in Kupplungsstellung bewegenden Feder (83) und mit einer von Hand zu betätigenden, die Haken entgegen der Federwirkung in die entkuppelte Stellung bewegenden Verschiebestange (84) ausgestattet ist.
    12. Gütertransportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffteile des Güterträgers (104) aus einer Anzahl längs und seitlich im Abstand voneinander am Güterträgerrahmen (41 bzw. 61) angeordneter Ankerzugglieder (103) gebildet sind, an denen die Vorrichtung in der Kupplungsstellung nach abwärts zieht, um den Güterträger (100) in seiner auf dem Oberteil des Fahrzeugrahmens (41 bzw. 61) angeordneten Stellung zu verankern und um bei der entkuppelten Stellung, bei welcher die Ankerzugglieder ausser Eingriff sind, den Güterträger (100) freizugeben.
    13. Gütertransportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar der längsverlaufenden und seitlich voneinander im Abstand angeordneten Ankerzugglieder (103) einen Teil des konstruktiven Aufbaues des Güterträgerrahmens (104) bilden.
    14. Gütertransportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Güterträgerrahmen (104) mit einem Paar seitlich verlaufender und in Längsrichtung voneinander im Abstand angeordneter Tragglieder, und mit an den Ankerzuggliedern (103) angeordneten Traggliedern versehen ist, die ebenfalls einen Teil des konstruktiven Aufbaues des Gllterträgerrahmens (104) bilden, wobei die gegenüberliegenden Enden der Ankerzugglieder (103) an den Zwischenteilen der sich seitlich erstrekkenden Tragglieder verankert sind.
    15. Gütertransportsystem nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (41) des Eisenbahnfahrzeuges (40) aus einem langgestreckten, an den entgegengesetzten Enden durch ein Paar Drehgestelle (42) unterstützten Mittelträgerbalken gebildet ist, der zwischen den Ebenen der Innenseiten der Drehgestellräder angeordnet und am Oberteil mit der Hilfsfahrbahn (45) versehen ist, auf welcher ein mit den Ankerzuggliedern (103) und den niedrigen Führungsrollen (101) ver- sehener Güterträger (100) mittels der Eingriffshaken (50) anbringbar ist, so dass der Unterteil des Güterträgers (100) dicht an die Hilfsfahrbahn (45) grenzt, um eine niedrige Schwerpunktsmitte des Güterträ- gers (100) zu erhalten und denselben in seiner angebrachten Stellung auf der Hilfsfahrbahn zu sichern.
    16. Gütertransportsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffshaken (50) mit einer von dem Mitteltragbalken (41) gehaltenen Puffereinrichtung (46) zusammenwirken, die die Vorwärts-und Rückwärtsrollbewegungen des mit ihr verbundenen Güterträgers (100) in Längsrichtung begrenzt und dämpft sowie gegenüber dem Güterträgerrahmen (104) zur Lösung bzw. Verbindung mit demselben wahlweise betätigbar ist.
    17. Gütertransportsystem nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar die- ser Puffereinrichtungen (46) und je ein Hakenpaar in Längsrichtung und voneinander im Abstand zur wahlweisen Verbindung oder Lösung mit den gegenüberliegenden Enden eines der Güterträger (100) angeordnet sind.
    18. Gütertransportsystem nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 16, gekennzeichnet durch <Desc/Clms Page number 14> eine Anzahl von auf dem Eisenbahnfahrzeug (40) hintereinander angeordneten Güterträgern (100), die miteinander verbunden sind, so dass die Vorwärts-und Rüekwärtsrollbewegungen derselben im wesentlichen gemeinsam erfolgen und einem Hakenpaar (50) mit einer Puffereinrichtung (46), zur wahlweisen Verbindung und Lösung mit nur einem der angeordneten Güterträger (100), so dass die Puffereinrichtung (46) die Vorwärts- und Rllckwärtsrollbewegungen der miteinander verbundenen Guterträger (100) im wesentlichen gemeinsam begrenzt und dämpft.
    19. Gütertransportsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Güterträger untereinander an den benachbarten Enden der Unterteile derselben durch eine Anzahl von abnehmbaren, sich zwischen ihnen erstreckenden Verbindungsteilen (1101,1101'), verbunden sind.
    20. Gütertransportsystem mit einem Güterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung des Eisenbahnfahrzeuges (40), des Strassenfahrzeuges (60) und des Güterträgers (100) die Vorrichtung (50,103) mit den ersten Eingriffsteilen (103) des Güterträgers und den zweiten Eingriffsteilen (50) des Eisenbahnfahrzeugrahmens (41) für die wahlweise Betätigung zur Lösung bzw. Verbindung des Eisenbahnfahrzeuges mit dem Güterträger und die zweite Vorrichtung (76,103) mit den ersten Eingriffsteilen (103) des Güterträgers und den dritten Eingriffsteilen (76) des Strassenfahrzeuges für die wahlweise Betätigung bzw.
    Verbindung des Strassenfahrzeuges mit dem Güterträger vorgesehen ist, wobei die ersten Eingriffsteile (103) des Güterträgerrahmens für die erste Vorrichtung und auch für die zweite Vorrichtung vorgesehen sind.
    21. Giltertransportsystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Fahrzeugen (40. 60) gebildeten Fahrbahnen als mit gleicher Spurweite angeordnete Schienenfahrbahnen ausgebildet sind.
    22. Gütertransportsystem nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Vorrichtung ein Paar längsverlaufende und seitlich im Abstand angeordnete, am Güterträgerrahmen vorgesehene Ankerzugglieder (103) aufweisen und die in dem Rahmen des Eisenbahnfahrzeuges und des Strassenfahrzeuges angeordnete Vorrichtung zwischen wirksamen und unwirksamen Stellungen bezüg- EMI14.1 zeuges (40) oder des Strassenfahrzeuges (60) gestützt wird, wobei jede :
    der Vorrichtungen in ihrer wirksa- men Stellung die Ankerzugglieder (103) so betätigt, dass der Güterträger in seiner auf dem Oberteil des Rahmens des Eisenbahnfahrzeuges oder Strassenfahrzeuges vorgesehenen Stellung gehalten wird oder in ihrer unwirksamen Stellung die Ankerzugglieder (103) entkuppelt, so dass der Güterträger von dem Rah- men des Eisenbahnfahrzeuges oder des Strassenfahrzeuges entfernt werden kann.
    23. Gütertransportsystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Eisenbahn- und Stra- ssenfahrzeugrahmel1 (41 bzw. 61) auch von Hand zu betätigende Verschiebeteile (84a) zurwahlweisen Betätigung der Eisenbahnfahrzeug- und der Strassenfahrzeugvorrichtung zwischen ihren wirksamen und unwirksamen Stellungen aufweisen.
    24. Gütertransportsystem nach den Ansprüchen 20 und 21, gekennzeichnet durch eine Anzahl der Güterträger (100) nach Anspruch 3, die im wesentlichen gleich ausgebildet sind und von denen jeder auf jeder der genannten Fahrbahnen angeordnet werden kann, wobei der Eisenbahnfahrzeugrahmen (41) eine Länge aufweist, die wesentlich grösser als diejenige eines der Güterträger (100) ist, so dass alle Güterträ- ger gleichzeitig auf der auf dem Eisenbahnfahrzeug gebildeten Fahrbahn in hintereinanderfolgender Anordnung vorgesehen werden können, der Strassenfahrzeugrahmen (61) eine Länge im wesentlichen gleich derjenigen eines der Güterträger (100) aufweist, so dass jeder der Güterträger allein auf der auf dem Stra- ssenfahrzeug gebildeten Fahrbahn angeordnet werden kann,
    wobei der Eisenbahnfahrzeugrahmen auch die entsprechende Anzahl von den längs im Abstand angeordneten, den Güterträgern (100) zugeordneten Puffereinrichtungen (46) aufweist, die wahlweise zwischen wirksamen und unwirksamen Stellungen betätigbar sind, um den Rahmen eines Güterträgers (100) zu halten bzw. freizugeben und den Güterträger auf dem Oberteil des Eisenbahnfahrzeugrahmens (41) anzuordnen und schliesslich der Strassenfahrzeugrahmen ebenfalls die wahlweise zwischen wirksamen und unwirksamen Stellungen zu betätigende Vorrichtung aufweist, die den Rahmen des Güterträger (100) hält oder freigibt, um denselben auf dem Oberteil des Stra- ssenfahrzeugrahmens anzubringen.
    25. Strassenfahrzeug zur Verwendung gemäss dem Gütertransportsystem nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden längsverlaufenden und seitlich im Abstand angeordneten oberen Seiten des Rahmens (61) die Schienen (72) einer Fahrbahn bilden, die mit den im Boden eines Guterträgers vorgesehenen, tragenden Führungsrollen in Eingriff bringbar sind, um die geführten Längsbewegungen des Güterträgers (100) auf dem Oberteil des Rahmens bei der Anbringung und der Entfernung des Güterträgers in bezug auf das Fahrzeug zu erleichtern und weiters die in dem Rahmen an- <Desc/Clms Page number 15> geordneten, schwenkbaren Haken (76) wahlweise zwischen wirksamen und unwirksamen Stellungen in be- zug auf den angebrachten Güterträger (100)
    bewegbar sind und in ihren wirksamen Stellungen aber dem Oberteil des Rahmens vorstehen und mit dem Boden des Trägers (100) so in Eingriff stehen, um ihn in seiner Lage zu halten, während sie in ihren unwirksamen Stellungen unter dem Oberteil des Rahmens vorstehen und den Boden des Güterträgers entkuppeln und freigeben, damit derselbe entfernt werden kann, sowie von Hand zu betätigende, am Rahmen angeordnete Verschiebeteile (84a) zur wahlweisen Betätigung der Haken zwischen ihren wirksamen und unwirksamen Stellungen.
    26. Strassenfahrzeug nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch zwei längs im Abstand voneinander angeordnete und an den entgegengesetzten Enden des Rahmens angrenzend vorgesehene Hakenpaare (76) sowie eine längsverlaufende, zwischen den Bauteilen angeordnete und von dem Rahmen getragene, drehbar gelagerte Welle (77) und einer auf die Drehung der Welle in einer Richtung ansprechende Vorrichtung zum Antrieb beider Hakenpaare (76) in ihre wirksamen Stellungen, die auch auf die Drehung der Welle in der entgegengesetzten Richtung betätigbar ist, um beide Hakenpaare in ihre unwirksamen Stellungen zu bewegen.
    27. Strassenfahrzeug nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch eine von Hand zu betätigende, an dem Rahmen angeordnete, die Haken (76) in ihre wirksamen und unwirksamen Stellungen bewegende Verschiebestange (84) und eine von Hand zu betätigende, an dem Rahmen angeordnete Verriegelung (87, 88), um die Verschiebestange, wenn sie sich in ihrer wirksamen Stellung befindet, wahlweise verriegeln und entriegeln zu können.
    28. Strassenfahrzeug nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch eine an dem Rahmen (61) angeordnete, die Haken (76) in ihre wirksamen Stellungen bewegende Feder (83), wobei die Haken (76) durch den an dem Rahmen angeordneten Verschiebeteil entgegen der Federwirkung aus ihren wirksamen Stellungen in ihre unwirksamen Stellungen betätigbar sind.
    29. Güterträger zur Verwendung gemäss dem Gütertransportsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den aus einen im wesentlichen rechtwinkeligen, hohlen, starren Unterteil gebildeten Güterträger (100), der mit einem schmalen, zentral angeordneten und längsverlaufenden Sattel (116) im Boden desselben versehen ist, welcher die entgegengesetzten Oberseiten des Rahmens des Fahrzeuges überspreizt, so dass die Aussenseitenteile des Unterteiles, über dem Oberteil des Fahrzeugrahmens nach unten vorstehen, um eine niedrige Schwerpunktsmitte des Güterträgers in seiner Stellung herzustellen und um die richtige Zentrierung des Güterträgers auf dem Oberteil des Fahrzeugrahmens zu sichern, ferner eine in dem Unterteil angeordnete und über dem Oberteil des Sattels (116) vorgesehene Haltevorrichtung,
    die angrenzend an und seitlich nach einwärts von den gegenüberliegenden Längsseiten des Sattels angeordnet ist und mit einer an dem Fahrzeugrahmen angeordneten Befestigungsvorrichtung zusammenwirkt.
    30. Güterträger nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung durch ein Paar langgestreckte und quer im Abstand voneinander angeordnete, in dem Unterteil vorgesehene Befestigungsglieder (603) gebildet wird.
    31. Güterträger nach Anspruch 29 oder 30, gekennzeichnet durch eine Anzahl in Längsrichtung und seitlich voneinander im Abstand angeordneter, niedriger, vom Boden des Unterteiles nach unten vorragender und an demselben befestigter Rollenpaare (601), welche innerhalb des Sattels (116) angeordnet und mit dem Oberteil des Fahrzeugrahmens zusammenwirken, wobei der Sattel (116) eine Tiefe aufweist, die grösser ist als der Abwärtsvorsprung der Rollen (601), so dass die Aussenseitenteile des Unterteiles über die obere Fläche des Fahrzeugrahmens nach unten vorstehen, um eine niedrige Schwerkraftsmitte des Güterträgers in seiner angeordneten Stellung zu bewirken.
    32. Güterträger nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (601) einen Flansch aufweisen und zu nach einwärts gekehrten Paaren angeordnet sind, die die gegenüberliegenden Oberseiten des Fahrzeugrahmens seitlich llberspreizen, mit diesen zusammenwirken und bei der Längsrollbewegung des Güterträgers von ihnen geführt werden.
    33. Güterträger nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseitenteile des Unterteiles an den gegenüberliegenden Längsseiten des Sattels (116) als Führungsteile (311a) ausgebildet sind, die die durch das Fahrzeug gebildete Fahrbahn überspreizen und bei den Längsrollbewegungen des Güterträ- ers mit ihr in Eingriff treten.
    34. Güterträger nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion des UnterteiLes einen schmalen, seitlich verlaufenden Rahmen (703) bildet, der in Längsrichtung von den Enden des Unterteiles nach innen zu und oberhalb des Sattels sowie innerhalb der Rollenpaare (701) angeordnet ist and mit einer am Oberteil des Fahrzeugrahmens angeordneten Befestigungseinrichtung zusammenwirkt, die wahlweise bei Anordnung der Güterträger am Fahrzeugrahmen, zwischen wirksamen und unwirksamen <Desc/Clms Page number 16> Stellungen in bezug auf den Rahmen betätigbar ist, wobei die'Eingriffsteile der Befestigungseinrichtung in ihrer wirksamen Stellung nach aufwärts in den Rahmen (703) hineinragen, um eine Kuppelstellung zu be- wirken und in ihrer unwirksamen Stellung von dem Rahmen zurückgezogen sind,
    um eine Entkuppelstel- lung zu bewirken.
    35. Guterträger nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der entgegengesetzten Enden des Unterteiles zwei Sperrstifte (803b) angeordnet sind, wobei jeder Sperrstift bei Aufstellung des Güterträgers wahlweise in die gesperrte und ungesperrte Stellung in bezug auf den Fahrzeugrahmen be- tätigbar ist.
    36. Gütertriiger nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der vier Ecken des Un- terteiles vier Sperrstifte (803b) angeordnet sind, wobei jeder Sperrstift bei Aufstellung des Güterträgers wahlweise in die gesperrte und ungesperrte Stellung in bezug auf den Fahrzeugrahmen betätigbar ist.
    37. Güterträger nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch eine am Unterteil vorgesehene Platte (711b), welche sich in Längsrichtung, oberhalb des Sattels zwischen dem nahe gelegenen Endprofil (710) des Unterteiles und dem äusseren Ende des Rahmens (703) erstreckt sowie vom Endprofil (710) bis zum Rahmen (703) nach aufwärts geneigt ist, um mit den nach oben vorstehenden Eingriffsteilen der Befesti- gungseinrichtung zusammenzuwirken und denselben eine Führung zu erteilen.
    38. Güterträger nach Anspruch 29 oder 31, gekennzeichnet durch zwei am Unterteil angeordnete, über dessen Boden nach unten vorstehende, nach innen gerichtete und mit Flanschen versehene Rollen- paare (601), die innerhalb des Sattels, nahe den gegenüberliegenden Enden desselben angeordnet sind, 'sowie ein Paar längsverlaufende und seitlich im Abstand voneinander angeordnete Ankerglieder (603), welche an den gegenüberliegenden Seiten des Sattels, sowie über diesen bzw. über den Boden des Unter- teiles und seitlich der Rollen (601) nach innen zu angeordnet sind und mit der an dem Fahrzeugrahmen angeordneten Befestigungseinrichtung zusammenwirken.
    39. Güterträger nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil (104) im wesentli- chen ein Paar quer zur Fahrtrichtung verlaufende und längs im Abstand voneinander angeordnete Endtrag- balken (110) und eine Anzahl quer verlaufender und längs im Abstand voneinander angeordneter, zwi- schen den Endtragbalken vorgesehene Zwischentragbalken (111, 112), sowie ein Paar längs verlaufende und seitlich voneinander im Abstand angeordnete Seitentragbalken (109), die an den gegenüberliegenden Endtragbalken und Zwischentragbalken befestigt sind, aufweist und wobei das längsverlaufende und seit- lich voneinander im Abstand angeordnete Ankerzuggliederpaar als Ankerzugstangen ausgebildet sind, die sich zwischen denEndtragbalken erstrecken und innerhalb der Zwischentragbalken angeordnet und an diesen als auch an den Endtragbalken befestigt sind,
    um den Unterteil zu versteifen.
    40. Güterträger nach einem der Ansprüche 29 bis 39, gekennzeichnet durch einen auf der Oberseite des hohlen, starren Unterteiles (104) angeordneten Fussboden (105), sowie mit dem Fussboden zusammenwirkende Wände (106), welche eine Ladekammer begrenzen.
    41. Güterträger, insbesondere zur Verwendung in dem Gütertransportsystem gemäss den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Unterrahmen (404) eine Anzahl längs im Abstand und seitlich voneinander angeordnete, zwischen wirksamen und unwirksamen Stellungen bezüglich des Sattels bewegliche Rollenpaare (401) aufweist, die in ihren wirksamen Stellungen innerhalb des Sattels (416) und in ihren unwirksamen Stellungen ausserhalb und über demselben angeordnet sind, so dass der Güterträger in der wirksamen Stellung der Rollenpaare (401), Längsrollbewegungen und in der unwirksamen Stellung derselben Längsgleitbewegungen zwischen der obersten Stelle des Sattels und der Fahrzeugbahn ausführen kann.
    42. Güterträger nach Anspruch 41, gekennzeichnet durch zwei an den Enden des Unterrahmens angeordnete, wahlweise zwischen unteren und oberen Stellungen bewegbare, zur Aufnahme der Rollenpaare (401) vorgesehene Konsolen (414a), wobei die Rollenpaare durch die Konsolen (414a) in ihre untere wirksame Stellung innerhalb des Sattels und unterhalb der obersten Stelle desselben und in ihre obere unwirksame Stellung ausserhalb des Sattels und über der höchsten Stelle desselben bewegbar sind.
    43. Güterträger nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsolen (414a) an den Enden des Unterrahmens und ausserhalb seines Umkreises sowie über der höchsten Stelle des Sattels schwenkbar sind.
    44. Güterträger nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Unterrahmen und innerhalb seines Umkreises sowie zwischen dem Ladungstragfussboden (505) und der höchsten Stelle des Sattels Konsolen (514) schwenkbar angeordnet sind.
    45. Güterträger nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Konsolen (514) in ihren oberen bzw. unteren Stellungen nach vorwärts bzw. rückwärts in bezug auf das Vorderende des Güter- <Desc/Clms Page number 17> trägers gerichtet ist, so dass bei eine) ; Längsgleitbewegung des Güterträgers in Vorwärtsrichtung entlang der Fahrbahn derselbe die Konsolen (514) aus ihren oberen Stellungen treibt und die Rollenpaare (501) dementsprechend aus ihren unwirksamen Stellungen in ihre wirksamen Stellungen bewegbar sind.
    46. Güterbehälter, insbesondere zur Verwendung in dem Gütertransportsystem nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (104) ein durch den auf diesem angeordneten Tragfussboden (105) und Stirn- und Seitenwände (106) sowie einem Dach (107) gebildetes Ladeabteil aufweist, wobei in den Seitenwänden Türdurchlässe vorgesehen sind, die mit Türen zusam- menwirken, um einen wahlweisen Zugang in das Ladeabteil zu gestatten, wobei die zwei am Rahmen (104) längs und seitlich voneinander im Abstand angeordneten, niedrigen, nach unten vorstehenden Rol- lenpaare (101) im wesentlichen sowohl bezüglich der Längsmittellinie als auch der Quermittellinie sym- metrisch angeordnet und innerhalb der gegenüberliegenden Enden und Seiten des Rahmens (104)
    vorgesehen sind und die Hilfsfahrbahn eines solchen Fahrzeugrahmens überragen und die zwei am Rahmen längsverlaufenden und seitlich voneinander im Abstand und über dem Boden desselben angeordneten Ankerzuggliederpaare (103) im wesentlichen, sowohl bezüglich der Längsmittellinie als auch der Quermittellinie symmetrisch angeordnet und innerhalb der gegenüberliegenden Enden und Seiten des Rahmens (104) vorgesehen sind, so dass die Ankerzuggliederpaare (103) mit den am Fahrzeugrahmen angeordneten Eingriffsteilen (50, 76) zusammenwirken, wodurch eine gleichmässige Anordnung solcher Güterträger auf den Fahrzeugrahmen, bei der ein Ende des Güterträgers mit einem Ende des Fahrzeugrahmens übereinstimmt, erfolgt.
    47. Güterbehälter nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerzuggliederpaare (103) im wesentlichen in derselben Querrichtung als die beiden Rollenpaare (101) und von diesen unmittelbar nach innen zu angeordnet sind, so dass die nach abwärts gerichteten Kräfte der Eingriffsteile (50, 76) des Fahrzeugrahmens unmittelbar auf die Rollen (101) übertragen werden.
    48. Güterbehälter nach den Ansprüchen 46 und 4*7, insbesondere zur Verwendung in dem-Gütertransport- system gemäss Anspruch 1, gekennzeichnet durch Rollenpaare (201), die einen seitlich nach innen zu ragenden Rollenteil (201a) von verhältnismässig kleinem Durchmesser und einen seitlich nach aussen ragendenRollenteil (201b) von verhältnismässig grossem Durchmesser mit einer zwischen diesen beiden Teilen angeordneten steilen Schulter (201c) aufweisen, wobei die Rollenteile (201a) der Rollen (201) mit den Schienen der Fahrbahn zusammenwirken und die Rollenteile (201b) diese seitlich überspreizen, so dass durch die beiden Rollenpaare der Güterbehälter für Rollenbewegungen auf der Schienenfahrbahn und auf der Strasse geeignet ist.
    49. Güterbehälter nach einem der Ansprüche 46 bis 48, insbesondere zur Verwendung in dem Gütertransportsystem gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe eine im wesentlichen kastenartige Form aufweist und aus zwei im wesentlichen rechtwinkeligen starren Grundrahmen (1004, 1032) besteht, die senkrecht voneinander im Abstand durch eine starre Säulenkonstruktion (1 023, 1031) miteinander verbunden sind, wobei eine Ladekammer gebildet wird, die durch den am Rahmen (1004) angeordneten Fussboden und durch das am Rahmen (1032) angeordnete Dach, sowie durch die an der Säulenkonstruktion (1023, 1031) befestigten Wände begrenzt ist, und der Rahmen (1032) ein Stützgestell (1007) aufweist, welche ;
    mit dem Rahmen (1004) eines andern, ähnlichen Behälters zusammenwirkt und ihn abstützt, so dass die Säulenkonstruktion (1031, 1 023) bei Aufnahme eines weiteren Behälters eine starre Abstützung ermöglicht.
    50. Güterbehälter nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rahmen (1004) mit dem schmalen, zentralen und längsverlaufenden, im Boden desselben angeordneten Sattel ausgebildet ist, in welchem die niedrigen Rollen (1 001) angeordnet sind.
    51. Güterbehälter nach Anspruch 49 oder 50, gekennzeichnet durch den auf der Oberseite des Rahmens (1004) angeordneten Fussboden und einer an der Unterseite des oberen Rahmens (1032) angeordneten Decke und einem an der Oberseite des oberen Rahmens (1032) angeordneten Decke, sowie innere und äussere, an der Säulenkonstruktion angeordnete Seitenwände, so dass die Ladekammer von dem Fussboden, der Decke und den inneren Seitenwänden begrenzt ist.
    52. Güterbehälter nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass das am oberen Rahmen (1032) angeordnete Stützgestell (1007) die Schienen einer über dem oberen Rahmen bzw. Dach vorstehenden Fahrbahn bildet und die Spurweite dieser Schienenfahrbahn der Spurweite der am unteren Rahmen (1004) angeordneten Rollen (1001) des Behälters oder eines andern, gleichartigen, auf diesen aufsetzbaren Behälters, sowie der Spurweite der auf dem Eisenbahn- und Strassenfahrzeug (40 bzw.
    60) gebildeten Fahrbahn entspricht, wobei am oberen Rahmen (1032) Sperrglieder (1007a) vorgesehen sind, die über dem Dach und seitlich innerhalb derSchienenfahrbahn angeordnet sind und mit den am unteren Rahmen (1004) <Desc/Clms Page number 18> vorgesehen, zwischen dem Fussboden und der Unterseite angeordneten Ankerzuggliedern (1003) zusammenwirken.
    53. Güterbehälter nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass im Dach des Behälters eine Anzahl längsseitig voneinander im Abstand angeordnete Vertiefungen (907a) zur Aufnahme der längsseitig im Abstand voneinander am unteren Rahmen angeordnete Rollenpaare (901) eines andern, gleichartigen Behälters vorgesehen sind, wobei der untere Rahmen des einen aufzusetzenden Behälters mit dem oberen Teil des unterenBehälters in tragendem Eingriff steht und die Rollenpaare in die Vertiefungen eingreifen, sowie einen am unteren Rahmen des Behälters angeordneten Mantel (906a).. der nach unten vorsteht, so dass beim Aufsetzen auf einen andern, gleichartigen Behälter zumindest ein Teil des oberen Rahmens oder der Seitenwände umfasst wird, um ihn in seiner angeordneten Lage zu sichern.
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