DE68902098T2 - Radunterlegkeil. - Google Patents

Radunterlegkeil.

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Description

  • Die Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen strukturfesten Radunterlegkeil für den Einsatz an einem unzugänglichen Ort in einem Transportwagen, einen Unterlegkeil, der in eine Betriebsstellung angehoben werden kann, welche die Bewegung eines Rades eines Fahrzeugs oder dergleichen, mit dem der Transportwagen beladen ist, verhindert, und der in eine Ruhelage abgesenkt werden kann, in der das Rad eines Fahrzeugs über den Radunterlegkeil hinwegrollen kann, wobei der Keil aus einer am Rahmen des Transportwagens angelenkten Sperre und einer an dieser Sperre angelenkten Stütze aufgebaut ist, und wobei in diesem Fall in der Betriebsstellung das Ende der Stütze, welches der Anlenkung abgewandt ist, in Rastnocken im Rahmen des Transportwagens ruht.
  • Besonders im Eisenbahntransport hat man sich bemüht, Transportmethoden- und -verfahren zu entwickeln, um die Be- und Entladeprozeduren schnell und ohne massive Kranausrüstungen auszuführen. Bei diesen Bemühungen hat man dem Beladen von Anhängern, Sattel schleppern und Containern und dergleichen besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Für das Beladen derselben sind eine Anzahl verschiedener Techniken als solche entwickelt worden, und von diesen werden in dieser Anmeldung nur diejenigen besprochen, bei denen die Ladung von der Seite auf einen Eisenbahnwagen eingeführt wird. In diesem Fall haben sich verschiedene Probleme durch die Tatsache ergeben daß es, da die Außenmaße des Querschnitts eines Güterwagens auf der ganzen Welt genau festgelegt sind, während die Außenmaße der Ladung, in diesem Fall diejenigen eines Anhängers, Sattelschleppers oder Containers, nahe an die zulässigen Außenmaße des Güterwagens herankommen, nicht möglich ist, Tragkonstruktionen des Güterwagens in der Weise zu bauen, daß sie sich während des Beund Entladens in einer festen Verbindung befinden könnten. So lassen die Abmessungen von Anhängern zum Beispiel nur einen sehr dünnen Boden und schmale Seiten für den Güterwagen zu, wobei die Seiten in diesem Fall relativ hoch sein müssen, um ausreichende Festigkeit zu erzielen. In diesem Fall kann der Anhänger nur dadurch zwischen die Seiten gebracht werden, daß man die Seite oder Seiten aus dem Weg dreht. In solchen Konstruktionen erfolgt das Be- und Entladen beispielsweise dadurch, daß man den Anhänger oder dergleichen gemäß Veröffentlichung GB-2 179 311 eine Rampe entlang in den Eisenbahnwagen hineinfährt oder ihn von der Seite des Wagens hineinschiebt.
  • In den vorbeschriebenen Güterwagen muß ein Sattelschlepper, Anhänger oder anderes Fahrzeug in Relation zum Rahmen des Güterwagens in einer solchen Weise angeordnet werden, daß er bzw. es sich in Längsrichtung des Güterwagens biegen kann. Dieses Erfordernis ist durch die Tatsache bedingt, daß während des Transports die größten Beschleunigungskrafte in Richtung des Güterwagens wirksam sind und in diesem Fall eine völlig starre Verbindung in dieser Richtung sowohl die Ladung als auch den Güterwagen beschädigen könnte. Die Kräfte infolge von Beschleunigungen werden unter Benutzung von Spezialanordnungen aufgenommen, und insbesondere im Falle von Sattelschleppern oder dergleichen werden die Kräfte durch eine Verformung der Gummiräder des Sattelschleppers aufgenommen.
  • In all den Fällen, wo beispielsweise ein Fahrzeug auf Rädern auf einen Güterwagen geladen worden war, muß eine übermäßige Bewegung des Fahrzeugs in Fahrtrichtung mittels Radunterlegkeilen erhindert werden, durch die das Rollen ihrer Räder in dem Transportwagen verhindert wird. Gewöhnlich besteht das Ziel der Benutzung von Radunterlegkeilen darin, die Räder des Fahrzeugs in einer solchen Weise am Rahmen des Transportwagens festzumachen, daß das Fahrzeug selbst sich nur bis zum Ausmaß der durch die Räder vorgesehen Biegung bewegen kann, wobei die Gummiräder Beschleunigungskräfte in genau derselben Weise aufnehmen, wie sie es auf der Straße tun.
  • Zu dem vorbeschriebenen Zweck werden eine Anzahl verschiedener Radunterlegkeile benutzt. Folglich gibt es abnehmbare Radunterlegkeile die, wenn sie benutzt werden, beispielsweise in zu diesem Zweck im Deck des Transportwagens vorgesehene Rasten gegeben und durch Benutzung von Schrauben, Hebeln oder Ketten in dieser Position und gegen das Rad des Fahrzeugs gesichert werden. Diese Unterlegkeile haben jedoch den Nachteil, daß sie lose sind und daher verlorengehen können. Hinzu kommt, daß solche Unterlegkeile gewöhnlich schwer sind und ihre Anbringung nur langsam vonstatten geht und sehr viel Platz erfordert.
  • Es gibt auch Radunterlegkeile, die an einem Fahrzeug befestigt und aus einer Sperre aufgebaut sind, die an einer Kante am Rahmen des Transportwagens angelenkt ist, und aus einer Stütze, die an dieser Sperre angelenkt ist. Da sie aus plattenähnlichen Teilen aufgebaut ist, gestattet diese Konstruktion das Absenken der Teile flach gegen das Deck oder die Fahrebene in dem Transportwagen, woraufhin das Fahrzeug wie z . B. ein Sattelschlepper oder ein Anhänger ohne Behinderung über diesen Unterlegkeil in seine Stellung gefahren werden kann. Wenn sich das Fahrzeug in Stellung befindet, muß irgendeine Person hingehen, um die Radunterlegkeile in die Blockierstellung hochzubringen, indem sie sie am Anlenkungspunkt zwischen der Sperre und der Stütze hochhebt. Dadurch wird die Sperre aus der Anlenkung zwischen dem Rahmen und der Sperre nach oben gedreht, und sie dreht sich gegen das Rad, während das freie Ende der Stütze, welches der Anlenkung der Stütze abgewandt ist, in an dieser Stelle im Transportwagenrahmen gebildete Rastnocken einrastet. Somit wird der Unterlegkeil zu einem dreieckigen Radunterlegkeil, dessen Horizontalseite sich im Rahmen des Transportwagens befindet und wobei eine Hochkantseite aus einer Stütze besteht, die gegen das Rad des Fahrzeugs anliegt, und die andere Hochkantseite aus der Stütze besteht. Diese Stütze kann in die Ruhestellung flach gegen das Fahrdeck des Rahmens des Transportwagens zurückgedreht werden, indem man die Stütze aus dem Nocken in dem Deck heraushebt sind sowohl die Sperre als auch die Stütze in eine Position parallel zum Deck dreht. Dieser Radunteriegkeil hat ebenfalls den Nachteil, daß seine Benutzung Zugänglichkeit erfordert. Keine der bekannten Lösungen ist in dem vorbeschriebenen Güterwagen anwendbar, der einen sehr dünnen Boden und schmale, hohe und feste Seiten hat, die nahe an die Räder des Fahrzeugs herankommen.
  • Das Ziel der Erfindung ist somit die Bereitstellung eines Radunterlegkeils für den Einsatz in einem Transportwagen, eines Bremskeils, der aus einer Entfernung sowohl in eine Betriebsstellung gebracht werden kann, die eine Bewegung des Rades verhindert, und in eine Ruhelage abgesenkt werden kann, d.h. die Bereitstellung eines Radunterlegkeils, der sich selbst dann einstellen läßt, wenn er nicht zugänglich ist. Ein weiteres Ziel ist die Bereitstellung eines Radunterlegkeils, der in Ruhelage so dünn ist, daß er sich beispielsweise in einem dünnen Güterwagenboden installieren läßt, dessen Dicke maximal etwa 100 mm und zuweilen erheblich weniger beträgt. Ein Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Radunterlegkeils, der leicht ist und sich schnell benutzen läßt und von einfacher und kostengünstiger Konstruktion ist, was bedeutet, daß die Leichtigkeit und Arbeitsgeschwindigkeit durch andere Mittel als mechanische erreicht werden.
  • Die vorgenannten Probleme werden gelöst und die vorgenannten Ziele werden realisiert, indem man die Vorrichtung gemaß der Erfindung benutzt, die durch das gekennzeichnet ist, was in der Kennzeichnungsklausel von Anspruch 1 angeführt ist. Als wichtigster Vorteil der Erfindung kann gelten, daß der Radunterlegkeil an überfüllten Plätzen, wo es nicht möglich ist, zur Einstellung des Radunterlegkeils nahe an die Räder heranzugehen, eingesetzt werden kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Einstellung des Radtinterlegkeils von einer Position in eine andere schnell und problemlos von einer Person vorgenommen werden kann. Noch ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Radunterlegkeil eine geringe Größe hat und sich dadurch in sehr gedrängten Konstruktionen installieren läßt, und ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die durch die Fernbedienung des Unterlegkeils realisierte Sicherheit für die Menschen, die mit ihm arbeiten.
  • Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen ins einzelne gehend beschrieben.
  • Abbildung 1 zeigt eine Seitenansicht eines Eisenbahnwagens für den Transport eines Sattelschleppers.
  • Abbildung 2 zeigt eine Draufsicht auf den Eisenbahnwagen in Abbildung 1.
  • Abbildung 3 zeigt - in Ruhelage - einen Padunterlegkeil gemäß der Erfindung, der im Boden des Eisenbahnwagens in Abbildung 1 installiert ist.
  • Abbildung 4 zeigt - in Betriebsstellung - den Radunterlegkeil von Abbildung 3.
  • Abbildung 5 zeigt die Drehachsenanordnung des Radunterlegkeils gemäß der Erfindung in einem Schnitt auf Achse B-B in Abbildung 3.
  • Abbildung 6 zeigt die Drehachsenanordnung gemäß der Erfindung für den Entriegelungsmechanismus des Radunterlegkeils, um den Unterlegkeil in die Ruhelage zurückzubringen, dargestellt in einem Schnitt auf Achse A-A in Abbildung 3.
  • Abbildung 7 zeigt eine Anordnung zur Steuerung der Betriebsstellung des Radunterlegkeils.
  • Abbildung 1 zeigt ganz allgemein einen bei der Eisenbahn benutzten Güterwagen 1 mit einem auf den Wagen geladenen Sattelschlepper 2. Abbildung 2 zeigt dieselbe Konstruktion, in der der Kasten 3, der den Boden des Güterwagens bildet, und die belastete, starr daran befestigte Seitenwand 4, durch eine strichpunktierte Linie in ihrer Seitwärtsstellung aufgezeigt sind, wobei der Anhänger zu diesem Zeitpunkt entlang einer separaten Fahrbrücke auf den Kasten 3 gefahren werden kann. In Abb. 2 sind der Kästen 3 und die Seitenwand 4 durch eine ausgezogene Linie in ihrer geschlossenen Stellung gezeichnet, was somit Abb. 1 entspricht. Der Rest des Güterwagenrahmens, an dem die Rad- und Achsensätze des Wagens und der Kasten mit seinen Seitenwänden befestigt sind, wird generell durch die Bezugszahl 5 angezeigt. In Abbildung 1 wird der Radunterlegkeil des Rades 6 des Sattelschleppers 2 generell durch die Bezugszahl 7 angezeigt. Von diesen Radunterlegkeilen 7 ist mindestens ein Paar im Boden des Kastens 3 angebracht, von denen eines für das Rad auf einer Seite des Sattelschleppers, und das andere für das Rad 6 der anderen Seite bestimmt ist. Gewöhnlich sind mehrere Paare von Radunterlegkeilen 7 in dem Kasten 3 installiert, und zwar entweder um mehrere Räder 6 zu blockieren, oder um Räder an verschiedenen Punkten zu blockieren. Wie aus den Abbildungen 1 und 2 ersichtlich, ist der Platz zwischen den Rädern 6 und 6' gering. Außerdem kann man sehen, daß die Seitenwand, die sich bis nahe an die Oberkanten der Räder 6 und 6' erstreckt und geschlossen ist und nahe an die Außenseiten der Räder herankommt, den Zugang zu den Rädern und zum Radunterlegkeil vollkommen verhindert.
  • Die Abbildungen 3 und 4 zeigen eine Sperre 8, die aus einer Platte gefertigt ist, und deren Abmessungen konventionell sein können. An diese Sperre 8 ist - beispielsweise durch Schweißen - ein Verstärkungsblech- oder -bleche 9 angeschlossen, wobei eine Achse 11 durch Löcher 10 in dem Blech bzw. den Blechen 9 hindurchgeht. Die Verstärkungsbleche 9 sind an der Achse 11 befestigt, und zwar beispielsweise durch Schweißen, oder indem man sie passend in Relation zueinander rechteckig macht. Im Rahmen 5 des Transportwagens sind auch quer zur Achse 11 Flanschen 12 vorgesehen, wobei die Achse 11 ebenfalls durch Löcher 13 in den Flanschen hindurchgeht. Auf diese Weise wird zwischen dem Rahmen 5 und der Sperre 8 eine Anlenkung geformt, die so arbeitet, daß sich die Sperre 8 mit ihren Verstärkungselementen 9 und ihrer Achse 11 um die Mittellinie der Achse 11 in den Löchern 13 in den Flanschen dreht. Auf beiden Seiten des Kastens und in Ausrichtung mit den Rädern des Fahrzeugs werden möglichst zwei Sperren 8 auf derselben Achse 11 in Seitwärtsrichtung Positioniert. Die Achse 11 erstreckt sich weit genug in die Seitenwand des Kastens 3 oder über die Seitenwand hinaus, und an ihrem Ende ist eine Vorrichtung, z.B. eine Kurbel, vorgesehen, die benutzt werden kann, um die Achse von außerhalb der Seitenwand 4 des Güterwagens zu drehen.
  • An dem Verstärkungsblech- oder den -blechen 9 der Sperre nahe der Kante, die der Achse 11 abgewandt ist, ist eine Stütze oder Stützen 16 angelenkt 15, die mit Klausen 17 an dem Ende versehen ist, das dieser Anlenkung 15 abgewandt ist. Diese Anlenkung 15 kann jede geeignete Ausführung sein mit der Maßgabe, daß sich ihre Drehachse in etwa parallel zur Drehachse der Achse 11 befindet. Beide dieser Drehachsen liegen ihrerseits in etwa parallel zu den Drehachsen der Räder 6, 6' des Fahrzeugs oder Sattelschleppers.
  • Wird ein Anhänger oder ein Fahrzeug auf den Kasten 3 gefahren, so befindet sich der Radunterlegkeil in der in Abbildung 3 gezeigten Position. Zu diesem Zeitpunkt liegt die Sperre 8 flach gegen die Oberseite 18 des Kastens 3, und die Stütze 16 befindet sich fast parallel zur Sperre und bildet eine Verlängerung derselben in der von der Achse 11 und der Anlenkung 15 weggehenden Richtung. Somit kann das Rad 6 des Fahrzeugs oder Sattelschleppers unbehindert über den Unterlegkeil rollen.
  • Wenn sich der Anhänger in seiner richtigen, in Abbildung 4 gezeigten Position befindet, wird die Sperre 8 durch Kurbeln der Achse 11 an ihrem Ende 14 hochgedreht, das von außerhalb der Seite 4 des Transportwagens zugänglich ist. In diesem Fall erfolgt das Kurbeln im Uhrzeigersinn, und zwar in einem solchen Ausmaß, daß die Sperre 8 gegen das Rad 6 zum Anliegen kommt. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich die Stütze 16 unter dem Effekt ihres eigenen Gewicht s um die Anlenkung 15, woraufhin ihre Klaue 17 in die Raste 20 des in dem Deck 18 des am nächsten zur Achse 11 befindlichen Kastens gebildeten Verriegelungsteils 19 einrastet. Diese Rasten 20 sowie die Klaue 17 sind in bekannter Weise ausgebildet, so daß eine von der Achse 11 des Rades in Richtung der Klaue 17 wirkende Kraft die Klaue 17 nicht zwingen kann, sich aus der Raste 20 herauszuheben. Somit ist der Unterlegkeil 7 in seiner Betriebsstellung gesperrt.
  • Neben dem vorbeschriebenen effektiven Radunterlegkeil schließt die Vorrichtung einen Entriegelungsmechanismus 21 ein, um den Radunterlegkeil aus der Betriebsstellung gemäß Abbildung 4 in die Ruhelage gemäß Abbildung 3 freizugeben. Der Entriegelungsmechanismus ist aus einer Achse 22 parallel zur Achse 11 und mit ihr korrespondierend aufgebaut, die in den Löchern 24 in den Flanschen 23 des Kastens 3 drehbar montiert ist. An dieser Achse 22 sind nicht drehbar, in derselben Weise wie an der Achse 11, Entriegelungshebel 25 vorgesehen. Das Ende 26 der Achse 22 ragt in derselben Weise wie das Ende 14 der Achse 11 heraus. Die Achse 22 wird möglichst so angeordnet, daß sie in etwa eine Verlängerung der Stütze 16 in der Betriebsstellung bildet, wobei das freie Ende des Entriegelungshebels 25 von der Achse 22 zur Achse 11 zeigt.
  • Wenn der Radunterlegkeil aus der Betriebsstellung in die Ruhelage abgesenkt wird, wird die Achse 22 in einer Richtung gedreht, die umgekehrt zu derjenigen ist, in der die Achse 11 beim Anheben des Radunterlegkeils gedreht wurde, wobei der Entriegelungshebel 25 die Klause 17 der Stütze 16 in einer Richtung quer zur Längsrichtung der Stütze 16 und größtenteils aufwärts dreht und hochhebt. Daraufhin dreht sich die Sperre 8 unter dem Effekt ihres eigenen Gewichts um die Achse 11 in ihre Ruhelage flach entlang der Oberfläche 18, und gleichzeitig dreht sich die Stütze 16 um die Anlenkung 15 in eine Position parallel zur Sperre 8 als ihre Verlängerung. Während dieser Bewegung vorhindert die Oberseite des Entriegelungshebels 25, mittels dem die Klaue 17 aus der Raste 20 herausgehoben wurde, daß die Klaue 17 erneut in andere mögliche Rasten im Vorriegelungsteil 19 einrastet.
  • Somit kann der Radunterlegkeil durch Benutzung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung durch eine einfache Kurbelbewegung von außerhalb des Kastens 3 und seiner Wand gleichzeitig auf beiden Seiten des Güterwagens in die Betriebsstellung hochgebracht und in die Ruhestellung abgesenkt werden. Zur Kontrolle auf einwandfreie Funktion des Radunterlegkeils sind in den Seitenwänden 4 in Ausrichtung mit jedem Unterlegkeil Inspektionsöffnungen 28 vorgesehen, die dank ihrer geringen Größe die Naltbarkeit der Seitenwand 4 nicht verringern. Die Funktion des Radunterlegkeils läßt sich durch Übertragungseinrichtungen zwischen den Achsen 11 und 22 und ihnen Bedienungseinrichtungen weiter vereinfachen und erleichtern; diese Übertragungseinrichtungen können aus Zahnrädern oder dergleichen bestehen.

Claims (8)

1. Strukturfester Radunterlegkeil (7, 21) für den Einsatz an einem unzugänglichen Ort in einem Transportwagen, ein Unterlegkeil, der in eine Betriebsstellung angehoben werden kann, die die Bewegung eines Rades (6, 6') eines Fahrzeuges oder ähnlichem, mit dem der Transportwagen beladen ist, verhindert und der in eine Ruhelage abgesenkt werden kann, in der das Rad eines Fahrzeuges über den Radunterlegkeil hinwegrollen kann, wobei der Keil aufgebaut ist aus einer Sperre (8), die am Rahmen (5) des Transportwagens angelenkt ist und aus einer Stütze (16), die an dieser Sperre angelenkt ist, wobei die Stütze (16) in ihrer Betriebsstellung an dem Ende, welches der Anlenkung abgewandt ist, in Rastnocken (20) im Rahmen des Transportwagens ruht, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (8) durch Drehung einer Kippachse (11) oder ihrer Fortsetzung in ihre Betriebsstellung gedreht wird, wobei die Kippachse fest mit der Sperre verbunden ist und die Achse der Anlenkung zwischen der Sperre und dem Transportanhänger bildet, und daß das freie Ende (17) der Stütze (16) anschließend unter dem Effekt ihres eigenen Gewichtes in die Raste (20) einrastet, die in dem vorliegenden Fall der Drehachse am nächsten ist.
2. Radunterlegkeil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelung der Sperre (8) und der Stütze (1) zurück in die Ruhestellung entriegelt wird durch Gebrauch eines Entriegelungshebels (25), welcher am Rahmen (5) des Transportanhängers angelenkt ist, und der nach oben gedreht eine Klaue (17) der Stütze (16), die abgewandt ist von dem Stützengelenk (15), aus der Raste (20) heraushebt, wonach die Sperre unter dem Effekt ihres eigenen Gewichtes um ihre Kippachse (1) herumschwenkt und annähernd auf dem Niveau der Oberfläche des Rahmens aufliegt, während die Stütze ebenso um ihr Gelenk (15) in eine Position herumschwenkt, die annähernd parallel ist zu der der Sperre, eine Verlängerung zu dieser bildend.
3. Radunterlegkeil gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gleichen Achse (11) zwischen der Sperre und dem Rahmen ein oder mehrere Radunterlegkeile (7) befestigt sind und daß eine korrespondierende Anzahl von Entriegelungshebeln (25) auf der Achse (22) des Entriegelungsmechanismus befestigt sind.
4. Radunterlegkeil gemäß einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (27) des Entriegelungshebels eine Gleitfläche bildet, die, wenn die Sperre gelöst wird, im Zusammenspiel ist mit der Klaue (17) der Stütze.
5. Radunterlegkeil gemäß einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (11) des Gelenkes der Sperre, die Achse des Gelenkes (15) zwischen der Stütze und der Sperre und die Achse (22) des Entriegelungsmechaisus annähernd parallel zueinander sind, ebenso wie zu der Hauptrichtung der Achsen des Fahrzeugs.
6. Radunterlegkeil gemäß einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, daruch gekennzeichnet, daß zwischen der Sperrenachse (11) und/oder der Entriegelungs-Hebelachse (22) und deren Bedienungsmechanismus eine Übersetzung vorhanden ist, um die Drehbewegung zu erleichtern.
7. Radunterlegkeil gemäß einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (22) des Auslösemechanismus in der Betriebsstellung ungefähr so unterhalb der Stütze (16) plaziert ist, um in ihrer Verlängerung zu liegen, wobei die Rotationsrichtung der Achse (22) beim Absenken des Radunterlegkeils (7) umgekehrt ist zu der Rotationsrichtung der Achse (11), wenn die Sperre (8) in die Betriebsposition angehoben wird.
8. Radunterlegkeil gemäß einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontrolle der Funktion des Radunterlegkeils eine schmale Inspektionsöffnung (28) in den Rahmen des Transportwagens eingebracht ist.
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