AT228414B - Elektrodenhalter für eine Elektrode zur Lichtbogenbeheizung von Brammen, Blöcken od. dgl. - Google Patents

Elektrodenhalter für eine Elektrode zur Lichtbogenbeheizung von Brammen, Blöcken od. dgl.

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AT228414B
AT228414B AT97660A AT97660A AT228414B AT 228414 B AT228414 B AT 228414B AT 97660 A AT97660 A AT 97660A AT 97660 A AT97660 A AT 97660A AT 228414 B AT228414 B AT 228414B
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AT
Austria
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electrode
electrode holder
sleeve
slabs
blocks
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Application number
AT97660A
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Kloeckner Werke Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/46Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods
    • C02F1/461Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis
    • C02F1/46104Devices therefor; Their operating or servicing
    • C02F1/46109Electrodes
    • C02F2001/46123Movable electrodes

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  • Resistance Heating (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Elektrodenhalter für eine Elektrode zur Lichtbogenbeheizung von Brammen, Blöcken od. dgl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    oder Graphit-Elektrode.Elektrodenhalters   in einer Muffe den Vorteil, dass das Hohlrohr eine Längsverschiebung in der Achse der
Muffe gestattet, so dass die bei der Schwenkung des Hohlrohres auftretende, unter Umständen etwas ex- zentrische Lage der Elektrode über der Kokille korrigiert werden kann. 



   Fig. 1 ist eine Aufsicht auf eine Giessbühne, wie sie in vielen neuzeitlichen Stahlwerken üblich ist. 



   Fig. 2 ist eine der Fig. 1 entsprechende Aufsicht auf einen erfindungsgemässen   Hohlrohr-Elektrodenha   ter. Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2. Fig. 4 ist ein Schnitt durch eine erfindungs- gemässe Elektrodenanordnung. Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4. 



   In der Fig. 1 sind die Kokillen mit der Bezugsziffer   1,   die Bühne mit der Bezugsziffer 2 sowie die
Bühnenwand mit der Bezugsziffer 3 veranschaulicht. Da die Ausflussöffnung 5 der Pfanne 4 exzentrisch gelagert ist, überdeckt die Pfanne 4 zwei teilweise gestrichelt angedeutete Kokillen   l'und l".   Nachdem die Kokille   l"abgegossen   worden ist, ist die Pfanne in der in Fig. 1 veranschaulichten Stellung des Aus- gusses über der Kokille l'verschoben worden. Bei den bekannten Blockkopfbeheizungen ist der Zwischen- raum 6 zwischen der Pfanne 4 und der Kokille 1 zu gering, um die Elektrodenanordnung einschieben und in Betrieb nehmen zu können. 



   In den Fig.   2 - 5   ist beispielsweise eine Ausführung des Erfindungsgedankens dargestellt. In der   Büh-   ne 2 ist eine Reihe von Öffnungen 7 vorgesehen, denen eine andere Reihe von gleichfalls abdeckbaren Öffnungen 8 zugeordnet ist. In die vordere Reihe der Öffnungen kann das mit dem Flanschteil 9'versehene   rohrförmigeEinsatzstück   9 eingesetzt werden, an dem mittels der Muffe 10 das in horizontaler Richtung sich erstreckende Hohlrohr 11 drehbar gelagert ist   (Fig. 5). Das   Hohlrohr 11, welches die Kühlmittelzuführungen für die Elektrode 12 trägt, ist seinerseits in der mit der Muffe 10 verbundenen horizontalen Muffe 13 gelagert, so dass das Hohlrohr   U   sowohl um eine horizontale Achse gedreht als auch um eine vertikale Achse geschwenkt werden kann.

   Die in der Zeichnung nicht dargestellten Kühlmittelanschlüsse und die   elektrischen Anschlüsse   15 (Fig. 4, 5) werden mit Zuführungen verbunden, die in den abdeckbaren Öffnungen 8 der Bühne vorgesehen sind. Diese Anschlüsse sind flexibel ausgebildet, um die Relativbewegung des Hohlrohres bei Verschwenk- und Drehbewegungen zu erleichtern. Mittels eines Regelmotors 14 kann das Hohlrohr 11 zusammen mit der Elektrode 12 in vertikaler Richtung nach oben oder unten verstellt werden. Die Verstellung der Elektrode relativ   zur Badoberfläche   durch den Motor kann hiebei je nach der eingestellten Heizleistung in an sich bekannter Weise automatisch in Abhängigkeit von der Stellung der Elektrode zur Oberfläche des Bades erfolgen. 



   Besonders vorteilhaft wirkt sich die Drehbarkeit des Hohlrohres 11 in der horizontalen Muffe 13 aus. 



  Um bei kleinem Zwischenraum zwischen Pfannenunterkante und Kokillenoberkante die Elektrode in die Kokille einführen zu können, wird der sich normalerweise in vertikaler Richtung erstreckende Teil 11' (Fig. 4) des Hohlrohres in eine horizontale oder geneigte Stellung gedreht, so dass die Elektrode auch durch engste Zwischenräume hindurchgeführt werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Elektrodenhalter mit einem Kühlmittel und den elektrischen Strom   führendem   Rohrsystem für eine Elektrode zur Lichtbogenbeheizung von Brammen, Blöcken od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrodenhalter um   seinelängsachse   drehbar in einer Muffenanordnung (10,13) gelagert ist, wobei diese mit einer lotrechten Säule bzw. Hohlsäule (9) in Verbindung steht, die ein Einsetzen der Elektrode in entsprechend ausgebildete komplementäre Teile in der Bühne (2) gestattet.

Claims (1)

  1. 2. Elektrodenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Rohr (11) ausgebildete Elektrodenhalter um eine vertikale Achse schwenkbar angeordnet ist.
    3. Elektrodenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme des im wesentlichen horizontalen Hohlrohres (11) dienende Muffe als T-Muffe (10, 13) ausgebildet ist, die auf oder in einer lotrechten Säule bzw. Hohlsäule (9) angebracht und um diese schwenkbar gelagert ist.
    4. Elektrodenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zu seiner vertikalen Einstellung die Muffe (10) mit einer in einer Öffnung (7) der Bühne (2) angebrachten auf-und abbewegbaren lotrechten Säule bzw. Hohlsäule (9) fest verbunden ist, die in an sich bekannter Weise von einem Elektromotor (14) in Abhängigkeit von der Stellung der Elektrode zur Badoberfläche verstellbar ist.
AT97660A 1959-03-12 1960-02-09 Elektrodenhalter für eine Elektrode zur Lichtbogenbeheizung von Brammen, Blöcken od. dgl. AT228414B (de)

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