AT227893B - Mehrschichtenglas - Google Patents

Mehrschichtenglas

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Publication number
AT227893B
AT227893B AT216259A AT216259A AT227893B AT 227893 B AT227893 B AT 227893B AT 216259 A AT216259 A AT 216259A AT 216259 A AT216259 A AT 216259A AT 227893 B AT227893 B AT 227893B
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AT
Austria
Prior art keywords
pane
glass according
plastic foam
multilayer glass
layer
Prior art date
Application number
AT216259A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Dipl Ing Hettich
Original Assignee
Eberspaecher J
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Publication date
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Landscapes

  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mehrschichtenglas 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der aufgegliederten Oberflächenstruktur des Kunststoffschaumes überaus grosse Grenzschicht dieser optisch verschiedenen Medien erbringt eine Erhöhung der Lichtzerstreuung. 



   Die Erfindung ist an Hand von Ausführungsbeispielenin der Zeichnung und Beschreibung näher erläutert. Fig.   1 - 5 zeigen, erfindungsgemäss   Mehrschichtengläser mit Randabdichtung ; Fig. 6 eine Abwandlung eines Mehrschichtenglases im Sinne der Erfindung ; Fig. 7 ist ein Mehrschichtenglas mit schattierender Zwischenschicht. 



   Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 sind mit 1 und l'die Glasscheiben dargestellt, die aus Sili-   kat-oder Kunststoffglas bestehen können ;   2 ist die Zwischenlage aus Kunststoffschaum und 4 die   aussen -   liegende erfindungsgemässe Randabdichtung. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist zwischen Randabdichtung 4 und Kunststoffschaum 2 ein elastischer Abgrenzungsstreifen 3 eingefügt. 



   In den Fig. 3-5 ist dargestellt, in welch einfacher Weise die thixotropgemachten erfindungsgemässen Kunstharze zur Randabdichtung verwendet werden können. Dabei wird zwischen die beiden Glasscheiben 1 und   l'der   nachgiebige Abgrenzungsstreifen 3 unter Freilassung einer weiteren Randzone. eingelegt und in die freie Randzone die vorbereitete thixotrope Kunstharzmasse aufgespachtelt. Durch entsprechende Druckanwendung auf die obere Glasscheibe 1 wird der Abgrenzungsstreifen 3   zusammengedrückt.   wobei die elastisch nachgiebige Kunstharzmasse dann den Rand vollkommen ausfüllt. Dieser Vorgang ist in der Fig. 4 durch den Pfeil a veranschaulicht. Dabei kann natürlich auch ein Luftspalt d (Fig. 4) zur besseren Isolation zwischen der oberen Scheibe 1 und der Kunststoffschaumschicht belassen werden.

   Die Randabdichtung kann aber auch. wie dies in Fig. 5 ersichtlich ist, in der Weise hergestellt werden, dass die beiden Glasscheiben 1 und l'von vornherein auf den gewünschten Abstand gebracht werden, z. B. auf der Kunststoffschaumschicht satt anliegen, wobei das Kunstharzmaterial von b her in die Randzone eingegossen bzw. eingepresst wird. Natürlich ist es auch möglich, das thixotropgemachte Dichtungsmaterial in der Randzone zurückzuversetzen, so dass noch ein äusserer Hohlraum verbleibt, in den ringsum weitere Dich- 
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ElastizitätdererfindungsgemässenRandabdichtung ermöglicht selbst stärkste Dehn-undDimensionen von der inneren abweichend gehalten ist. Beim Ausführungsbeispiel ist die äussere Glasscheibe 1 in ihren Abmessungen kleiner gehalten.

   Diese kann sich daher bei Sonneneinstrahlung frei ausdehnen, wobei sie in kaltem Zustände die Auflage 5 nicht berührt. Hiedurch wird eine grössere Bruchsicherheit erreicht. Das sonst übliche Verklotzen der Glasscheiben bei der Montage erscheint hier entbehrlich. 



   Fig.   7 zeigcein Mehrschichtenglas,   das zur Erzielung von Ornamenteffekten dünne Kunststoffschaumschichten aufweist, die sowohl hinsichtlich der Dichte als auch der Grösse wie auch der Durchlässigkeit und der Anhäufung der Schaumbestandteile bzw. Lufteinschlüsse verschiedenartige Struktur hinsichtlich der entsprechenden benachbarten Waben-, Vieleck- oder Kugelschaumgebilde besitzen. Hiedurch wird 
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 ästhetischen Eindruck hervorrufen. So kann man beispielsweise die gesamte Kunststoffschaumschicht einfärben oder aber entlang den Korngrenzen Schattierungen, Abtönungen oder Farbadern erzeugen. Diese bisher noch nicht erreichten optischen Effekte werden vor allem dadurch erreicht, dass die Randabdich- tung einen hermetischen Abschluss der Kunststoffschaumschichten nach der umgebenden Atmosphäre hin gewährleistet.

   Ist die Randabdichtung dagegen ungenügend, sind schon nach kürzeren Einwirkungszei- ten von   Wärme- oder Lichtstrahlen   Veränderungen, z. B. ein Vergilben, feststellbar. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Aus wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten Silikat- oder Kunststoffglasscheiben bestehendes Mehrschichtenglas mit wenigstens einer Kunststoffschaum-Zwischenschicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Zwischenschicht (2) von der Aussenluft durch eine elastische auch in kaltem Zustand elastisch bleibende Masse (4) abgeschlossen ist, so dass insbesondere die äussere der Wärmequelle zu gelegene Scheibe frei beweglich bleibt bzw. sich frei ausdehnen kann.

Claims (1)

  1. 2. Mehrschichtenglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine thixotrope Masse die Randabdichtung bildet.
    3. Mehrschichtenglas nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer starren Halterung des Glases die äussere der Wärmequelle zu gelegene Scheibe (1) des Mehrschichtenglases an den Scheiben-Haltemitteln (5) nicht abgestützt, also frei beweglich angeordnet ist. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Mehrschichtenglas nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Scheibe (1) in ihrem Ausmass kleiner gehalten ist als die andere Scheibe.
    5. Mehrschichtenglas nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Kunststoffschaum-Zwischenschicht (2) und wenigstens einer Scheibe ein Zwischenraum (d) belassen ist.
    6. Mehrschichtenglas nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der Kunststoffschaum-Zwischenschicht (2) noch eine Flüssigkeit zwischen den Scheiben vorgesehen ist, die einen besonderen Lichtbrechungsindex aufweist und zu diesem Zweck entsprechend eingefärbt ist.
    7. Mehrschichtenglas, gekennzeichnet durch die Anwendung der im Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche beschriebenen Massnahmen bei stark wärme31bsorbierenden Kunststoffschaum-Zwischenschichten, z. B. solchen mit Farbeinschlüssen bzw. Schattierungen.
AT216259A 1959-03-19 1959-03-19 Mehrschichtenglas AT227893B (de)

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AT227893B true AT227893B (de) 1963-06-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2637351A1 (de) * 1975-08-22 1977-03-03 Bfg Glassgroup Lichtdurchlaessige feuerschutz-schichtplatte

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