AT227774B - UHF-Überlagerungsempfänger mit einem auf die Eingangsschwingungen abgestimmten Topfkreis und einer Mischdiode - Google Patents

UHF-Überlagerungsempfänger mit einem auf die Eingangsschwingungen abgestimmten Topfkreis und einer Mischdiode

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AT227774B
AT227774B AT982661A AT982661A AT227774B AT 227774 B AT227774 B AT 227774B AT 982661 A AT982661 A AT 982661A AT 982661 A AT982661 A AT 982661A AT 227774 B AT227774 B AT 227774B
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heterodyne receiver
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  • Superheterodyne Receivers (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description


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     UHF-Überlagerungsempfänger   mit einem auf die Eingangsschwingungen abgestimmten Topfkreis und einer Mischdiode   Die Erfindung bezieht sich auf einen UHF- Überlagerungsempfänger   mit einem auf die Eingangsschwingungen abgestimmten Topfkreis und einer Mischdiode, der die Oszillatorschwingungen über eine im Topfkreis angebrachte Koppelschleife zugeführt werden. 



   Eine derartige Mischstufe kann auch in einem vorzugsweise als Zusatzgerät ausgebildeten Konverter verwendet werden, mit dem die   UHF-Schwingungen   auf einen um mehrere hundert MHz niedrigeren Bereich umgesetzt werden. 



   Durch die zwischen dem Einspeisungspunkt der Generatorschwingungen und der Mischdiode angeordnete Koppelschleife wird für die Generatorschwingungen eine induktive Belastung hervorgerufen, die eine Phasenverschiebung von z. B. 70 bis 800 zwischen Strom und Spannung aufweist. Ausserdem ändert sich die Phasenanlage der Oszillatorschwingungen längs der Koppelschleife. Es ergibt sich, dass für eine   bestimm-   te Spannung an der Mischdiode die Oszillatorschwingungen am Einspeisungspunkt eine bestimmte, ver-   hältnismässig   hohe Amplitude aufweisen müssen, und der Generator für die Oszillatorschwingungen entsprechend gross bemessen werden muss. 



   Bei einem   UHF-Überlagerungsempfäiger   der eingangs erwähnten Art kann man mit einem wesentlich schwächeren Generator auskommen und insbesondere auch bei sehr hohen Frequenzen noch eine ausreichende Oszillatorschwingungs-Amplitude an der Mischdiode erhalten, wenn   gemäss   der Erfindung zwischen dem mit dem Oszillator verbundenen Ende der Koppelschleife und der der Koppelschleife abgewandten Elektrode der Diode ein Kondensator eingeschaltet ist, durch den zwischen dem Oszillator-Einspeisungspunkt und der einen Dioden-Elektrode eine entgegengesetzte Phasenverschiebung für die Oszillator- 
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 trode. Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung, die die   Dioden-Mischstufe   eines UHF-Überlagerungsempfangers zeigt, beispielsweise naher erlautert. 



   In einem Topfkreis 1 ist ein Innenleiter 2 angeordnet, dessen eines Ende über einen vorzugsweise abstimmbaren Kondensator 3 mit der Wandung 4 verbunden ist. Zwischen dem andern Ende des Innenleiters 2 und der Wandung 4 ist ein Trimmer-Kondensator 5 geschaltet. Der Topfkreis   1,   der auch als beliebiger anderer Hohlraum-Resonator ausgebildet sein könnte, ist auf die zu empfangenden Schwingungen abgestimmt, die einer Koppelschleife 6 direkt oder über einen Vorverstärker von einer Antenne 7 zugeführt werden. 



   Die Oszillatorschwingungen werden in einem Generator 8 erzeugt und einer Koppelschleife 9 zugeführt, deren anderes Ende mit der Kathode einer Diode 10 verbunden ist. Die Anode der Diode 10 ist über einen Kondensator 11 mit der Wandung des Topfkreises 1 und über eine Drossel 12 mit der Ausgangsklemme verbunden, der die erhaltenen Zwischenfrequenzschwingungen entnommen werden können. Zwischen der Ausgangsklemme und Erde ist vorzugsweise noch eine Induktivität 13 angeordnet, die zusammen mit den angeschlossenen Kapazitäten, vorzugsweise dem Kondensator 11, auf die Zwischenfrequenzschwingung abgestimmt ist. 



   Die Koppelschleife 9 mit der angeschlossenen Diode 10 stellt für den Generator 8 eine im wesentlicheninduktive Belastung dar, die eine Phasenverschiebung von etwa 70 bis 800 zwischen Strom und Spannung aufweisen kann. Auf der Koppelschleife 9 tritt eine weitere Phasenverschiebung auf. Für eine be- 

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 stimmte Oszillatorspannung an der Kathode der Diode 10 ist somit ein bestimmter Wert der Oszillator-
Amplitude am Anfang der Koppelschleife 9 erforderlich. Der Oszillator 8 muss somit eine bestimmte Lei- stung abgeben, die die Bemessung des Oszillators, insbesondere des verwendeten   Verstärkerelemcntes,     z. B.   einer Elektronenröhre, sowie die zuzuführende Gleichstromleistung bestimmt. 



   Nach der Erfindung kann eine wesentliche Verringerung der erforderlichen Oszillator-Schwingungs-
Amplitude erzielt werden, wenn zwischen dem Einspeisungspunkt 14 der Oszillatorschwingungen und der
Anode der Diode 10, die der Koppelschleife 9 abgewandt ist, ein Kondensator 15 von z. B. 3 pF einge- schaltet ist. 



   Über den Kondensator 15, der gewissermassen mit dem Kondensator 11 von z. B. 15 pF in Reihe liegt, tritt für die Oszillatorschwingungen eine Phasenverschiebung ein, die gegenüber der Phasenverschiebung über die Koppelschleife 9 ein entgegengesetztes Vorzeichen aufweist. Dadurch ergibt sich, dass die Am- plitude der Oszillatorschwingungen, die zwischen Anode und Kathode der Diode 10 auftreten, wesentlich ansteigt ; bei einem praktischen Ausführungsbeispiel ist eine Verbesserung etwa um den Faktor   2   festgestellt worden. In entsprechendem Masse kann die Amplitude der Schwingungen vom Oszillator 8 herabgesetzt werden, so dass sich eine bedeutende Ersparnis ergibt. 



   Durch die Wirkung des Kondensators 15, insbesondere durch die Phasenverschiebung, wird am Einspeisungspunkt 14 ausser der induktiven Last durch die Koppelschleife 9 eine etwa entsprechende kapazitive Last angeschaltet, wobei sich die Blindkomponenten etwa kompensieren. Es tritt somit eine Art Resonanzerscheinung auf. 



   Insbesondere bei einem über einen breiten Bereich von z. B. 450 bis 800 MHz abstimmbaren Gerät, bei dem der Kondensator 3 vorzugsweise mit dem Abstimmelement des Generators 8 gekuppelt ist, empfiehltes sich, die Schaltelemente, insbesondere den Kondensator 15, derart zu bemessen, dass die an dem Einspeisungspunkt 14 der Oszillatorschwingungen auftretende Impedanz bei den hohen Frequenzen an der oberen Grenze des Abstimmbereiches etwa frei vou Blindkomponenten (in Resonanz) ist. Dadurch wird gerade bei den hohen Frequenzen eine gute Ankopplung zwischen Oszillator und Mischdiode erreicht, so dass eine verbesserte Mischwirkung auftritt auch dann, wenn die Oszillator-Amplitude bei diesen hohen Frequenzen einen niedrigeren Wert aufweist als bei tiefen Frequenzen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   UHF-Überlagerungsempfänger   mit einem auf die   Eingangsschwingungen abgestimmten Topfkreis   und einer Mischdiode, der die Oszillatorschwingungen über eine im Topfkreis angebrachte Koppelschleife zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem mit dem Oszillator (8) verbundenen Ende (14) der Koppelschleife (9) und der der Koppelschleife (9) abgewandten Elektrode der Diode (10) ein Kondensator (15) eingeschaltet ist, durch den zwischen dem Oszillator-Einspeisungspunkt (14) und der einen Dioden-Elektrode eine entgegengesetzte Phasenverschiebung für die Oszillatorschwingungen hervorgerufen wird wie zwischen dem Oszillator-Einspeisungspunkt (14) und der andern   Diodsn-Elektrode.  

Claims (1)

  1. 2. Empfängernach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Kondensator (15) die Reihen- schaltung der Koppelschleife (9) und der Diode (10) wenigstens annähernd auf die Oszillatorfrequenz, vorzugsweise in der Nähe der oberen Grenze des Abstimmbereiches, abgestimmt wird.
AT982661A 1960-12-29 1961-12-28 UHF-Überlagerungsempfänger mit einem auf die Eingangsschwingungen abgestimmten Topfkreis und einer Mischdiode AT227774B (de)

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