AT227746B - Einrichtung zur Schienenbefestigung an Stahlbetonschwellen, Fahrbahnplatten u. dgl. - Google Patents

Description

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   Einrichtung zur Schienenbefestigung an Stahlbetonschwellen, Fahrbahnplatten u. dgl. 
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 gebildet, das schraubengangförmig gewickelt wurde und dessen Schraubengänge dicht aneinander schlie- ssen. Dieses Stahlband kann eine glatte oder geriffelte Oberfläche besitzen. Das Stahlband kann aber auch ein zahnartiges Profil 6 aufweisen und gemäss Fig. 3 mit dem Zahnprofil nach aussen schraubengangförmig gewickelt werden. Vorteilhafterweise ist ein Sägezahnprofil zu verwenden, um das Moment der Veranke- rung der Hülse im Beton 1 zu erhöhen. Es kann aber auch ein runder oder anders, z. B. eckig profilierter
Draht 7 zur Herstellung einer Hülse nach Art einer Schraubenfeder gemäss Fig. 2 mit geschlossenen oder ein kleines Spiel 8 freigebenden Windungen gewickelt werden.

   Auch bei dieser Hülse ist eine ausgezeich- nete Haftung im Beton gewährleistet und auch die Gummihülse findet an den Gewindegängen guten Halt. 



   Wesentlich ist auch, dass die Hülse sowohl aus einem Stahlmaterial wie auch aus Kunststoff gebildet wer- den kann. 



   Die Wicklung des Bandes oder Drahtes kann in der Form eines Kegels oder einer Spirale erfolgen. Die so ausgebildete Hülse sitzt mit ihrer weiten Öffnung nach unten gerichtet im Betonklotz oder in der Stahl- betónschwelle 1 und bietet dadurch der in das Loch bzw. in die Hülse eingesetzten Gummihülse eine zu- sätzliche Verankerung. Bei spiraligem Verlauf der Gänge ist darauf zu achten, dass z. B. bei Wahrung der
Zylinderform spiralig verlaufende Stufen sowohl nach aussen als auch nach innen entstehen, die entgegen der zu übertragenden Kraft gemäss Fig. 4 gerichtet sind. Die einzelnen Schraubengänge können auch eine dieBandbreite überschreitende Ganghöhe aufweisen, wodurch gegebenenfalls eine Materialeinsparung er- zielt werden kann. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird in die Stahlhülse 4 eine Gummihülse 9 eingesetzt, in der ein
Schraubenbolzen 10 der Befestigungsschraube sitzt, der mit seinem'Kopf 11 von unten gegen die Stirn-   'fläche der Gummihülse   drückt, die sich mit ihrer   andern Stirnfläche   an der Rippenplatte 12 abstützt, wel- che dieBefestigungsschraube 10 durchsetzt. Die Rippenplatte 12 liegt unter Zwischenschaltung einer ela- stischen Unterlage auf der Oberseite der Schwelle 1 auf und dient dem Schienenfuss als Auflage. Eine auf den Schraubenbolzen 10 aufgesteckte Klemmplatte 13 stützt sich einerseits an der Rippenplatte 12, ander- seits am Schienenfuss 2 unter dem Druck der am Bolzen 10 sitzenden Schraubenmutter 14 ab.

   Der auf den
Schraubenbolzen 10 aufgebrachte und von der Gummihülse 9 aufgenommene Spanndruck wird auf die
Schraubengänge der Stahlhülse 4 übertragen. Diese Schraubengänge bilden aber eine in sich geschlossene
Hülse, die als Widerlager dem Spanndruck der Gummihülse zu widerstehen vermag und dadurch den Be- tonkörper vor der Sprengung schützt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zur Schienenbefestigung an Stahlbetonschwellen, Fahrbahnplatten u. dgl., welche aus mehreren in die Schwellenlöcher der Stahlbetonschwelle einbetonierten druckfesten Stahlhülsen mit je einer in diese eingesetzten Gummihülse besteht, welche sich mit ihrer einen Stirnfläche an der Schieneunterlageabstützt und mit der   andernStirnfläche   amKopf eines Befestigungsbolzens aufruht, dessen Schaft anschlagfrei die Unterlagsplatte durchsetzt und unmittelbar in der Gummihülse sitzt, so dass der Spanndruck der Gummihülse ausschliesslich in Abhängigkeit von dem abstimmbaren Ausmass des Schraubendruckes der Schraubenmutter bzw.

   des Bolzenkopfes gestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlhülse (4) aus einem schraubengangförmig gewickelten, im Querschnitt flachen oder polygonal profilierten Band (5) oder einem derartigen Draht   (7)   aus Stahl oder einem gleiche Festigkeitseigenschaften aufweisenden Kunststoff besteht und in an sich bekannter Weise unmittelbar als verlorene Schalung für das Loch (3) in der Schwelle, Fahrbahnplatte u. dgl. eingesetzt ist.

Claims (1)

1. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil des schraubengangförmig gewickelten Bandes (5) oder Drahtes (7) ein- oder beidseitig sägezahnartig gestaltet ist und dadurch der gebildeten Hülse (4) ein zahnartiges Längsprofil gibt.