AT227417B - Hängedecke - Google Patents

Description

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  Hängedecke   Hängedecken aus z. B. aus Gips bestehenden Deckenplatten   werden bekanntlich für dekorative, schall- und wärmedämmende Zwecke sowie für Heizungs- und Klimaanlagen errichtet. Zur Aufhängung dieser
Deckenplatten werden meist Metallprofilschienen mit T-Querschnitt herangezogen, welche in an den
Plattenrändern vorgesehene durchgehende Nuten eingreifen. Weiters ist es bekannt, die Ränder der Decken-   platten stufenförmig abgesetzt einander überdeckend   auszubilden und für die Aufhängung ebenfalls T-Pro- filschienen zu verwenden, wobei im zurückspringenden Plattenrand eine durchgehende Nut für den Ein- griff der Profilschiene vorgesehen werden muss.

   Diese bekannten Ausführungen gestatten wohl ein Abheben beliebiger Deckenplatten aus dem Verband, bedingen jedoch durch die Verwendung von Profilschienen als   Aufhängevorrichtungen   die Ausstattung der Deckenplatten an mindestens einem ihrer Ränder mit durchgehenden Nuten, was zu einer Schwächung der Randpartie der Deckenplatten führt. Als Aufhängevorrichtung für Deckenplatten wurden auch schon mittels eines Drahtes an der Tragdecke aufgehängte
Stifte. orgeschlagen, welche in horizontal verlaufende fluchtende Bohrungen in den Randpartien zweier Platten eingreifen. Ein Abheben beliebiger Platten aus dem Verband zwecks Deckenreparaturen, Leitungsverlegung usw. ist bei dieser Art der Aufhängung nicht möglich. 



   Die erfindungsgemässe   Ausbildung der Hängedecke,   die ebenfalls Deckenplatten aufweist, deren Ränder stufenförmig abgesetzt einander überdeckend ausgebildet sind, gestattet ein Abheben einzelner Platten aus dem Verband und vermeidet eine Schwächung der Plattenränder durch durchgehende Nuten. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Ausnehmungen in den die benachbarten Plattenränder stufenförmig überlappenden Randpartien der Platten aus in Abständen voneinander angeordneten nach unten offenen Nuten gebildet sind, die mit Bohrungen in den gegenüberliegenden Rändern fluchten und die Aufhängevorrichtungen in an sich bekannter Weise aus an der Tragdecke befestigten Drahtschlingen   od. dgl.   und Stiften bestehen, wobei die Stifte in den Schlingen leicht verschiebbar horizontal gelagert sind. 



   Die erfindungsgemässe Hängedecke wird an Hand der Zeichnung veranschaulicht : Fig. 1 zeigt in einer Schnittdarstellung die Randpartien zweier Deckenplatten 1 und 2, die   z. B.   aus Gips bestehen können und eventuell mit Faserstoffen   od. dgl.   armiert sind. Die den Rand der Platte 2 stufenförmig überlappende Randpartie der Platte 1 weist Ausnehmungen in Form von nach unten offenen Nuten 3 auf, die mit Bohrungen 4 im abgesetzten Randteil der Platte 2 fluchten. Die Aufhängevorrichtung besteht aus an der Tragdecke befestigten Drahtschlingen 5 und in diesen horizontal leicht verschiebbar gelagerten Stiften   6,   welche in die Nuten 3 und Bohrungen 4 der Plattenränder eingreifen. 



   Fig.   2-ist   die Darstellung eines Schnittes nach der Linie II-II der Fig. 1. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Hängedecke mit Deckenplatten, deren Ränder stufenförmig abgesetzt einander überdeckend ausgebildet sind und horizontal verlaufende Ausnehmungen für die Aufhängevorrichtungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen in den die benachbarten Plattenränder stufenförmig überlappenden Randpartien (l) der Platten aus in Abständen voneinander angeordneten nach unten offenen Nuten (3) gebildet sind, die mit Bohrungen (4) in den gegenüberliegenden Rändern (2) fluchten und die Aufhängevorrichtungen in an sich bekannter Weise aus an der Tragdecke befestigten Drahtschlingen (5) <Desc/Clms Page number 2> od. dgl. und Stiften (6) bestehen, wobei die Stifte in den Schlingen leicht verschiebbar horizontal gelagert sind.