AT226555B - Drahtspeichenrad für schlauchlose Reifen - Google Patents

Drahtspeichenrad für schlauchlose Reifen

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AT226555B
AT226555B AT365761A AT365761A AT226555B AT 226555 B AT226555 B AT 226555B AT 365761 A AT365761 A AT 365761A AT 365761 A AT365761 A AT 365761A AT 226555 B AT226555 B AT 226555B
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AT
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wheel according
rim ring
outer rim
spoke wheel
flanges
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AT365761A
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English (en)
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Fichtel & Sachs Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Drahtspeichenrad für schlauchlose Reifen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   FelgenringsDie Fig.   1-6   zeigen sechs verschiedene Ausführungsformen der Erfindung. In Fig. 1 ist die Felge aus einem äusseren Felgenring 2 in Form eines U-förmigen Reifenbettes und einem inneren Felgenring 3 mit
Punzungen für die Nippel von Speichen 4 zusammengesetzt. In dem äusseren Felgenring ist ein schlauch- loser Reifen l eingesetzt. Der innere Felgenring 3 besitzt ein im allgemeinen V-förmiges Profil. An den freien Enden des   V-förmigen Profils   sind nach aussen weisende Flansche 20 angesetzt. Diese Flansche 20 bilden mit ihren radial äusseren Flächen eine zylindrische Ringfläche und liegen an einer ebenfalls zy- lindrischen Ringfläche 22 des äusseren Felgenrings 2 an.

   Der Halt des inneren Felgenrings 3 in dem äusse- ren Felgenring 2 ist durch Aufschrumpfen des   äusseren Felgenrings   2 auf den inneren Felgenring 3   gewähr-.   leistet. Die Herstellung des Speichenrades gemäss Fig. l erfolgt in der Weise, dass zunächst der innere
Felgenring 3 eingespeicht wird und dass hierauf der äussere Felgenring 2 auf etwa   80 - 1000   über die Tem- peratur des innerenFelgenrings erhitzt und auf diesen   innerenFelgenring   in erhitztem Zustand aufgescho- ben wird. Beim Erkalten schrumpft er dann auf den inneren Felgenring 3 auf. Die Rundungen 24 des äusse- ren Felgenrings erleichtern das AufschieDen. Nach dem Erkalten ist eine Nachzentrierung durch Verstel- len der verschiedenen Speichen absolut möglich.

   Die Weiterbehandlung der Felge ist die gleiche. wie bei den bekannten Felgen. Die Speichenmontagearbeit stellt keine grösseren Anforderungen als bei den zur
Zeit üblichen Stahlfelge. 



   In der Ausführungsform der Fig 2 ist der Felgenring 2 genauso ausgebildet wie in der Ausfuhrungs- form der   Fig. 1.   Der innere Felgenring 5 ist in seinem Querschnitt U-förmig und besitzt nach innen wei- sende Flansche 26, die wieder an einer zylindrischen Fläche 22 des äusseren Felgenrings 3 anliegen. 



   Die Ausführungsform der Fig. 3 zeigt zum Unterschied von derjenigen der   Fig. 2 einen ringförmigen  
Vorsprung 7 auf der inneren Umfangsfläche 22. Dieser Vorsprung 7 wird zwischen den freien Enden der
Flansche 26 zangenförmig erfasst. 



   Die Ausführungsform der Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 2 allein dadurch, dass zwi- schen den Flanschen 26 und den inneren Umfangsflächen 22 Klebstoffschichten 8 vorhanden sind. Diese
Klebstoffschichten können durch Aufspritzen eines Klebstoffes hergestellt werden. 



   In der Ausführungsform der Fig. 5 besitzt der innere Felgenring 9   V-förmiges   Profil, ähnlich wie in der Ausführungsform der   Fig. 1.   Seine Flansche 10 umgreifen in dieser Ausführungsform die Rundungen 24. 



   Die Herstellung der Ausführungsform gemäss Fig. 5 erfolgt in der Weise, dass nach Aufschrumpfen des
Felgenrings 9 die zunächst zylindrischen Flansche 10 durch Walzen an die Rundungen 24 angelegt wer- den. Einer der Flansche kann bereits vor dem Vereinigen der Felgenringe 2 und 9 seine endgültige Form
Besitzen, so dass es genügt, einen Flansch durch Walzen zu verformen. 



   Die Ausführungsform der Fig. 6 unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 2 dadurch, dass an dem äusseren Felgenring 11 Ringwulste 12 angeformt sind. Der eine der Ringwulste besitzt zunächst die gestrichelt eingezeichnete Form und wird nach dem Aufschrumpfen des äusseren Felgenrings 11 auf den inneren Felgenring 5 durch Walzen verformt, so dass der innere Felgenring 5 sodann in axialer Richtung un-   verrückbar   in dem äusseren Felgenring 11'eingeschlossen ist. Die äusseren Felgenringe können als Strangpressprofile hergestellt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Drahtspeichenrad für schlauchlose Reifen, bei dem die Felge aus einem äusseren Felgenring mit gasdichtem Reifenbett und einem inneren Felgenring für die Verspeichung zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere, vorzugsweise aus einem Werkstoff mit grossem Wärmeausdehnungskoeffizienten   hergesteÍ1te. Felgenring   auf den inneren, vorzugsweise aus einem Werkstoff mit hoher Festigkeit und geringem Wärmeausdehnungskoeffizienten hergestellten Felgenring aufgepresst oder aufgeschrumpft ist.

Claims (1)

  1. 2. Drahtspeichenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem inneren und dem äusseren Felgenring zusätzliche Haftmittel, beispielsweise eine Verklebung. vorgesehen sind.
    3. Drahtspeichenrad nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinander geschrumpften oder gepressten Flächen des inneren und des äusseren Felgenrings zylindrisch sind.
    4. Drahtspeichenrad nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinander geschrumpften oder gepressten Flächen des inneren und des äusseren Felgenrings leicht konisch sind.
    5. Drahtspeichenrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinander geschrumpften und gepressten Flächen des inneren und des äusseren Felgenrings doppelkonisch sind.
    6. Drahtspeichenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Felgenring und der <Desc/Clms Page number 3> äussere Felgenring durch Verformung des einen und/oder des andern gegen Relativverschiebung in axialer Richtung gesichert sind.
    7. Drehtspeichenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Felgenring als offener Hohlring ausgebildet ist, welcher durch die Vereinigung mit dem äusseren Felgenring verschlossen ist.
    8. Drahtspeichenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Felgenring U-oder V-förmigen Querschnitt mit Flanschen (26) an den freien Schenkelenden besitzt, wobei diese Flansche an einer radial inneren Umfangsfläche (22) des äusseren Felgenrings anliegen.
    9. Drahtspeichenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (26) des U- oder V-förmigen Profils nach innen, d. h. aufeinander zu gerichtet sind.
    10. Drahtspeichenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinander zu gerichteten Flansche zwischen sich einen Vorsprung (7) an der inneren Umfangsfläche der äusseren Felge erfassen.
    11. Drahtspeichenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der radial inneren Fläche des äusseren Felgenrings Randwulste (12) angewalzt sind, welche die freien Schenkelenden und die Flansche umgreifen.
    12. Drahtspeichenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8,10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (10,20) des U- oder V-förmigen Profils nach aussen, d. h. voneinander weg, gerichtet sind.
    13. Drahtspeichenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Flan- EMI3.1
AT365761A 1960-07-21 1961-05-09 Drahtspeichenrad für schlauchlose Reifen AT226555B (de)

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