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Kühlmöbel
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Aufhängung angeordneten Führung ver-bzw. einschieben zu können.
Zweckmässigerweise ist am vorderen Ende der Führung ein Anschlag zur Begrenzung der Verschiebe- bewegung beim Herausziehen der Klappen vorgesehen. Dadurch können die Klappen versehentlich nicht zu weit herausgezogen werden, was zu einer Beschädigung derselben wie auch der Publikumsfront des Kühlmöbels führen könnte. wenn die hintere Kante der Abschlussklappen aus der Führung herausfällt. Die
Arretierung der Klappen gegen ein unbeabsichtigtes Einschieben derselben während des Ausschwenkens kann in Ausbildung der Erfindung durch eine am vorderen Ende der Führung vorgesehene Raste für die En- den der Schwenkachsen gebildet sein.
Die Enden der Schwenkachsen legen sich beim Herausziehen der
Klappen beim Anstoss an den vorerwähnten Anschlag selbsttätig in die Rasteein, wodurch gleichzeitig dem Benutzer die ordnungsgemässe Lage der Aufhängemittel angezeigt wird.
Zweckmässigerweise sind die Raste und der Anschlag an einem einzigen Stück, z. B. Beschlagblech, ausgebildet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des Kühlmöbels, wobei sich die Verschlussklappen in einer für das
Einschieben derselben in das Kühlmöbel vorbereiteten Zwischenstellung befinden, Fig. 2 ebenfalls eine schaubildliche Darstellung des Kühlmöbels, wobei jedoch die Klappen in das Kühlmöbel horizontal ein- geschoben sind, Fig. 3 eine Seitenansicht von der Aufhängung und Führung für die Klappen und Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung von der Aufhängung und Führung für die Klappen.
Die Kühltruhe 1 ist durch die horizontalen Zwischenwände 2 in einzelne Fächer 3 unterteilt. Die
Publikumsfront der Truhe 1 verläuft, wie Fig. 1 und 2 deutlich erkennen lassen, von vorn unten nach oben hinten. Die Publikumsfront ist durch die Klappen 4 verschliessbar, die, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, um eine horizontale Achse 5 ausschwenkbar sind. In der Schliessstellung (Fig. 1 unten) liegen die Verschluss- klappen 4 dichtend gegen die Kanten 6, 7 der Publikumsfront an.
Um die in der in Fig. 1 gezeigten Stellung befindlichen Verschlussklappen in die in Fig. 2 dargestell- te Einschiebestellung bringen zu können, ist hinter der Aufhängung bzw. Drehachse 5 der Klappen 4 eine beispielsweise U-förmig ausgebildete Führungsschiene 8 vorgesehen (Fig. 4), die an den Seitenwänden 9 der Kühltruhe unterhalb der Zwischenwände 2 bzw. der oberen Abschlusswand 10 befestigt ist.
In der in den Fig. 3 und 4 mit A gekennzeichneten Schliessstellung der Klappe 4 liegt die Drehachse
5 in einer als Raste für diese wirkenden Vertiefung 11 eines Beschlagbleches 12, dessen Nase 13 als An- schlag für die Achse 5 beim Herausziehen der in der mit C bezeichneten Stellung befindlichen Klappe 4 aus der Führung 8 wirkt..
Soll nun die Klappe 4 aus der Stellung A in die Lage C überführt werden, so wird sie zunächst so weit hochgeschwenktbis sie eine horizontale Lage erreicht hat. Nach Anheben der Klappe 4 wird die Raststel- lung der Drehachse 5 freigegeben, so dass nun die Klappe 4 in Pfeilrichtung in das Kühlmöbel eingescho- ben werden kann. In den Fig. 3 und 4 ist dann noch eine Stellung B der Klappe 4 gezeigt, die diese bei vorübergehender Öffnung der Publikumsfront einnimmt.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Kühlmöbel, dessen schräg verlaufende Publikumsfront durch um horizontal aufgehängte Achsen ausschwenkbare Abschlussklappen verschliessbar ist, die in der Schliessstellung unter dem Einfluss der auf sie einwirkenden Schwerkraft dichtend gegen die an der Publikumsfront gelegenen Kanten der Begren- zungs-und Zwischenwände anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen (5) der Abschlussklappen (4) durch leichtes Anheben der Klappen ausser Eingriff mit ihrer Aufhängung kommen und die Klappen hiernach in einer hinter ihrer Aufhängung angeordneten und die Enden der Schwenkachsen (5) aufnehmenden Führung (8) über die Aufhängung hinweg in das Innere des Kühlmöbels (l) einschiebbar sind.