AT22322B - Selbsttätige Entspannungseinrichtung für Eisenbahnwagenkupplungen. - Google Patents

Selbsttätige Entspannungseinrichtung für Eisenbahnwagenkupplungen.

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AT22322B
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Authority
AT
Austria
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shaft
spring
coupling
seated
automatic
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Application number
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English (en)
Inventor
Anton Fodor
Nicolas Von Szemere
Original Assignee
Anton Fodor
Nicolas Von Szemere
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Description


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    Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an mittels Exzentern spannbaren, selbsttätigen Eisenbahnwagenkupplungen zur selbsttätigen Entspannung derselben bei deren Entkupplung, um die Kupplung stets in Kuppelbereitschaft zu halten, bei welcher die die Spannvorrichtung der Kupplung betätigende Welle entgegen der Wirkung einer auf dieser Welle angeordneten Feder in die Spannlage gebracht und in letzterer durch einen in den Sperrzahn eines ebenfalls auf dieser Welle sitzenden, die Feder umgebenden Gehäuses einschnappenden, federnden Riegel verriegelt wird, welcher beim Entkuppeln der Kupplung durch eine Nase der auf der Entkupplungswelle sitzenden Kettentrommel aus dem Sperrzahne zurückgezogen wird und so die Spannwelle entriegelt, welche nun unter Einwirkung der vorher gespannten Feder die Entspannung der Kupplung bewirkt. 



  In der Zeichnung zeigt Fig. 1 diese Einrichtung in Seitenansicht an einer bereits entspannten Kupplung ; Fig. 2 zeigt dieselbe in grösserem Massstabe in zur Pufrerbohle senkrechtem Schnitte ; Fig. 3 ist ein Schnitt nach 1--1 der Fig 2. 



  Die Kupplung ist mittels der Exzenter 17 des Bolzens 16 an den Zughuken 1 angelenkt. 



  Durch einen am Bolzen 16 sitzenden Hebel 18 können die Exzenter- 17 behufs Spannung oder Entspannung der Kupplung in bekannter Weise gedreht werden. 



  Zur Entkupplung der Kupplung dient eine an der Unterseite der Pufferbohle 19 mit ihrer an den Enden zu Vierkanten ausgebildeten, wagerechten Welle 21 parallel zur Pufferbohle gelagerte Kettentrommel 201 welche durch eine Kette 22 mit dem Entkupplunghebel 12 der Kupplung in Verbindung steht. Die Trommel 20 kann mittels eines von einer oder der anderen Seite auf ihre Welle 21 aufzusteckenden Schlüssels so gedreht werden, dass sich die Kette 22 auf sie aufwickelt und letztere den Hebel 12 anzieht, wodurch die Entkupplung erfolgt. 



  Die Betätigung der Spannvorrichtung erfolgt durch eine an der Vorderseite der Pufferbohle 19 parallel zu dieser gelagerte, an den Enden mit Vierkanten zum Aufstecken eines Schlüssels versehene Welle 27, welche einen SchleifenhebeJ 28 trägt, in dessen Schleife das freie Ende des am Bolzen 16 sitzenden Hebels 18 mit einem Zapfen 29 eingreift. Auf der Welle 27 sitzt nun ein mit dieser durch eine Nabe fest verbundenes Federhaus 80, in welchem eine die Welle 27 umgebende Schneckenùandfedpl'32 angeordnet ist. 



  Das innere Ende letzterer ist an eine mit einem der Wollenlager fest verbundene, die Welle 27 hier gleichzeitig lagernde und in das Federhaus eingreifende Büchse 31 angeschlossen, während deren äusseres Ende an das Federbaus angeschlossen ist (Fig. 2 und 3). 



  Die Schneckenbandfeder 32 hat nun das Bestreben, die Welle 27 stets von rechts nach links zu drehen, so dass also der Hebel 28 nur entgegen der Wirkung dieser Feder 32 in die Spannlage (Tieflage) gebracht werden kann bezw. beim Spannen der Kupplung auch die Feder 32 spannt. Unter der Pnfferbohle 19 ist ein durch eine Feder 33 gegen das Federhaus 30 gespannter Riegel 34 gelagert, gegen welchen sich die Nasen 35 des Federhauses legen und dieses so wie die Welle 27 an der Drehung verhindern bezw. den Schleifenhebel : : 8 in spannender (tiefster) Lage festhalten.

   Der Riegel 34 hat an seiner Unterseite einen Ansatz 36, der gerade in der Bahn einer am Umfange der lcttentrommel 20   

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 gedreht, dreht hiedurch den Hebel     18 um l, 800   und stellt die Exzenter 17 des Bolzens 16 somit aus der spannenden Lage in die   ntchtspannesde Lage.   



   Soll die Kupplung wieder zum Kuppeln bereitgestellt werden, so wird nur der Exzenter-   hohe ! 13 von   Hand wieder nach abwärts gedreht, wobei sich auch die Trommel 20 wieder in ihre frühere Lage zurückdreht. Das Spannen der gekuppelten Kupplung erfolgt dann durch Drehung der Federhauswelle 27 von links nach rechts, bis die Nasen   85   des Federhauses   5C   wieder über dem Riegel 34 einschnappen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung an mittels Exzentern spannbaren, selbsttätigen Eisenbahnwagenkupplungen zur selbsttätigen Entspannung derselben bei deren Entkupplung, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle 27, welche die die Kupplung spannenden Exzenter 17 im Wege einer Hebelvorbindung 27, 28, 18 betätigt, entgegen der Wirkung einer auf ihr angeordnetep Feder 32 in die Spannlage gebracht und in letzterer durch einen in den Sperrzahn 35 eines auf der Welle 27 sitzenden, die Feder 32 umgebenden, zylindrischen Gehäuses 30 einschnappenden, federnden Riegel 34 verriegelt wird, welcher beim Entkuppeln der Kupplung durch die Nase 37 der auf der Entkupplungswelle 21 sitzenden Kettentrommel 20 aus dem Sperr- zahne 35 zurückgezogen wird und so die Welle 27 entriegelt,
    welche nun unter Einwirkung der Feder 82 die Entspannung der Kupplung bewirkt.
AT22322D 1904-05-09 1904-05-09 Selbsttätige Entspannungseinrichtung für Eisenbahnwagenkupplungen. AT22322B (de)

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