AT201942B - Gabelkopf für Bediengestänge - Google Patents

Gabelkopf für Bediengestänge

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AT201942B
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AT
Austria
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fork
piece
joint
head according
spring clip
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Application number
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English (en)
Inventor
Walter Ing Engelmann
Original Assignee
Walter Ing Engelmann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Walter Ing Engelmann filed Critical Walter Ing Engelmann
Priority to AT375258A priority Critical patent/AT211110B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT201942B publication Critical patent/AT201942B/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description


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  Gabelkopf für Bediengestänge 
Es ist bekannt, an Hebeln von Bediengestängen besondere Kugelgelenke anzubringen oder in die Hebel abgeflachte Kugeln einzusetzen, um Hebelausschläge und Bauungenauigkeiten ausgleichen zu können. Abgesehen von der dadurch bedingten Verteuerung und der erhöhten Einbauzeit besteht auch der Nachteil, dass die zu übertragenden Kräfte nicht mehr axial in den Hebel eingeleitet werden. 



   Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich nun auf einen Gabelkopf für Bediengestänge, der zentrisch zu seiner Längsachse mit einem Gelenk versehen ist, das gegenüber der Achse des Hebelgelenkbolzens um 900 versetzt ist. 



   Auf diese Weise wird der Einbau besonderer Kugelgelenke vermieden, denn das Bediengestänge ist an dem Gabelkopf schwenkbar angeschlossen. Hebelausschläge und Bauungenauigkeiten werden dadurch ausgeglichen. Ferner ist ein derartiger Gabelkopf billig herzustellen und schnell einzubauen. Ausserdem kann er von einem Federbügel umfasst werden, der mit einer abstehenden Federlasche versehen ist, die sich federnd gegen den Hebelgelenkbolzen legt oder mit diesem fest verbunden ist. Der letztere wird dadurch in seiner Lage zuverlässig gesichert. Schliesslich ist ein schneller Einbau und ein schnelles Entfernen ohne Anwendung von Werkzeugen möglich, so dass eine Schnelltrennstelle zwischen dem Gabelkopf und dem Hebel entsteht. 



   Die Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind den auf der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Hiebei zeigen Fig. 1 die Seitenansicht eines Gabelkopfes mit Anschluss an einen Hebel, Fig. 2 die Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. l, Fig. 3 eine Stirnansicht des Gabelkopfes nach Fig. 1, Fig. 4 die Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Gabelkopfes, Fig. 5 die Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4, Fig. 6 die Seitenansicht eines Einzelteiles des Gabelkopfes nach Fig. 4, Fig. 7 die Draufsicht auf das Einzelteil nach Fig. 6. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.   1 - 3   besteht der Gabelkopf aus dem rohrförmigen Gabelstück   l,   das an seinem einen Ende geschlitzt ist, so dass gabelförmige Enden 2 entstehen. In diese Enden sind Hohlnieten 4 zur Aufnahme des Hebelgelenkbolzens 5 eingesetzt, der zur Verbindung mit dem Hebel 3 dient. 



   Das den gabelförmigen Enden 2 gegenüberliegende Kopfende 6 des rohrförmigen, aus einem Stück oder aus Blech bestehenden Gabelstückes 1 ist gegenüber den Enden 2 um 900 versetzt flathgedrückt. In Querbohrungen sind die Gelenkzapfen 7 eines Gelenkstückes 8 gelagert. Das Gelenkstück 8 ist mit einem Innen- oder auch einem Aussengewinde zur Aufnahme des anschliessenden Bediengestänges 9 versehen. Zur Sicherung ist eine Gegenmutter 10 vorhanden, wobei im Bedarfsfalle noch ein besonderes Abstandrohr 11 vorgesehen ist, das zweckmässigerweise fest mit dem Gelenkstück 8 oder mit der Gegenmutter 10 verbunden ist. Dadurch wird diese leicht zugänglich. 



   Wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist, ist das Gelenkstück 8 so in das abgeflachte Kopfende 6 des Gelenkstückes 1 eingelegt, dass das Bediengestänge 9 in einer durch die Achse des Hebelgelenkbolzens 5 hindurchgehende Mittelebene des Gabelstückes 1 schwenkbar ist, während unzulässige Schwenkbewegungen in andern Ebenen nicht auftreten können. 



   Es ist zweckmässig, über das Kopfende 6 des Gabelstückes 1 einen Federbügel 12 überzustülpen. Dieser Federbügel 12 ist mit einer abstehenden Federlasche 13 versehen, die längs des Gabelstückes 1 verläuft und mit ihrem äusseren Ende sich federnd gegen den Kopf oder gegen einen Bund des Hebelgelenkbolzens 5 legt. Auf diese Weise wird der Hebelgelenkbolzen 5 in seiner Lage gesichert. Es ist im übrigen ohne weiteres möglich, ihn auch fest mit der Federlasche 13 zu verbinden. 



   Das Gelenkstück 8 kann im übrigen auch unmittelbar unter Wegfall der Zapfen 7 in dem Kopfende 6 

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 gelagert sein, da der Federbügel12 das Kopfende 6 umfasst und die Enden 14 desselben bis über die Stirnfläche des Gelenkstückes 8 reichen, das dadurch aus dem Gabelstück 1 nicht herausfallen kann. Der Federbügel 12 mit seiner Federlasche 13 sichert also gleichzeitig sowohl den Hebelgelenkbolzen 5 als auch das   Gelenkstück   8 in ihrer Lage. Der Gabelkopf ist somit mit dem Bediengestänge zuverlässig verbunden. 



  Trotzdem brauchen weder zur Herstellung noch zur Lösung der Verbindung Werkzeuge benutzt werden, da der Federbügel 12 jederzeit überzustülpen, bzw. abzunehmen ist. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.   4 - 7   ist das Kopfende 6 des Gabelstückes 1 hohlkugelförmig ausgebildet und umfasst das Gelenkstück 8, das zu diesem Zweck kugelförmig gestaltet ist. Ferner weist das Gelenkstück 8 einander gegenüberliegende Ansätze 16 auf.   Zweckmässigerweise   stehen diese Ansätze 16 kegelig ab, um ein möglichst weites Schwenken des Bediengestänges 9 zu ermöglichen. 



   Ausserdem sind die Ansätze 16 mit Abflachungen 17 versehen. Gegen diese legen sich bei dem innen liegenden Ansatz 16 nach innen abgebogene Zungen 15 des Gabelstückes 1. Zwischen den einander gegenüberliegenden Enden der Zungen 15 wird somit das Gelenkstück 8 geführt und am Verdrehen gehindert, so dass das Schwenken nur in einer Ebene stattfinden kann. Die Abflachungen 17 des aussenliegenden Ansatzes 16 sind als Schlüsselflächen ausgebildet ; d. h. sie dienen zum Festhalten des Gelenkstückes 8 während des Anschliessens des Bediengestänges 9 und des Anziehens der Gegenmutter 10. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Gabelkopf für Bediengestänge, der ein rohrförmiges, an seinem einen Ende gabelförmig zur Aufnahme des Hebelgelenkbolzens ausgebildetes Gabelstück aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass er zentrisch zu seiner Längsachse mit einem Gelenk versehen ist, das gegenüber der Achse des Hebelgelenkbolzens (5) um 900 versetzt ist.

Claims (1)

  1. 2. Gabelkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfende (6) des Gabelstückes (1) gegenüber dessen Enden (2) um 900 versetzt flachgedrückt ist und Querbohrungen zur Aufnahme der Gelenkzapfen (7) eines eingelegten, mit Gewinde zum Anschluss des Bediengestänges (9) versehenen Gelenkstückes (8) aufweist.
    3. Gabelkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass über das Kopfende (6) des Gabelstückes1) ein Federbügel (12) greift, der mit einer längs des Gabelstückes (1) verlaufenden Federlasche (13) versehen ist, deren äusseres Ende federnd gegen den Hebelgelenkbolzen (5) anliegt oder mit diesem fest verbunden ist.
    4. Gabelkopf nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkstück (8) unmittelbar in Querbohrungen des Kopfendes (6) gelagert und in seiner Lage durch den Federbügel (12) gehal- ten ist.
    5. Gabelkopf nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfende (6) des Gabelstückes (1) hohlkugelförmig und das Gelenkstück (8) kugelförmig ausgebildet sind, wobei das Gelenkstück mit einander gegenüberliegenden, zweckmässigerweise kegelig abstehenden Ansätzen (16) versehen ist.
    6. Gabelkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (16) Abflachungen (17) aufweisen, gegen die sich bei dem innen liegenden Ansatz (16) nach innen abgebogene Zungen (15) des Gabelstückes (1) legen, während die Abflachungen (17) des aussen liegenden Ansatzes (16) als Schlüsselflächen ausgebildet sind.
AT201942D 1957-07-20 1957-07-20 Gabelkopf für Bediengestänge AT201942B (de)

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AT375258A AT211110B (de) 1957-07-20 1958-05-28 Gabelkopf für Bediengestänge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT201942T 1957-07-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT201942B true AT201942B (de) 1959-02-10

Family

ID=3669518

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AT201942D AT201942B (de) 1957-07-20 1957-07-20 Gabelkopf für Bediengestänge

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AT (1) AT201942B (de)
BE (1) BE606556Q (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004050552A1 (de) * 2004-10-16 2006-04-20 Volkswagen Ag Kugelkopf-Verbindungssystem

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004050552A1 (de) * 2004-10-16 2006-04-20 Volkswagen Ag Kugelkopf-Verbindungssystem
DE102004050552B4 (de) * 2004-10-16 2013-03-07 Volkswagen Ag Kugelkopf-Verbindungssystem

Also Published As

Publication number Publication date
BE606556Q (fr) 1961-11-16

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