DE726531C - Einrichtung zum schnellen Anschliessen und Trennen von Triebwerksgestaengen in Flugzeugen - Google Patents

Einrichtung zum schnellen Anschliessen und Trennen von Triebwerksgestaengen in Flugzeugen

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Publication number
DE726531C
DE726531C DED79270D DED0079270D DE726531C DE 726531 C DE726531 C DE 726531C DE D79270 D DED79270 D DE D79270D DE D0079270 D DED0079270 D DE D0079270D DE 726531 C DE726531 C DE 726531C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
hook
connection
aircraft
connecting pieces
Prior art date
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Expired
Application number
DED79270D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Julius Keitel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dornier Werke GmbH
Original Assignee
Dornier Werke GmbH
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Publication date
Application filed by Dornier Werke GmbH filed Critical Dornier Werke GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE726531C publication Critical patent/DE726531C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/22Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using hooks or like elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Einrichtung zum 'schnellen Anschließen und Trennen von Triebwerksgestängen in Flugzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum schnellen Anschließen und Trennen von Triebwerksgestängen sowie von Geräte- und Steuerungsstangen in Flugzeugen mit einer die gegens:eiti en Anschlußstücke umfassenden Hülse, einem zwischen den Anschlußstücken und innerhalb der Umfassungshülse liegenden Schließhaken und einer die Umfassungshülse umgebenden längs verschisblichen Mantelhülse.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Schließhaken in einem derAnschlußstücke um einen Bolzen schwenkbar gelagert ist und sich gegen eine die Schließlage des Hakens herbeiführende Feder stützt, während zum Entkaken der Verbindung durch Änderung der Verschiebungslage der Mantelhülse an dem Lagerauge des Hakens ein einen Schlitz der Mantelhülse- durchsetzender Nocken vorgesehen ist.
  • Gegenüber bekannten Einrichtungen hat die Gestängeverbindung den Vorteil, daß ein schnelles Trennen und Verbinden durch eine ausschließlich in axialer .Richtung wirkende Kraft sich bewerkstelligen läßt und daß somit die Möglichkeit der Fernbetätigung durch axiale Zug- oder Druckkräfte gegeben ist. Es ist ferner eine spielfreie Verbindung gewährleistet, ohne daß nach erfolgtem Lösen der Verbindung lose Teile vorhanden sind. Außerdem läßt sich die Verbindung ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges lösen und wiederherstellen. Schließlich erfordert die Gzstängeverbindung nur einen kleinen Raumbedarf.
  • Bekannt sind Einrichtungen, bei denen die beiden Anschlußstücke zur Lösung der Verbindung in der Querrichtung voneinander abgehoben werden müssen. Hierzu fehlt im Flugzeug der Platz. Es tritt auch dort, wo die Verbindungsstelle liegt, eine stellenweise Verdickung ,auf, während im Gegensatz hierzu bei der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung die miteinander verbundenen Anschlußstücke eine über ihre ganze Länge schlanke, stangenförmige Strebe bilden. Bei der Herstellung und beim Lösen .der Verbin- Jung wird nicht irgendwo die Querausdehnung der Strebe größer als der Durchmesser ihrer Außenhülse.
  • Ferner sind Gestänge- bzw. Rohrverbindungen vorgeschlagen worden, die zwar auch bei schlanker Formgebung einen kleinen Raumbedarf aufweisen und bei denen nach erfolgtem Lösen der Verbindung ebenfalls keine losen Teile vorhanden sind, die aber den Nachteil zeigen, daß sie nur zur Aufnahme von Druckkräften und nicht auch von Zugkräften geeignet und mit :einem Hülsenverschluß ausgestattet sind, der nicht die in einem Flugzeug unbedingt erforderliche Betriebssicherheit gegen ungewolltes Lösen der Kupplung gewährleistet.
  • Es sind aber auch Einrichtungen bekanntgeworden, bei denen zur Verbindung der beiden Ans:chlußteile ein Schließhaken verwendet wird. Bei diesen Vorschlägen fehlt eis aber daran, daß der Schließhaken nicht für sich schwenkbar ist. Diese vorbekannten Verbindungen lassen sich vielmehr nur in der Weise kuppeln und :entkuppeln, daß das eine der beiden Anschlußstücke einer Schwenkbewegung unterworfen wird. Die Forderung, daß beim Kuppeln und Lösen der beiden Anschlußstücke dieselben in der ursprünglichen Achsrichtung verbleiben, wird daher auch bei diesen bekannten Schließhakenverbindungen nicht erfüllt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Gestängeverbindung nach der Erfindung dargestellt.
  • Die zu verbindenden Gestängeteile sind mit i und 2 bezeichnet. Im Anschlußstück i ist ein zylindrischer Körper 3 eingenietet, welcher die aufgenietete Umfassungshülse q. trägt. An seinem freien Ende ist der Körper 3 mit einem Spalt versehen, in welchem der Anschlußhaken 5 auf einem eingenieteten Bolzen 6 schwenkbar gelagert ist. Dieser Haken greift hinter einen Vorsprung 7 des Anschlußelements 8, welches, in Abb. 2 in Richtung des Pfeiles P gesehen, für sich abgebildet ist und an seinem entgegengesetzten Ende beispielsweise in einen- Gewindebolzen 9 ausläuft. Auf diesem Gewindebolzen läuft einstellbar das mit einer Mutter versehene Anschlußstück 2.
  • Über die Umfassungshülse q., welche die Teile 3 und 8 dicht umschließt und bei io und i i geschlitzt ist, ist eine zweite Hülse, die Mantelhülse 12, geschoben, deren eines Ende bei 13 eingerollt ist und durch eine Feder 14 gegen einen Ringansatz 15 des zylindrischen Körpers 3 gedrückt wird. Weiterhin trägt die Mantelhülse 12 an ihrem eingerollten Ende zwei einander gegenüberliegende Wulste 16 und isst bei 17 und 18 geschlitzt.
  • Der Haken 5 trägt bei 19 .einen nockenartigen Ansatz und wird durch die Feder 2o in seine Schlußstellung gedrückt.
  • Faßt man nun mit einer Hand das Anschlußstück i, mit der anderen die Wulste 16 an und zieht dieselben :entgegen der Wirkung der Feder 1q. in Richtung .des Pfeiles P" so nimmt das Ende :des Hülsenschlitzes 17 den Nocken i9 mit und bewirkt so ein Ausschwenken des Hakens, 5 aus der Schlußstellung. Nachdem der Haken über den Vorsprung 7 hinaus zurückgeschwenkt ist, kann man den Anschlußteil 8 aus der Hülse q. ziehen, und damit ist die Gestängeverbindung gelöst. Das unerwünschte Ausschwenken des Hakens 5 wird bei normaler Stellung der Hülse 16 durch den Mantelhülsenteil 21 verhindert. Sobald aber die Hülse in Richtung des Pfeiles P1 bewegt wird, tritt an die Stelle des. Hülsenteils 21 der Spalt 18, so daß der Haken 5 dem Druck der Feder 20 entgegen ausgeschwenkt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum schnellen Anschließen und Trennen von Triebwerksgestängen sowie von Geräte- und Steuerungsstangen in Flugzeugen mit einer die gegenseitigen Anschlußstücke umfassenden Hülse, einem zwischen den Anschlußstücken und innerhalb der Umfassungshülse liegenden Schließhaken und einer die Umfassungshülse umgebenden, längs verschieblichen Mantelhülse, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließhaken (5) in einem der Anschlußstücke um einen Bolzen (6) schwenkbar gelagert ist und sich gegen eine die Schließlage des Hakens herbeiführende Feder (2o) stützt, während zum Entklinken der Verbindung durch Änderung der Verschiebungslage der Mantelhülse an dem Lagerauge des Hakens (5) ein einen Schlitz (17) der Mantelhülse durchsetzender Nocken (19) vorgesehen ist.
DED79270D 1938-11-18 1938-11-18 Einrichtung zum schnellen Anschliessen und Trennen von Triebwerksgestaengen in Flugzeugen Expired DE726531C (de)

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DE (1) DE726531C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1923295A3 (de) * 2006-11-17 2009-03-18 ILinko Ltd Verbindungsvorrichtung sowie diese umfassender Personentransportwagen
ITTV20100096A1 (it) * 2010-07-12 2012-01-13 Gilberto Zanco Sicura ad uncino oscillante.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1923295A3 (de) * 2006-11-17 2009-03-18 ILinko Ltd Verbindungsvorrichtung sowie diese umfassender Personentransportwagen
ITTV20100096A1 (it) * 2010-07-12 2012-01-13 Gilberto Zanco Sicura ad uncino oscillante.

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