AT222151B - Winderhitzer - Google Patents

Winderhitzer

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AT222151B
AT222151B AT138961A AT138961A AT222151B AT 222151 B AT222151 B AT 222151B AT 138961 A AT138961 A AT 138961A AT 138961 A AT138961 A AT 138961A AT 222151 B AT222151 B AT 222151B
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latticework
wind heater
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partition
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Chamotte Ind
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Winderhitzer 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    Die einfache oder auch doppelte Merallwand besieht aus einzelnen Schüssen, die an Ort und Stelle miteinander durch Schweissen oder Nieten vereint werden können, und die bei der Errichtung der Winderhitzermäntel genau wie der übliche Mantel schussweise mit eingefügt werden. Selbstverständlich kann auch in einem bereits bestehenden Winderhitzer diese Blechwand eingefügt werden, indem nach dem Ausräumen des Winderhitzers oder wenigstens des Brennschachtes an den Winderhitzermantel innen zwei Bleche eingesetzt oder in Winkelform angenietet werden, um einen Schiebeschlitz für die einzuschlie- ssende bogenförmige Stahlblechwand zu erhalten.

   Durch diese Metallwand die sich sowohl nach der Seite als auch nach oben entsprechend der Wärmeeinwirkung frei ausdehnen kann, wird trotz des allseitig umfassenden Winderhitzermantels noch eine völlige Trennung zwischen Brennschacht und Gitterwerk erreicht. Der Brennschacht kann nun für sich allein arbeiten, ebenfalls das Gitterwerk. Die Kurzschlussgefahr ist beseitigt, ebenfalls die Rissbildung sowohl im Brennschacht als auch in der Halbkugel. Das gemeinsam Mauerstück an der Feuerbrücke dagegen ist unschädlich, weil an dieser Stelle Brennschacht, Kuppel und die obersten Steinlage des Gitterwerkes annähernd die gleiche Temperatur erreicht haben und ausserdem dasBrennschachtmauerwerk und Gittermauerwerk ohne Mörtelverbindung knirsch aufgesetzt werden. Das Brennschachtmauerwerk arbeitet mit der gleichen Wärmeausdehnung wie das Mantelrnauerwerk gegen die aufgelegte Kuppel.

   Durch das Einfügen der Metallwand wird das früher oft vorkommende Abreissen und Neigen des Brennschachtes zum Gitterwerk hin verhütet. Die Standsicherheit des gesamten Winderhitzers wird durch diese Erfindung wesentlich erhöht. 



  Durch das Einschieben der Metallwand zwischen Brennschacht und Gitterwerk werden die üblichen Querschnitte des Winderhitzers nicht berührt, d. h. also insbesondere, dass eine Querschnittverengung nicht erfolgt. 



  In den beigefügten Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Winderhitzer mit der erfindungsgemässen einfachen Trennwand. Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus einem Querschnitt durch den Winderhitzer mit der Trennwand nach Linie B - B. 



  Fig. 3 zeigt das obere Ende der Trennwand mit der Feuerbrücke als Ausschnitt" an aus Fig. l. Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus einem Winderhitzermantel mit doppelter Trennwand. 



  Der Winderhitzer besitzt den bekannten allseitig umfassenden Blechmantel l, der in die Blechkuppel 2 übergeht. Das Gittermauerwerk 3 ist nicht weiter dargestellt. Angedeutet ist auch nur das Mantelmauerwerk 4 des Gitterwerkes. Ebenso ist auch das Mauerwerk 5 des Brennschachtes nur angedeutet. Die gemeinsame Feuerbrücke ist mit 6, das Kuppelmauerwerk mit 7 bezeichnet. In dem gemeinsamen Blechmantel sind an der Nahtstelle zwischen Brennschacht und Gitterwerk zwei Bleche 8, 9 angeschweisst oder angenietet, die einen Führungsschlitz für die Metallwand 10 bilden. Diese Wand greift unter Belassung eines Spielraumes nach allen Seiten ein. Sie endet, wie Fig. 3 zeigt, ungefähr l, 5-2 m unterhalb der Oberkante 11 der Feuerbrücke.

   Zu beiden Seiten der Trennwand sind aus mehreren Schichten 12, 13, 14, 15. 16. 17. 18. 19 bestehende Isolierungen vorgesehen, für die verschiedene an sich bekannte Werkstoffe verwendet werden. Die Isolierschichten sind an der Feuerbrücke durch Horizontallagen 20, 21, 22 überdeckt. Sie lassen aber einen ausreichenden Spielraum 23 frei für das Wachsen der Blechwand durch die Temperatureinwirkung. Die Feuerbrücke besitzt eine Naht 25. Die Steine dieser Brücke sind knirsch ohne Mörtel aneinandergesetzt. Die Horizontalschichten z. B. 26 der Feuerbrückensteine sind jedoch mit moortel vermauert. 



  Wird gemäss Fig. 4 eine Doppelmetallwand vorgesehen, so besitzt sie auf ihren beiden Seiten entsprechend gewölbte Blechtafeln 27a bzw. 27b, die in geeigneter Weise meist durch Nietung mit dem   
 EMI2.1 
 Leitwände für den Luftstrom dienen, um eine gleichmässige Beaufschlagung der Trennwand zu sichern. 



  Diese Leitwände sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Am oberen und unteren Ende der durch geeignete Abdeckungen bzw. geeignete Böden geschlossenen Trennwand sind durch den Mantel l des Winderhitzers hindurchführende Anschlussstutzen 29 angebracht, an die sich oben und unten entsprechende Ringleitungen für die Zufuhr der Kühlluft bzw. die Abfuhr der Warmluft anschliessen. 



   Im übrigen ist die Trennwand isoliert, wie es bei üblichen Winderhitzern auch der Fall ist,   d. h.   also durch zwei Isolierschichten 30 und 31. Die Gitterwerksausmauerung ist bei 3 angedeutet. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Winderhitzer mit einer zwischen Brennschacht und Gitterwerk bogenförmig angeordneten mehrschichtigen Zwischenwand, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte der Zwischenwand eine Metallwand angeordnet ist, die der Krümmung der bogenförmigen Zwischenwand angepasst ist. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Winderhitzer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallwand in einen Gleitflansch eingeschoben ist, der im Innern des den Brennschacht und das Gitterwerk gemeinsam umfassenden Blechmantels angeordnet ist.
    3. Winderhitzer nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand zwischen Brennschacht und Gitterwerk als Doppelwand ausgebildet ist.
    4. Winderhitzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Aussenwände der Trennwand durch als Leitwände für den durchgehenden Luftstrom dienende Absteifungen gesichert ist.
    5. Winderhitzer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeschobene Metallwand ungefähr 1, 5 - 2 m unter der Feuerbrücke endet.
    6. Winderhitzer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeschobene Metallwand beidseitig durch eine oder mehrere Isolierschichten gegen das Mauerwerk des Brennschachtes bzw. des Gitterwerkes isoliert ist.
AT138961A 1961-02-20 1961-02-20 Winderhitzer AT222151B (de)

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